Beiträge von Vitello

    Unter der Schraube die Du meinst, sitzt noch eine größere Schraubkappe. An die kommt man nur ran, wenn der Schaft abgebaut wird.

    Vielen Dank! :)

    Wenn mir noch eine zweite Frage gestattet ist: Jörg hat mal geschrieben, dass man wohl auch statt des ganzen Schaftes nur die „Endkappe“ davon zum Tauschen der Feder entfernen könnte. Kannst Du dazu was sagen, ob oder wie das geht oder eventuell ein Bild posten? Ich hatte mal ein Video gesehen, wo gesagt wurde, dass Schaft entfernen zwar nur eine Schraube ist, aber das wieder anbringen etwas hakelig wegen der Positionierung sein soll.

    Hier ist mal ein Bild davon. Nicht schön aber für Mich noch Ok.

    Auf den bisherigen Bildern und auch auf dem von Dir sieht es immer irgendwie so aus, als könnte man die hintere Schraube für den Federtausch einfach so rausdrehen, ohne den Schaft abschrauben zu müssen. Hättest Du Lust, dazu kurz was zu sagen bzw. vielleicht ein Bild zu posten, warum das nicht geht?

    Ist es denn wirklich so schwer, bei einem Drucktank, mit dem man keine vier Magazine in "offen" verschießen kann, halbwegs die Übersicht zu behalten?

    Ich glaube für die, die gerne ein zweites Manometer hätten (mich eingeschlossen), wäre es völlig ausreichend, wenn es eine Info dieser Art gäbe: „Wir schauen uns die Verkäufe an und prüfen, ob zu einem späteren Zeitpunkt auch ein separater Tank mit Manometer in der Stirnseite als Zubehör angeboten wird.“

    Es gibt nur ein Manometer. Jedes Befüllsystem hat ja ebenfalls ein solches.

    Dann ist das Ablesen des Restdrucks aber in jedem Modus ziemlich binär: Steht der Regulatordruck nach dem aktuellen Schuss unter dem voreingestellten Wert oder nicht? Sollten generell noch Erweiterungen für die HPMax 2 in der Pipeline sein, wäre eine nachkaufbare Kartusche mit eigenem Manometer sehr hilfreich.

    Ja, genau. Das hat natürlich in 7,5 J den Nachteil des eher wieder auffüllen müssens.

    Kann ja jeder dann selbst entscheiden, ob er häufig 7,5 J nutzt und im Auslieferungszustand bleibt oder ob die Waffe in 7,5 J vorwiegend nur aufbewahrt und dann mehrheitlich an erlaubten Orten offen genutzt wird. Ka ob sich wirtschaftlich auch noch eine 0,8 mm für 150 Bar Karte (oder irgendwelche anderen, sinnvollen Zwischenwerte) lohnt, aber irgendeine Karte für 7,5 J + mechanikschonenden Druck im GoGun Angebot wäre schon klasse.

    Vielleicht bieten wir mal eine 0,6mm Karte an, die dann bei 180 bar Regulatordruck 7,5 Joule nicht überschreitet. Ist für den User ja nicht illegal. Nur wir dürfen das nicht so ausliefern, weil bei der PTB eine 1,0er Karte eingebaut war. Ich habe das aber alles nicht getestet, keine Zeit dafür gehabt. Es tobte ein Sturm und wir mussten etliche Waffen testen/filmen in den kleinen Fenstern ohne Regen.

    Da möchte ich mich auch einreihen. Es wurde ja gesagt, dass die Waffe "nicht 7,5 Joule optimiert" sei, aber eine solche Karte wäre schon alles, was dazu überhaupt fehlt: In 7,5 Joule hat man halt nicht die Durchschlagskraft und Präzision, egal wie man es dreht, aber es wäre wünschenswert, die Waffe intern trotzdem mit einem Druck betreiben zu können, unter dem die Mechanik nicht leidet. Und wenn man sich irgendwo aufhält, wo die Gesetze dies erlauben, reicht dann für die erste Tankfüllung einfach nur Karte umstecken. Damit wäre dann imho auch das (HP) Max(imum) aus "9 mm + 7,5 J" herausgeholt.

    Die kleinste Karte ist schon OK. Viel mehr als 7,5 J kommt da aber nicht bei rum.

    Es wäre das absolute Optimum, wenn dem so wäre: Eine SIM-Karte, die auch bei einem Regulatordruck, der das System nicht vorschnell altern lässt, nur 7,5J liefert. Dann könnte man nur durch Umstecken von legal auf „mittlere Leistung“ wechseln und zurück, ohne die Kartusche tauschen zu müssen. Selbstverständlich nur in Molwanien.

    Gelegentliches Schießen mit 7,5 Joule ist sicher kein Problem, aber ALLES an der HPMax2 ist eigentlich auf "Hollandmodus" ausgelegt. Die Nadel braucht auf Dauer einen hohen Gegendruck und alle Federn, Hammergewichte etc. sind für offenes Schießen optimiert.

    Kann man bei einem Regulatordruck von 120+ Bar zur Leistungseinstellung auch die kleinen/kleinste SIM-Karte verwenden oder ist das „ungesund“ für das System?

    Mich würde, ähnlich wie bei der Max-Air, der Modus für „Nur ganz wenige Schuss“-umrüsten interessieren: Muss man z. B. ein tollwütiges Marsupilami in einer Notfallsituation aus der Natur entnehmen, kann man die 7,5J HPMax 2 einfach ohne weitere Änderung mit der größten SIM-Karte bestücken und der Semi-Auto Modus und die Genauigkeit sind „einsatztauglich“? Bei der Max-Air scheint genau der Fall mit dem „Schraubentausch“ ja möglich zu sein. Wenn es dazu eine kurze Info im HPMax 2 Vorstellungsvideo gäbe, wäre das ganz toll.

    Selbstverständlich beziehe ich mich nicht auf Germanistan, sondern spreche von den niederländischen Pastillen.

    Du könntest den Schaft hinten an der Kappe öffnen, dann würde man auch ohne Abschrauben an die Feder kommen. Fähst Du denn sooo oft nach Holland, dass die eine Schraube ein Problem für Dich ist?

    Ich fahre gar nicht nach Holland, denn es gibt zwei Dinge auf der Welt, die ich nicht ausstehen kann: Menschen, die den Kulturen anderer Menschen gegenüber intolerant sind. Und Holländer.


    Mein Anwendungsfall ist ein anderer: Ich wohne nah am Wald und wenn von dort ein Gorgonzola aufs Grundstück käme, das meine Familie bedroht, würde ich dem Schutz meiner Familie den Verstoß gegen das Waffenrecht hintanstellen. In diesem Szenario ist meine Dreamline jedoch zu langsam umgebaut, während es meiner Viper an Reichweite fehlt, denn so einem wilden Gorgonzola möchte man nicht zu nahe kommen. Die Lücke füllen würde also eine Langwaffe, die im Zweifelsfall sehr schnell um- und wieder zurückgebaut werden kann. Und ja, die Megalodon käme hier auch in Frage, aber da ich ein hundsmiserabler Schütze bin, möchte ich etwas Halbautomatisches haben.

    Du musst den Schaft abnehmen (eine Schraube). Dann die Mutter entfernen (steht nicht unter Druck oder Spannung). Dauert keine Minute. Sicher mache ich noch ein Video zur Max Air.

    Hatte ein bisschen gehofft, dass das mit dem Schaft nicht nötig wäre. Auf dem zweiten Bild der Wallnussschaft-Version auf der GoGun-Seite sieht es so aus, als würde der Schaft die Mutter nicht blockieren. In verschiedenen YouTube Videos sieht man so einen Huckel am Schaftende, der auf den Bildern von GoGun nicht da zu sein scheint.

    Nur bitte daran denken: Semiauto ist timingkritisch. Man kann hier nicht so frei basteln wie an den Repetierern.

    Kommt denn noch ein Vorstellungsvideo und/oder ein Video, wie man das Exportkit (nicht) einbaut, zur Max-Air? Ich liebäugele ebenfalls mit der Waffe, aber mich würde neben der Genauigkeit auch interessieren, ob man für den Tausch der Feder den Schaft entfernen muss oder sich das nur mit dem Rausschrauben der "Mutter" wie bei der Viper bewerkstelligen lässt.

    Man müsste mal messen, aber vielleicht hilft ja die Kombination von diesen beiden Dingen, um eine Picatinny Schiene an die GK1 zu bekommen:


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    Das Wechseln der Schraube ist der Hauptfaktor. Es liegt auch noch eine etwas stärkere Hammerfeder bei, Wechsel in ein paar Minuten (Schaft ab, handfeste Schraube raus, Feder wechseln und wieder zusammenbauen. Viel bringt die Feder aber nicht. Die Waffe muss NICHT drucklos gemacht werden.

    Unter einem Facebook Beitrag stand glaub ich mal, dass Schraube wechseln die Waffe auf ca. 30J bringt und zusätzlich die Feder dann ca. 90J (mit Pellets). Ist es jetzt doch umgekehrt, Hauptsteigerung die Schraube?