Beiträge von Maxe
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- gute Trainingsmöglichkeiten mit 7,5J
- Jagdmöglichkeit mit Diabolos oder Slugs
In cal .68? Die Geschosse sind viel zu schwer und langsam. Was willst Du da mit 7.5J trainieren? Und auf welche Entfernung willst Du jagen? Die HP Max mit 200J mag für den durchschnittlichen, wenig geübten Schützen auf ca. 50m noch ok sein. Bei cal .68 brauchst Du viel mehr als 200J und damit ist die HP Max in ihrem Format raus. Die .35 sind schon recht viel für 200J.
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Zu meiner Verteidigung! Hatte bei dem Öffnen des Threads aber eigentlich die Verwendung des Gewehrs als möglichst gute Jagdwaffe im Sinn!
Ah, zurück zum Thema. Jetzt ist klar, Du verstehst unter "beste Kaliber" ein besser für die Jagd.
Gut, es wohl allen klar, dass das Kaliber von der Distanz und der Größe des Tieres abhängt, welches man im Notfall jagen will.
Hab' gerade bei youtube ein Jagdvideo entdeckt und hier spricht der Jäger gerade über die "hydraulische Schockwelle". Ich denke, bei der Wahl des Kalibers geht es darum, dass a) die Geschwindigkeit möglichst nah an 270m/s ist (wenn man kein sehr geübter Schütze ist, der mit einer krummen Flugbahn auf verschiedene Entfernungen auch noch genau trifft) und b) dass das Tier nicht nur durchlöchert wird, sondern eben auch die Schockwelle betäubt/tötet. Und c) muss die Leistung im Ziel überhaupt stark genug sein (sprich ein Wildschwein verlangt mehr Leistung als eine Taube). Bei einer Taube ist Leistung/Fläche eher uninteressant, beim Wildschwein schon.
Ich verstehe das mal so, wenn Du sagst dass .25 besser als .3 ist, dass man mit .25 mit relativ wenig Leistung auskommt, aber eine gute Leistung pro Fläche hat. Man spart Energie im Tank, hat damit viele Schuss, die Munition ist handlich und billig. Gut geeignet, wenn man auch nicht so viel absolute Energie im Ziel braucht, wie bei Tauben. In Notzeiten können Tauben ein gute Option sein, sich zu ernähren.Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
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Für mich liegt der Schwerpunkt mehr bei einer möglichen Jagd in Notzeiten, zum Beispiel auf Nilgänse - nicht zu groß, gebietsfremd, gut für den Naturschutz wenn es weniger sind. Es nützt nichts, wenn ein kleines Geschoss hindurch geht und der Vogel erstmal davon fliegt. Besser ist's schon beim Aufprall wird viel Energie freigesetzt und der Stoß betäubt etwas.
Aber kein Problem, jeder hat andere Schwerpunkt die ihm wichtig sind und Deine Ansätze sind gut dafür, sich darüber Gedanken zu machen was man will. -
Nun, für mich schaut' rechts bei .3 aber schon so aus, als hätte es da mehr Energie freigesetzt.
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Guck dir den Wundkanal in Video 2 an!
Ich glaube da treten auch große Reibungsverluste bei Kaliber .30 auf!
Also für mich sieht in der 15. Minute der .3er Einschuss bedeutend schlimmer als der .25er aus.
Und ja, "Reibungsverluste" sind die Energie, die im Ziel bleibt. Wenig "Reibungsverluste" lässt ein Geschoss sauber durchrauschen.
Aber ab hier ist es wahrscheinlich Ansichtssache. -
OPERIBUS CREDITE Bei dem ersten der beiden Videos habe ich mich gefragt, ob die Eindringtiefe wirklich als Kriterium genügt. Gehen wir davon aus, dass .3 mit mehr Energie ankommt, da schwerer aber mit gleicher optimaler Geschwindigkeit, dann lässt die geringe Eindringtiefe darauf schließen, dass mehr Energie auf das Ziel übertragen wurde. Das Ziel z.B. bei der Jagd ist ja nicht durchzuschießen, sondern Energie einzubringen. Du gingst anfangs von 80J(.25) und 100J(.3) aus ... also dann scheint im Video bei .3 eine größere Schockwelle im Ziel aufgenommen geworden und verteilt zu sein, was dass Geschoss schneller stoppte.
Sieht so aus, als könne man es drehen und wenden, wie man es möchte. -
Ich hoffe, die Sonic bekommt noch ein zweites Manometer für den Tank. Es scheint noch zu fehlen:
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An der HP Max ist halt die Preisklasse um die 1000€ auch toll. Ich befürchte, die Sonic wird da nicht reinpassen. Und mehr als 300Bar müssen für mich nicht sein. Braucht man denn für cal .3 so einen hohen Druck? Die Erfahrung bei der HP Max zeigt eigentlich, dass mit cal .3 schon alles im optimalen Bereich sollte - Regulator, Druck, Tankinhalt, 2 Manometer, Kartensystem, semi auto, Plenum, 120J ... würde alles super für cal .3 passen.
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Beeindruckende Ausgangswerte bei der Sonic.
Auch die FX Dreamline von GoGun hat max. 110J.
Scheint auch mehr drin zu sein, aber Du hast schon recht, die Regel sind 120J bei .3 nicht.
RE: Dreamline .30 130J+
Mein Traum bleibt ein kompaktes PCP wie die HP Max aber mit cal .3. Da ist ein Lücke im Angebot. Mal schauen, wer die füllt. -
Ah, ok. Hier mal noch leicht vs schwer. Bei 9mm gibt es keinen schweren Diabolos, da ginge es mit Slugs weiter. Die haben zwar die gleiche Querschnittsfläche, fliegen aber langsamer. Also 9mm ist für weite Distanzen nicht zu empfehlen, da genügt die Leistung nicht um auf eine gute Geschwindigkeit zu kommen. OK, richtig gute Schützen kommen auch mit einer gebogenen Flugbahn klar.
7.62mm -> 2.9g -> 270m/s -> 106J / 46 mm² -> 2.3J/mm²7.62mm -> 3.25 -> 270m/s -> 118J / 46 mm² -> 2.5J/mm²
6.35mm -> 1.65g -> 270m/s -> 60J / 32 mm² ->1.9J/mm²
6.35mm -> 2.2g -> 270m/s -> 80J / 32 mm² -> 2.5J/mm²
und zum Vergleich noch mal
9mm -> 5.2g -> 270m/s -> 189J / 64 mm² -> 2.9J/mm² (ungeregelt)
9mm -> 5.2g -> 225m/s -> 130J / 64 mm² -> 2.0J/mm²
Also es sieht so aus, als kann man nicht sagen, dass .25 unbedingt mehr Leistung auf die Fläche bringt als .3. Es bleibt die Erkenntnis, dass .35 nicht das Optimum für weite Distanzen ist, aber für die Selbstverteidigung den meisten Wumms hat. Unter .35 hat man wohl mehr Freude auf weite Distanz und wer weitestgehend auf 7.5J beschränkt ist, der sollte lieber zur leichten Munition greifen.
Und alles spricht dafür, dass es die HP Max mal in cal .3 geben sollte. -
Die Waffe muss viel aufwändiger gebaut werden.
Nicht unbedingt, da nur der Tank dem höheren Druck ausgesetzt ist und da genügt besseres Material und/oder eine dickere Wandstärke. Fraglich ist, ob der Rest der Waffe trotzdem für 450Bar vorgesehen sein muss, falls der Regulator versagt. Ein Überdruckventil könnte da schon für die Sicherheit ausreichen.
Aber mir genügt das 300Bar Setup mit allem drumherum. -
Nur mal stur mit dem Ballistikrechner durchgerechnet und zusammengefasst:
9mm -> 5.2g -> 270m/s -> 189J / 64 mm² -> 2.9J/mm² (ungeregelt)
9mm -> 5.2g -> 225m/s -> 130J / 64 mm² -> 2.0J/mm²7.62mm -> 2.9g -> 270m/s -> 106J / 46 mm² -> 2.3J/mm²
6.35mm -> 2.2g -> 270m/s -> 80J / 32 mm² -> 2.5J/mm²
Was fehlt ist der Impuls. So kann man eine leere Dose mit 7.5J und 9mm umwerfen und mit 4.5mm durchdringen.
Die Frage ist, was man will. Selbstverteidigung ist wohl mit 9mm wirkungsvoller als mit kleineren Kalibern, weil der Treffer schon mal mehr Wucht hat. In Gebäuden ist aber ein Durchdringen mit viel Restenergie auch nicht gut, da Türen oder dünne Wände durchdrungen werden können. Für die Jagd auf größere Entfernung (50m) für 2..3 Schuss ist ungeregelt auch ok. Ansonsten ist geregelt auf vielleicht 25m gut. Für die Jagd auf z.B. Tauben oder Kaninchen in Notzeiten ist wohl ein mittleres Kaliber wie .25 schon klasse, da tippe ich auf 50m. Aber ich habe keine praktischen Erfahrungen, alles sind nur Überlegungen aufgrund dem, was ich gelesen habe. -
Wenn man aber Präzision und Reichweite mal vergisst und nur an Selbstverteidigung im mittleren Bereich denkt, dann haben 9mm (5.2g) bei 130J schon eine beeindruckende Wirkung.
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Hier mal noch ein Chart von einem Test bei Huma in NL (linke Achse m/s). Ich glaube, das Plenum hatte 90ccm und 240m/s entsprechen bei 5.2g etwa 150J. Deswegen vermute ich, dass mk2 auch 150J schaffen könnte.
Aber im Detail auch egal, entscheidend ist sind die Erkenntnisse a) Leistung/Fläche ist bei cal .25 am höchsten und b) cal .35 ist nicht optimal für <150J. -
Ich hab' geschaut, was JSB Exact so wiegen:
.35 5.25g
.30 2.9g
.25 2.2g -
Ah, ok, Du hast auf regulierte Leistung geachtet. Ich denke, mit max. 180Bar und dem großen Plenum der mk2 sind mehr als 120J drin. Ich schätze es könnte in Richtung 150J gehen. Also mit 150J/64mm² wären wir schon mal bei 2,3J/mm².
Ich hab auch mal Kaliber .30 mit dem Ballistikrechner gecheckt und bei 270m/s kommen wir auf 105J und somit auf 2.28J/mm².
Die Werte liegen damit alle etwas mehr beieinander, aber es ist schon, wie Du sagst, die meiste Leistung pro mm² hat man bei .25, aber halt nur 80J. Finde ich eine interessante Frage, ob Leistung/Fläche wichtiger ist als nur Leistung. -
Ist mir ein Rätsel, warum AEA mit der mk2 immer mehr in Richtung geregelte Leistung unter 150J gegangen ist, aber das Kaliber nicht angepasst hat.
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Wenn Du aber mit 200J für 9mm rechnest, kommst Du auf die meisten Joule pro Quadratmillimeter. Ich hab das Gefühl, Deine Leistungsangaben sind bei den höheren Kalibern zu klein und man käme sonst eigentlich auf cal .30 statt .25 als guter Kompromiss raus.
Die Schwachstelle der HP Max 9mm ist, dass sie 200J nur ungeregelt macht und geregelt das Kaliber eigentlich zu groß ist. Ich hoffe, AEA sieht das irgendwann auch so.