Beiträge von FlitzeFeuerZahn

    Natürlich, aber den Mangel muss man erstmal dem Verkäufer anzeigen, und der entscheidet und schaut dann, ob es seitens des Herstellers/Importeurs ergänzende Vereinbarungen gibt.

    Und er entscheidet auch, wie er dann weiter verfährt. Wenn er den Käufer dann weiter verweist, ist gut.


    Aber der Käufer kann sich nicht direkt an den Hersteller/Importeur wenden, weil er der Meinung ist, es ginge dadurch schneller mit der Abwicklung.

    Das meint ich mit "muss über die Schiene gehen".

    Ist doch ein ganz genereller und normaler Sachverhalt, und bei Waffen nicht anders als bei sonstigem Allerlei:

    gesetzlich geregelte Gewährleistung: der Verkäufer haftet für Sachmängel.

    Also derjenige, bei dem man das Produkt direkt erworben hat.


    Das MUSS über diese Schiene gehen, steht so geschrieben.

    Da kann und wird auch gogun nicht aus Nettigkeit "abkürzen", und jemand anders den gesetzlich vorgegebenen Weg der Nacherfüllung abnehmen,

    ...sonst sind die dann nämlich selbst anschließend in der Gewährleistung für das instandgesetzte bzw. Ersatzprodukt.

    Asparagus1973 Ist wohl etwas an Deiner eigentlichen Frage vorbei geantwortet, aber dennoch, nur als gut gemeinte "Denkansätze":


    Würfelschaum ist doch eh eine "Batterie" aus kleinen Stücken...warum wäre ein aneinander Stückeln von kleineren Würfeln ein Problem?

    Nur weil Du außen einen in sich stabileren Rand haben möchtest? Das spielt nach meiner Erfahrung keine Rolle.


    Willst Du den Rasterschaum anschließend entsprechend der "ausklinken" um die Teile in eine passende Form einzubetten?

    Würd ich lassen.


    Für mein Empfinden ist dieser Würfelschaum ein furchtbares Gefrickel, und das Ergebnis sieht am Ende nicht wirklich so aus, wie man es sich versprochen hatte.

    Das würde man höchstens mit nach Schablone gelaserten Schaumprofilen erreichen.

    Kann man machen, gibt onlineshops die sowas anbieten, Du "scanst" Deine Teile nach Maßstab ein und bekommst die Schaumstoffformen zugesendet.

    Geil...aber kostet.


    Mit Rasterschaum selber machen aus meiner Erfahrung:

    Für meine HPMax habe ich damals auch mit Würfelschaum-Stücken gearbeitet, alles fein säuberlich ausgeschnitten, sah am Ende trotzdem Kacke aus.

    Also ein großes Mikrofaservlies über die Form "laminiert".

    Das war ein riesen Aufwand, und am Ende bin ich nur halb zufrieden.

    Ja, erfüllt seinen Zweck, sieht einigermaßen aus, bis auf kleine Falten,

    die natürlich beim Einkleben eines Tuches in die unförmige Senke der ausgeschnittenen Waffenform nicht zu vermeiden sind)

    Aber im Nachhinein betrachtet für mein Empfinden überhaupt nicht den Aufwand wert gewesen.


    Meine Megalodon und deren Zubehör (derzeit abgeschraubter Tank und zwei Magazine, später zweiter Tank und Schalldämpfer) liegt einfach so im Koffer.

    Der hat "werksseitig" oben Noppenschaum und unten Raster-/Würfelschaum.

    Auf dem Würfelschaum habe ich wieder ein Mikrofaservlies, aber einfach nur draufgelegt, nicht fixiert.

    Das Ganze erzeugt einfach durch den Anpressdruck des Noppenschaumes beim Schließen des Koffers genug Anpressdruck, um alle Teile fest an Ort und Stelle zu halten,

    unten im Rasterschaum entstehen von selbst entsprechende "Lunken" für "wiederholgenaues Einlegen", ohne daß man was schneiden muss...und man ist flexibel wenn sich doch mal was ändert.

    Das hält vollkommen ausreichend (Koffer wird stehend gelagert), sieht super aus, war im Grunde null Aufwand,

    und wenn man den Koffer öffnet ist er eh waagerecht, da muss dann nichts mehr an Ort und Stelle "geklammert" werden.

    Sähe vielleicht geil aus, ist aber letztlich nutzlos.

    Ich glaub da lässt man sich wohl mal wieder viel zu sehr von irgendwelchen Actionfilmen beeinflussen,

    weils so cool aussieht wenn da einer seinen Koffer aufmacht, und alles ist fein säuberlich in "Watte" gepackt...


    Insofern wäre mein Rat:

    Mach Dir nicht die Mühe zu versuchen, die Teile in irgendwelche passgenauen Formen "einzulassen".

    Hol Dir einfach ein zweites Stück Noppenschaum und leg es andersrum auf den vorhandenen, sodaß nach oben ne ebene Fläche entsteht...oder halt ein neues dickes Stück "normal/flach...dann irgendein hübsches Tuch nach Gusto drauf, fertig.

    das lässt sich so pauschal nicht wirklich beantworten, kommt halt drauf an wie weit Du sie jeweils "runterschießt".


    Grob ausrechnen kannst Du Dir das selbst:

    Die Megalodon hat mit ca. 550ccm etwa 1/6 des Volumens Deiner 3l Flasche.

    Der Druck wird sich proportional angleichen, wenn Du beide Volumina verbindest.


    Wenn Du davon ausgehst, "wie oft kann ich den Tank der Megalodon wieder auf 300bar aufüllen" : gar nicht, falscher Denkansatz.

    Du kommst immer nur auf einen im Verhältnis der Volumina stehenden "Druckausgleichswert", der immer unterhalb des vorigen Restdruckes in der Flasche liegen wird.

    wow das sieht wirklich nach einem sehr anspruchsvollen Ansatz aus, Hut ab :thumbup:

    Verfall aber nicht ins "overengineering", man muss bei sowas nicht nach dem letzten Grad Celsius jagen,

    irgendwann ist schnell der Punkt erreicht, wo man für viel (teuren) zusätzlichen Aufwand nur noch wenig zusätzlichen Nutzen erreicht.

    Ein delta von angenommen nicht mal 20°C im Kühlwasser ist ja so gut wie nix...mal unterstellt Du hast keinen externen 1000l IBC im Kreislauf eingebunden ^^

    ja, ich weiß Du magst mich nicht, ist ja gut, kann ich mit leben...


    gut dann eben mal mit Logik anstatt mit Humor, ist wohl tatsächlich hilfreicher als mein - und übrigens auch Dein - voriger Beitrag. :rolleyes:


    Die beiden von euch genannten Teile - egal ob es nur wie eine Feder aussieht oder tatsächlich eine ist - ist doch eindeutig in den "Verschluss" bzw. "Ladebolzen" eingebaut,

    bzw. liegt in einer Linie mit dem Lauf.

    Denkt dran, es handelt sich nicht um eine "normale" Feuerwaffe, wo ein Schlagbolzen von hinten auf eine Patrone schlägt und diese dadurch zündet.


    Es handelt sich um ein PCP-Gewehr.

    Das Ventil ist da nicht auf derselben Achse wie der "Verschluss" bzw. der Lauf...wie soll das dazwischen passen?

    Der "Ladebolzen" bewegt doch das Geschoss aus dem Magazin direkt in den Lauf


    Denkt dran, wo und in welcher Orientierung die "SIM-Karte", die den Transferport-Öffnungsquerschnitt bestimmt, innerhalb des Systemgehäuses sitzt.

    Der Transferport ist die Verbindung zwischen geöffnetem Ventil in Richtung Lauf.

    Das Ventil sitzt also unterhalb der genannten Achse.

    Den valvepin (Teil20 in Teil19) und dessen Feder (Teil 17) kann man recht gut erkennen. (Nummern ausnahmsweise mal übereinstimmend)


    Das Ventil muss (fast) genau in einer Linie mit dem Hammer und entsprechend auch dessen Feder sitzen.


    Ich gehe hiervon aus:

    Hammer: Teil60 (blaupause) bzw. Teil 62 (Anleitung)

    Hammerfeder: Teil 59/61

    Teil 58/60 scheint gleichzeitig als Führungsbolzen für die Hammerfeder zu dienen, und als "leichter Versatz", weil die Hammerführung und das Ventil eben doch nicht ganz ein und dieselbe Achse sind...war bei der HPMax auch schon so, daß der Hammer da einseitig auf den valvepin geschlagen hat.

    Insofern scheint diese gegabelte Spitze von Teil 59/61 als "Kraftüberträger" vom Hammer auf den valvepin dazwischen gesetzt zu sein.

    Kann aber auch täuschen und die Stirnfläche des Hammers trifft doch direkt auf den valvepin, dann ist das einfach nur Führungsbolzen.


    Mich irritiert zwar selbst etwas, daß die Hammerfeder so kurz ist, aber ich kann da wirklich nicht sehen, wie es anders funktionieren/zusammenhängen soll.

    bei den "AEA Spaniern" gibt's u.a. grad auch den 480bar Kompressor als "Weihnachtsangebot, wenn man 2 kauft bekommt man 50% Nachlass auf den zweiten.


    Immerhin also 25% / 250€ Ersparnis, falls sich hier zwei Forenmitglieder zusammen finden würden, und das dann gemeinsam bestellen.


    Keine Ahnung wie lange das noch gilt.

    Einfach mal schauen.


    XMAS24
    Pushing the limits of what's possible through development and technology, at AEA we are devoted to producing top performing airguns to give our customers the…
    www.aeaairguns.shop

    Wieso "keine Ahnung warum ich das schreibe?" :/

    es war einfach nur die unmittelbare Antwort auf Deine zuletzt gestellte Frage "kann mir nicht vorstellen, warum hier eine "Sonderlösung" verbaut ist.


    Ich hatte Dein "für eine Info wäre ich dankbar" einfach als Aufforderung wahrgenommen, Informationen mitzuteilen 8o

    Und ich betone, ich habe dazu einfach nur meine eigene Ansicht ausgesprochen, die ja nicht der Deinen entsprechen muss. Das ist ok für mich,

    wollte da auch gar keine Diskussion vom Zaun brechen :)

    Bezüglich der Durchmesser:

    Sorry, da habe ich mich wohl verwirrend ausgedrückt:

    Ja, natürlich sind die Durchmesser-Unterschiede gering. Und ja, auch ich denke, ich hätte mich mit der Zeit dran gewöhnt.

    Ich sagte nicht, daß es unmöglich sei. Ich sagte, daß es im ersten Moment sich einfach nur völlig ungewohnt/unrichtig anfühlte.

    Ein wenig mehr Kopfneigung fühlt sich, wenn man eine bestimmte Position gewohnt ist, sofort absolut bescheuert an, und wenn's nur Millimeter sind. cm sind schon echt viel, glaub mir.

    Nicht umsonst sind im "Profi-Sportschützen-Bereich" individuell auf den jeweiligen Schützen angepasste Schaft-Einzelanfertigungen (oder eben zig fach verstellbare Modulare Versionen) der Standard,

    da findet jeder Schütze im Dunkeln unter 100 Waffen seine eigene...nur durch an die Wange legen und sofort merken "nö, nicht meine"

    Aber wie gesagt, das ist kein echtes Argument gegen einen "Taucherflaschen-Hinterschaft-Tank a la FX Dynamic, sondern nur meine persönliche Meinung.

    ein wichtiger Hinweis bei Druckluftwaffen generell:


    Niemals die Waffe im drucklosen Zustand Abschlagen (spannen und dann den Abzug betätigen), das ist Gift für den Ventilmechanismus.


    Intuitiv könnte man meinen, wenn kein Druck drauf ist, kann nichts passieren, aber das Gegenteil ist der Fall.

    Zwar nicht hinsichtlich "es könnte sich versehentlich ein Schuss lösen", aber eben hinsichtlich "Waffe bleibt heil".


    Das hat den folgenden technischen Hintergrund:

    Beim Spannen der Waffe wird ein Gewicht (der "Hammer") nach hinten gezogen, und beim Betätigen des Abzuges durch eine Federvorspannung nach vorne beschleunigt.

    Der Hammer öffnet dann durch "Aufprallwucht" das Ventil, welches die Druckluft zum Lauf freigibt.


    Diese Öffnung ist ein "Gleichgewicht der Kräfte", es darf weder zu wenig noch zu viel Öffnungskraft da sein.

    Bei zu wenig Kraft öffnet das Ventil nicht/kaum, es kommt zu wenig Energie beim Geschoss an.

    Bei zu viel Kraft wird das Ventil brutal gegen einen mechanischen "Endanschlag offen" geknüppelt, und nimmt mit Pech unmittelbar Schaden, die Waffe verliert Luft und muss instand gesetzt werden.


    Und die wesentliche Gegenkraft, die das verhindert, ist eben der Luftdruck innerhalb der Waffe. Von der einen Seite kommt der Hammer, und von der anderen Seite hält der Systemdruck gegen.

    Wenn der Druck fehlt...sagen wir dann ist die Wahrscheinlichkeit gering, daß alles völlig unbeschadet bleibt, auch wenn nicht sofort alles völlig hin sein muss.


    Generell gilt: eine Pressluftwaffe nie unterhalb des regulierten Druckes betreiben (oder auch lagern), das ist halt ungesund...und völlig drucklos ist eben der absolute worst case.


    Insofern auf jeden Fall auch bei ungeladener und druckloser Waffe - was eigentlich erstmal als "kann nichts passieren Zustand" wahrgenommen werden könnte - immer penibel drauf achten, daß der Abzug bzw. die Hammerfeder entspannt ist, und vor allem die Abzugssicherung drin ist.

    Das ist insbesondere bei der Megalodon wichtig, weil man doch an der einen oder anderen Stelle mal repetieren muss, weil man sonst nicht an bestimmte Teile/Schrauben dran kommt.

    Merkwürdig.

    Herr Sprave hatte gleich zu Anfang in diesem Thread klargestellt, daß der Schalldämpfer der Challenger nicht für die Megalodon passt.

    naja, hat er sich wohl geirrt.

    ...oder Du hast Dir da jetzt irgendwelche "so ähnlichen" Gewinde ineinander geschraubt ^^

    Vorneigung macht schon irgendwie sowohl als auch Sinn.

    Bei 7.5J wegen der langsamen Geschossgeschwindigkeit, und bei "offen" aufgrund der großen Entfernung.


    Außerdem kommt man ja sowieso nicht drum rum, zumindest nicht wenn man die Optik hinter dem Magazinschacht hat...der Teil der Schiene ist nunmal vorgeneigt.

    Hallo zusammen,

    mir fiel gerade auf, daß die Explosionszeichnung der Megalodon auf der mitgelieferten blauen Karte sich von der im Handbuch unterscheidet.


    Die Zeichnung ist leicht unterschiedlich, vor allem aber ist die Nummerierung der Teile komplett anders!


    Da muss man also aufpassen, falls hier im Zusammenhang mit irgendwelchen "Mods/Tipps und Tricks" Bezug auf diese Nummern genommen wird,

    wie z.B. "Demontiere Teil XY, damit Du Schraube YZ etwas nachziehen kannst" oder etwas in der Art.


    Hier die Abbildungen zum Vergleich.


    blueprint.jpg


    manual.jpg





    ...und ich hab eindeutig die Version der Waffe bekommen, die der "Blaupause" entspricht.

    Bei mir besteht der Pumpgriff nämlich nur aus dem Teil 26 ("Blaupause"), da waren keine kleinen "Führungsdingsbumse" (Teile 26+27 Handbuch) dran.


    ...naja bin mit meinem "Anti-Klapper-Filzmod" sehr zufrieden...hatte mich allerdings schon irgendwie gefragt, was diese beiden kleinen Nuten sollten...nun weiß ich es :S

    Es hieß mal, bei 600J Konfiguration seien es 16 "gute" Schuss (wobei natürlich nur der erste 600J hat, die folgenden werden schwächer.


    bei 300J Konfiguration und ohne Nachspeisen durch den hinteren Tank hat man eigentlich nur einen einzigen "guten" Schuss mit 300J,

    weil danach der Druck im Plenum - vermutlich gleich beim zweiten Schuss - bereits unter dem Druckniveau ist, welches noch gesund für den Ventilmechanismus wäre.


    Schwer zu sagen, was da noch "gut" ist.

    Generell gilt ja, keine PCP Waffe unterhalb dem regulierten Druck zu betreiben...oder auch zu lagern.

    Da ich meine Meg ohne hinteren Tank im Koffer lagere, würd ich mir das Ding dann im hypothetischen Falle einfach so ohne den nehmen.

    Ist viel handlicher dadurch, und wenn ich nach den ein zwei Schuss die ich habe noch nen dritten bräuchte, wär vermutlich der Ofen eh aus...ist ja nicht so, daß derjenige nichts dabei hätte, womit er sich entsprechend in Todesangst bis zum äußersten wehren würde.