Schreckliche Tat in der Eife

Zitat von 11112222

Liebe Freunde, aufgrund der momentanen Entwicklung und auch der schrecklichen Tat in der Eifel ziehe ich mich hiermit aus dem Forum zurück.

Worauf spielst Du denn an?

Hier im Bereich BY/Muc kam weder was in den Nachrichten, noch habe ich im iNet was gefunden. Gut, die EIfel ist von uns aus gesehen weiter weg als Frankreich, Tschechien, Österreich, Schweiz, Luxemburg, Ungarn, Liechtenstein, Italien, Slowenien, Slowakei. Und dort geschah nichts mit Scuba, PCP & Co.

Also würdest Du mir vielleicht auf die Sprünge helfen?

P.S.: Besitzer von freien Waffen sind in den Augen führender Expertenspezialistenpolitiker nie unschuldig. Steinschleudern, Scuba und "F" sind "Einstiegswaffen". Kaum angefixt, muß man zu immer "härterem" Zeugs grefen, bis man schließlich als abhängiger "Waffennnarr" nur noch weggesperrt werden kann.

Angriff mit Harpune: Frau schwer verletzt, mutmaßlicher Täter tot

In Lirstal in der Vulkaneifel soll ein 21-Jähriger versucht haben, eine 40-jährige Frau zu töten. Die Hintergründe der Tat sind laut Polizei noch völlig unklar.

www.swr.de

Gesehen hatte ich das heute mirgen schon. Ob es sich tatsächlich um einen scuba ringer handelt, bleibt aber dahingestellt

Ich hatte da auch irgendwas gelesen von einer "pressluftbetriebenen Harpune" und dachte mir schon, was das wohl sein könnte ...

Dass das konkret Besitzer legaler Waffen oder diese Forum betreffen sollte, wage ich mal zu bezweifeln.

Leider erhöht dieser Vorfall die Gefahr einer weiteren Verschärfung des WG.Obwohl wir wissen dass unsere Staatsdiener dafür eigentlich keinen besonderen Grund brauchen!Es besteht aber kein Grund hier übertrieben darauf zu reagieren,es sei denn man traut sich selber nicht und befürchtet selbst zum Täter zu werden! Schade auch dass Solche (Einzel)Vorfälle speziell in D von den Medien sofort hochgespielt und verallgemeinert werden! Dies führt dann unter anderem auch dazu dass zuverlässige Besitzer angefeindet werden! 😂😂 oder zu unvernünftigen Handlungsweisen verleitet werden was in den entsprechenden Foren zum Verlust wertvoller Erfahrungen und Informationen führt! Gell S.😂😂😇

Ich sehe da keine Verallgemeinerung im Artikel. Finde den Artikel auch nicht hochgespielt.

Ist natürlich eine schlimme Sache die da passiert ist. Und weil die Waffe so ein kurioser Gegenstand ist zieht das natürlich Blicke auf sich. Statistisch war das ja auch nur eine Frage der Zeit - je mehr Waffen Gogun verkauft - desto höher die Zahl Bekloppter die sie eventuell auch mal illegal benutzen.

Die Sache hier ist auch mal wieder ein schönes Beispiel dafür warum wir uns glücklich schätzen können keine Verhältnisse wie in den USA zu haben wo einfach jeder Feuerwaffen kaufen kann. Denn jeder Mensch der irgendwann mal durchdreht und zur Waffe greift - war bis zu diesem Zeitpunkt - ein ganz normaler Bürger. Eine Kurzschlusshandlung später -> Mörder. Man kann den Leuten halt nicht in die Birne gucken und sowas abschätzen. Deshalb können wir uns glücklich schätzen das es bei uns sehr viel schwieriger ist an effektive Waffen ran zu kommen. Ansonsten hätten wir sehr viel mehr Morde, Amokläufer, etc. Hätte der Typ hier ne Glock anstatt ner Scuba dabei gehabt ... wäre die Frau vermutlich tot.

Und wer jetzt mit dem Argument kommt das es ja besser wäre jeder Mensch wäre zu jeder Zeit bewaffnet weil sich die Frau dann hätte besser wehren können ... *Ohrfeige der Dummheit* klaaaaaatsch!

Ich denke das "druckluftbetrieben" und "klein" ist der Grund dafür, einen Zusammenhang zu sehen. Keine Ahnung, ob das was exotisches ist.

Zitat

Wie Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Trier am Montag mitteilten, konnte die 40-Jährige das Haus nach dem Angriff am Sonntagnachmittag noch selbst verlassen und die Rettungskräfte alarmieren. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert.

Also erst mal einen Dank an Alle hier, die erklärt haben, was passiert ist.

11112222: Es gab m.W. schon viel früher Angriffe mit GG Waffen (Armbrüste?) auf Menschen. DIe Folgen für die "Opfer" (so es welche waren) sind mit aber nicht bekannt.

Vor wenigen Monaten wurde ein Jugendlicher, von einer HK MP5 5x getroffen und getötet. Die beteiligten Beamten stehen jetzt vor Gericht. Sollten wir jetzt alle HK's auf den Scheiterhaufen werden und verbrennen?

Der "Scuba" Täter macht das nie wieder. Und das Opfer lebt noch (und überlebt hoffentlich auch). Dsa ist doch der beste denkbare Ausgang für so einen Vorfall.

Noch besser wäre nur, wennn das Opfer erst gar nicht verletzt worden wäre, sich hätte wehren können, bevor ein Pfeil mit WIderhaken in ihrem Leib steckt. Ich sehe das (aus eigener Erfahrung!) mehr wie Zitat "Yuri Orlov":

^{„Es befinden sich weltweit über 550 Millionen Schusswaffen im Umlauf. Das heißt, auf diesem Planeten hat jeder zwölfte Mensch eine Schusswaffe. Das führt zu der einen Frage: Wie bewaffnet man die anderen elf?“}

Sobald ich Teil einer bewaffneten Gruppe (legal, meist Einheimische, teilweise auch nur Ausländer) war, wurden wir nie überfallen, in den schlimmsten Gegenden nicht. Aber wehe wir waren sichtbar ohne asureichende Bewaffnung ausserhalb unserer geschützten Zone. Das hat meine Meinung ziemlich beeinflusst. Und nicht nur meine, das weiß ich mit Gewissheit.

P.S.: Bis MUC ist die Nachricht über den Scuba- Vorfall übrigens noch immer nicht vorgedrungen. Ich lese hier nur von Klimaflüchtlingen, neuen E- Autos aus CN, weiteren, verschärften Umweltvorschriften für Fahrzeuge (diesmal auch für E- Fahrzeuge), "Reich durch WIndkraft", u.s.w.. Ich schau mit aber normalerweise nur die ersten drei Seiten an, nicht den Auslandsteil. Da vertraue ich der BBC mehr. Aber auch da steht nichts davon.

Zitat

Vor wenigen Monaten wurde ein Jugendlicher, von einer HK MP5 5x getroffen und getötet. Die beteiligten Beamten stehen jetzt vor Gericht. Sollten wir jetzt alle HK's auf den Scheiterhaufen werden und verbrennen?

Nein, aber es wäre auch nicht gut die für jedermann zugänglich zu machen. Wie es zZ bei den Waffen von Gogun der Fall ist. Der benötigte Waffenschein ist A) dauerhaft teuer und B) hat zumindest ein geringes Mindestmaß an Kontrolle wer da was kauft. Und erfordert auch einen ordentlichen Zeit-Aufwand. Außerdem offenbart man sich dem Staat jederzeit in die Bude zur Kontrolle zu kommen. Und man bekommt eine MP5 auch nicht mal als Sportschütze. Und auch nicht als Jäger. Das Teil ist aus deutscher Sicht ne "Kriegswaffe".

Und Waffen zu verharmlosen ist Quatsch. "Getötet hat ja der Typ - nicht die Waffe!" ist Waffen Lobby Gelaber. Waffen wie die Scuba oder auch MP5 sind reine Tötungsmaschinen. Sie sind zum töten da. Bei der Scuba mit dem Vorwand sie sei für Fische geworben - und damit ist sie auch durch die PTB gekommen - auch wenn in der Realität wohl kaum einer der eine Scuba bei Gogun gekauft hat damit vor hat tatsächlich zu tauchen. Und wenn wir uns mal die Ashinger angucken die bald kommt... come on... kein Taucher würde das Teil mit zum Tauchgang mitnehmen... Es ist eine Grauzone mit der eine Waffe offen verkauft wird die mehrere hundert Joule Energie hat - ohne irgendwas modifizieren zu müssen.

Und ja - es wäre tatsächlich für alle besser wenn die Scuba und die MP5 gar nicht existieren würden! Ganz klare Sache. Und hätte der Typ anstatt ner Scuba ne MP5 gehabt... wer weiß wieviele Menschen dann hätten dran glauben müssen. Vielleicht wäre das so ein typischer "USA Amoklauf" geworden.

Zitat

Sobald ich Teil einer bewaffneten Gruppe (legal, meist Einheimische, teilweise auch nur Ausländer) war, wurden wir nie überfallen, in den schlimmsten Gegenden nicht. Aber wehe wir waren sichtbar ohne asureichende Bewaffnung ausserhalb unserer geschützten Zone. Das hat meine Meinung ziemlich beeinflusst. Und nicht nur meine, das weiß ich mit Gewissheit.

Es ist statistisch erwiesen: Wer Waffen besitzt hat eine deutlich höhere Chance erschossen zu werden. Das gilt bei uns in Deutschland - aber auch im "Waffenland" USA.

z.B.: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2759797/

"After we adjusted for confounding factors, individuals who were in possession of a gun were 4.46 (95% confidence interval [CI] = 1.16, 17.04) times more likely to be shot in an assault than those not in possession. Individuals who were in possession of a gun were also 4.23 (95% CI = 1.19, 15.13) times more likely to be fatally shot in an assault. In assaults where the victim had at least some chance to resist, individuals who were in possession of a gun were 5.45 (95% CI = 1.01, 29.92) times more likely to be shot."

traue keiner statistik, die du nicht selber gefälscht hast. In einer jagd und hund in den 90ern, war die titelseite: verhindern kühe verbrechen?

Da ging es in den usa um waffen pro kopf und ländliche/städtische Zivilisationen. In den ländlichen regionen waren mehr waffen pro kopf registriert als in den städten, aber die tötungsrate pro waffe wesentlich niedriger als in den städten. Ergo müssen kühe verbrechen verhindern🤣.

Schlussendlich werden wir immer noch weniger Straftaten mit legalen als mit illegalen waffen finden. Verbrechern sind gesetze naturgemäß egal.

Natürlich töten waffen, aber der benutzer ist ein ausschlaggebendes Kriterium. Ich würde nicht auf die Idee kommen und meinem ärgsten widersacher, der mich mobbt oder meine frau gebürstet hat mit dem scubaringer zur strecke zu bringen. Da gibt es erstens rechtliche wege oder eben gleiches mit gleichem vergelten und wenn das nicht hilft, gibts ne kreiselmoppe und dann ist ruhe im karton.

Geht es mir oder meiner familie ans leben, hat der scubaringer mit sicherheit seine daseinsberechtigung.

In peine hat vor einem halben jahr einer mit ner armbrust jagd auf vermeintliche ausländer gemacht. Hier KÖNNTE es sich ebenfalls um ein gogun produkt gehandelt haben. Die anklage wegen mird wurde schonmal abgestuft auf gefährliche körperverletzung, da der täter nachgeladen hatte, aber von der vermeintlichen tötungsabsicht abstand genommen hat.

Es wird also auch hier nicht alles so heiss gegessen wie es gekocht wird.

ich find's auf jeden Fall mal gut, daß der Fall hier präsent ist und man drüber spricht.

Insbesondere in einem Forum wie hier finde ich das extrem wichtig, bei so etwas sich eben NICHT weg zu ducken, sondern sich offen drüber auszutauschen.

Und das meine ich nicht nur deshalb, weil man sich als derjenige, der sich vor einer solchen verunsichernden Situation und deren möglichen Folgen lieber ausklinkt/wegschaut/wie auch immer,

eigentlich umso mehr verdächtig macht (ist ja auch nicht so, daß man in einem solchen Fall keine "Spuren" hinterließe, DSGVO hin oder her...).

Sondern vielmehr auch deshalb, weil man sich im Zuge einer solchen Diskussion auch mal selbst den Spiegel vorhalten kann.

"Geh ich da wirklich verantwortungsvoll mit um?"

"Wozu hab ich mir das Ding letztendlich angeschafft?"

"Zobie-Apokalypse-Gewitzel hin oder her, ist mir wirklich bewusst, was ich da hab, und was damit angerichtet werden kann...sowohl ich anderen, als andere mir...?"

Fragen dieser Art gehen zumindest mir in letzter Zeit öfter durch den Kopf, und sind glaub ich auch ganz gesund.

Waffen töten nicht, solange sie nicht völlig autonom sind oder sich nach x Jahrzehnten vielleicht einige Bauteile (Zündsicherung) auflösen.

Keine Waffe hat je den Entschluß gefasst jemanden umzubringen. Auch kein Hamer, keine Axt, kein Küchenmesser und keine Machete. Das sind Werkzeuge wie Zahnstocher.

Ich weiß nicht wie man behaupten kann "Waffen töten". Dann töten auch Skalpelle der Chirurgen.

Es tötet immer ein Lebewesen, das einen Beschluss (Willen!) fasst, irgendjemandem, mit irgendeinem Gegenstand etwas anzutun. Ohne diesen Willen passiert gar nichts.

Man muß schon ziemlich verdreht denken, wenn man diesen WIllen/Entschluß zu töten, auf ein lebloses Molekülknäul überträgt.

>>> Der Willensträger<<< tötet, ggf. auch noch seine Erfüllungsgehilfen. Aber da hört die Verantwortung dann auch auf. Komplett und total. In allen DImensionen, und auch in Verbotistan. Sogar wenn es sowas böses wie eine HK MP5 ist. DIe hat sich auch nicht gedacht "Laß uns heute mal 'n Kid zerlegen". Die hat sich nicht mal gedacht "Laß und heute mal besonders böse Munition laden, die besonder böse Verletzungen bei Kids hervorruft, nicht das lahme Zeugs der Militärs". Der Wille zu Töten kam von jemand anderem. Einem Beamten.

Nur daß man eben reichlich einfach die "Werkzeuge" verbieten kann,

wohingegen ein "Gesetz zum Verbot von Leuten mit bösem Willen" von Anfang (Formulierung) bis Ende (Durchsetzung) fraglich wäre.

Daher halt die zumindest augenscheinlich einfachere Variante.

Wobei grad das WaffG in seiner jetzigen Form schon so entartet ist, daß das mit den Formulierungen und der Durchsetzbarkeit inzwischen im Grunde aufs gleiche Absurdum rauskommt.

Zitat von FlitzeFeuerZahn

Wobei grad das WaffG in seiner jetzigen Form schon so entartet ist, daß das mit den Formulierungen und der Durchsetzbarkeit inzwischen im Grunde aufs gleiche Absurdum rauskommt.

Da geb ich dir natürlich gerne Recht, aber grad durch dieses Durcheinander konnte unser lieber Jörg die Lücke nützen und uns mit seinen Produkten erfreuen! So gesehen bin ich zufrieden mit unseremWG. AAAABER

nuur Soooh!!!☝️