HP Max Druckverlust / Nadeldüse steckt/verklemmt / gebrochen

  • Verflixt. Ich hatte eigentlich gehofft, ohne große Bastelei auszukommen.


    Das Repetieren geht gut – fühlt sich alles "richtig" an.


    Aber dann werde ich mich da mal dran begeben.


    Vielen Dank für den Tipp – ich hatte aus dem Video von JS auch so verstanden, dass das 140Bar sein sollten, aber war nicht sicher.


  • Nope, Druck passte schon. Zum Zeitpunkt des Videos war schon einiges abgeblasen aber es lagen noch so 120-130Bar an.

    Das meine "Düse" nicht dicht ist, ist mir klar. Da, wie ich schon geschreiben habe, die Düsennadel intakt und freigängig ist, vermute ich dass die Feder der Düsennadel nicht i.O. ist.

    Als ich die HPMAX nach dem polieren befüllt habe, hielt sie ja dicht. Erst als die Feder die Abdichtung nach dem Schuss hätte wiederherstellen müssen, kam es ja zum Ausströmen.

    Und natürlich habe ich erstmal alle in Frage kommenden Bauteile auf augenscheinliche Defekte überprüft, auch die Hammerfeder ist i.O.

    Ich komme also wieder auf meine Ausgangsfrage zurück: Hat einer ne Idee, wo ich die Feder der Düsennadel her kriege?

  • Schau mal in der E-Bucht nach Druckfedern, das ist jetzt keine große Wissenschaft.

  • Schau mal in der E-Bucht nach Druckfedern, das ist jetzt keine große Wissenschaft.

    Okay, den Durchmesser kann ich an einer intakten Stelle selbst messen, aber welche Länge hat die Feder in den intakten Gewehren? Welche Drathstärke und daraus resultierend welche Federrate? Wirkt sie linear zur Längenänderung oder ergibt sich eine andere Funktion aus dem Stauchungsverhalten?
    Sorry, aber wenn man hier eine falsche Feder verbaut, funktioniert u.U. nix mehr richtig. Sie muss halt genug Druck aufbauen um abzudichten, darf aber nicht zu "stark" gewählt sein da sonst der Hammer oder dessen Feder angepasst werden müsste. Als Ingenieur muss ich leider sagen - doch is schon Wissenschaft, Physik um genau zu sein ;)

  • Schau mal in der E-Bucht nach Druckfedern, das ist jetzt keine große Wissenschaft.

    Okay, den Durchmesser kann ich an einer intakten Stelle selbst messen, aber welche Länge hat die Feder in den intakten Gewehren? Welche Drathstärke und daraus resultierend welche Federrate? Wirkt sie linear zur Längenänderung oder ergibt sich eine andere Funktion aus dem Stauchungsverhalten?
    Sorry, aber wenn man hier eine falsche Feder verbaut, funktioniert u.U. nix mehr richtig. Sie muss halt genug Druck aufbauen um abzudichten, darf aber nicht zu "stark" gewählt sein da sonst der Hammer oder dessen Feder angepasst werden müsste. Als Ingenieur muss ich leider sagen - doch is schon Wissenschaft, Physik um genau zu sein ;)

    Sag ich doch, keine große Wissenschaft!

  • Okay, den Durchmesser kann ich an einer intakten Stelle selbst messen, aber welche Länge hat die Feder in den intakten Gewehren? Welche Drathstärke und daraus resultierend welche Federrate? Wirkt sie linear zur Längenänderung oder ergibt sich eine andere Funktion aus dem Stauchungsverhalten?
    Sorry, aber wenn man hier eine falsche Feder verbaut, funktioniert u.U. nix mehr richtig. Sie muss halt genug Druck aufbauen um abzudichten, darf aber nicht zu "stark" gewählt sein da sonst der Hammer oder dessen Feder angepasst werden müsste. Als Ingenieur muss ich leider sagen - doch is schon Wissenschaft, Physik um genau zu sein ;)

    Sag ich doch, keine große Wissenschaft!

    Okay :rolleyes: sehr hilfreich, danke.

  • Sag ich doch, keine große Wissenschaft!

    Okay :rolleyes: sehr hilfreich, danke.

    Sorry, das war sicher nicht böse gemeint, aber das ist ein lösbares Problem. Die Maße sollten natürlich passen. Man kann ja auch eine Druckprüfung machen, muss sowiso gemacht werden, bei alt und neu.

    In der Regel sind die Federn linear. Das Problem ist eher die Materialzusammensetzung des Federstahls und vor allem wieder mal die Härtung. Bei made in China ist alles möglich.

    Und seid sicher, wenn die Federn der Serienproduktion alle sind, dann nehmen die das was da ist und einigermaßen funzt. Für die Hersteller ist das einfach nur ein Luftgewehr, sogar nur 7,5 Joule.

    Was machen da schon Schwankungen im 10 % Bereich. Man kann ja schon froh sein, wenn es nur 10% sind.

    Das meinte ich damit, das es keine große Wissenschaft ist und wir so was locker besser machen können.

    Ich denke, da es hier keine 100%ige Konstante gibt, sollte man wieder mal "try and error" versuchen.

    Das ganze Ding schreit für mich immer mehr nach einem fernünftigen Tuning Markt, Herr Jörg Sprave.

  • AEAHansPeterMAX Ist bei Dir auch ein Abdruck von der Nadel auf der Verschlußschraube wie hier beschrieben?

    RE: Reparatur des defekten valve pins \ umganssprachlich - Düsennadel gebrochen

    Ja, Abdruck ist da. Hinzu kommt, dass der gefederte Nadelsitz auch nicht wirklich gängig war in der Verschlussschraube. Klassiker also, wie man hier liest.


    AEAHansPeterMAX ...das war hoffentlich im Zuge der Demontage nicht die ganze Zeit so.


    Nein, nicht die ganze Zeit. Aber nachdem Lauf und Druckbehälter sowie Verschlussschraube raus waren, konnte ich die Nadel nicht finden. Musste also den Hinterschaft inkl. Halterung entfernen und damit mir die gespannte Feder nicht entgegenbringt, habe ich die Waffe kontrolliert entspannt und dafür die Sicherung natürlich auf "F" gestellt ;)


    Nach wie vielen Schüssen ist die Nadel gebrochen?

    Ca. 100 Schuss. Zunächst ca. 60-70 Schuss JSB Exakt und dann vielleicht 30-40 Schuss mit den GOGUN Diabolos.


    Fehlt da bei dir die weiße O-Ringdichtung ?

    forum-gogun.de/core/index.php?attachment/787/

    Nein, fehlt nicht, sieht man nur auf dem Foto nicht gut. Weiß ist sie leider auf Grund des Rosts an der Feder nicht mehr ganz, sondern hat stellenweise einen leichten Braunstich.

  • Nein, nicht die ganze Zeit. Aber nachdem Lauf und Druckbehälter sowie Verschlussschraube raus waren, konnte ich die Nadel nicht finden. Musste also den Hinterschaft inkl. Halterung entfernen und damit mir die gespannte Feder nicht entgegenbringt, habe ich die Waffe kontrolliert entspannt und dafür die Sicherung natürlich auf "F" gestellt ;)

    Ist der Schalter eigentlich "lose" nachdem alle Federn demontiert sind,

    oder rastet der immer noch in beiden Stellungen ein? :/

  • Okay, den Durchmesser kann ich an einer intakten Stelle selbst messen, aber welche Länge hat die Feder in den intakten Gewehren? Welche Drathstärke und daraus resultierend welche Federrate? Wirkt sie linear zur Längenänderung oder ergibt sich eine andere Funktion aus dem Stauchungsverhalten?
    Sorry, aber wenn man hier eine falsche Feder verbaut, funktioniert u.U. nix mehr richtig. Sie muss halt genug Druck aufbauen um abzudichten, darf aber nicht zu "stark" gewählt sein da sonst der Hammer oder dessen Feder angepasst werden müsste. Als Ingenieur muss ich leider sagen - doch is schon Wissenschaft, Physik um genau zu sein ;)

    Sag ich doch, keine große Wissenschaft!

    Ich wusste gar nicht, dass wir hier Anhänger der "critical race theory" haben... Ihr wisst schon, die, die (unter anderem) behaupten 2+2 könne auch 5 sein. 😂😂

  • Sag ich doch, keine große Wissenschaft!

    Ich wusste gar nicht, dass wir hier Anhänger der "critical race theory" haben... Ihr wisst schon, die, die (unter anderem) behaupten 2+2 könne auch 5 sein. 😂😂

    Ich hab jeden Tag mit China Zeug zu tun und schon alles gesehen. Die verbauen das was da ist und einigermaßen funzt. Da sind oft Toleranzen, das wäre bei uns nicht möglich. Bei denen ist 2+2 immer 6!

  • Hallo.

    Bei mener hpmax klemmt die Ventilnadel in der Feder und lässt sich sehr schwer bewegen. Es pfeift aus dem lauf wenn ich aufpumpe und ich bekomme nicht Mal 10 bar rein . Bitte wer kann mir helfen ?


    hallo. Ich habe meine hpmax gestern bekommen und nach dem Druck ablassen zischt es nur beim Wiederaufbaupumpen und die Luft geht durch den Lauf wieder raus . Bitte kann mir jemand helfen ich habe gesehen das die Ventilnadel mit der Feder zusammen nicht frei beweglich ist bzw sehr schwer gängig . Kann es daran liegen ? Wer kann sie reparieren ? Ich habe gestern 10 Stunden probiert und nichts gibt es die Möglichkeit die reparieren zu lassen ?

    Einmal editiert, zuletzt von Forum Moderation () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von twistarrr mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • twistarrr den ersten Post von Jörg lesen, falls Düsenwechsel Thema des Druckablassens war.


    Zweitens, wenn die Waffe komplett drucklos ist, die Hammerfeder spannen, bevor Du sie wieder mit Druckluft befüllst. Hammerfeder spannen heißt, komplett repetieren und danach nicht wieder abdrücken.


    Probier mal und gib Rückmeldung.


    Greetz

    Wayniii

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