Premieren auf der IWA

  • Mittel- und langfristig ist meine Konzeption allerdings noch progressiver. Ich will Magazine, die neben den Geschossen auch auf 600 bar hochverdichete Druckluft enthalten

    Das ist ja im Grunde die Steroid-Version von den Diabolo Magazinen mit eigener CO2 Kapsel, oder?

    https://www.4komma5.de/Ersatzm…Co2-Pistole-45-mm-Diabolo

    Das "in richtig" wäre schon ziemlich geil.

    Erstaunlich, dass das Ding nur so wenig kostet, normalerweise sind solche all-in-one Konstrukte nur für den 3-fachen Preis der eigentlichen Waffe erhältlich.


    Allerdings ist das Fassungsvermögen in Faustgröße nicht annähernd ausreichend für um die 30 Schuss.


    In 2mm BB vielleicht. Also einen Tank in Klopapierpapprollengröße wirst du schon irgendwie versuchen müssen, unter zu bringen.


    Oder die Magazine so günstig fertigen, dass man sich bedenkenlos 5 Stück davon dazu ordern würde. Alles sehr spezielle Anforderungen. Ich kenne nur einen, der auch nur im entferntesten die Bastel-Muße aufbrächte, so etwas zu designen. Aber ich komme einfach partout nicht drauf, wer dieser knuddelbärige Bastel-Virtuose nochmal war...man erkannte ihn an seinem uverkennbaren Lachen. Das schallerte einst laut in die Wälder. HA-HA-HA!


    Spaß bei Seite - Zeit für einen Bastelthread zum Brainstormen. 8)



    Die Idee ist dieselbe. Aber natürlich im .30er Kaliber, mit 35 Schuss, 600 bar Druckluft und eingebautem Regulator. Als Bullpup und mit einem fetten Laufmantel, der als Schalldämpfer dient.

    Ich denke ich fühle genau, was du da brauchst. Sprich dich aus. Ich hab CAD schon angeworfen.

  • Bei 300 bar bekomme ich ca. 3600 Joule in eine 300ccm Flasche, bis 130 bar erreicht sind. Bei 600 bar werden es ca. 7200 Joule sein.

    100 Joule (.30er Kaliber) mal 35 Schuss sind 3500 Joule. Ich komme also mit einer 150ccm Flasche aus. Das ist nur wenig größer als eine 88g Co2 Kapsel. Da sind wir von Klopapierrollen weit entfernt.

  • Das Wechseln der Schraube ist der Hauptfaktor. Es liegt auch noch eine etwas stärkere Hammerfeder bei, Wechsel in ein paar Minuten (Schaft ab, handfeste Schraube raus, Feder wechseln und wieder zusammenbauen. Viel bringt die Feder aber nicht. Die Waffe muss NICHT drucklos gemacht werden.

    Unter einem Facebook Beitrag stand glaub ich mal, dass Schraube wechseln die Waffe auf ca. 30J bringt und zusätzlich die Feder dann ca. 90J (mit Pellets). Ist es jetzt doch umgekehrt, Hauptsteigerung die Schraube?

  • Bei 300 bar bekomme ich ca. 3600 Joule in eine 300ccm Flasche, bis 130 bar erreicht sind. Bei 600 bar werden es ca. 7200 Joule sein.

    100 Joule (.30er Kaliber) mal 35 Schuss sind 3500 Joule. Ich komme also mit einer 150ccm Flasche aus. Das ist nur wenig größer als eine 88g Co2 Kapsel. Da sind wir von Klopapierrollen weit entfernt.


    Stimmt. Die ist tatsächlich vom Größenverhältnis noch sehr kompakt - aus Aluminium mit Carbon umwunden, wie bei guten Flaschen üblich, sicherlich nochmal dezent schlanker.


    Die Rechnung ist interessant. Sicherlich vieles überschlagen, aber eine gute Orientierung.


    Im Übrigen sind Schraubverbindungen nicht mal unbedingt notwendig. Auch im Hochdruckbereich gibt es komfortable Schnellverschlüsse, die industriell bewährt sind.

  • 600 bar Druckluft und eingebautem Regulator. Als Bullpup und mit einem fetten Laufmantel, der als Schalldämpfer dient.

    Ja, um das Bullpup-Layout kommt man in dem Fall wohl nicht drum rum,

    denn ein Magazin inkl. ausreichendem (reguliertem) Druckluft-Volumen pro Projektil, bei einem Rotationsmagazin dann notwendiger Weise in "Reihenschaltung" hinter dem jeweiligen Projektil, ist für sich genommen wahrscheinlich schon ziemlich lang.

    Um dann noch einen ausreichend langen Lauf davor zu bekommen, ohne daß die Waffe insgesamt nachher bei über 1m Gesamtlänge landet (wo es dann langsam aufhört mit handlich/praktisch/spaßig)...tja da bleibt nur Bullpup, Lauf über die gesamte Waffe, Magazineinschub ganz hinten am/im Hinterschaft.


    Schade eigentlich, ich find Bullpup vom Aussehen her immer irgendwie etwas plump, mag ich nicht so...obwohl die Vorteile wirklich auf der Hand liegen. Vor allem eben Gewichtsverteilung und Präzision (langer Lauf) bei kurzen Abmessungen.


    Und wer weiß: Ohne Rücksicht auf einen Platz für einen Tank nehmen zu müssen, hat man ja im design auch deutlich mehr Freiheiten.

    Ne FX Impact M3 oder Maverick sieht ja ohne das "Mini-Taucherfläschle" vorne auch gleich ganz anders aus...schießt dann bloß nicht ^^ ...naja und über Geschmack lässt sich erstens ohnehin streiten,

    und ist zweitens im Fall der Fälle auch total egal, Funktion geht vor design.

  • Bei 300 bar bekomme ich ca. 3600 Joule in eine 300ccm Flasche, bis 130 bar erreicht sind. Bei 600 bar werden es ca. 7200 Joule sein.

    100 Joule (.30er Kaliber) mal 35 Schuss sind 3500 Joule. Ich komme also mit einer 150ccm Flasche aus. Das ist nur wenig größer als eine 88g Co2 Kapsel. Da sind wir von Klopapierrollen weit entfernt.

    Was spricht gegen LEP mit "Patronen" in .338er Größe?

  • LEP-Patronen mit den von mir angestrebten 100 Joule müssten ziemlich groß ausfallen, selbst bei 600 bar. 35 Stück davon würden auch echt viel wiegen. Wenn man mehrere Magazine voll damit rumtragen müsste würde das nicht nur sehr mühsam, sondern auch sehr teuer werden. Außerdem würde ein Semi-Auto-Gewehr die Kartuschen natürlich "ausspucken" müssen, was dann zur Gefahr des Verlustes bzw. zur Beschädigung führen könnte.

    Insgesamt keine gute Idee.

  • ......LEP-Patronen mit den von mir angestrebten 100 Joule müssten ziemlich groß ausfallen......
    Insgesamt keine gute Idee.

    Ich hatte da auch einen anderen Gedankengang. Der orientierte sich an Deiner "geborene LEP" Idee. Solange DE noch von der aktuellen Politik terrorisiert wird: Druckluft bis 7.5J. Wenn mal die Zombieherde einfällt, tauscht man die Druckluft gegen Nitrocellulose.

    korrigiert mich, aber LEP Waffen wurden der WBK-Pflicht unterstellt, weil/soweit man mit ihnen scharfe Patronen verschiessen konnte.

    Ich möchte keine teuren Kartuschen aus meinem BigBore auswerfen, sie auf dem Beton aufschlagen sehen und danach im Gebüsch suchen müssen.

    Patronen sind von gestern. Bei sprengstoffgetriebenen Waffen hat das mit der hülsenlosen Munition nur nie richtig funktioniert.

    Insofern führt die Umsetzung der Idee von Jörg, ein Magazin mit hülsenloser Munition zu konstruieren, die man schnell, billig und leicht Wiederladen kann, zu einem echten Vorsprung der Luftgewehre im Vergleich zu konventionellen Schusswaffen.

  • Ich bin nur froh, dass ich damals noch kein YouTuber war. Sonst würden heute alle behaupten, ICH wäre der Grund für die LEP-Gesetzesverschärfung.

    Lass Dir das niemals einreden, Schuld an den unzähligen Gesetzesverschärfungen sind einzig und allein das untätige Forum Waffenrecht und Konsorten, ebenfalls die ewig gestrigen Schützenvereine...

  • Ist die Panthera eigentlich völlig vom Tisch? ...verstehen könnt ich es irgendwie, ist da doch alles Andere als ein Hype entstanden bei der Vorankündigung.

    Oder ist man nach all der Zeit einfach noch immer nicht - auch bei .177 - zufrieden mit der angestrebten Präzision?

  • Ist die Panthera eigentlich völlig vom Tisch? ...verstehen könnt ich es irgendwie, ist da doch alles Andere als ein Hype entstanden bei der Vorankündigung.

    Oder ist man nach all der Zeit einfach noch immer nicht - auch bei .177 - zufrieden mit der angestrebten Präzision?

    Die Panthera hat mich gar ned abgeholt...da hat es einfach nicht klick gemacht 🤔 hätte die Panthera dich angesprochen?

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