Schreckliche Tat in der Eife

  • Das war mal in irgendeinem Film. Keine Ahnung, wieso mir das jetzt einfällt...

    Kein Film, Realität:


    Zitat

    "From my cold, dead hands"

    (Charlton Heston) NRA, 2000


    ist ein Schlagwort der US-amerikanischen Waffenlobby, das im deutschsprachigen Raum als Äußerung des Schauspielers Charlton Heston bekannt geworden ist. Heston gab es erstmals im Mai 2000 zum Ende einer Rede als Präsident der National Rifle Association von sich."

  • Na, vielen Dank für die Info!


    Ich mag ihn sowieso: Planet der Affen, alle drei Teile und natürlich unvergessen der Omega-Mann.


    Die jüngeren unter uns kennen das Thema als "I am Legend".


    Before I leave my security to someone who cannot granted it, I'll shoot him.


    Und bevor ich mir von würdelosen Wi.tzfiguren vorschreiben lasse, wie ich mich und meine Familie zu schützen habe, von Leuten die meines Erachtens schon lange wegen Landes-, wenn nicht Hochverrats im Kerker schmoren müssten, schon gar nicht!

    Der Freiheitskämpfer ist nur so lange ein Staatsfeind bis zum letzten Tag des Regimes!

    Und ich war mal Soldat. Zwar nicht in diesem Land, aber wenn die Kacke anfängt zu stinken, dann merke ich das!

    Und es riecht hier langsam aber sicher schon ziemlich unangenehm.



    Das sind natürlich alles Filmzitate.

    Was auch sonst?

    Wäre ja auch schrecklich, jemand meine das ernst!

    2 Mal editiert, zuletzt von 11112222 ()

  • Id.ioten gibt es immer, egal ob Löffel, Gabel oder Messer.


    Wer Übles ist im Sinn hat kann mit allem töten. Sogar mit einem Kaffeebecher.


    Aber verbieten kann man leichter alles was nach Waffe aussieht ganz egal, ob es tödlich ist oder nicht.


    Leider sind unsere Gewehre mittlerweile in der Lage, uns auch wirklich verteidigen zu können.


    Sei es drum. In diesen Zeiten gebe ich freiwillig gar nichts ab.

    Wer schützt mich denn? Dieser Staat?

    Lächerlich, der schützt sich nur selber.

  • Ein Treffer am Kopf überlebt steht in der Pressemeldung. Kann das ein BigBore gewesen sein?

    Ermittelt wird wegen der Treffer am Bein wegen gefährlicher Körperverletzung, wegen des Kopftreffers aber wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Dann kann es doch kein 4,5 mm 7,5 J Gewehr gewesen sein, das wäre ein untaugliches Tatmittel.


    Wenn es ne HP Max war dann bestätigt es, was ich mal über Kopftreffer aus dem Ding geschrieben habe :)

  • Ein Treffer am Kopf überlebt steht in der Pressemeldung. Kann das ein BigBore gewesen sein?

    Ermittelt wird wegen der Treffer am Bein wegen gefährlicher Körperverletzung, wegen des Kopftreffers aber wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Dann kann es doch kein 4,5 mm 7,5 J Gewehr gewesen sein, das wäre ein untaugliches Tatmittel.


    Wenn es ne HP Max war dann bestätigt es, was ich mal über Kopftreffer aus dem Ding geschrieben habe :)

    7,5j waren das auf jeden fall nicht. Ein 5,5 in offen wäre aber schon denkbar. Ein bigbore in offen war es wohl eher nicht, dann hätte es gematsche im treppenhaus gegeben.

  • Wir werden doch noch irgendwann alle mit Löffel und Gabel auskommen müssen! :thumbdown:

    Neben Luftdruckgewehren, Küchenmessern, Schraubendrehern und den ganzen anderen offensichtlichen Schuss- Hieb- und Stichwaffen,

    Führerschein abgeben nicht vergessen.

    Selbst ein Kleinwagen entwickelt bereits innerorts sagenhafte Energien (1,2to mit 50km/h sind schon über 100.000 Joule)


    Gut, daß so wenige Verrückte auf die Idee kommen, sich ins Auto zu setzen, um absichtlich Menschen zu verletzen.

    Damit kann man im Vergleich zu einer Druckluftwaffe - oder eigentlich auch vielen Feuerwaffen - nämlich richtig viel Unheil anrichten.

    Insofern kann man dem armen Irren ja noch fast dankbar sein :(

  • würden in D mehr als 100.000 Arbeitsplätze von Schusswaffen abhängen und deshalb dafür mal eine eigene Stadt gebaut worden sein, nennen wir sie mal Bumburg, dann würde jeder Deutsche ohne Begrenzung welche besitzen dürfen

  • würden in D mehr als 100.000 Arbeitsplätze von Schusswaffen abhängen und deshalb dafür mal eine eigene Stadt gebaut worden sein, nennen wir sie mal Bumburg, dann würde jeder Deutsche ohne Begrenzung welche besitzen dürfen

    Sei dir da nicht so sicher! Wenn man sieht was die Politik mit den Verbrennern vorhat.....

  • wobei der Vergleich natürlich hinkt.

    Sicherlich sollen Verbrenner abgeschafft werden, aber VW & Co bauen auch E-Motoren.

    Insgesamt hängen nur vergleichsweise wenige Arbeitsplätze direkt und ausschließlich vom Verbrennungsmotor ab.

    Klar, auch, aber das fällt einfach unter Zeitenwandel, so wie es vor 100Jahren auch mal wesentlich mehr Hufschmiede gab...

    Aber das Wesentliche Drumherum vom Karosseriebau bis hin zum Storchenvater bleibt ja weiterhin nötig...

  • würden in D mehr als 100.000 Arbeitsplätze von Schusswaffen abhängen und deshalb dafür mal eine eigene Stadt gebaut worden sein, nennen wir sie mal Bumburg, dann würde jeder Deutsche ohne Begrenzung welche besitzen dürfen

    Es hängen schon einige zehntausende Arbeitsplätze an der Rüstungsindustrie - Schusswaffen einbezogen. Ob es 100.000 sind - keine Ahnung. Aber alleine Rheinmetall hat ja schon zehntausende Mitarbeiter. Zulieferer kommen noch oben drauf. Und es kommen eine MENGE Waffen aus Deutschland.



    Meine Meinung: Wir haben Glück das nicht jeder Durchgeknallte in Deutschland einfach ne Waffe kaufen kann wie in den USA. Denn was dann passiert kann man ja eindrucksvoll in den US News nachlesen:


    - Cops schießen bevor sie fragen - denn praktisch JEDER der was illegales macht ist bewaffnet und würde nen Cop umlegen um nicht in den Knast zu kommen. Also sind der Cop und der Verbrecher immer SEHR nervös und die Hand ruckzuck an der Waffe.

    - Bedeutet: Der Fakt das so viele Waffen im System sind - so das praktisch jeder bewaffnet ist - erzeugt EXTREME Spannungen zwischen der Polizei und den Menschen. Und es ist auch völlig egal ob du dann derjenige bist der "gegen Waffen" ist und keine besitzt. Der Fakt das die meisten eine besitzen und mit sich herum tragen dürfen ist ein riesiges Problem in den USA.

    - Psychisch labile Menschen kaufen sich ne Schrotflinte und gehen damit in der Mall / der Schule spazieren um Kinder zu ermorden - nur weil sie ihr Leben nicht in den Griff bekommen

    - Jeder Einbruch oder Diebstahl - der in Deutschland zu 99% ohne körperliche Gewalt vonstatten geht - endet dort schnell in einer Schießerei. Denn beide - der Heimeigentümer aber auch der Verbrecher müssen IMMER damit rechnen das der andere bewaffnet ist und schießt. Also wird erst geschossen und danach gefragt.

    - Jede Menge Unfälle passieren weil Jugendliche / Kinder / unvorsichtige Menschen mit scharfen Waffen rumspielen und sich oder andere aus versehen erschießen

    - Eifersüchtige Ex-Freunde/Männer/Frauen die den Rivalen / die/den Ex erschießen

    etc. etc. etc.


    Es ist gut so das es bei uns schwierig ist an eine Schusswaffe zu kommen. Kann im Prinzip auch hier jeder. Aber dauert halt lange und ist recht teuer. Deshalb machen es die meisten Leute nicht. Denn sie fühlen sich hier idR sicher und haben kein Bedürfnis diese Hürden zu überwinden um an eine Schusswaffe zu kommen.

  • Ein Treffer am Kopf überlebt steht in der Pressemeldung. Kann das ein BigBore gewesen sein?

    Ermittelt wird wegen der Treffer am Bein wegen gefährlicher Körperverletzung, wegen des Kopftreffers aber wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Dann kann es doch kein 4,5 mm 7,5 J Gewehr gewesen sein, das wäre ein untaugliches Tatmittel.

    Na gut, wenn du mit einem regulären 4,5 die Halsschlagader triffst, könnte das schon übel ausgehen.


    Rein rechtlich gesehen könnte man das wohl als versuchte Tötung interpretieren. Obwohl das in der Praxis ähnlich wahrscheinlich wäre wie ein Sechser im Lotto.

  • Na gut, wenn du mit einem regulären 4,5 die Halsschlagader triffst, könnte das schon übel ausgehen.


    Rein rechtlich gesehen könnte man das wohl als versuchte Tötung interpretieren. Obwohl das in der Praxis ähnlich wahrscheinlich wäre wie ein Sechser im Lotto.

    Wenn man auf den Kopf zielt wird bestimmt von versuchter Tötung ausgegangen. Denn täuscht euch nicht - auch bei 7,5J dringen die Diabolos ins Fleisch ein und prallen nicht einfach ab:

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    Der Schaden mag nicht groß sein - aber bei der richtigen Stelle (Kopf, Hals, Bauch, etc) wirds lebensgefährlich.

  • Es ist gut so das es bei uns schwierig ist an eine Schusswaffe zu kommen. Kann im Prinzip auch hier jeder. Aber dauert halt lange und ist recht teuer.

    Österreich ist aber auch nicht der Wilde Westen und da kann sich jeder ab 18 ein Gewehr kaufen.

    wie in den USA. Denn was dann passiert

    hängt nicht nur von den dort verfügbaren Waffen ab. Das hat dort auch noch andere Gründe.

    Folgen von Benzindämpfen: US-Bürger weitgehend intelligenzgemindert
    Neue Forschungsdaten aus den USA zeigen, dass Um­welt­ver­schmut­zung nicht nur Krankheiten bei Risikogruppen vor­an­trei­ben kann. Es gibt sogar…
    winfuture.de

  • Der Einsatz von Schusswaffen ist vor allem dort hoch, wo die Armut hoch ist. Entzieht man dem armen Milieu die Schusswaffen, ändert das wenig an Körperverletzungs- und Tötungsdelikten, siehe England. Der häufigste Missbrauch von Schusswaffen im reichen D ist die (straflose) Selbsttötung. Das bezieht die Behördenwaffen mit ein.

    Ich gebe euch schon Recht, ich bin auch froh, dass nicht jeder Vollpfosten so einfach eine Waffen kaufen kann. Die Amokläufe an Schulen sind vor allem auf die freie Verfügbarkeit in den Händen orientierungsloser No-Future Testosteronüberforderter zurückzuführen.

    Ein Mindestalter von 25, ordentliche Steuern auf Schusswaffen, Psychotests und Sachkunde sollten aber schon viele Probleme lösen können.

  • Österreich ist aber auch nicht der Wilde Westen und da kann sich jeder ab 18 ein Gewehr kaufen.

    https://www.oesterreich.gv.at/…nrecht/Seite.2450700.html

    Ähnlich wie in Deutschland mit Waffenschein - haste deine Büchse dort in nem Waffenschrank daheim.


    Führen darfst du die nicht einfach so. Und selbst wenn - ein Gewehr lässt sich schlecht verstecken. Und als Einbrecher oder im Auto wirst das Teil auch nicht mal eben so hervorziehen um den Cop zu überraschen und zu killen. Ist ja groß, schwer und klobig. Also führt es dort auch nicht zu Spannungen im Alltag wenn sich mal jemand prügelt, im Auto angehalten wird oder sonstwas - die Gewehre (wenn man denn welche besitzt) haben die Leute idR nicht dabei um die Situation "zu klären".


    Bei Handfeuerwaffen und dem Recht diese auch zu führen - das ist eine ganz üble Kombination!


    Aber ja - Österreich ist ja nicht die USA. Es gibt soziale Auffangnetze, gesetzliche Krankenkassen, etc. In eine aussichtslose Situation wie in den USA kommt man hier nicht so schnell.

  • Der Fakt das die meisten eine besitzen und mit sich herum tragen dürfen ist ein riesiges Problem in den USA.

    Die USA haben nicht "DAS" eine Waffenrecht. Sie haben zwar alle den 2. Verfassungszusatz, aber daran halten sich die meisten Bundesstaaten nicht mehr vollumfänglich, und verbieten Waffenbesitz zur Gänze, oder auch "nur" das Führen.


    Wobei das gerade vom Obersten Gerichtshof korrigiert wird.


    Eine Statistik, ca. aus dem Jahre 2010 (habe nie eine neuere in die Hände bekommen) zeigte dabei, dass die meistene Gewaltverbrechen mit Schusswaffen in den Städten / Regionen geschehen, in denen sogar der Besitz! von Waffen verboten ist (was gegen den 2. Verfassungszusatz geschieht, und daher langsam, über den obersten Gerichtshof korrigiert wird).


    Am wenigsten geschah in den Regionen, in denen das Tragen von Waffen "zum guten Ton" gehört (Texas, Alaska). Warum? Na weil man, als Täter, bei einem Raubüberfall, in Sekunden einer wüten den "Meute" von Bürgern gegenübersteht, die allesamt jetzt ihre Waffe gezogen haben.


    In DE gibt es statistisch keinen Gegenüberstellung "Schusswaffentote durch legale Verteidigung" und "Schusswaffentote durch illlegale Handlungen". Hier zählt jeder Schusswaffeneinsatz in der Statistik gleich viel. Dort schon. Das ist genauso, wie wenn man während der Coronazeit, jeden Verkehrstoten als Coronaopfer zählte. Das dient eindeutig dem Zweck die Zahlen "politisch auszuschlachten".

  • Ein Treffer am Kopf überlebt steht in der Pressemeldung. Kann das ein BigBore gewesen sein?

    Ermittelt wird wegen der Treffer am Bein wegen gefährlicher Körperverletzung, wegen des Kopftreffers aber wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Dann kann es doch kein 4,5 mm 7,5 J Gewehr gewesen sein, das wäre ein untaugliches Tatmittel.


    Wenn es ne HP Max war dann bestätigt es, was ich mal über Kopftreffer aus dem Ding geschrieben habe :)

    Ich gehe mal schwer davon aus dass es ein herkömmliches 7,5 Joule Gewehr gewesen ist.


    Wäre es eine Max oder Dreamline gewesen, in offenem Zustand, wären die Verletzungen anders ausgefallen...


    Wir dürfen nur nicht vergessen, dass die dumme Masse da draußen "Druckluftgewehre" nicht besonders gut kennt.


    Alles was die lesen ist "Gewehr".

    Einmal editiert, zuletzt von Forum Moderation () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von 11112222 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Deshalb machen es die meisten Leute nicht. Denn sie fühlen sich hier idR sicher und haben kein Bedürfnis diese Hürden zu überwinden um an eine Schusswaffe zu kommen.

    Es geht nicht um Sicherheit, sondern um Freiheit.

    Denn wer die Freiheit für die Sicherheit eintauscht, verliert am Ende beides.

    Und genau das erleben wir momentan in unserem besten Deutschland aller Zeiten !

    .: Anglizismen sind ein No-Go :.

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