Druckverlust durch den Lauf / Keine Luft in dem Gewehr

  • So ich habe nur Probleme mit der HpMax

    Seitdem der Druckluftbehälter leer ist, kann ich keinen Druck mehr aufbauen sprich sobald ich mit der Pumpe rangehe entweicht die Luft komischerweise über den Lauf der HpMax also vorne wo eigentlich die Geschosse rausfliegen sollten.

    Ich bin am Ende mit meinen Nerven habe alle Ventile inklusive der Nadeldüse erneuert und es funktioniert immernoch nicht.

    Kennt jemand das Problem oder hatte jemand das Problem und kann m mir eventuell weiterhelfen ich bin dankbar für jeden Ratschlag.

    • Offizieller Beitrag

    Die Waffe ist aber gespannt?

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  • Es ist ein bekanntes Problem, dass die Max, sobald sie mal zerlegt wurde, oft erst wieder dicht zu bekommen ist, wenn man sie


    1) spannt

    2) der druck von 300 bar

    3) schnell aufgebaut wird. Oft funktioniert dies mit einer elektrischen Pumpe, oft aber auch nur mit einer Pressluftflasche.

    4) bis zu 100 Leerschüsse (mit 300 bar aber ohne Projektil durchführen)


    Wenn sie einfach nur auf "0" bar runtergeschossen wurde, habe ich zwar noch nie davon gehört, aber Du schreibst ja dass Du deswegen auch den Ventilsitz getauscht hast. Daher müsste oben genannte Prozedur durchgeführt werden, um der Sache näher zu kommen.


    Problem: Wenn es die Abdichtung am Lauf ist, muß der Regulator dazu raus, denn andernfalls erreichst Du am Ventilsitz nie die 300 bar. Das wäre aber illegal in D, da Du so kurzfristig eine offene Waffe besitzt.


    2 legale Möglichkeiten bleiben:


    a) Ins Ausland fahren wo man das selbst durchführen darf

    b) zu GoGun/BüMa schicken.


    Ich empfehle: b) (Nachträglich korrigiert von "A" auf "B". Tippfehler)

  • Das hört sich nach einem Plan an.

    Ich werde mal bei einem Tauchshop vorbeifahren am Montag und mich nach einer Pressluftflasche erkundigen.

    Ich werde Montag oder Dienstag meine Resultate posten.

    Vielen Dank im Voraus.

  • 100 leerschüsse ? ok dafür wurde also das pump action kit entwickelt ;)

    Noch wichtiger: Die elektrische Pumpe. Ich vermute mal, 100 offene Leerschüsse pumpt keiner mit ner Handpumpe zusammen.


    Meist reichen aber viel weniger Schüsse, oft auch gar keiner. Aber ich bilde mir ein GG sagte mal was von "100". Kann mich täuschen. in dem Augenblick wo es nicht mehr rauspfeift, würde ich selbst noch ein paar Leerschuss drauf setzen, und den Druck mal über Nacht beobachten.

  • DerRote

    Bei mir war’s definitiv die Art der Befüllung!

    Ging weder mit Pumpe noch mit Kompressor! Erst mit Flasche hat es geklappt,und erst abCa.150bar war sie dann dicht!Solltest du die E-Düse drinn haben kannst noch mal prüfen ob sie richtig rum drinn ist!Viel Glück 🍀

  • 100 leerschüsse ? ok dafür wurde also das pump action kit entwickelt ;)

    Noch wichtiger: Die elektrische Pumpe. Ich vermute mal, 100 offene Leerschüsse pumpt keiner mit ner Handpumpe zusammen.


    Meist reichen aber viel weniger Schüsse, oft auch gar keiner. Aber ich bilde mir ein GG sagte mal was von "100". Kann mich täuschen. in dem Augenblick wo es nicht mehr rauspfeift, würde ich selbst noch ein paar Leerschuss drauf setzen, und den Druck mal über Nacht beobachten.

    Alles klar danke 🙏

    Kurze Frage noch, kannst du mir eventuell nur sagen warum die Luft vorne aus dem Lauf entweicht?

    Ich habe bis jetzt auch noch nicht wirklich von genau diesem Problem lesen können.

  • das tritt wohl bei nadelbruch auf oder wenn die dichtflächen sich nach dem umbau nicht gesetzt haben, was erst mit ausreichend druck passiert.

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    2 Mal editiert, zuletzt von user47 ()

  • wenn die dichtflächen sich nach dem umbau nicht gesetzt haben, was erst mit ausreichend druck passiert.

    nicht nur unbedingt nach einem Umbau, sondern einfach in dem Moment wenn - wie im Eingangsbeitrag beschrieben - der Tank ganz leer ist.

    Das Ventil wird ja im Wesentlichen durch den regulierten Druck - also den Druck innerhalb des Waffengehäuses - im geschlossenen Zustand angepresst.


    Je höher dort also der Druck, desto mehr Anpressdruck auf die Dichtflächen, und umso eher bleibt das eben dicht.

    Wenn kein Druck im Tank ist, ist auch kein Druck im System, ergo kann es da eher mal etwas undicht sein, auch bei eigentlich korrekt aufeinander "eingespielten" Dichtflächen.


    Die Äußerungen, daß man die Waffe erst wieder dicht bekommt, nachdem man das System ohne Regulator möglichst schnell auf vollen Druck aufpumpt, und dann eine dreistellige Zahl an "Leerschüssen" durchführt, sind insofern zwar nicht falsch, aber doch ziemlich auf den worst case bezogen!


    Es kann auch bereits reichen, daß man beim Aufpumpen - auch mit einer simplen Handpumpe - die anfängliche Undichtigkeit einfach ignoriert und weiter pumpt. Wenn sich Druck aufbauen lässt, "setzt" sich das Ganze dann u.U. schon von ganz alleine, z.B. bereits bei einem Druck von 100bar oder so, es kommt halt ganz drauf an, wie undicht es eben wirklich ist.

    Klar, wenn die Undichtigkeit so groß ist, daß sich überhaupt kein Druck aufbauen lässt, dann "ziehen" die vorgenannten Tipps...aber vielleicht war das im Startbeitrag auch nur etwas "unsauber" beschrieben?


    Ich würde erstmal mit der "kleinsten" Variante anfangen:

    Regulator ganz normal drin lassen, einfach nur Waffe spannen.

    Dann versuchen, mit der vorhandenen Pumpe gegen die Undichtigkeit anzupumpen. Wenn das geht, dann eben bis zum regulierten Druck aufpumpen (sicherlich Anfangs etwas mühsam).

    Dann schauen, ob der Druck wieder abfällt. Wenn das offensichtlich erkennbar/hörbar der Fall ist, dann ein paar Dutzend "Leerschüsse" abgeben, und anschließend wieder beobachten.

    Wenn das dann nach wie vor nicht dicht ist, kann man den ganzen Aufwand mit ohne Regulator ja dann immernoch machen.


    DerRote bitte auch einmal klarstellen, warum der Tank ursprünglich ganz entleert war. So wie ich es verstehe, ist das Ventil erst im Nachhinein gewechselt worden?

  • du schreibst etwas unklar

    also du hattest nadelbruch , der bei gogun behoben wurde (danach ging die hpmax ? )
    danach hast du selbst nochmal nadel getauscht, ohne erfolg

  • DerRote

    So wie ich das lese hast du nach der Gogun Reparatur ne Dichte Max mit neuer Nadel gehabt! Wenn du dann trotzdem wieder dranrumfummelst Und ne NICHT GOGUN NADEL einbaust darfst dich nicht wundern wenn das den Servicetechnikern sauer aufstößt,schliesslich hatten sie es ja ordentlich repariert🥶👹

  • Ich denke, man allgemein sagen - bei Änderungen an der Nadel muss man davon ausgehen, dass auch eine neue Düse benötigt wird. Nadel und Düse spielen sich aufeinander ein, das Düsenmaterial wird sicher etwas breitgekloppt und verdichtet. Ich würde sogar erwarten, dass beim Drehen der Nadel oder der Düse bei einem zeitweisen NL Umbau, die Dichtheit nicht mehr so gut herzustellen ist. Und bei einem Umbau auf eine Nadel von einem anderen Hersteller ist das beste, wohl auch gleich mal eine neue Düse einzusetzen.

    Mein Traum ist ja, dass irgendwann einer die Düse für kleines Geld zum schnellen Tausch anbietet. Ein Verschleißteil zu angemessenen Preisen. Vor allem, wenn für den häufigen Umbau bei Fahrten ins Ausland geworben wird, sollten die Düsen preiswert sein. Joerg Sprave Wäre schön, wenn Du das im Auge behalten könntest.

  • Sicher werden wir die Düsen billiger anbieten. In Zukunft werden wir von der "Drosselung" durch die Düse absehen und eher auf andere Methoden umsteigen ("Karten" wie bei der Megalodon). Wir haben ganz sicher unterschätzt, wieviele Kunden die Waffen hin- und her-rüsten. Wieder was gelernt.

  • So wie ich das verstanden habe, hast du nur die Nadel gewechselt.

    Für mich klingt das so als hätte die kleine Feder zwischen Nadelfuß und Schraube keine Funktion ( Teil 15 ).

    Es kommt vor das der Fuß zu stramm sitzt, es handelt sich sich dabei um tausendstel, wenn sich die Nadel nicht frei bewegt.

    Das lässt sich mit sehr feinem Schleifpapier richten.

    Zur Erklärung, diese Feder drückt die Nadel in den Sitzt, kann sie das nicht, wird sich kein Druck aufbauen.

    Natürlich übernimmt irgendwann der Druck diese Funktion, dann spricht man vom setzen der Nadel, aber da muss man erstmal hin kommen.

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