Leistung / Regulator / Druck-Einstellung

  • PS: Trotz der Schwächen bin ich für das Angebot der HP Max dankbar. Sie ist ein guter Allrounder in einer Klasse, die es ohne Dich Joerg Sprave nicht gäbe. Sie ist kompakt, leistungsstark und vom Design nicht verspielt oder verbaut. Ein schönes Prepper PCP Gewehr zum mittleren Preis.

    Hast du ein Fliesen Boden? denn dein boden ist jetzt sooo voller Schleim,da kann man jetzt nur mit Spikes drüber laufen ( :!: Lebensgefahr :!: ) :D :D

    "Was bedeutet schon Geld? Ein Mensch ist erfolgreich, wenn er zwischen


    Aufstehen und Schlafengehen das tut, was ihm gefällt."

  • hätte noch eine frage zur verwendung einer weicheren Hammerfeder

    zum abdichten nach düsenwechsel , soll man ja unreguliert mit 300bar leer schüsse machen.
    spielt hier die Hammerfeder eine rolle ?
    also muss das abdicht prozedere mit serien Hammerfeder gemacht werden oder geht das auch mit der weichen.

  • Du kannst davon ausgehen, daß die Federstärke in dem Zusammenhang keine Rolle spielt.

    Bzw. wenn es so wäre, daß Du die Ventildichtflächen bei unreguliertem Druck und maximal gefülltem Tank (300bar eben) noch immer nicht 100% dicht bekommst, aber eine etwas stärkere Feder dann den Unterschied macht...

    Das wäre dann ein wirklich ungewöhnlicher Zufall, und sehr wahrscheinlich wäre es dann auch so, daß das dann auch nur unter diesen Verhältnissen weiterhin dicht bleibt.

    Sprich beim Rückbau auf 7,5J würde das an der Stelle doch wieder schleichend undicht sein, weil es ja vorher nur mit allerletzter Kraft grad so eben dicht wurde.

    Oder noch anders gesagt: ich wär nicht zufrieden mit so einer "brachial-Lösung", und würde den genauen Grund für die Undichtigkeit nochmal woanders suchen, bzw. einen anderen Ansatz verfolgen, um die Waffe dicht zu bekommen, als immer stärkere Federn einzubauen, um dadurch den Ventilmechanismus mit maximal möglicher Kraft dicht geprügelt zu bekommen.

  • Hast du ein Fliesen Boden? ....

    Bleib mal ganz entspannt. Meine Erfahrung ist, dass Kritik leicht als sinnloses Gemaule verstanden wird statt des Wunsches, ein Ding, welches man mag, zu optimieren. Und meine Kritik an der falsch abgestimmten Feder ist schon recht fundamental, da muss ich einfach dazu sagen, dass ich die HP Max grundlegend für eine gut Idee halte. Doch ich kann mich auch in Jörg reinversetzen und versuchen realistisch zu sein. Fakt ist, ich finde das Konzept der HP Max klasse, auch wenn ein Detail noch nicht optimal ist.
    Ich sehe für mich keine Alternative, sie ist eine ernstzunehmende Option für Notzeiten. Zeig mir mal eine Alternative für rund 1000€, die kompakt ist (Packmass 55cm!), ein solides Kaliber und 200J hat. Ich weiß keine, also ist das kein Geschleime sondern ein faktenbasierte Einschätzung.

  • Du kannst davon ausgehen, daß die Federstärke in dem Zusammenhang keine Rolle spielt.

    Bzw. wenn es so wäre, daß Du die Ventildichtflächen bei unreguliertem Druck und maximal gefülltem Tank (300bar eben) noch immer nicht 100% dicht bekommst, aber eine etwas stärkere Feder dann den Unterschied macht...

    Das wäre dann ein wirklich ungewöhnlicher Zufall, und sehr wahrscheinlich wäre es dann auch so, daß das dann auch nur unter diesen Verhältnissen weiterhin dicht bleibt.

    Sprich beim Rückbau auf 7,5J würde das an der Stelle doch wieder schleichend undicht sein, weil es ja vorher nur mit allerletzter Kraft grad so eben dicht wurde.

    Oder noch anders gesagt: ich wär nicht zufrieden mit so einer "brachial-Lösung", und würde den genauen Grund für die Undichtigkeit nochmal woanders suchen, bzw. einen anderen Ansatz verfolgen, um die Waffe dicht zu bekommen, als immer stärkere Federn einzubauen, um dadurch den Ventilmechanismus mit maximal möglicher Kraft dicht geprügelt zu bekommen.

    pasted-from-clipboard.png


    also es geht um 2 sachen
    - dass die düse (grün) sich vollstandig gesetzt hat.
    - dass die dichtflächen düse (grün) und blaues bauteil aufeinander eingespielt sind.
    das passiert durch den druck (unreguliert 300bar) statisch und beim schliessen dynamisch nach dem hammerschlag.

    oder gibts noch weitere ?

  • ...oder Beschädigungen und/oder Verunreinigungen an den O-Ringen (auch zwischen "blau und orange"), und auch an/auf den Ventildichtflächen, bzw. allen Oberflächen, die da gegeneinander dichten sollen.

    Grad kleine "Fusseln", Späne o.ä., die man mit bloßem Auge auch nicht unbedingt erkennen kann, machen da den Unterschied.

    ...wenn man denn überhaupt erstmal sicher ist, daß die Undichtigkeit wirklich "entweicht über den Lauf" verortet ist.


    Aber ja, grundsätzlich geht es beim "unreguliert voll aufpumpen und dann abschlagen" darum, daß sich die Flächen "zwischen grün und blau" (die angeschrägte Fläche am "Hintern" des valve pins, und die an der Düse) aufeinander einarbeiten.


    Da würde insofern dann eine stärkere Hammerfeder wie von Dir gefragt, in dem Sinne indirekt für ein stärkeres "aufeinander prallen" sorgen, weil das Ventil dann erstmal stärker geöffnet wird...und dann eben auf dem Rückweg auch stärker aufprallt.

    Aber das weitaus meiste macht in dem Moment der hohe Systemdruck aus, Federkraft im Verhältnis eher unbedeutend.


    Ich habe dieses "Einarbeiten" bisher immer mit leichten Schlägen auf den "Hintern" des valve pins durchgeführt (Ventilverschlussschraube abgeschraubt und mittels Splintentreiber und kleinem Hammer hinten auf den pin draufge"klüpfelt")

    Wobei ich das im Grunde immer nur vorsichtshalber gemacht habe, hatte zum Glück noch nie echte Schwierigkeiten mit der Dichtigkeit.

  • Ich habe dieses "Einarbeiten" bisher immer mit leichten Schlägen auf den "Hintern" des valve pins durchgeführt (Ventilverschlussschraube abgeschraubt und mittels Splintentreiber und kleinem Hammer hinten auf den pin draufge"klüpfelt")

    Wobei ich das im Grunde immer nur vorsichtshalber gemacht habe, hatte zum Glück noch nie echte Schwierigkeiten mit der Dichtigkeit.

    das hab ich in einem video gesehen, aber dabei wird immer etwas verkanten , somit für die schrägen dichtflächen nicht optimal

  • Praxis schlägt Theorie würd ich in dem Fall sagen.

    Der valve pin sitzt zentriert, dadurch, daß er mit der Spitze - wie im "laufenden Betrieb" auch - durch das Loch innerhalb des Waffengehäuses bis in die Hammerführungskammer durchgesteckt ist.

    Klar, wenn man sich allzu "doof" anstellt und wer weiß wie schräg draufhaut, oder mit ungeeignetem Werkzeug, mag sein, dann kann es verkanten.

    Wird immer verkanten...ist wohl etwas fatalistisch ausgedrückt. Wie gesagt, hat nie Probleme verursacht bei mir.

    Aber man muss es ja auch nicht machen, wenn's einem zu unheimlich ist, lässt man es einfach.

  • Ich habe nur das Ventil , glaube mit Ner langen 10ner Nuss , die liegt auch nur auf der Außenkante, nicht auf der Dichtfläche auf, fest reingedrückt und dann alles wieder zusammen gebaut und aufgepumpt. Paar leer Schüsse gemacht und alles wunderbar dicht. Hält die 250 Bar jetzt schon seit nem halben Jahr nicht Gebrauch. Kann mich Maxe auch nur anschließen. Einfach nur tolles Gewehr! Wäre natürlich toll gewesen wenn die stärke Feder für den wirklich komplett offenen Zustand mit dabei gewesen wäre,oder zumindest bei gogun nach bestellbar wäre. Aber so mit der originalen Feder mit maximal 250Bar gehen locker 3 Magazine durch mit trotzdem noch beeindruckender Power. Bei 270 bar war der Schussknall deutlich leiser ,also nur kurz geöffnet das Ventil.

  • Zum "Einklopfen" der Düse habe ich ein exakt in die Schräge passendes Spezialwerkzeug in Form des Sitzes meiner damals gebrochenen Ventilnadel, bei dem ich in die kleine Federöffnung ein ca 10cm langes Rundholz eingepasst habe. Bei der relativen Masse an gebrochenen Nadeln, könnte dieses "Spezialwerkzeug" weit verbreitet sein ;)

    sapere aude

  • Bleib mal ganz entspannt. Meine Erfahrung ist, dass Kritik leicht als sinnloses Gemaule verstanden wird statt des Wunsches, ein Ding, welches man mag, zu optimieren. Und meine Kritik an der falsch abgestimmten Feder ist schon recht fundamental, da muss ich einfach dazu sagen, dass ich die HP Max grundlegend für eine gut Idee halte. Doch ich kann mich auch in Jörg reinversetzen und versuchen realistisch zu sein. Fakt ist, ich finde das Konzept der HP Max klasse, auch wenn ein Detail noch nicht optimal ist.
    Ich sehe für mich keine Alternative, sie ist eine ernstzunehmende Option für Notzeiten. Zeig mir mal eine Alternative für rund 1000€, die kompakt ist (Packmass 55cm!), ein solides Kaliber und 200J hat. Ich weiß keine, also ist das kein Geschleime sondern ein faktenbasierte Einschätzung.

    Hörmal Grosser,ich bin extrem entspannt!! Das war einfach nur bissel Spass,ok - also bleibe du mal bissel entspannt...Und ausserdem weis ich sehr wohl,das du hier im Forum eine tolle Arbeit leistest,bin ja schon lange genug hier dabei...das nur mal zur klarstellung!

    "Was bedeutet schon Geld? Ein Mensch ist erfolgreich, wenn er zwischen


    Aufstehen und Schlafengehen das tut, was ihm gefällt."

  • Geht der Huma Regulator nur bis 170 bar oder etwas mehr? 175/180 Bar? und wieviel Joule sind mit der höchsten Einstellung möglich 85/90 Joule?

    Ich hatte mal bei Huma angefragt ob man den Regulator zb. Auf 200 Bar konfigurieren könnte, da sagte er nein. 170 Bar sei Max.

    Und das ist seltsam: mir wurde gesagt im very high pressure Setting kann man den auf 200 bar drehen.


    Und man kann ihn sich auch so aussuchen:

  • Hier mal noch die Zeichnung von Post 388 aus dem Thread mit dem Stößel so eingezeichnet, wie er in der HP Max zu finden ist. Es ist nun zu erkennen, warum er nicht bis 0Bar zu regeln geht - der Stößel verschwindet bei einem bestimmten Offset-Druck in einer Mutter (rotbraun dargestellt).


    pasted-from-clipboard.png

    ich würde sagen , wenn man schon nah am gewünschten minimal druck dran ist , reicht es die nur letzte rechts umzudrehen oder ggf. nur die vorletzte rechts.

  • Wie teuer sind denn Ventilnadel und Exportdüse bei gogun, wenn man die als Ersatz auf Seite packen möchte.

    Vergiss nicht den Ventilsitz gleich mitzubestellen, dem sieht man ja seinen Verschleiß in der Regel (!) schon bei Zeiten an.

  • Wie teuer sind denn Ventilnadel und Exportdüse bei gogun, wenn man die als Ersatz auf Seite packen möchte.

    Vergiss nicht den Ventilsitz gleich mitzubestellen, dem sieht man ja seinen Verschleiß in der Regel (!) schon bei Zeiten an.

    Meinst Du die große Schraube wo die Ventilnadel drin steckt? Die nimmt doch eigentlich nur Schaden wenn mit 7,5 Joule da gegen gehämmert wird, oder? Ansonsten wird die Nadel ja durch den O-Ring geführt und sollte eigentlich ewig halten dieser Ventilsitz

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