Welche derzeit freie verkäuflichen (F) Waffen sind im Ernstfall für Welchen Anwendungsbereich am sinnvollsten?

  • Zur Verteidigung:


    > mit Vorlaufzeit (zum Umbau) mein Max1 mit Repetierkit- kompakt, stark genug um böse zu zwicken ;) offen (m.orig.Feder) je nach Geschoss zwischen 160 und 200J.


    ... das Max1 wirkt anscheinend bereits durch seine Optik so abschreckend, dass es der Schwiegersohn nicht mal anfassen wollte :D ist aber auch Sozialarbeiter ^^ ;) also hoffe ich jetzt mal, dass mich im Fall der Fälle eine Horde Zombie-Sozialarbeiter anfallen will ;)


    > Mit geringerer Vorlaufzeit das MK2 (Chipkarte&Wechselflasche) -bestellt-- selbstredend ebenfalls recht kompakt und hoffentlich immer noch stark genug, auf dasse die prognostizierten 130J in semiauto auch wirklich bringt :/ schau mer mo 8)

    > ohne Vorlaufzeit Blankwaffe/Gruß aus Solingen - spitz, sauscharf und extrem schnitthaltig :evil: (halt kein PCP)


    > ohne jegliche Vorlaufzeit bleibt da nur mein Kampfgewicht, samt aller zur Verfügung stehenden Extremitäten und vor allem Köpfchen- womit wir im weitesten Sinne auch wieder bei "Luft" wären 8o


    Auf das der Tag niemals kommt und wenn doch, ich den Sch... überlebe und mir die Zombisuppe nicht die Veranda versaut ;)


    Edit: ach ja für die Jagd, wenn Zombies den Edeka besetzt halten:

    FX DL .30, 110J oder auch ne Walther Domi in .22 (ist leichter) oder .25 (schwerer weil Holz) für Hasenbraten auf kürzere Distanz.

    sapere aude

  • Für Deine Zombie-Sozialarbeiter langt zur Abwehr Ohropax. Mehr als Stumpfsinniges Gequatsche mußt Du nicht befürchten.

    ein bisschen assi... Diskussionen über Sinnhaftigkeit verschiedener Jobs und je nach Sozialarbeiter und Aufgabengebiet leisten diese einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft

  • Für Deine Zombie-Sozialarbeiter langt zur Abwehr Ohropax. Mehr als Stumpfsinniges Gequatsche mußt Du nicht befürchten.

    ein bisschen assi... Diskussionen über Sinnhaftigkeit verschiedener Jobs und je nach Sozialarbeiter und Aufgabengebiet leisten diese einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft

    Dir ist die bezeichnung " Zombie " in meinem Beitrag sicher entgangen, sonst würdest Du wahrscheinlich nicht so ernst reagieren.

  • ein bisschen assi... Diskussionen über Sinnhaftigkeit verschiedener Jobs und je nach Sozialarbeiter und Aufgabengebiet leisten diese einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft

    Dir ist die bezeichnung " Zombie " in meinem Beitrag sicher entgangen, sonst würdest Du wahrscheinlich nicht so ernst reagieren.

    eine versteckte Anspielung ist dennoch enthalten. aber jut, ich bin hier in nem Waffenforum und war vielleicht wirklich etwas empfindlich, eigentlich kann man gut und gerne auch mal über gewisse Berufsgruppen herziehen

  • Da bin ich jedenfalls froh, dass dich mein bezeichnendes "ist aber auch Sozialarbeiter" =O nicht schon getriggert hat ;)

    Hätt ja auch ein Politiker werden können, sogar einer aus Nancys Stab :rolleyes: dann wär aber Polen offen hier sach ich mal :D

    sapere aude

  • Da bin ich jedenfalls froh, dass dich mein bezeichnendes "ist aber auch Sozialarbeiter" =O nicht schon getriggert hat ;)

    Hätt ja auch ein Politiker werden können, sogar einer aus Nancys Stab :rolleyes: dann wär aber Polen offen hier sach ich mal :D

    solang du da nicht auf Ketten hinwillst ist denke ich alles gut ^^

  • Herrlicher Beitrag, ich hätte am frühen Morgen nicht mit sowas lustigem gerechnet, bin fast vom Klo gerutscht! 🤣🤣🤣👍

  • Bei solchen Videos ist es kein Wunder, dass es so viele Jagdgegner gibt. Was in diesen Videos gezeigt wird ist absolut unwaidmännisch! Zum Glück ist diese Art von Jagd in Deutschland strickt verboten.

    Avid ,du hast meine größte Sympathie ❤️‍🩹

    Schiessen auf lebende Wesen ist ein absolutes No go,und muss ausschließlich auf den Personenkreis Jäger beschränkt sein um Tiere zu erlösen ,Schädlinge zu bekämpfen oder (möglichst nur im Notfall) zur Nahrungsbeschaffung! Die Jagdausbildung sorgt dann für einen ethischen Umgang‼️ Mutter sagte uns Kindern immer wieder: „Quäle nie ein Tier zum Scherz denn es fühlt wie du den Schmerz‼️

  • die ganzen Jagdschwadroneure würden einem Tier eh nie nah genug kommen, um gefährlich zu sein.

    Ganz zu schweigen vom Treffen eines beweglichen Ziels in der Nacht.


    Dieses ganze "Jagen mit der Max oder noch schwächeren Luftpumpen, die aber total gefährlich sind, weil ich mir nichts besseres leisten kann oder darf"

    wirkt wie eine Couch voller 12 jähriger Jungs, die über Mädels reden.


    Nehmen wir an, das Tier verendet nach ein paar Stunden oder Tagen qualvoll an dem Microkaliber. Die kleinen Schützen hier halten sich alle für besser als die Profis und finden das verendete Tier bei Nacht im Unterholz auch ohne Hund. Sicher dat.


    Nach der ersten Überraschung, dass das Schwein nicht schon sauber aus der Decke geschlagen und fein zerwirkt eingepackt in Tupperdosen rumliegt, daneben der Zettel von der Fleischbeschau (ja, die muss auch noch sein), tragen die dann die bis zu 200 kg auf dem Rücken 3 km durch den Wald bis zum Auto.


    Ich persönlich halte es, sorry für das Wort, für grenzdebil zu glauben, man könne sich Im "Fall X" durch die Jagd auf ein paar Restwildtiere in einem völlig überbevölkertem Umfeld eine zuverlässige Proteinquelle schaffen. Mal abgesehen von den nötigen Fähigkeiten (Jagdscheine sind nicht umsonst ein ganzes Hochschulstudium) steht man in Konkurrenz zu den deutlich besser bewaffneten 450.000 deutschen Legaljägern. Bei geschätzt 300.000 bis 1.000.000 Wildschweinen in ganz Deutschland dürfte es da ein ziemliches Gedrängel geben. Die Theke wäre auch entsprechend schnell leergeschossen.


    Zum Vergleich: es werden jedes Jahr 55 Mio Schweine und über 700 Mio Hühner geschlachtet, 3,5 Mio Rinder und über 1 Mio Ziege und Schafe.

    Wollte man das durch Wildtiere ersetzen wäre der gesamte Wildbestand Deutschlands nach spätestens 4 Wochen ausgerottet.


    Fazit: setzt euch ruhig am Tag X in den Wald. Da seit ihr wenigstens keine Gefahr für die Anderen.

  • Ich kann hier als Neuling nicht mit reden, aber von der Umbauzeit unserer Waffen zur offenen Variante, in Zeiten des totalen Zusammenbruch es unsere Gesellschaft und Normen, sollten wir dies alle schaffen. Schließlich schnipp Niemand mit dem Finger, und es stehen 5 " halbverhungerte Zombies" vor dem Garten.


    Und ja " Show of force" wirkt im Notfall hoffentlich bei vielen, und bei einem Teil der Anderen hoffentlich ein erster Schuss zur Abschreckung, doch es gibt sicher auch den Teil der 1. gewappnet / verstärkt wieder kommt, und den Teil der 2. den Kampf auf nimmt.

    Doch wenn man gar nichts tut , sind es bestimmt 100% die sich nehmen was sie wollen...

  • In den meisten Punkten gebe ich dir vollkommen Recht.

    Nur für ein Video auf Tiere zu schießen finde ich auch grenzwertig, besonders wenn man weiß das nur die Fälle gezeigt werden, bei denen das Tier erfolgreich getötet wurde.

    Ich kann mir nichtmal vorstellen das es Menschen gibt die so etwas gut finden.

    Ein Tier aus einem anderen Grund als der Nahrungsbeschaffung zu töten, kann ich mir auch nicht vorstellen und hoffe es nie tun zu müssen.

    Dieser Hoffnung zum Trotz beschaffe ich mir dennoch das beste zu erhaltene Werkzeug (Max und kleiner für ein Schwein ausgeschlossen) sollte es doch nötig sein.

    Mir ist auch klar, dass ein getötetes Tier nicht von alleine aus seinem Anzug in meine Vorratskammer springt.

    Diesbezüglich habe und werde ich auch weiterhin Vorkehrungen treffen, das ist aber ein anderes Thema.


    Grundsätzlich verschiedene Vorstellungen von dem Fall X scheinen wir aber tatsächlich zu haben.

    In meiner ist zum Beispiel eine Fleischbeschau nur noch durch mich möglich. (deine Aussage diesbezüglich nehme ich aber auch nicht allzu wörtlich, sie diente sicherlich nur zur Unterstreichungen deines Arguments)

    Ich halte aber auch eine drastische Dezimierung der Bevölkerung für möglich, aus welchen Gründen auch immer, aber nicht zuletzt, weil sich die meisten nie Gedanken darüber gemacht haben.


    Wer von gleichbleibenden Voraussetzungen ausgeht, dem fehlt möglicherweise Vorstellungskraft, ich würde aber nicht soweit gehen es als "grenzdebil" zu bezeichnen.


    Das ganze hier ist aber eine Diskussion wo alle Ansichten gehört werden, natürlich gibt es dabei extreme in die eine oder andere Richtung, das ist auch gut so.

    So kann sich jeder etwas mitnehmen, umdenken, oder was auch immer.

    Eine Diskussion mit nur einer Meinung fände ich jetzt wirklich grenzdebil.

  • Mal abgesehen von den nötigen Fähigkeiten (Jagdscheine sind nicht umsonst ein ganzes Hochschulstudium) steht man in Konkurrenz zu den deutlich besser bewaffneten 450.000 deutschen Legaljägern.

    Wir sind hier im Forum ja "unter uns" und können da kann man doch ehrlich zueinander sein.

    Ja es gibt etwas über 435.000 Jagdscheinbesitzer, aber das sind doch keine aktiven Jäger, die Ahnung haben von dem was sie tun. Ein Jagdschein kann man für 2500€ an vier Wochenenden machen. Es gibt x Jagdschulen, die damit werben und darauf spezialisiert sind: "Der schlaue Weg zum Jagdschein", "Kurse für Berufstätige" usw. Das kann man gerne Hochschulstudium nennen, liegt damit aber weit weg von der Realität. Wahrscheinlich ist so ein Prepper, der sich ständig auf die Apokalypse vorbereitet, besser geschult in der Jagd als 95% der Jagdscheinbesitzer. Anders sieht es bei Berufsjägern aus. Die benötigen eine richtige Ausbildung und sind aktiv. Davon gibt es rund 1000. Wenden wir Faktor 20 an und man kommt auf 20.000 aktive Jäger. Bleiben rund 415.000 Jagdscheinbesitzer, die was wollen? Genau, legal eine Waffe besitzen. Wozu? Für die Jagd? Nö, "Selbstverteidigung", "Schutz", "Apokalypse" usw.

    Auch 95% der PCP (und sicher auch Harpunen und Armbrust) Käufer wollen eine Waffe legal in Besitz haben. Nicht mehr, nicht weniger. Ob man am Tag X dann mit den, im eigenen Besitz befindlichen Waffen, sich damit verteidigen kann oder erfolgreich auf die Jagd gehen kann, wird sich dann zeigen. Zumindest hat man mit einem PCP, einer Harpune oder Armbrust eine gewisse Option in der Hand. Scheint mir etwas besser zu sein, als mit einem angespitzen Stock in einem Bach zu stehen oder hinter einem Hirsch hinterherzurennen.

    Ich persönlich rechne eh nicht mit dem Zusammenbruch der Ordnung, habe mir aber eine HPMaxMK2 geordert. Genauso wie Viele eine Lebensversicherung abschließen, um die Familie abzusichern. Lieber haben und dann nicht brauchen.

  • Beitrag von Anonymer Benutzer ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Und es gibt noch einen anderen Aspekt von Krisenvorbereitung unterschiedlichster Art - den psychologischen. Wahrscheinlich wird der krasse Kriesenfall nie eintreffen, aber das Gefühl jetzt etwas gegen die Unsicherheit tun zu können, aktiv zu sein, Handlungsmacht zu entwickeln statt nur ohnmächtig zuzuschauen, dass gibt ein gutes Lebensgefühl, welches auch was wert ist. Und wenn es nur das war, was man am Ende davon hatte - eine gute Zeit in einer unsicheren Zeit. Man erwirbt Fähigkeiten, findet neue Freunde und erlebt in Gedanken schon mal die tollsten Abenteuer. ;)

  • ….Ich persönlich rechne eh nicht mit dem Zusammenbruch der Ordnung, habe mir aber eine HPMaxMK2 geordert. Genauso wie Viele eine Lebensversicherung abschließen, um die Familie abzusichern. Lieber haben und dann nicht brauchen.

    That‘s the spirit!

    ... zumal wenn es zu einem "äußerst unwarscheinlichen aber dennoch möglichen" Zusammenbruch mit Ansage kommt, also nicht plötzlich und unerwartet, wir damit rechnen müssen, dass im betreffenden Krisengebiet von allen legalen Schußwaffenbesitzer die Waffen eingesammelt werden, zumindest von denen, die man habhaft wird. Stichworte: Krieseninterventionspläne und nationales Waffenregister...

  • ...Zusammenbruch mit Ansage kommt, also nicht plötzlich und unerwartet, wir damit rechnen müssen, dass im betreffenden Krisengebiet von allen legalen Schußwaffenbesitzer die Waffen eingesammelt werden,...

    Das ist mir persönlich etwas zu sehr an Verschwörungsideologien ala "Deep State", "Die Agenda" etc. dran, aber selbst, wenn sowas käme. Wer setzt das um und sammelt die Waffen ein? Es müssten so um die 5 Mio registrierte Waffen in D im Umlauf sein. Das zu organisieren...ganz schöner Aufwand. Da kann man "dem Staat", der das veranlasst, nur wünschen, dass sie gerade eine gehirnlose Cyborg Armee zusammen schrauben, die das umsetzt. Da die PCP, Armbrust, Harpunen Besitzer erstmal zusätzlich ausfindig gemacht werden müssen, würden sie dann ja erst anschließend dran sein. Ok, Ironie Modus aus😁

    Eigentlich lieferst Du mit dem Szenario eher ein Argument dafür, dass man als PCP Besitzer besser geschützt vor Zugriff ist, als ein WBK Inhaber (da registriert).

  • Da klatschen die Veganer wahrscheinlich ganze Ouvertüren! 😬

    Die freuen sich zu früh ;) :


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