Beiträge von TT.ransporter


    Hallo bin neu hier, hätte mal ne Frage wo man in D Ersatzteile für die Chinakracher bestellen kann! Danke schon mal für eine Antwort.

    Beim Händler. Vevor, Alibaba und AliExpress sind Glücksfrage, verkauft der Händer über Amazon hast Du gut Chancen auch bei z.B. Vevor- Produkten. Und natürlich bei seriösen Händlern. GoGun sowie viele andere seriöse Mitbewerber.


    Sofern die Reparatur - oder Ersatzteilleistung über die EU- Grenze geht, kann es zu Papierkrieg mit der EU kommen, manchmal auch mit DHL (z.B. wegen eingebauter Batterien).


    Meine Empfehlung: Amazon; GoGun oder andere seriöse Händler. Wie erkennt man letztere? Indem sie keine Zicken machen bei Reparaturleistungen.

    Das "F- Kit" ist doch nur eine M? Standardschraube, die eingeschraubt, justiert, verklebt - und schließlich abgeflext wird. Sie muß halt lang genug zum abflexen sein, das ist aber doch das einzig Besondere.


    Etwas mehr Aufwand wäre eine Madenschraube von unten einzuschrauben, aber so, daß sie oben raussteht. Dann justieren, verkleben, abflexen. Aber man kann sie halt später (ohne den Schnitt reinzuflexen) wieder ausdrehen, wenn man die Abzugsbügelgruppe abschraubt.

    1 Der gesamte Nebel hat aber wahrscheinlich zu wenig Dichte für eine Reflektion.


    2 Laut Sengspiel könnte v krit bei 310bar bei 560 m/s liegen (50% Feuchte).


    3 Die Messungen sind nicht unbedingt falsch, es ist für mich denkbar, ohne die Physik zu zerstören.

    1) Je nach Empfindlichkeit des Gerätes. Regenradar....


    2) Ich würde eher Luftfeuchtigkeit von 0% und Temp v. -10°C annehmen (im Rohr). Nach ein paar schnellen Schüssen ist das eiskalt.


    3) Sehe ich auch so. Auch weil ich selbst schon Geschwindigkeiten über Mach 1 (ausserhalb des Rohres) gemessen habe. (Waffendefekt, Ventil hat nicht geschlossen).

    Eine Radar sollte ja nur "seine" Radarfrequenz auswerten können und andere Wellenfronten nicht berücksichtigen ?

    Radargeräte zur Geschwindigkeitsmessung modulieren ihr Signal/Puls normalerweise auf eine nur dem Gerät bekannte Weise, die sich sogar bei zwei baugleichen Geräten unterscheiden solltn. Das kann über die Seriennummer, Zeitquelle oder eine kryptographische Funktion geschehen. So kann das Gerät zwischen eigenen Radarpulsen und fremden unterscheiden.


    Aber bei der Sache mit der Messung von Kondenstropfen in der Luft, durch die Druckfront, ist das Signal, das zurückkommt, natürlich das des eigenen Radarsenders. Und theoretisch ist es m.E. egal, ob nun das Projektil mit Mach 1+ gemessen wird, oder ein Wassertropfen. (Nicht egal für PTB, aber egal bei der Beurteilung ob Druckluft etwas auf Überschall beschleunigen kann). Das Objekt muß nur eine Oberfläche haben, die Radarstrahlen 180° zurückwirft. Dazu reichen winzige Flächen aus. Also auch Tropfenkörper. Das Radarecho ist bei einem Geschoss mit Flachboden natürlich ungleich höher, als bei einer Rundkugel.


    Probleme sehe ich nur bei multiplen Radarechos. Also vom Geschoss, Tropfen 1 bis Tropfen n.

    Alle diese Echos haben ihren Ursprung in unterschiedlichen Entfernungen, und es wäre denkbar, dass zuerst ein Echo von einem langsam fliegenden Tropfen in 10cm Entfernung gemessen wird, und dann ein Echo des Projektils, in 40cm Entfernung. Nur eine 10.000el Sek, später. Da könnte das Gerät durcheinanderkommen, je nachdem wie schnell seine individuelle Modulations-/Pulsabfolge ist. Professionelle Radargeräte haben eine Pulsform-/Zeitabfolge, bei denen man solche Fehler nicht nur herausrechnen kann, sondern sogar noch auf die Form des Messobjektes schließen. Aber letztere Funktion (Form) hat ein solch kleines Chrony natürlich nicht.

    Abstand bei Messung: Sollte m.E. bei Radarmessung keine Rolle spielen.


    Dennoch sind die Messergebnisse zu knapp an der Schallgeschwindigkeit bei 20°C. Berücksichtigt man Messtoleranz u.s.w. ab, können die Ergebnisse sowohl im Unter- wie Überschallbereich liegen. Dazu fehlen Angaben zu Temperatur und Luftfeuchtigkeit.


    Wichtig wäre auch die Drucklufttemperatur im Rohr selbst zu kennen. Läge die bei beispielsweise -10°C (durch die Expansion), wären 343 m/s deutlich im Überschallbereich.


    Übrigens liest man überall, dass sich die Schallgeschwindigkeit nicht mit Höhe/Luftdruck ändert. Das stimmt aber nur bei "natürlichen" Umgebungsdrücken, bei 300 bar ändert der Druck die Schallgeschwindigkeit deutlich.

    Schon ein Jammer das an solch teuren Produkten noch Mängel auftreten.

    Immer wieder das Geld Argument. Übersteigt ein Gut den Gegenwert eines .22 LfB KK (~250 Euro), so wird sofort gemeckert. Nur dass die .22 lfB ein einfaches, ausgereiftes System besitzt, nicht sensibles, neues, komplexes, PtB kastriertes. Und schon gar nicht von Chinesen produziert. Jedes technische Gerät hat Mängel. Ein Airbus A350-1000 für ca. 750 Millionen Euro, hat bei der Endabnahme (durch den Käufer) in der Regel noch eine dreistellige Anzahl an dokumentierten Mängeln.


    Und Du regst Du auf wegen einer 4stelligen Summe.

    .... wäre mal interessant was Huben aus nem Karabiner .....

    M.E. vermutlich deutlich weniger. Die Huben nutzt ja ein hammerloses System, und ein Grund für die relativ hohe Mündungsenergie ist der, dass das eingebaute Ventil sehr leicht ist, und sehr schnell kurze, harte Luftstöße abgeben kann. Karabiner würde aber Hammer bzw. Ventilnadel bedeuten. Das muß alles selbst erst mal beschleunigt werden und ist deutlich schwerer als die leichten Kunststoff-/Alu Ventile.


    Außerdem bedeutet Karabiner, dass die Geschoße über ein Magazin zugeführt werden, sofern es sich nicht um einen Einzellader handelt. Das Magazin und gleichzeitig das Lager der Huben ist aber die Trommel. Die Huben feuert die Pellets direkt aus der Trommel, die ja auch bereits mit Zügen und Feldern versehen ist. Mit einem Kammerstengel würdest Du aber zuerst das Projektil in das Lager im Lauf einführen, und hättest so zwangsläufig ein höheres Volumen hinter dem Projektil. Der kurze, harte Druckluftstoß müsste sich also erst einmal in diesem zusätzlichen Volumen verteilen, und schon wäre der "Schlag" auf das Geschoß weniger hart, kurz und schnell.

    Opa 1963:


    Sind denn ausserhalb der AEA Produkte überhaupt Waffen für die 470 bar Schiene angekündigt?


    Das würde m.E. auch logistisch erst einmal verschiedene derartige Kompressoren auf dem Markt voraussetzen. Evanix u.s.w. wird sich bei den Kompressoren kaum alleine auf den chinesischen Konkurrenten AEA verlassen wollen.


    Und ausserhalb von AEA kenne ich nur noch die großen GX - Heim- Kompressoren (z.B: GX-E-5K2, GX-E1), für so hohe Fülldrücke Und die gibt es in der EU nicht. (Direkteinfuhr aber wohl möglich). Der hier erhältliche GX-E-CS-4 hört ja bekanntlich bei offiziell 400 bar auf.

    Ich zitiere mich hier mal selber:


    "Ihr versucht mit einer Handpumpe Probleme zu lösen, die ihr mit einem Kleinkompressor nicht gehabt hättet"


    Und zur Ursprungsfrage: "Leichtgängige manuelle PCP Hochdruckpumpe - Marktlücke?"

    würde ich sagen: Eher Lücke im physikalischen Verständnis.


    - Je schwerer die Pumpbewegung, umso höherer Hubdruck/Volumen. Umso anstrengender.

    - Je leichter die Pumpbewegung, umsomehr Hübe. Je mehr Hübe, umso anstrengender.

    Bei "Full Auto" dagegen schreibt das Gesetz vor, dass ein Umbau nicht mit haushaltsüblichen Werkzeugen möglich sein darf.

    Aber die Notwendigkeit eines zusätzlichen Bauteils, mit dessen Hilfe sich FA aktivieren ließe, wäre doch vermutlich legal?!


    Ähnlich dem FA Switch bei einer Glock 17/19/.....


    Ganz abgesehen davon bin ich ziemlich sicher, dass sich jemand finden wird, der es schafft das Ding trotzdem auf FA umzurüsten. Illegal natürlich. Mir fällt jetzt keine >scharfe< Semi- Auto Waffe ein, bei der das nicht (mit relativen milden Mitteln) geglückt wäre.