Das Geschoss bleibt im Lauf stecken

  • Also ich hab folgendes Problem, das Geschoss bleibt im Lauf stecken trotz ausreichendem Druck.

    Ich hab das Gefühl das die Munition zu dünn ist, sie flutscht fast von alleine in den Lauf.

    Ich hab das Gefühl das der Druck am Geschoss vorbei geht.

    Dann kurz vor dem Austritt ist dann die Energie verpufft und das war’s dann.


    Vielleicht hat auch jemand das Problem und könnte mir denn ein oder anderen Tipp geben.


    mfg Piet

  • ein paar weitere Infos wären schon hilfreich.


    Welche Munition?

    Welcher Druck?

    Welches Gewehr...nur vorsichtshalber nochmal zur Sicherheit, auch wenn's im HPMax Bereich gefragt wird.

    Irgendwas an der Munition "kalibriert", oder direkt aus der Dose in den Lauf?

    • Offizieller Beitrag

    Gegebenenfalls auch hier lesen:

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  • Also ich besitze die AEA HPmax cal. 0.35.

    Die beiden Druckanzeigen stehen auf ca. 150bar und die Diabolos sind original bei

    gogun bestellt, allerdings kann man diese

    fast reinwerfen.

    Da ich im Verein Schießen gehe, habe ich schon ein gewisses Gefühl dafür, wie der Widerstand der Diabolos beim einsetzen sein sollte.

    Ich Denke das auch bei den 9mm Diabolos

    ein Widerstand da sein sollte, leider ist das nicht wirklich der Fall.

    Daher war meine erste Vermutung, das da irgendwie Luft am Diabolo vorbei entweicht und bis nach vorne nicht mehr ausreicht.

    Nun mus ich noch dazu sagen, das dieses die ersten Schußversuche waren seit dem ich das gute Stück habe.

    Die Waffe ist aus dem ersten Container, es war mir aber nicht möglich bis heute damit zu schießen, ich komme aus Heppingen und das ist bei Bad Neuenahr Ahrweiler und das liegt an der Ahr.

    Leider kam dann Corona und das Mega Hochwasser dazwischen bei dem dann der Schießstand übelst abgesoffen ist.

    Somit hat sich dann erst mal verschoben.


    Und willst’e endlich mal schießen und dann bleibt das Diabolo stecken……… .


    Also ich würde mich darüber freuen wenn mir jemand einen Lösungsvorschlag präsentieren könnte.


    G

    Piet


    Sorry,

    hab noch vergessen die Frage zu beantworten ob die Munition kalibriert wurde, oder sie direkt aus der Dose in den Lauf gekommen ist.


    Also, ganz klare Aussage: die Munition ist direkt aus der Dose in den Lauf gekommen, genau sowie ich das auch immer mit dem

    cal. 0.177 oder cal. 0.22 Diabolo gemacht habe.


    Also nochmals


    G

    Piet

    Einmal editiert, zuletzt von Forum Moderation () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Piet mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Also ich würde mich darüber freuen wenn mir jemand einen Lösungsvorschlag präsentieren könnte.

    1) Nach NL fahren, Regulator raus, Pellet rausschiessen, Regulator rein, zurück in die linke Grünenrepublik. Das dabei verbrauchte CO²: Politisch gewollt, wo kämen wir da hin, wenn jeder ein steckengebliebenes Pellet mit 12 Joule in n Telefonbuch "dampft".


    2) Lauf ausbauen und mit Holzstab den Mist rausschieben. Dann Mist sammeln und gesammelter Mist zurück an GoGun. Begründung für Rückgabe: "Mist".


    3) Brauchbare Munition kaufen (JSB Exact .35)


    4) Adapter besorgen der auf die Laufmündung passt und Pellet verkehrt herum mit Pressluftadapter rausschießen. (GIlt die 7.5J Grenze eigentlich auch entgegen der Einbahnstraße, beim Rückwärtsfahren?)


    5) Nach ????? fahren, kleinen Firecracker in das Lager, anzünden, Verschluss schließen.


    6) Kompletten HPmist zurück zu Gogun, auf neuen HPmist warten.


    6) MistMun + HPmist zurückgeben und sich was weniger Mistiges zulegen. (FX...?)


    Nur ein paar Ansätze. Persönlich würde mir eine "Hexenverbrennung" noch gut gefallen, wobei als Hexe natürlich die HPmist an den Balken genagelt wird. Best feeling.

  • Hallo Piet


    Welche Geschosse von Gogun?

    Die General Pellets oder die Grizzlys?

    Die General Pellets bleiben öfter mal stecken und die Grizzlys brauchen mindestens 100joule.

    Am besten ein paar dosen jsb exact oder hades besorgen die gehen ohne Probleme.

    Bei Olga Kimla sind sie am günstigsten und der Service ist 1a 👍

  • Wenn die Diabolos zu klein sind, dann sollten sie rausfallen, wenn du HPM senkrecht hältst. Was zeigt der Meßschieber als Durchmesser der Diabolos an?

    Wenn ein Diabolo klemmt, würde ich mir einen Holzstab (Baumarkt) besorgen und ihn nach hinten rausschieben. Wenn ich mich recht erinnere, haben das andere so gemacht. Die General Pellets von GoGun sind dafür bekannt, dass sie bei 7,5J klemmen.

  • Die General Pellets bleiben öfter mal stecken und die Grizzlys brauchen mindestens 100joule.

    Am besten ein paar dosen jsb exact oder hades besorgen die gehen ohne Probleme.

    Bei Olga Kimla sind sie am günstigsten und der Service ist 1a 👍

    Ich würd jetzt auch erstmal die "General Pellets" als Ursache sehen.

    Ich hatte damals auch ein paar Dosen mitbestellt mit der Waffe, und die sind in der Tat nicht zu gebrauchen.

    Im "Werkszustand" sind die total schlecht kalibriert und entsprechend unterschiedlich.

    Von "klemmt total" bis "fällt fast von alleine durch" ist alles dabei, inkl. einzelner "Totalausfälle",

    die rein optisch schon so krumm und schief sind, daß man sie gleich aussondert.

    Die "Abhilfe" mit der Graphit-Schmierung ist einfach nur eine riesen Sauerei und macht die schlechte Kalibrierung nicht besser,

    das ist nur ein primitiver "work-around", der den Kunden dann vor die Wahl stellt "alles wird total dreckig oder es klemmt, wähle das geringere Übel"

    "Halboffiziell" ist das hier im Forum auch kommuniziert, daß die nichts taugen, während sie offiziell bei gogun weiterhin verkauft werden,

    mit dem Hinweis "bei 7,5J eingeschränkt verwendbar"

  • Erst mal vielen Danke für eure Zuschriften, ich werde eure Vorschläge alle in Betracht ziehen.

    Vor allem aber werde ich mir die neue Munition von JSB an Land ziehen.


    Also nochmals vielen Dank für eure Hilfe und Ratschläge, ich werde euch über die Ergebnisse informieren.


    mfg

  • Wenn man davon ausgeht, dass das Gewehr korrekt funktioniert, dann ist es seeeeehr unwahrscheinlich, dass ein Geschoss im Lauf stecken bleibt, wenn es zu dünn ist und die Luft darum herum entweicht. Ich habe mit diversen, zu dünnen Diabolos geschossen und diese werden erst mal schneller und stärker und nicht schwächer! (weil die Reibung erst mal abnimmt, aber die Undichtigkeit kaum ins Gewicht fällt. Bei den Druckverhältnissen ist es nahezu undenkbar, dass ein Geschoss "stecken" bleibt, weil es zu dünn ist.


    Es liegt also die Vermutung nahe, dass das Geschoss zu dick ist!

    Bei mir sind zu dicke Geschosse _alle_ ausnahmslos stecken geblieben. Deshalb würde ich darauf tippen, dass das auch bei dir die wahrscheinlichste Erklärung ist.


    Ob ein Geschoss zu dick ist kann man am einfachsten ausprobieren, indem man die Waffe spannt, und sichert. Dann dass Geschoss vorne in den Lauf stecken. Nun versucht man es mit einem langen Stab einmal durch den Lauf zu schieben.

    - geht das leicht, super!

    - geht das schwer: funktioniert die Kugel beim schiessen meist trotzdem noch

    - geht das sehr schwer (nur unter Zuhilfenahme von leichtem Hämmern auf den Stab kann das Geschoss durch den Lauf getrieben werden): dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dieses Geschoss auch beim schiessen im Lauf stecken bleibt.


    Und noch ein Hinweis: der Lauf der AEA ist nicht an allen Stellen gleich dick! Ganz vorne ist es dicker und ganz hinten auch. Und ca. 5 cm vor der Mündung ist mein Lauf am dünnsten. Es bringt also nix die Munition zum test einmal rein zu stecken. Man muss sie mit einem Stab durch den gesamten Lauf schieben um auf diese Weise den Widerstand an der dünnsten Stelle testen zu können.


    Und wenn ein Pellet zu dick ist, muss man es dünner machen, oder entsorgen.

  • Du hast geschrieben, beide Manometer würden 150 bar anzeigen.

    Da wundert mich eigentlich auch nichts mehr , denn in der Kartusche sollte mehr Druck herrschen. Pump die Max mal auf 270 bar auf, mal sehen wie sie sich dann benimmt.

  • Da wundert mich eigentlich auch nichts mehr , denn in der Kartusche sollte mehr Druck herrschen. Pump die Max mal auf 270 bar auf, mal sehen wie sie sich dann benimmt.

    Einerseits egal, denn die Schussenergie hängt ausschließlich vom regulierten Druck ab. Der unregulierte Druck in der Kartusche, also auf der anderen Seite vom Regulator, ist nur für die Anzahl der möglichen Schüsse mit reguliertem Druck relevant.

    Die Schussenergie kann erst dann abnehmen, wenn der Kartuschendruck gleich dem Druck ist, auf den der Regulator eingestellt ist.

    Ab dann sinken beide Drücke parallel.


    Andererseits, da die Manometer z.T. wirklich nur ganz grob anzeigen (eher schätzen ;) ), ist der Ansatz, die Kartusche weiter aufzupumpen,

    trotzdem einen Versuch wert.

    Ganz bis 270 bar ist zum Testen dessen aber unnötiger Aufwand. Mehr als 200, bzw. bis ein deutlich sichtbar unterschiedlicher Anzeigewert erkennbar ist, reicht völlig.

  • Hallo zusammen,


    habe heute mein erstes Magazin mit den General Pellets getestet, mit der Angst das vorne nichts rauskommt :)


    Aber ich war mehr als positiv überrascht wie die Dinger vorne raus fetzen. :thumbup:


    Alles wie bei Auslieferung. Original.

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