Beiträge von AEAHansPeterMAX

    Hat sich der Service diesbezüglich schon geäußert? Habe nichts mehr darüber gelesen bzw beeinträchtigt es die Funktion?

    Da meine Nadel auch gebrochen ist habe ich sie vorhin auch ausgebaut und musste feststellen das bei mir die valve schraube ebenfalls mit dem Kaliber 7.62mm beschriftet ist...

    Habe heute Rückmeldung vom Service erhalten. Bekomme eine neue Ventilschraube, Ventilnadel und Feder für den Ventilsitz zugeschickt.


    Bei mir hatte sich die Ventilnadel immer wieder im Sitz in der Ventilschraube festgeklemmt.


    Ob das Problem dann dauerhaft behoben ist, werden wir sehen, sobald die Teile angekommen und eingebaut sind.

    Hatte hier schonmal geschrieben. Hochwertiges Red Dot mit Magnifier gibts für ca. 100€ auf AliExpress.


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    Ich kack ab.. und schonmal sorry für den dritten Post hintereinander, aber ich denke DAS hat einen eigenen Post verdient.


    Als ich mein Magazin reklamierte, weil der Innenstern vom Kaliber .30 anstatt .35 verbaut war, wusste ich ja schon, dass die Jungs in Fernost ggf. ein wenig Prozessoptimierung bei der Arbeitsvorbereitung an der Assembly Line nötig hätten. Aber das schiesst jetzt echt den Vogel ab..


    Dreimal dürft ihr raten, von welchem Kaliber meine Valveschraube ist… Trommelwirbel



    Korrekt! Auch Kaliber .30 oder auch 7,62mm 🤷‍♂️

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    Werd mich morgen mal direkt an den Service wenden, damit nicht noch mehr Kniften mit falschen Teilen raus gehen. Heute wird wohl keine mehr das Lager verlassen. 😅


    Erkenntnis: Manchmal sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.


    Gute Nacht!

    dass die Valve-Schraube durch das Aufschlagen des Nadelsitzes zuggehämmert wird.

    sieht so aus, trotzdem kann ich das einfach nicht glauben =O=O

    Grad das teil ist doch im Vergleich mit Abstand das massivste Vollmaterial in dem Zusammenhang.

    Durch die innenliegende Dichtung ist es eben nicht das „massivste Vollmaterial“ sondern scheint genau da die Schwachstelle zu haben (siehe Foto).


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    Wer Lust auf weitere Fehlereingrenzung hat, kann gerne mal Maße nehmen. Leider ist mein Messinstrument nicht sonderlich genau, aber hier die Werte, die ich ermitteln konnte:


    Länge der Nadel

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    Durchmesser Nadelsitz

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    Innendurchmesser am Eingang Sackloch oberhalb der Dichtung in der Valveschraube

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    Länge der Valveschraube

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    Länge des Gewindeteils der Valveschraube inkl. gewindefreiem Teil mit der Dichtun (natürlich mit dem Dorn des Messschiebers gemessen)

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    Viel Spaß beim Nachmessen :)

    Kann ich so unterschreiben. Habe das gleiche Glas drauf und auf ca. 7m ist auf 7x das Ziel so groß, dass Loch in Loch keine wirkliche Herausforderung mehr ist.. wenn nicht grad die Ventilnadel mal wieder in der Ventilschraube festklemmt. 😅


    2-4x ist jedoch top mit dem Glas und durch die variable Paralaxe von 5m - unendlich kann man auch das Ziel bei kurzen Distanzen schön scharf stellen.

    Vielleicht hat mein Problem die gleiche Ursache wie die vorher von euch beschrieben Probleme.


    laserman

    Hi Laserman,


    ich hatte auch -neben den anderen hier beschriebenen Problemen- das Problem mit der Undichtigkeit mit der neuen „silbernen“ Nadel.


    Es liegt mMn hier an der fehlenden Brünierung (auch wenn ich nicht weiß, ob es techn. wirklich eine ist - gemeint ist die „Messingfärbung“) der Dichtfläche nadelseitig. Diese weist nämlich eine gewisse Rauheit auf, die die silberne nicht hat. Ganz einfach zu testen, wenn du die alte und neue Nadel mal vergleichsweise an das Ventil drückst und drehst. Da merkt man direkt, wieso die neue nicht dicht sein kann, sie ist viel zu glatt. Habe die Fläche mal mit 240er Papier ganz leicht aufgeraut, dann war sie dicht.. bis die Nadel wieder hing.


    Durch den Schlag vom Hammer auf die Nadel entsteht dynamische Energie, diese Energie wird durch die Feder im Valve Pin nicht ausreichend abgefangen und somit schlägt der Valve Pin auf den Blindstopfen.

    Sehe ich auch so. Kannst Du Dir vorstellen, wie sich das zylindrische Ende im Sackloch breitschlagen und klemmen sollte, wenn es gar nicht im Sackloch aufschlägt?

    Das zylindrische Ende kann nicht im sackloch aufschlagen, es ist ca. 2mm kürzer, als das Sackloch tief. Die Nadel hämmert den oberen Teil im Sackloch über der Dichtung sukzessive zu. Das scheint zumindest nach meiner laienhaften Analyse das Problem zu sein.



    Fehlermöglichkeiten gibt es viele. Du hast doch Garantie, also lass Sie reparieren. Wenn Du anfängst zu basteln erlischt die Garantie.

    Deswegen werde ich auch nicht an der Valve Schraube basteln, sondern mich wieder einmal an den Service wenden. Ärgerlich aber eine einfache Lösung scheint nicht in Sicht.

    Mit der Dichtung hängt es nicht zusammen, Fehler tritt auch ohne Dichtung wieder auf.

    Wenn man sich das Bild der Valve-Schraube ansieht, sieht man ganz gut, dass die Nadel sich da immer tiefer einhämmert.


    valve-schraube.jpeg


    Ich gehe nicht mehr davon aus, dass der Nadelsitz gestaucht wird (wie auch? anschlagen kann er nicht), sondern dass die Valve-Schraube durch das Aufschlagen des Nadelsitzes zuggehämmert wird.

    Einen anderen Grund für das erneute Verklemmen, trotz vorherigem Schleifen/ Polieren und freigängiger Nadel sehe ich grad nicht. Vermutlich ist bei mir die Hammerfeder deutlich zu stark/ eien falsche Hammerfeder verbaut worden?!


    Hast du einen Link zu der verbauten Dichtung?

    Leider nein. Hatte ich noch rumliegen. Ist außem Paintballbereich.


    Habe aber grad ein paar kleine Probleme mit meiner HP MAX.

    Nachdem ich auf 300bar aufgepumpt und ein paar Schüsse getätigt hatte, hat sich nur noch bei jedem zweiten Auslösen ein Schuss gelöst und ein wenig später hat der Apparillo komplett abgeblasen.


    Also nochmal auseinander genommen, Nadel hing in der Valve-Schraube fest. Habe mal gemessen. Das Sackloch in der Valve-Schraube ist 14mm tief, der Schaft des Nadelsitzes nur 12,x mm. Ein Anschlagen der Nadel hinten im Sackloch ist somit eigentlich nicht möglich.


    Dennoch war der Nadelsitz gestaucht/ hatte Übermaß und passte nicht mehr in die Valve-Schraube. 🤷‍♂️

    Hab dann die Nadel wieder in den Akkuschrauber gespannt und geschliffen. Dabei ist mir die Nadel dann aus dem Nadelsitz gefallen. Also Nadel wieder in den Sitz geklopft und siehe da.. auf einmal ist sie nur noch 45,9mm lang (vorher 46,6mm).


    Das Schleifen und Polieren ging soweit ganz gut, außer dass der letzte Millimeter des Nadelsitzes immer noch hing.. ist nicht so einfach da im 90° Winkel zu schleifen. Aber habe auch das hinbekommen, Nadel war wieder freigängig.


    Also nochmal auf 300bar aufgeblasen und wieder löste sich nur bei jedem zweiten Auslösen ein Schuss. Nach ca. 5 Schüssen/ 10 Auslösern hat die Kiste wieder komplett abgeblasen und war zwischendurch auch nicht komplett dicht. Nadel hängt anscheinend wieder.


    Das soll’s für heute gewesen sein.. der Spaß ist mir erstmal vergangen. Werde mir morgen mal den Sitz der Nadel im Ventil ansehen und gucken ob da irgendwelche Kratzer sind, weswegen die nicht dicht wird. Und zusätzlich auch mal schauen, wieso sie wieder hängt..

    Meine neue Nadel (46,6mm) ist auch heute gekommen. Hab die Chance genutzt und sie im Akkuschrauber mit Cape Cod auf Hochglanz poliert und vorne eine kleine Fase angeschliffen.


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    Dann die Feder vom Flugrost entfernt und anschließend mit Regulatorfett, welches ich aus dem Paintballvereich noch da hatte ordentlich geschmiert. Geht jetzt butterweich in der Valve-Schraube.


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    Hab bei der Gelegenheit auch noch eine Dichtung auf der Valve-Seite angebracht, wie bei MiG.


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    Jetzt muss ich nur noch ohne Regulator bei 300bar und ohne Lauf einschiessen, denn mit Einklopfen hab ich sie nicht ganz dicht bekommen.

    Die Aufprall Schlagkräfte entstehen nur aussen auf der grossen Restfläche, das 3mm loch ist geschützt durch das Sackloch. Wie es bei der HP Max aussieht weiß ich ned, so weit hatte ich sie noch nicht zerlegt.


    (aber ich weiß man kann den Hammer hinten rausziehen, nach lösen der Schulterstütze, und mal schauen ob das so ist, auch bei voller Luftkartusche....ich gehe stark davon aus, das es so ist wie in meiner Zeichnung.)

    Vielleicht kann ich hier etwas Licht ins Dunkle bringen, hatte das Dingen ja gestern erst komplett zerlegt.

    Der Hammer läuft auf einer Führungsstange und schlägt eben nicht zentriert auf die Nadel, sondern nur mit dem unteren Rand, weil die Nadel ggü. dem Hammer nicht zentriert, sondern nach unten versetzt ist. Sieht man gut, wenn man von Hinten auf die Wand zwischen Hammer- und Ventilkammer (keine Ahnung, ob das so heißt, hoffe es ist klar, was gemeint ist) schaut. Mittig ist dort eine Vertiefung für die Führungsstange vom Hammer, darunter versetzt (auf "6 Uhr") ist das Loch für die Nadel.


    Habe mal versucht das ganze in einer Skizze festzuhalten:


    Hammer-ValvePin.jpg


    Edit: Sieht man hier auch gut am Hammer, dass nur eine Hälfte vom Aufprall auf die Nadel nahezu blank ist.

    AEA_Ventilnadel.jpg


    Edit 2: Hab grad mal 2 Fotos von der Hammer-Kammer gemacht. Also Blick vom Buttstock in die Kammer.

    Kammer_Hammerseitig_1.jpgKammer_Hammerseitig_2.jpg

    AEAHansPeterMAX Ist bei Dir auch ein Abdruck von der Nadel auf der Verschlußschraube wie hier beschrieben?

    RE: Reparatur des defekten valve pins \ umganssprachlich - Düsennadel gebrochen

    Ja, Abdruck ist da. Hinzu kommt, dass der gefederte Nadelsitz auch nicht wirklich gängig war in der Verschlussschraube. Klassiker also, wie man hier liest.


    AEAHansPeterMAX ...das war hoffentlich im Zuge der Demontage nicht die ganze Zeit so.


    Nein, nicht die ganze Zeit. Aber nachdem Lauf und Druckbehälter sowie Verschlussschraube raus waren, konnte ich die Nadel nicht finden. Musste also den Hinterschaft inkl. Halterung entfernen und damit mir die gespannte Feder nicht entgegenbringt, habe ich die Waffe kontrolliert entspannt und dafür die Sicherung natürlich auf "F" gestellt ;)


    Nach wie vielen Schüssen ist die Nadel gebrochen?

    Ca. 100 Schuss. Zunächst ca. 60-70 Schuss JSB Exakt und dann vielleicht 30-40 Schuss mit den GOGUN Diabolos.


    Fehlt da bei dir die weiße O-Ringdichtung ?

    forum-gogun.de/core/index.php?attachment/787/

    Nein, fehlt nicht, sieht man nur auf dem Foto nicht gut. Weiß ist sie leider auf Grund des Rosts an der Feder nicht mehr ganz, sondern hat stellenweise einen leichten Braunstich.

    Wie zufrieden bist du mit deinem Rotpunktvisier, steht das Magnifier nicht zu weit nach hinten und welche Picatinny Schiene wurde montiert?

    Mit dem Red Dot bin ich ich super zufrieden, die Verarbeitungsqualität ist für den Preis wirklich verdammt gut.

    Das Magnifier musste bei mir so weit nach hinten, weil ich den Hinterschaft auf Grund langer Arme voll ausgezogen hab und sonst der Augenabstand nicht passt.


    Als Picatinny habe ich folgende Schiene benutzt: https://www.amazon.de/gp/product/B001WIYQNG (Affiliate-Link).

    Die Schiene habe ich gekürzt, damit die Sacklochbohrung passend über dem Loch der HP MAX (mit Gewinde) für den Stopperpin steht. Habe die Schiene dann mit nur einer Schraube in eben diesem Loch verschraubt. Da der Boden der Schiene konkav ist, hat sie sich automatisch auf der 11mm Dovetail der HP MAX mittig gezogen. War auch gut fest.. ist jetzt vielleicht -insbesondere mit dem hinten überstehenden Magnifier- nichts für den rabiaten Djungeleinsatz, aber für's Plinken hielt es sehr gut.


    Schieße bei mir im Keller nur so auf 5-7m. Das Absehen hat neben dem Punkt in der Mitte auch noch einen zweiten Punkt etwas nach unten versetzt. Ich meine mich zu erinnern, damit gezielt zu haben. Aktuell habe ich aber bereits ein Hawke Vantage 2-7x32 AO IR montiert und eingeschossen, weswegen ich nicht nochmal testweise wechseln möchte.


    Ich denke aber, dass bei 7.5J man eh nicht drum herum kommt, ggf. eine Montage mit Vorneigung zu benutzen, insbesondere wenn man die Sichtachse durch eventuelle Aufbauten (Montageringe/ 11mm->22mm Adapterschiene o.ä.) noch erhöht und nicht einfach eine flache Schiene drauf schraubt, wie ich es gemacht habe. Solche Montagen mit Vorneigung gibt's aber auch aus dem 3D-Drucker/ zum selber Drucken.


    Wer ein Holo mit Magnifier haben möchte, kann mMn bedenkenlos bei dem Chinakracher zugreifen. Eventuelle Probleme mit Verstellbereich dann einfach über die Montage ausgleichen - ist eh sinnvoller, als den Verstellbereich der Optik beim Nullpunkt schon voll auszureizen.