Druck ablassen ohne Manometer abschrauben

  • Hallo, hier mal ein neuer Gedanke von mir

    Gibt es eine Möglichkeit den Druck aus dem System abzulassen, ohne das Manometer abschrauben zu müssen ? Ich denke, dass das kleine Gewinde das nicht allzu lange mitmacht :/

    Ich hatte mal gedacht, den Schaft abzuschrauben und dann mit einem geeignetem Stößel auf die Ventilnadel zu drücken. Allerdings habe ich das noch nicht versucht. Und bevor ich da was schlachte, erst mal Erfahrungsberichte lesen......falls vorhanden

    LG

    Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein Steak ersetzt !!!! :*

  • Zur hilfreichsten Antwort springen
  • Hallo, hier mal ein neuer Gedanke von mir

    Gibt es eine Möglichkeit den Druck aus dem System abzulassen, ohne das Manometer abschrauben zu müssen ?

    Leerschiessen. Bei um die 100 bar macht es dann vermutlich irgendwann "pfrrrrrr" und die Luft ist komplett raus.

  • wenn du das manometer ordentlich behandelst können noch deine ur-ur-ur-enkel 10x am tag den druck ablassen.

    nur so aus interesse wie oft möchtest du denn drucklos machen pro jahr ?

  • Da ist eigentlich nichts geplant, ich habe nur ein rein technisches Interesse.

    Ein konstruiertes Beispiel wäre halt, dass jemand seinen Regulator fein einstellen möchte, um im erlaubten gesetzlichen Rahmen zu bleiben, bei max. zulässiger Leistung. Da wäre es schön, drucklos die Druckluft-Zylinderhülle abschrauben zu können um dann die Einstellarbeiten zu erledigen.

    Oder bei den regelmäßigen Wartungs und Überprüfungsarbeiten. Die Max ist nunmal ein Gewehr, was des öfteren mal technische Zuwendung bedarf.

    Allerdings war das ja nicht meine Frage. Ich hätte gern eine Antwort/Erfahrungen mit dem Drücken der Ventilnadel durch den Hinterschaft

    Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein Steak ersetzt !!!! :*

  • was du möchtest ist so sinnvoll wie durch den kamin klettern um die haustüre zu schonen

    Okay, danke für die konstruktive Antwort. Ich möchte hier nicht eine Frage bewertet bekommen, und wenn Du wirklich keine Lösung hast, solltest Du lieber schweigen

    Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein Steak ersetzt !!!! :*

  • Den Hinterschaft abschrauben würde ich im Vergleich zum Manometer weniger empfehlen.

    Begründung:

    Die Einschraubtiefe dieses Gewindes hat Einfluss auf die Vorspannung der Hammerfeder, und ist somit ein Einflussfaktor auf das abgestimmte Kräfteverhältnis für die Ventilöffnung, und somit letztlich der Schussleistung.

    Außerdem nervt es - zumindest wenn man nicht die richtigen Werkzeuge hat, die Schrauben dort lose zu bekommen, und auch wieder vernünftig fest...und dann auch noch den Schaft an sich senkrecht.

    Wer das einmal hinter sich hat, der dreht mit Freuden zum drucklos machen das Manometer los, und weiß zu schätzen, wie einfach das doch ist.

    Und auch ein solch "kleines" Gewinde macht das - entsprechend sachgemäße Behandlung vorausgesetzt - anstandslos "ewig" mit.

    Wer zu rigoros loslegt, der kriegt im Übrigen auch das "große" Gewinde am Schafthalter - und vor allem die dortigen "Spezialmuttern" - richtig schnell vermackt.

  • Ich denke deine Frage wird wohl nicht so beantwortet wie du denkst,weil das sooo noch keiner gemacht hat! Wir halten das eben nicht für sinnvoll,weil das Manometer lösen das einfachste ist und das Gewinde bei sachgemäßer Behandlung das ohne weiteres öfter mitmacht! Hab das schon über15 bis 20 mal gemacht sogar ohne Dichtungswechsel! Einfach von Hand anziehen das reicht völlig aus!

  • Ich denke, dass das kleine Gewinde das nicht allzu lange mitmacht

    Was aber auch nicht schlimm wäre, denn schließlich steckt das Manometer in einer eingeschraubten Adapter-"Hülse", die man leicht ersetzen könnte. Aber ich denke auch, das Gewinde zum Manometer wird ewig halten.

    Einmal editiert, zuletzt von Maxe ()

  • Ich denke, dass das kleine Gewinde das nicht allzu lange mitmacht

    Was aber auch nicht schlimm wäre, den schließlich steckt das Manometer in einer eingeschraubten Adapter-"Hülse", die man leicht ersetzen könnte. Aber ich denke auch, das Gewinde zum Manometer wird ewig halten.

    Okay, dann wäre "the Worst Case", dass entweder das Manometergewinde hinüber ist, oder das der Adapterhülse. Jedenfalls nicht der komplette Waffenblock mit einem vergnackeltem Gewinde. Beides nicht schlimm, der Block schon eher. Danke für Eure Erfahrungen und Tipps. Ich werde dann, wenn nötig, doch das Manometer schrauben. Es war ja insgesamt ja nur eine Idee,- und wech isse :) . Einen schönen Abend noch LG


    du denkst du hast einen anspruch darauf, dass so geantwortet wird dass es dir recht ist ?

    Naja, ich erhebe keinen Anspruch auf Antworten, die "mir recht sind", aber ich habe an ein Forum die Erwartungshaltung, dass auf eine präzise Frage auch präzise geantwortet wird. Was ich bis jetzt von anderen gelesen habe finde ich konstruktiv und hilfreich, meine Entscheidung zu treffen.

    Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein Steak ersetzt !!!! :*

    Einmal editiert, zuletzt von Forum Moderation () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Andy_M mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Dirk

    Hat einen Beitrag als hilfreichste Antwort ausgewählt.
    • Hilfreichste Antwort

    aber ich habe an ein Forum die Erwartungshaltung, dass auf eine präzise Frage auch präzise geantwortet wird.

    puuuh, Erwartungshaltung..... Starker Tobak.

    Das hier ist ein Erfahrungsaustausch von GoGun-Kunden und hauptsächlich von PCP-Begeisterten, wir machen das hier alle nur zum Spaß und als Hobby... Woher nimmst Du Dir das Recht heraus, von uns etwas zu erwarten ?


    Aber lassen wir das und back to topic :

    Erfahrene HP-Max-Besitzer werden Dir einstimmig versichern können , dass man die beiden Manometer dutzende Male und mehr völlig ohne Verschleiß von irgendwas schnell und zielführend zum Druckablassen verwenden kann.
    Sperenzchen mit der sowieso empfindlichen Düsennadel sind dagegen umständlich und kontraproduktiv.
    Die meisten HP-Max-Benutzer sind froh, wenn sie die Düsennadel nicht öfter sehen müssen, als unbedingt notwendig. .

    Dazu jetzt noch zwei Gratis-Tips :


    1.) Manometer nicht ganz herausschrauben, sondern nur lockern, bis es kräftig zischt.
    Würde man es ganz herausschrauben, dann könnte es einem durch den hohen Druck durch die Gegend fliegen
    Des weiteren würde die Dichtscheibe wahrscheinlich davonfliegen. Und die ist leider nicht Bestandteil des Dichtungskits von GoGun.

    2.) Manometer immer nur handfest ohne Werkzeug anziehen. Da ist es trotzdem dicht, es verschleißt nichts und man kann es dann auch jederzeit wieder von Hand lösen und öffnen. Klappt wiegesagt schon seit Erstauslieferung der HP-Max 2022 dutzendfach völlig problemlos.

  • Ah.... jetzt kommt Licht ins Dunkle. Da war bei mir leider keine Dichtung, und ich musste das Manometer recht fest anziehen, bis es endlich dicht war. Daher ja auch meine Bedenken. Danke für den Hinweis mit der Dichtung. Dann macht es natürlich schwer Sinn, wenn man keine großen Kräfte für die Montage aufbringen muss.

    Zum Thema Erwartungshaltung: War nicht bös gemeint. Bitte streiche "Erwartungshaltung" >> setzte "Hoffnung". Ich wollte niemanden auf die Füße treten

    LG

    Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein Steak ersetzt !!!! :*

  • Ah.... jetzt kommt Licht ins Dunkle. Da war bei mir leider keine Dichtung, und ich musste das Manometer recht fest anziehen, bis es endlich dicht war. Daher ja auch meine Bedenken. Danke für den Hinweis mit der Dichtung. Dann macht es natürlich schwer Sinn, wenn man keine großen Kräfte für die Montage aufbringen muss.


    ui, keine Dichtung drin... ja, gut dass wir da drüber gesprochen haben.
    Da ist so eine weiße Dichtscheibe drin ( Teflon o. ä ? ) und es erstaunt mich, dass man es ohne diese Dichtscheibe überhaupt dicht bekommt...

    Klar ist, wie Du ja schon richtig vermutet hast,
    dass die Manometer nicht viel Schraub-kraft vertragen, das sind ja nur dünnwandige-Blech-Gehäuse , denen man mit einer 6-kant-Nuss nur begrenzt zu Leibe rücken sollte, ganz zu schweigen von einer Wasserpumpenzange, wie es manche Leute machen, und die sich dann hinterher wundern ,warum die Manometer kaputtgehen... :huh: ^^


    Also wiegesagt, mit Dichtscheibe drin ist das Ablassen der Luft aus der HP Max nicht aufwendiger, als ne Colaflasche aufzuschrauben.

    ...und das mit der "Hoffnung" hört sich doch schon gleich viel freundlicher an :) :thumbup: :thumbup:

  • 12 Nm ist nicht wirklich viel, wenn die Leute die 24er Nuss aufs Manometer aufstecken ,
    dann hat die 24er Nuss normalerweise einen 1/2" Zoll Anschluss und da ist der Hebelarm doch schon sehr lang,
    und 12 Nm sind da sehr leicht überschritten....

  • So gesehen wäre eine separate Druckablassschraube schon eleganter, siehe Viper!

    nö, sehe ich nicht unbedingt so.
    Mehr Schrauben sind auch wieder mehr Dichtungen und mehr potentielle Leckage-Möglichkeiten.

    Es ist doch wirklich so, dass man den Manometer, wenn er einmal gelöst war, mit der Hand wie eine Colaflasche auf und zuschrauben kann.

  • Ah.... jetzt kommt Licht ins Dunkle. Da war bei mir leider keine Dichtung, und ich musste das Manometer recht fest anziehen, bis es endlich dicht war.

    So hat schon manch einer das Gewinde geschrottet. Am besten niemals das Manometer ganz rausschrauben und etwas mehr Geduld mitbringen, dann kommt die Dichtung in Zukunft auch nicht weg.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!