Manometer - optimales Drehmoment?

  • So weit ich weiß gibt es da keine offiziellen Angaben.


    Handwerkliche Erfahrung und eine Prise gesunder Menschenverstand, was man einem Material einer bestimmten Stärke antun/zumuten darf.


    Ich weiß, klingt nach irgendeinem platten "Manousakis" Spruch, aber muss trotzdem nicht als "Katastrophe" enden. :)

  • Forum Moderation

    Hat den Titel des Themas von „Manometer“ zu „Manometer - optimales Drehmoment?“ geändert.
  • Ausprobieren? Wenn man Pech hat, ist aber nicht das Stahlgewinde des Manometers hin, sondern das Alu-Gewinde im Chassis.

    Ich hab's bisher noch keinen Druck abgelassen, aber ich würde den Schraubenschlüssel ein Stück drehen, bis die Luft entweicht und dann wieder den Schlüssel auf die Anfangsstellung zurückdrehen. Dann sollte alles so wie zuvor sein. Irgendwo stand, dass jemand das Manometer nur handfest zieht, ohne Schlüssel, und es ist trotzdem dicht.

  • Mit wie viel Drehmoment zieht man die Manometer optimal an? Bzw maximal.

    Am einfachsten ist es wohl, mit einem Edding die Position der Manometer vor dem lösen zu kennzeichnen. Beim Zusammenbau einfach die Striche an Manometer und Gehäuse wieder übereinander bringen. Fertig!

  • kommt man zwar schlecht hin, um das wirklich an den direkt aneinander liegenden Flächen zu markieren (was am exaktesten wäre),

    aber trotzdem clevere Idee!


    Oder man kann auch einen "groben" Strich als Anhaltspunkt ziehen,

    oder sich irgendeinen Bezugspunkt suchen (z.B. "100bar Linie genau senkrecht zum Waffengehäuse" o.vgl.),

    und wenn's dann nicht ganz dicht ist, halt nach und nach ein klein wenig nachziehen.

    Aber eben nur solange, bis man anhand der Markierung eindeutig sagen kann "jetzt bin ich eindeutig am festeren Ende der vorigen Stellung, weiter lieber nicht"


    Ich glaub auch nicht, daß man das Alu-Gewinde des Waffengehäuses beschädigt bekommt.

    Da ist ja der Reduziereinsatz drin, und der hat diese Sechskant-Fläche, die plan aufliegt auf der Oberfläche, das ist ne sehr stabile Begrenzung,

    die ein Weiterdrehen wirksam verhindert.


    Also wenn man Bedenken haben sollte, dann deshalb, weil man dem Manometer an sich den "Kopf" abdreht.

    Das Teil fliegt einem dann aber mal so richtig um die Ohren...(bei mir würd's in der abgehängten Zwischendecke verschwinden...wenn ich Glück hab ^^ )


    Naja im Ernst, die Frage nach einem Drehmoment ist schon berechtigt, weil eben der beschriebene Sachverhalt durchaus zu üblen Verletzungen führen kann.

    ...andererseits reden wir hier an sich über das Hantieren mit Waffen...da sollte man schon grundsätzlich mal über ausreichend technisches/mechanisches Verständnis verfügen, oder es ansonsten lieber sein lassen...klingt doof sorry ich weiß. :|

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaub auch nicht, daß man das Alu-Gewinde des Waffengehäuses beschädigt bekommt.

    Das habe ich gerade heute leider anders gehört... =O Da landen tatsächlich als "undicht" reklamierte HP Max im Service der GoGun GmbH, wo verkantet und mit einer Rohrzange weiter geschraubt wurde, wodurch das Gehäuse irreparabel beschädigt ist. Kann man nur noch entsorgen... ;( Man darf da leider nichts für unmöglich halten.

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  • Ich glaub auch nicht, daß man das Alu-Gewinde des Waffengehäuses beschädigt bekommt.

    Da hast Du die Posts hier und bei FB dazu verpaßt. Haben einige schön hinbekommen. Also Vorsicht. Auch der Reduziereinsatz kann Alu-Gewinde killen, wenn die Hebelwirkung eines Schlüssels oder Rohrzange ansetzt.

    Ich rätsle noch immer, ob es einen anderen Weg gibt, als über das Manometer. Neue Idee: hinteren Schaft abschrauben, Hammer und Feder rausnehmen und mit einem Holzstab die Nadel eindrücken. Jetzt sollte doch das Ventil öffnen und der Druck in System und Kartusche fallen. Gibt's Überlegungen, ob man damit Probleme bekommt?

  • Du hältst es für einfacher, da von hinten dran zu gehen, als das Manometer zu lösen??? 8|


    Allein bis man den Hinterschaft anschließend wieder exakt gerade zum Waffengehäuse ausgerichtet festgeschraubt hat,

    sodaß der dann "in Flucht" sitzt, und auch waagerecht wegklappt, und nicht leicht schräg nach oben oder unten, das ist schon nervig genug.


    Nein danke! :)

    Manometer lösen ist wirklich ideal einfach.

    Meiner Ansicht nach gibt's da auch nichts dran zu verbessern.


    Bin mir auch grad nicht sicher, ob "mit Holzstab/per Hand Ventil aufdrücken" überhaupt machbar wäre bezogen auf die nötige Kraft, die man da aufbringen müsste.

    Wird ja mit über 100bar zugedrückt. Auch wenn die Fläche sehr klein ist, dürfte das nicht zu unterschätzen sein.

  • Manometer lösen ist wirklich ideal einfach.

    Ich finde jetzt auch, dass das nicht zu kompliziert sein sollte. Lass die Rohrzange weg, und wenn Du tatsächlich Deine Kräfte nicht kontrollieren kannst, brauchst Du irgendwann halt mal ein neues Manometer und eine neue Reduzierschraube. Aber wenn ich mir ansehe wie viele hier schon von defekten Manometergewinden berichtet haben, sehe ich bei der HPmax ganz andere Probleme.


    Du kannst natürlich auch hergehen und das Manometer einfach ausbauen, und eine M8x1 Madenschraube einsetzen. Aber auch da: Gehst Du da mit einem Rohr als Verlängerung für den Inbusschlüssel ran, gibt's auch Kleinholz.


    Im Übrigen: Wenn Du mit zu viel Kraft rangehst, beschädigst Du bei jeder Öffnung der Waffe, egal wo, irgendwas.

  • TT.ransporter Ich lehne mich bei den zerstörten Gewinden jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, bei diesen Besitzern fehlt es

    1. an Erfahrung mit Waffen

    2. handwerklichem Geschick

    3. dem passenden Werkzeug.

    Wie oft musste man hier schon lesen, dass es sich um die erste erstandene (PCP) Waffe handelt?!

    Wenn wir mal ehrlich sind, beim ausschrauben des Manometers werden diese Gewinde wohl eher nicht den Geist aufgeben. Andererseits haben wohl auch die Anleitungen eines Herrn Sprave, hinsichtlich des Zerlegens und Zusammenbaus dazu ihren Beitrag geleistet. Sieht alles easy aus. Aber dass bei solch kleinen Gewinden, dazu noch in Aluminium, größte Vorsicht geboten ist, wurde meines Erachtens nicht genug hervor gehoben. Oder doch?

    • Offizieller Beitrag

    Ramalamadingdong - Ich gehe eigentlich immer davon aus, dass in einer Gruppe von 10 Personen immer eine Person "anders" ist als die anderen 9. Entweder mit anderer Meinung - mit anderer Erwartung - mit unterschiedlichem Geschick - unterschiedlichem Zugang zu EDV - ausgefallenem Hobby - anderem Körperbau... was auch immer. Das wird - je nachdem worum es geht - natürlich nicht immer die gleiche Person sein, aber einer/eine ist fast immer dabei.


    Die 1 Person von 10 entspricht 10%. Entsprechend werden von aktuell ~4100 ausgelieferten HP Max sich ~410 was anderes erwartet haben, andere ~410 werden beim Schrauben weniger geschickt sein als die restlichen 3.690. :S Bleibt zu hoffen, dass von den ~410 weniger Geschickten zumindest 90% clever genug sind, nicht mit Gewalt irgendwas - irgendwo rein zu schrauben. Und wenn von den ~41 "ungeschickten" und "nicht cleveren" noch ~4 dabei sind, die auch noch "stark genug" sind - dann hat man eine Hand voll geschrotteter HP Max. Das könnte kein Warnhinweis in der Anleitung oder anders gemachtes Video verhindern. :D  :saint:

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  • Also ich drehe das Manometer mit der HAND...relativ fest, dann mit der Nuss noch ne viertel Drehung, das langt vollkommen.


    Das WICHTIGSTE ist...das Manometer zuerst von Hand ein paar Drehungen einzudrehen, dann merkt man sofort ein verkanten.


    Dreht man es DIREKT mit großer Knarre und Nuss, von der ersten Drehung an rein...merkt man ein verkanten offt erst wenn es leider schon zu spät ist. Manche haben technisch 2 linke Hände weil sie ihr Leben lang nur im Büro gearbeitet haben und nie nen Schraubenschlüssel in die hand nehmen. Diese Leute sind nicht dumm...nur halt in diesem Bereich unerfahren^^


    Ein guter Tipp ist auch, das man ein Handyfoto macht wo beide Regulatoren zu sehen sind, vor dem rausschrauben. Und beim eindrehen schaut man nochmal aufs Bild, wie weit es vorher drin war, sieht man an der Stellung der beiden regs zueinander.


    Worauf man auch aufpassen sollte...manchmal bleibt der weisse Dichtring am Manometer kleben beim rausholen, das letzte mal ist er unbemerkt abgefallen. Ich musste ne halbe Stunde am Boden rumkriechen um das mini teil auf den weissen Fliesen wiederzufinden :P


    Gruß MiG

  • Weißer Dichtring? Bei sind da keine Dichtungen gewesen. Habe mir die Stellung gemerkt und bis dahin wieder angezogen. Beim 2. Mal lösen ging es aber viel leichter als beim ersten Mal, obwohl das Mano auf der gleichen Stelle angezogen war.

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