Welche derzeit freie verkäuflichen (F) Waffen sind im Ernstfall für Welchen Anwendungsbereich am sinnvollsten?

  • Ich besitze legal mit WBK ein Kleinkaliber, welches ich von meinem Vater geerbt habe. Cal .22 Long Rifle ist besser als nichts. Immerhin ca. 140J.

    Immerhin, besser haben als brauchen!

    So etwas gibt es in meiner Region kaum, also Sachen aus Erbmasse, nach dem 2.Wk wurde hierzulande die gesamte Bevölkerung zuverlässig entwaffnet und sichergestellt das es auch so bleibt.

    Ich kannte vor Jahren mal einen Dachdecker, der hätte dich zuschmeissen können mit altem Kriegsgerät. Das fand der beim neu Eindecken immer in den Dachkästen der alten Häuser. Der war so begeistert, wenn er dann wieder die Polizei rufen durfte. Als Kinder haben wir Gasmasken, Helme, Hülsen, Handgranaten und Gewehrteile gefunden, meist verrostet. Beim Nachbar wurden zwei 08er aus der Sickergrube geholt, bestens konserviert. Sickergruben waren klassische Fundstellen für Schmuck und Waffen. Da ist nicht mal der Russe tauchen gegangen.


    Ich glaube, in Sachsen wurde nur nicht genug gesucht.

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • Ich kenne da einen, der hat mit der Evanix Max Air2 .30 im 34 Joule Modus ein Sperrholzbrett ( 9mm ) aus 4 Meter durchschossen. Ich habe dann mit einem Zimmermannshammer mit der Spitzen Seite versucht, in das gleiche Brett ein Loch zu schlagen. Da bekommt man eine Vorstellung wie heftig schon 34 Joule sind. Mit den möglichen 95 Joule dieser Waffe stoppt man Jeden Final, wenn man Treffen kann. Nur muß man das erstmal fertig bringen wenn es ernst wird.

  • Ich kenne da einen, der hat mit der Evanix Max Air2 .30 im 34 Joule Modus ein Sperrholzbrett ( 9mm ) aus 4 Meter durchschossen. Ich habe dann mit einem Zimmermannshammer mit der Spitzen Seite versucht, in das gleiche Brett ein Loch zu schlagen. Da bekommt man eine Vorstellung wie heftig schon 34 Joule sind. Mit den möglichen 95 Joule dieser Waffe stoppt man Jeden Final, wenn man Treffen kann. Nur muß man das erstmal fertig bringen wenn es ernst wird.

    ....so sieht es aus, man muss es erstmal fertig bringen wenn es ernst wird. Und genau das ist nach meiner Ansicht bei vielen Zombie Jägern ein mannigfaltiges Problem. Und nicht nur bei denen. Regelmäßig versagen die sogenannten Trainingsweltmeister, sobald sie ihre Leistungen unter Wettkampfbedingungen abrufen sollen. Im Verteidigungsfall dürften die durch Stress und andere, die Psyche beeinflussende Faktoren, um Ellen größer sein. Jede Waffe ist nur so gut wie ihr Anwender. Und ja ich weiß, wollen einige nicht hören.

  • die Youtuber zeigen dir ja natürlich auch die andern 99%, wo das Schwein weggerannt ist

    Ehm - so funktioniert jagen nicht. Du scheinst zu glauben mal latscht durch den Wald und wenn man hinten rechts hinterm Gebüsch was rascheln hört ballert man los.


    Man schießt ausschließlich dann wenn man SICHER ist. Meist sucht man bekannte Futterstellen auf oder sitzt Stunden lang in Deckung.


    Kleinvieh wird oftmals geschossen indem man sich an einer Position stellt, mit dem Nachtsichtgerät Ausschau hält und dann ganz in Ruhe wenn man ein Ziel entdeckt hat anzulegen, dann Pfeifft man kurz, dadurch dreht sich das Ziel idR zu einem und bleibt stehen um die Lage zu sondieren - das ist dann die Chance.



    Es kommt natürlich trotzdem vor das man verfehlt oder ein Tier nur anschießt. Das ist aber tatsächlich eher selten der Fall. Weil man eben NICHT "Rambo spiel" und schwierige Schüsse ausprobiert bei der Jagd. Sondern man geht ethisch and korrekt an die Sache heran. Wenn man kein gutes Ziel hat und sich nicht sicher fühlt - dann schießt man auch nicht!

  • Ein Wildschwein wurde auch schon mit einer Pistolenarmbrust Stinger 1 erschossen...lief aber noch ein Stück...


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  • bin ich der einzige der diese Videos ethisch äußerst fragwürdig findet? Die ballern da AUS SPAß auf alles was ihnen vor die Flinte / armbrust kommt. Die Tiere verenden meist ziemlich qualvoll. Ich finde das wirklich grausam. 🤷‍♂️

    Wenn es zum eigenen Überleben unerlässlich ist, dann mag es ja ok sein, aber die Videos sind da ja wirklich eher "funshooting" und da kommt es mir echt hoch🤮

  • bin ich der einzige der diese Videos ethisch äußerst fragwürdig findet? Die ballern da AUS SPAß auf alles was ihnen vor die Flinte / armbrust kommt. Die Tiere verenden meist ziemlich qualvoll. Ich finde das wirklich grausam. 🤷‍♂️

    Wenn es zum eigenen Überleben unerlässlich ist, dann mag es ja ok sein, aber die Videos sind da ja wirklich eher "funshooting" und da kommt es mir echt hoch🤮

    ....geht mir ähnlich. Schon die Tatsache sich mit Video, Gott und der Welt präsentieren zu "müssen", sagt doch schon alles aus. Die Welt und deren Bewohner sind hochgradig dreckig.

  • Bei solchen Videos ist es kein Wunder, dass es so viele Jagdgegner gibt. Was in diesen Videos gezeigt wird ist absolut unwaidmännisch! Zum Glück ist diese Art von Jagd in Deutschland strickt verboten.

  • Ich kenne da einen, der hat mit der Evanix Max Air2 .30 im 34 Joule Modus ein Sperrholzbrett ( 9mm ) aus 4 Meter durchschossen. Ich habe dann mit einem Zimmermannshammer mit der Spitzen Seite versucht, in das gleiche Brett ein Loch zu schlagen. Da bekommt man eine Vorstellung wie heftig schon 34 Joule sind. Mit den möglichen 95 Joule dieser Waffe stoppt man Jeden Final, wenn man Treffen kann. Nur muß man das erstmal fertig bringen wenn es ernst wird.

    Trifft man versehentlich, und das ist in einer "oh mein Gott, ich werde angegriffen" Situation, definitiv ein Versehen, den Angreifer am Kopf, gehen die lichter auch schon mit 50J aus, besonders auf kurze Distanz, keine Frage.

    Allerdings hat das mit Stoppwirkung, obwohl der Angreifer erfolgreich gestoppt wurde, wenig zu tun.

    In einer Stresssituation ist es von Vorteil, wenn man eine nicht sofort tötliche Region trifft, dort ein möglichst große Energie zu übertragen, um damit eine schockwirkung zu erzielen, diese dann im bestmöglichen Fall, den Angreifer ermöglicht sein Vorhaben zu überdenken.

    Je größer die Energieübertragung, umso besser, je kleiner umso mehr Argumente sollten in ein Magazin passen, die dann am besten auch mit einer hohen kadenz übermittelt werden können.

  • bin ich der einzige der diese Videos ethisch äußerst fragwürdig findet? Die ballern da AUS SPAß auf alles was ihnen vor die Flinte / armbrust kommt. Die Tiere verenden meist ziemlich qualvoll. Ich finde das wirklich grausam. 🤷‍♂️

    Wenn es zum eigenen Überleben unerlässlich ist, dann mag es ja ok sein, aber die Videos sind da ja wirklich eher "funshooting" und da kommt es mir echt hoch🤮

    ....geht mir ähnlich. Schon die Tatsache sich mit Video, Gott und der Welt präsentieren zu "müssen", sagt doch schon alles aus. Die Welt und deren Bewohner sind hochgradig dreckig.

    ….und nun stellt euch mal vor was solche Leute alles anstellen, sobald die öffentliche Ordnung zusammenbricht. Das macht es nur um so dringlicher im Fall der Fälle nicht nackig da zu stehen.

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
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    bin ich der einzige der diese Videos ethisch äußerst fragwürdig findet? Die ballern da AUS SPAß auf alles was ihnen vor die Flinte / armbrust kommt. Die Tiere verenden meist ziemlich qualvoll. Ich finde das wirklich grausam. 🤷‍♂️

    Wenn es zum eigenen Überleben unerlässlich ist, dann mag es ja ok sein, aber die Videos sind da ja wirklich eher "funshooting" und da kommt es mir echt hoch🤮

    ....geht mir ähnlich. Schon die Tatsache sich mit Video, Gott und der Welt präsentieren zu "müssen", sagt doch schon alles aus. Die Welt und deren Bewohner sind hochgradig dreckig.

    Sehe ich ganz genau so!

    Habe schon Videos im Internet gesehen, wo in in Amerika Vater mit Mutter und ihrer ca. 12 jährigen Tochter mit großer Freude einen Wolf oder Kojoten nach dem anderen aus sicherer Entfernung abgeschossen haben.

    Mich hat das voll angekotzt und ich habe mich gefragt, wie abgestumpft sind diese Leute.

    Auch das Jaulen der Tiere hat die Begeisterung bei den Leuten nur noch gesteigert!

  • ....geht mir ähnlich. Schon die Tatsache sich mit Video, Gott und der Welt präsentieren zu "müssen", sagt doch schon alles aus. Die Welt und deren Bewohner sind hochgradig dreckig.

    ….und nun stellt euch mal vor was solche Leute alles anstellen, sobald die öffentliche Ordnung zusammenbricht. Das macht es nur um so dringlicher im Fall der Fälle nicht nackig da zu stehen.

    ....diese nach Aufmerksamkeit lechzenden Hobbyjäger sind nach meiner Auffassung lediglich ein Problem für die Tierwelt. Im Fall des Zusammenbruches der öffentlichen Ordnung, würde ich diese Typen eher auf der "richtigen" Seite einordnen wollen.

  • Allerdings hat das mit Stoppwirkung, obwohl der Angreifer erfolgreich gestoppt wurde, wenig zu tun.

    Ich glaube leider auch, dass Stoppwirkung und tödliche Wirkung oft in einem Topf geworfen werden.

    Ich bin Keiner der im Verteidigungsfalle einen Angriff zwingend mit tödlicher Wirkung abwehren möchte und daher kommen für mich zb Armbrüste oder Pfeilgeschosse für PCP nicht in Frage.

    Im Idealfall ist der großflächige Impact der Geschosse auf Körperregionen so stark, dass auch ein unter Adrenalin oder Drogen stehender Angreifer kurzfristig ausser Gefecht gesetzt ist (Versagen/Verkrampfen der Muskulatur, Schmerzreizüberflutung...). Mit Blei oder Stahl gefüllte Gummigeschosse sind sehr effektiv, allerdings sind die Kaliber sehr groß. Das absolute Minimum scheint .68 cal zu sein. Da dieses Kaliber sehr verbreitet ist (Paintball), gibt es unzählige Geschosse. Inklusive Pepperballs (ob das Sinn macht, ist eine andere Frage. Aber wenn ich mich durch ein Gebäude bewege und nicht weiß, was hinter der nächsten dunklen Ecke lauert, könnte man aus Entfernung Pepperballs auf die Wand schießen. Verteilt sich das Pulver, würde sich ein potenzieller Angreifer bemerkbar machen und ist gleichzeitig leicht beeinträchtigt).

    Ich weiß, dass es technisch momentan kaum möglich ist und das Kaliber nicht sehr gefragt, aber ich träume von einer HPMax mit Semi-Automatik im .68cal. Damit hätte man alle Möglichkeiten:

    -gute Trainingsmöglichkeiten mit 7,5J in D (viele Geschossauswahl. Kennt sich jemand aus? Würde man mit einem PCP in 7,5J auf einem Paintballfeld "spielen", also üben, dürfen?)

    -Stoppwirkung mit Gummigeschossen

    -Tödliche Wirkung mit Slugs

    -Jagdmöglichkeit mit Diabolos oder Slugs

    -(sofern es funktioniert) Pepperball Option, um mich sicher durch Gebäuden zu bewegen

  • Ich kenne da einen, der hat mit der Evanix Max Air2 .30 im 34 Joule Modus ein Sperrholzbrett ( 9mm ) aus 4 Meter durchschossen. Ich habe dann mit einem Zimmermannshammer mit der Spitzen Seite versucht, in das gleiche Brett ein Loch zu schlagen. Da bekommt man eine Vorstellung wie heftig schon 34 Joule sind. Mit den möglichen 95 Joule dieser Waffe stoppt man Jeden Final, wenn man Treffen kann. Nur muß man das erstmal fertig bringen wenn es ernst wird.

    Trifft man versehentlich, und das ist in einer "oh mein Gott, ich werde angegriffen" Situation, definitiv ein Versehen, den Angreifer am Kopf, gehen die lichter auch schon mit 50J aus, besonders auf kurze Distanz, keine Frage.

    Allerdings hat das mit Stoppwirkung, obwohl der Angreifer erfolgreich gestoppt wurde, wenig zu tun.

    In einer Stresssituation ist es von Vorteil, wenn man eine nicht sofort tötliche Region trifft, dort ein möglichst große Energie zu übertragen, um damit eine schockwirkung zu erzielen, diese dann im bestmöglichen Fall, den Angreifer ermöglicht sein Vorhaben zu überdenken.

    Je größer die Energieübertragung, umso besser, je kleiner umso mehr Argumente sollten in ein Magazin passen, die dann am besten auch mit einer hohen kadenz übermittelt werden können.

    Damit hast Du sicherlich recht. Mir ging es in erster Linie darum mal zu vermitteln, welche Kräfte schon bei relativ wenig Joule wirken. Einige aussagen in diesem Forum lassen vermuten, das man schon mindestens 200 Joule braucht um sich zu verteidigen. Ich denke, die Kräfte die hier wirken, werden oft unterschätzt. Einfach mal Testen welche Kraft man braucht, um mit irgend einem Werkzeug ähnliche Schäden zu verursachen wie mit der eigenen Waffe. Dann bekommt man schon mal einen vagen eindruck der dort autretenden Energien auch wenn man natürlich eine Hammer nicht mit einem Diabolo vergleichen kann. Wissentschaftlich ist das sicher nicht. Vor langer Zeit wurde Ich in Meiner funktion als Türsteher am Tonfa ( Amerikanischer Schlagstock ) ausgebildet. Da erste was Wir machen mußten war, eine massive Whiskyflasche zu zerschlagen. Ein Wiederstand war bei dem Treffer kaum zu spüren. Der Ausbilder meinte darauf hin, das Wir uns jetzt ja vorstellen können, das der Kopf niemals das Ziel sein darf. Das war Lehrreich.

  • - gute Trainingsmöglichkeiten mit 7,5J

    - Jagdmöglichkeit mit Diabolos oder Slugs

    In cal .68? Die Geschosse sind viel zu schwer und langsam. Was willst Du da mit 7.5J trainieren? Und auf welche Entfernung willst Du jagen? Die HP Max mit 200J mag für den durchschnittlichen, wenig geübten Schützen auf ca. 50m noch ok sein. Bei cal .68 brauchst Du viel mehr als 200J und damit ist die HP Max in ihrem Format raus. Die .35 sind schon recht viel für 200J.

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • ….und nun stellt euch mal vor was solche Leute alles anstellen, sobald die öffentliche Ordnung zusammenbricht. Das macht es nur um so dringlicher im Fall der Fälle nicht nackig da zu stehen.

    ....diese nach Aufmerksamkeit lechzenden Hobbyjäger sind nach meiner Auffassung lediglich ein Problem für die Tierwelt. Im Fall des Zusammenbruches der öffentlichen Ordnung, würde ich diese Typen eher auf der "richtigen" Seite einordnen wollen.

    Im Krisenfall gilt: Homo homini lupus est. Da gilt dann für jeden nur noch die eigene Seite.

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