Beiträge von TT.ransporter

    Es müsste natürlich schon sicher sein, dass kein Funke entsteht. Ohne ausgiebige Testung ginge das nicht. Aber die Vorteile von Wasserstoff bzgl. der Schallgeschwindigkeit sind gegenüber Luft schon sehr beeindruckend. Und für die Wasserstoffzukunft wurden für verschiedenste Anwendungssystem, auch im Automobilbau, schon Dichtungen entwickelt. Es wird immer Weiterentwicklungen geben, es tut sich ja viel bei Druckluftwaffen.

    So oder so bliebe die Herausforderung bestehen, an Wasserstoff ranzukommen, der unter 300bar Druck steht. Flüssig ist eher keine Lösung. das erzeugt bei Erwärmung auf Zimmertemperatur einen Druck, dem keine tragbare Kartusche standhalten kann. Das muß durch Überdruckventile automatisch in die Umwelt entlassen werden. Will man auch nicht im Wohnzimmer haben. Und jeder Transport von Wasserstoff unterliegt den ADR (Gefahrgut) Richtlinien.


    M.E. eher kein Szenario für die nächsten Jahrzehnte. Und sobald es mal für den Privatmarkt als Massenprodukt erhältlich wäre, verwette ich meine Exfrau, dass der Besitz und Umgang damit verboten wird. Das kommt (u.a.) deswegen auch bei uns nie im großen Stil für private Kraftfahrzeuge. Man hat ja auch den Zugang zu Ammoniumnitrat, für den einfachen Bürger, unterbunden. Und das ist wirklich äußerst schwer zur Detonation zu bringen, und für sowas wie Rucksackbomben völlig ungeeignet. Bei Wasserstoff hingegen genügt schon die Freisetzung und eine mechanische Tür-/Telefonklingel.

    Das ist klar. Aber bei bestimmen Waffen, oder so einem Geschoss wie beim SixNeddler würde kein Zündfunke entstehen.

    Das sagte man bei der Hindenburg auch. Ich will's nicht ausprobieren. Habe 1986 in einer Liveübertragung mitbekommen (Challenger), was passiert wenn doch irgendwo ein Funke herkommt.

    Zündet aber in Luft nur, wenn ein Zündfunke oder eine Temperatur von 560° vorhanden ist. Z. B. beim SixNeedler könnte ich mir vorstellen, dass kein Zündfunke entsteht.

    Es soll ja auch kein Zündfunke entstehen. Oder willst Du Deine Hand im Umkreis von 30m verteilen?! Trotzdem zu gefährlich und unpraktikabel, weil Wasserstoffatome viel zu klein sind um von Dichtringen aufgehalten zu werden. Das trifft aber ebenso auf Helium zu.

    Wofür macht man sich solche Gedanken, wenn man Pressluft ganz einfach selbst Zuhause befüllen kann

    Weil die Eingangsfrage war:


    "Wäre Stickstoff eine Möglichkeit, um PCP Waffen zu befüllen..?"


    Was wohl darauf beruht, dass derjenige wohl günstig an Stickstofflaschen herankommt.


    Und weil unterschiedliche Gase unterschiedliche Schallgeschwindigkeiten aufweisen, damit könnte sehr leicht die Projektilgeschwindigkeit gesteigert werden. Was jedoch in der Praxis nur funktioniert, wenn man das nötige Kleingeld für Helium besitzt. Stickstoff bringt keine Leistungssteigerung, die Luft besteht eh' zum größten Teil aus Stickstoff.

    Wir werden das Verhalten der PTB und des BMI (WaffG) sehr genau beobachten. Sollten wir zur Erkenntnis kommen, dass Deutschland kein guter Markt mehr für uns ist, werden wir GoGun hier abwickeln müssen.

    Dann hat sich die wehrhafte Demokratie mal wieder bewährt, und den letzten Händler von freien Waffen (i.S.v. Gegenständen die auch den Namen "Waffen" verdienen, also nicht unter meine Definition von Kinderspielzeug für <10jährige fällt) vertrieben. Wie die Chemieindustrie, Stahlindustrie, Maschinenbau, mehr und mehr KfZ- Hersteller.


    Braucht ja auch kein Mensch, wozu gibt's Bürgergeld, Versammlungsverbote (könnte ja ein Besucher mit blauem Shirt mit dabei sein), Ausgangssperren in der Schnupfensaison. Da hat man eh' kaum mehr Zeit das vom Himmel gefallene Geld auszugeben.


    Nur was machst Du dann mit Deiner Frau (Vorzeitige Emeritierung)? Zieht sie mit? Weil: Ich glaube ihr seit wie für einander geschaffen. Du schießt Dich an, sie flickt Dich. Du wirst von berstenden Teilen getroffen, sie flickt Dich. Du schneidest Dir den Finger fast ab, Sie flickt Dich.

    Ok, ich muss dann von H&N weg, da dessen Diabolos sind echt unterkalibriert - zu mindest die letzte Lieferung.

    Messe die Diabolos doch mal auf 1/100 oder genauer. Die Geräte dafür kosten ja nicht mehr die Welt.


    Es kam schon öfter vor, dass eine Charge versaut war. Die muß man dann halt zurückgeben und eine neue/andere Charge ordern. Die Hersteller haben ja kein Interesse daran, dass ihre Pellets in den geläufigen Waffen nicht funktionieren.


    Deswegen auf ein anderes Produkt ausweichen macht m.E. nur wenig Sinn. Auch da wird es mal Abweichungen geben.


    Was anderes wäre es, wenn die Diabolos den normalen Diameter hätten, und Dein Lager/Lauf etwas übermaßig ausgefallen wäre. Dann mußt Du überlegen ob an der Waffe, oder an den Projektilen "geschraubt" werden soll.

    Wenn der Bruch direkt am Sitz des eingepressten Wasserrohres sitz, kann man nicht diesen SItz weiter aufbohren, ein Gewinde einschneiden, eine Hohlschraube, mit geeignetem Gewindedichtmittel einschrauben?!


    Nur Loctite wird m.E. nicht halten. Der Kopf "arbeitet" ja. Er dehnt sich, zieht sich zusammen, und so bricht der Klebstoff.


    Wenn Du das nicht robust gefixt bekommst, ist es wirklich Zeit aufzugeben. Du schmeisst dem schlechten Geld nur Gutes hinterher.

    Bei der Challenger hieß es mal es wären die Umarex T4E mit 1.8g. Aber da danach schwerere Rubberballs auf den Markt kamen die mehr Leistung bringen, ist halt fraglich ob die PtB noch immer die 1.8g Rubberballs als Referenz nimmt.


    Vielleicht einfach die Waffe im Auslieferungszustand mit den 1.8g und irgendwelchen schwereren Projektilen messen, und die Waffe nach dem NL Aufenthalt wieder auf genau diese Werte einstellen.

    Ich hab da einen gesehen für unter 30.-, reicht so einer oder kann man die für so wenig vergessen?

    Chronys müssen nicht teuer sein. Meine Zwei haben auch nur je ca. 30.- gekostet.


    Es ist halt wichtig zu wissen was man wo messen will, und auch in welchem Geschwindigkeitsrahmen das ganze abspielt. Gerade bei der Meg in 7.5J ist die V0 so gering, dass da nicht jedes Chrony (vor allem die einfachen Radarchronys) mehr mitkommt.


    Ein Zielchrony ist anders gebaut, als eines das man unter/vor den Lauf schraubt. Und eines das man vor den Lauf setzt, kotzt bei niederländischen Verhältnissen gern mal sein Innenleben aus, wenn der Durchlass zu klein ist.


    Nicht jeder Chrony verträgt alle Lichtverhältnisse. Radarchronys (teuer) sind da unempfindlich, eignen sich aber nicht als Chrony für die Zielmessung.


    Von dem hier habe ich 2 Stück und bin zufrieden:




    12.jpg



    Er mag nur keine Neonlampen und keine LED Beleuchtung. Aber er fliegt wenigstens nicht beim Druck einer Meg in die Luft, und eignet sich auch für die 2. Messung. Auf AliExpress mal für 30.- (incl. WLAN) gekauft. Nachteil: Echt mies gebaut. Haben sogar das Lötzinn gespart, und die Kabel nur verdrillt.

    Hallo,


    hat jemand Erfahrung mit diesem Laser-Entfernungsmesser: LRF-Entfernungsmesser, 1200m, LE032?


    Nach meiner Meinung verstößt der Entfernungsmesser nicht gegen das Waffengesetz, da weder etwas markiert noch beleuchtet wird.

    Das ist eine Frage wie der Laser zeitlich und räumlich auf der Ziel projiziert wird. Ein Dauerstrich Meß-Laser fällt unter das Verbot, ein kurzer IR- Blitz, der (auch mit IR Gläsern) keine Erkennung des Zieles zulässt, sondern nur (wie ein milli-Sekunden-Blitz) kurz aufleuchtet, dürfte unproblematisch sein.


    Sicher bist Du nur mit BKA Bescheid.


    Meinen Laser- Emtfernungsmesser darf ich nicht an der Waffe anbringen, es ist ein Handgerät. Nur so ist es lt. Händler legal. (Das Gerät gäbe es auch mit Befestigungsmaterial für ein ZF)


    Zusätzlich besitzen viele dieser Laser- Entfernungsmesser, Justierlaser, die mit dem IR Laser erst in Übereinstimmung gebracht werden. Auch das führt zu rechtlichen Problemen, denn der Justierlaser ist nichts anderes als ein Dauerstrich- Laser.

    1 ..... So langsam habe ich die Vermutung, das die billigen/reduzierten immer Macken haben.


    2 ..... und handel einen ordentlichen Nachlass raus

    1 Es hat schon seinen Grund, warum Qualität Geld kostet.


    2 Bei einem Gerät mit defekten Zylinderkopf? Restwert "0"?!

    Das ist kein fall für einen Nachlass, sondern für eine komplette Rückerstattung + Schadensersatz (Entsorgung von ölhaltigen Elektrogeräten/Versand kostet m.W. auch nicht wenig Geld.


    Mein Rat: Komprettes Held zurück, keine eigenen Reparaturversuche (es sei denn jemand schenkt die einen neuen Kopf- dann kannst Du es probieren, weil: kost ja nix. Und mehr kann nicht kaputt gehen).


    Mit den 144.- Rückerstattung einen CS 4 für zusätzlich ca. 300€ (bei einer der Amazon Over- Niight- Aktionen) kaufen. Das schafft auch 6L in einem Zug, zumindest wenn man das nicht ständig macht.


    6L Flaschen und Vevor + Haltbarkeit bringt man einfach nicht unter einen "Hut", Das erzählen mehrere Forisiti hier im Forum. So musste auch ich mein Lehrgeld bezahlen. Von einem 1.800W YongHeng Klon für 2xx Euro, über einen 350W Vevor für 2xx.- bin ich schließlich bei einem CS4I Direktimport aus CN gelandet für (incl. aller Abgaben und Steuern, 4 Tage Blitzversand mit UPD. Sämtliche Zollmaßnahmen wurden von GX durchgeführt) bei ca. 500.- gelandet. (Das Gerät selbst lag m.W. nur bei 330.- in CN). Damals gab es leider noch keinen GX-CS4 über Amazon Deutschland. Das ganze war m.E. ca. Ende 2022 (oder 2023?). Und dieser CS4 schnurrt bis heute wie wie Kater "Sir Kittyhunter" (mein Haushaltsvorstand). Ich musste also auch Lehrgeld zahlen.

    Hatte schon geschrieben, warum:

    1. nur 144,- !!!

    5. wenn ich den Haarriß im ZyKo dicht bekomme, bin ich mit dem Gerät wunschlos glücklich und mache freiwillig und ruckzuck alle 50 Betriebsstunden eine Wartung

    Ich halte 144.- für ein defektes Gerät für ziemlich teuer. Anschaffung eines WIG Schweißgerätes oder Beauftragung einer Werkstatt, das alles kostet auch noch Geld. Selbst wenn Du jemanden findest, der das umsonst macht. Allein die Portokosten bei dem Gewicht...


    Entweder Du bekommmst wirklich günstig einen völlig neuen Kopf von Vevor/AliExpress, oder Du schmeisst dem schlechten Geld nur noch gutes hinterher.


    Am Ende wirst Du sowieso einen neuen Kompressor kaufen. Und für die Summe von 2 Kompressoren hättest Du auch einen herabgesetzen CS4 bekommen. Den gibt es immer mal wieder für unter 500 Euro, man muß nur (vor allem Abends/Nachts) regelmäig mal einen Blick auf die Amazon Seite werfen,


    50 Betriebsstunden: Mit einem Vevor? Optimistische Annahme, vor allem wenn Du ihn für 6L Flaschen mißbrauchen willst.


    144- + Reparatur + 6L Flaschen befüllen + Kopf reparierem lassen = "Mission Impossible" (wenn Du keine goldene Gans hast, die Dir goldene Eier legt)

    Also ein Haarriß im Zylinderkopf beim Hochdruckabgang

    Dann war meine am 12.06. geäußerte Vermutung doch richtig:


    "Der Kühlkreislauf ist normalerweise dicht. Wenn Schaum entsteht, dann entweder weil etwas kocht (kann z.B. lokal bei Luftblasen im Kühlkreislauf passieren), oder weil doch Luft hineingepresst wird. Letzteres wäre ein Hinweis auf einen Defekt im "Zylinder"- Kopf."


    Wenn es ein Riß ist, kannst Du den nicht wirtschaftlich abdichten. Dazu müßtest Du Alu schweißen können.


    Wenn es ein Loch ist: Größeres Loch reinbohren, Gewinde reinschrauben, Flaschkopfschraube mit Hochdruckdichtmittel einschrauben. Von der Hochdruckseite aus.


    Im Normalfalle ein technischer/wirtschaftlicher Totalschaden.


    Oder gibt es den Kopf als Ersatzteil billig zu kaufen?

    Wenn ich den Regulator jetzt auf 120 Bar einstelle müsste ich dann an der "versiegelten" Stellschraube etwas ändern um auf die 7,5 J zu kommen?

    Rein theoretische Überlegung: Wenn Du den Regulator auf nur 120bar einstellst, sollte das Projektil Schwierigkeiten haben aus dem Lauf zu torkeln. Der Normaldruck liegt ja so bei 180 - 350bar, und die 7.5J dürfen bei 350 bar ja knapp nicht erreicht werden. Dementsprechend ist das Ventil justiert.


    Du wirst also um eine Justierung der Ventilschraube nicht herumkommen, und auch nicht um eine Messung mit einem Chrony,


    Denke daran, dass es Regulatorsets mit max. 300bar und auch welche mit 350 bar gibt. JS hat mit einem 300bar Druckanzeiger den Zeiger überdreht.


    Und: 120 bar ist etwas niedrig angesetzt. Das ist nahe an der Versagensgrenze der GK1. Stell auf 150+ bar ein, und Du bist auf der sicheren Seite. Justieren und Messen (mit den H&N Field Target Trophy 5.53?) oder anderen sehr weichen Geschossen.


    Wenn Du auf vollständigen, unsichtbaren Rückbau wert legst, kauf Dir gleich eine neue Abzugsgruppe mit unversiegelter Justierschraube. Entweder die Aftermarket mit Picatinny, oder die originale. Dann musst Du nichts flexen, und löst auch bei Reparaturen keinen "Alarm" aus.