Beiträge von 5komma3

Zitat von Sascha11112222

Das soll jetzt also heissen, der gesamte Regulator, den man nach der Entfernung der Überwurfmutter einfach herausziehen kann, wird weggelassen?

( Was bei mir eigentlich egal sein kann, denn ich habe schon sämtliche Variationen versucht, mit original Düse, mit Exportdüse, mit eingebautem Regulator, mitgezogenem Regulator, mit eingestellten Regulator, immer Druckverlust durch den Lauf) . Hatte auch das Zischen und das komplette Entladen der Kartusche vorher, von 280 Bar auf Null.

Seitdem gibt es kein "unter Druck setzen" mehr, in keiner Variante.

Andere Frage: hat jemand schon einmal versucht, die Exportdüse aus einem anderen Material als Plastik herzustellen?

Aluminium vielleicht, oder Messing?

Gibt es einen bestimmten Grund, warum das Ding unbedingt aus Plastik sein MUSS?

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KORROSION!

Werde mal ein Teil aus Peek drehen und berichten. Ich werde minimalste Stufen einbringen, somit fällt die Flächendichtung weg, die wahrscheinlich die Probleme macht, und ich habe echten Kantendruck. O-Ring Abdichtung aussen am Ring muss natürlich sein.

Messing nimmt gern das Profil des Gegenstückes an, evtl. die Lösung, oder Rotguss? Alu oder Messing korrodiert aber wahrscheinlich zu schnell, wegen der Nässe durch die Druckluft, dann doch wieder Peek?

Werd mich mal dran machen.

Zitat von Made in Germany

Joar kein Ding..hab Spaß daran, früher viel Kniften auf egun gekauft um sie zu reparieren und Optisch sowie technisch zu Sahnestücken umzubauen.

Hier mal ein paar pics aus der Aservatenkammer^^.

Hast Du eigentlich noch einen Platz zum schlafen in Deiner Bude, oder wird`s schon eng?

Zitat von Made in Germany

Hatte heute auch email von gogun...Dichtungssatz und Ersatznadel sind auf dem Weg zu mir, sauba .

9 Tage nachdem ich das Problem gemailt habe. In anbetracht der momentanen Situation ist das doch okay finde ich, vielen Dank auch an die entsprechende Stelle...falls das jemand von da hier zufällig liest .

Nun habe ich wenigstens eine liegen, falls meine doch mal den Geist aufgibt. Aber umbauen werd ichs erstmal nicht...läuft ja bombe so wie es jetzt ist nach der Reparatur.

Mal ein fettes Lob und Danke an Dich für deine technischen Infos. Du machst Dir echt `n Kopf, wie man die Probs beseitigen kann.

Hallo Bert,

kannst Du mal ein Bild von dem Teil reinstellen, mit Bemaßung?

Hintern polieren, "da muss man erst mal um zwei Ecken denken". Danke für den TIP!!!

Zitat von Joerg

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Keine Panik. Mit SD bestellbar.

Wieviel Schuss hält die ? Kann ich tauschen? Meine ist 4 Wochen alt und bei GoGun in der Werkstatt.

Nur ein ernst gemeinter Scherz!

Zitat von Sascha11112222

Zitat von 5komma3

Sag ich doch, keine große Wissenschaft!

Ich wusste gar nicht, dass wir hier Anhänger der "critical race theory" haben... Ihr wisst schon, die, die (unter anderem) behaupten 2+2 könne auch 5 sein. 😂😂

Ich hab jeden Tag mit China Zeug zu tun und schon alles gesehen. Die verbauen das was da ist und einigermaßen funzt. Da sind oft Toleranzen, das wäre bei uns nicht möglich. Bei denen ist 2+2 immer 6!

Da ich ja schon mal einen Beitrag eingestellt habe, über die Herstellertoleranzen, geh davon aus, daß Du ohnehin immer leicht verschiedene Größen hast, auch innerhalb einer Charge.

Daher kalibrieren ja manche, um immer den gleichen Durchmesser zu haben.

Der Lauf kalibriert ja sowiso auf 9mm.

Schau lieber öfter mal nach Bleiabrieb im Lauf.

Zitat von Thunderbolt150

Zitat von 5komma3

Sag ich doch, keine große Wissenschaft!

Okay sehr hilfreich, danke.

Sorry, das war sicher nicht böse gemeint, aber das ist ein lösbares Problem. Die Maße sollten natürlich passen. Man kann ja auch eine Druckprüfung machen, muss sowiso gemacht werden, bei alt und neu.

In der Regel sind die Federn linear. Das Problem ist eher die Materialzusammensetzung des Federstahls und vor allem wieder mal die Härtung. Bei made in China ist alles möglich.

Und seid sicher, wenn die Federn der Serienproduktion alle sind, dann nehmen die das was da ist und einigermaßen funzt. Für die Hersteller ist das einfach nur ein Luftgewehr, sogar nur 7,5 Joule.

Was machen da schon Schwankungen im 10 % Bereich. Man kann ja schon froh sein, wenn es nur 10% sind.

Das meinte ich damit, das es keine große Wissenschaft ist und wir so was locker besser machen können.

Ich denke, da es hier keine 100%ige Konstante gibt, sollte man wieder mal "try and error" versuchen.

Das ganze Ding schreit für mich immer mehr nach einem fernünftigen Tuning Markt, Herr Jörg Sprave.

Zitat von Thunderbolt150

Zitat von 5komma3

Schau mal in der E-Bucht nach Druckfedern, das ist jetzt keine große Wissenschaft.

Okay, den Durchmesser kann ich an einer intakten Stelle selbst messen, aber welche Länge hat die Feder in den intakten Gewehren? Welche Drathstärke und daraus resultierend welche Federrate? Wirkt sie linear zur Längenänderung oder ergibt sich eine andere Funktion aus dem Stauchungsverhalten?
Sorry, aber wenn man hier eine falsche Feder verbaut, funktioniert u.U. nix mehr richtig. Sie muss halt genug Druck aufbauen um abzudichten, darf aber nicht zu "stark" gewählt sein da sonst der Hammer oder dessen Feder angepasst werden müsste. Als Ingenieur muss ich leider sagen - doch is schon Wissenschaft, Physik um genau zu sein

Sag ich doch, keine große Wissenschaft!

Zitat von Thunderbolt150

Zitat von Made in Germany

Hmmm klingt irgendwie so, als ob die vieeel zu wenig Druck auf dem system hat oder aber die valve nur minimal öffnet, dein klackern vom ladevorgang ist ja fast lauter als dein Schußgeräusch.

Also meine ist ja recht leise, aber soo leise nun auch wieder nicht. Nach 150 bar kling das absolut nicht bei dir

Was ich GANZ klar hören kann, wenn ich etwas lauter dreh, ist das die Luft hinten aus der Düse zum hammer rauszischt. Man erkennt es daran, dass das zischen sofort lauter wird sobald Du den hammer zurückziehst. Dein Ladevorgang kommt mir auch ziemlich leichtgängig vor irgendwie

So als erste Ferndiagnose würde ich glatt sagen Systemdruch viel zu niedrig\ oder Hammerfeder gebrochen (Ventil öffnet nur minimal) gepaart mit ner undichten valve.

Erster Ratschlag...nimm die Schulterstütze ab und überprüfe mal deine Hammerfeder, zweiter ratschlag...bau den plastik Transferport aus, drücke von hand dein valve pin vorne kräftig rein...und puste gleichzeitig von hinten in den Transferport.

(der transferport hat mittig eine Nut, bei genauem hinsehen findest du eine Mini Bohrung, die musst du vor dem puste Test mit tesa richtig fest zukleben) So kannst Du testen ob die valve pin einheit in Verbindung zum transferport dicht ist -

Ich gehe davon aus das dein hinteres Manometer mindesten 150 bar anzeigt in dem video ??

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Nope, Druck passte schon. Zum Zeitpunkt des Videos war schon einiges abgeblasen aber es lagen noch so 120-130Bar an.

Das meine "Düse" nicht dicht ist, ist mir klar. Da, wie ich schon geschreiben habe, die Düsennadel intakt und freigängig ist, vermute ich dass die Feder der Düsennadel nicht i.O. ist.

Als ich die HPMAX nach dem polieren befüllt habe, hielt sie ja dicht. Erst als die Feder die Abdichtung nach dem Schuss hätte wiederherstellen müssen, kam es ja zum Ausströmen.

Und natürlich habe ich erstmal alle in Frage kommenden Bauteile auf augenscheinliche Defekte überprüft, auch die Hammerfeder ist i.O.

Ich komme also wieder auf meine Ausgangsfrage zurück: Hat einer ne Idee, wo ich die Feder der Düsennadel her kriege?

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Schau mal in der E-Bucht nach Druckfedern, das ist jetzt keine große Wissenschaft.

Das Massegewicht muss runter, PEEK ist geil, mit Passbuchse / Spannhülse aussen, sollte das schnurren. Ich teste das mal.

Zitat von Andre

Zitat von DerHenry321

Mich würde interessieren ob man das Teil aus einem Stück drehen kann.

Ich sehe nicht wo der Vorteil liegen würde, ganz im Gegenteil. Komplizierter zu fertigen, Schwachstelle bleibt. Die Anforderungen an Sockel und PIN sind völlig unterschiedlich. Der PIN muß hart sein, um sich durch den Hammer nicht plattdrücken zu lassen. Härtung führt zur Versprödung. Der Sockel sollte nicht so hart sein bzw. muß es nicht.

Ich bin ziemlich sicher, würde man den PIN austreiben, und einen Tungsten/Wolframcarbid (schwer zu bearbeiten) PIN einpressen (möglicherweise auch Titan), wäre es mit den Brüchen vorbei. Allerdings kommt bei Wolfram dann irgendwann wohl der Hammer selbst. Die ganzen anderen Lösungen, die momentan erdacht werden, werden sicher auch irgendwann zum Ziel führen: eBay

s-l1600.jpg

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Danke für Deine Mühe, das hilft wieder weiter. Werde mal PEEK bestellen und das anstelle von POM ausprobieren. By the Way, ein wirklich gutes Forum hier, weil es viele Inspirationen gibt, auch fachlich. Da kommt man echt weiter. Ein DANKE an alle hier !!!

Zitat von MilklorryReargunner

Moinsen... Ich habe mit den 5.2g JSB Exact meine ersten Test-Schüsse gemacht. Dabei hatte ich den Eindruck, dass das wirklich SEHR langsam ist.

Der freundliche Chroni kommt auf durchschnittlich 36m/s – das wäre ja nur 3.37J

Bei ca. 200 Bar im Tank ist der Regulatordruck so ca. 70 Bar – passt das?

Hat jemand eine Idee, warum die Diabolos so langsam sind?

Bei 70 bar kannste ja froh sein, daß sie Dir nicht auf die Füße gefallen sind, oder Laufstopfer. Fang mal mit 150 Bar Arbeitsdruck an und geh ruhig auf 250 mit dem Tank. Da Du einen Chroni hast, zählst Du ja schon zur Elite!

Gute 52 m/sec. solltest Du dann schon haben. Gehen die Böhnchen ohne starken Druch in denLauf?

Zitat von Made in Germany

Der Tipp ist tatsächlich gut . So mache ich das auch oft...wenn ich nen metall Stift in einer ganz bestimmten Stärke brauche. Einfach den passenden bohrer bestellen, Bohrlänge abflexen, und fertig ist mein Maßgefertigter gehärteter Stift. Meist reicht das kurze Ende für meinen jeweiligen Zweck.

Jupp, spart ne Menge an Aufwand.

Zitat von FlitzeFeuerZahn

...und in einer der anderen Technischen Zeichnungen von besagtem "after market" design MD engineering ist auch das Material des pins bezeichnet,

welches die dort verwenden: "M2 tool steel".

Welche Werkstoffnummer das "übersetzt" ist, muss sich jeder selber "googeln", der meint, sich da dann was aus dem Vollen drehen zu wollen.

Viel Spaß und viele Tränen beim Drehen! Wird nix, den kannste nur noch schleifen. 62 Rockwell!!!

Da kaufe ich mir lieber einen 2,5mm HSS Langbohrer und schneide das unnütze vom nützlichen weg. Kostet ein lächeln, wenn man flexen kann.

Danke MiG,

versuchs mal mit Heißluft. Schätze das ist rotes Locktite drin.

O- Ringe mögen natürlich die Hitze nicht so. Tipp- nur die Schraubenköpfe indirekt erwärmen, mittels Adapterstift im Kopf.

Dann aber mit richtig Dampf, Gasbrenner, das komt der Induktionserwärmung am nächsten.

Wenn die Schrauben locker sind, würde ich sofort kühlen, damit die Wärme sich nicht in der Umgebung ausbreitet.

Beim Einbau sollte blaues Locktite angewendet werden, sehr sparsam.

Zitat von FlitzeFeuerZahn

Japp.

Wobei sich aus den Theorien/Erkenntnissen dieser beiden Threads:

Reparatur des defekten valve pins \ umganssprachlich - Düsennadel gebrochen - AEA HP MAX - GoGun Forum (forum-gogun.de)

HP Max Länge der Nadel? - AEA HP MAX - GoGun Forum (forum-gogun.de)

doch langsam heraus kristallisiert, daß der Pin nicht länger als 47mm sein sollte, eher lieber etwas drunter.

Kann das jemand anhand der inneren Abmessungen des Gehäuses verifizieren?

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Ja, wäre wichtig.

Das sind dann mal knappe 30.000 € die nagelneu im Wind stehen.

Ich schätze mal, das Material der Pins ist zu hart und daher zerspringt es.

Zuviel Kohlenstoff oder viel wahrscheinlicher ist ein Härtefehler, aber das kann man ja leicht ändern.

Gussmaterial wird es ja nicht sein.

Hat jemand von Euch eine Ahnung, wie lange das dauert, bis die Pumpen repariert sind?

Eine ham die sicher noch, meine!