AEA Megalodon - 300/600 J von Gogun im Sommer

  • Japp, bin auch VDB Fördermitglied, u.a. auch dank Ihrer Hinweise damals im Zusammenhang mit der HPMax. Und die Inhalte der newsletter stimmen tatsächlich erstmal optimistisch.

    Insofern, weiter so, danke nochmals! :thumbup:

    Preisfrage war mir klar, daß die unbeantwortet bleibt, vollstes Verständnis hierfür!

    Wollte es mir dennoch - auch als kleine Einschätzung für Sie, was der Verbraucher so bereit ist auszugeben - nicht verkneifen. :)

  • 3D-Druck Diabolos für das Teil werden sicherlich ein Renner.

    Gummibälle mit über 100m/s sind zwar irgendwie ne Zeit lang "witzig", aber so richtig schöne Streukreise (zumindest für mich in Punkto Langzeit-Motivation wichtig) gehen halt nur mit aerodynamisch stabilen Geschossen.

  • Ja, es darf nicht möglich sein, so einen Halbautomaten mit "haushaltsüblichen Mitteln" in einen Vollautomaten umzubauen. Eine Sicherung hinsichtlich der Leistungssteigerung gibt es aber nicht.

    Danke Dir und "Guten Rutsch!". Hoffe Deine Werkstatt erstrahlt bald wieder in neuem Glanz.


    Umbau Halb-/Vollautomat: Dann sollten die schnellsten alle Glock's, Baby Eagle's, CZ 75 Standard's und "wer weiß was noch alles" aus dem Verkehr ziehen. Da tut' ein Klebepunkt, ein Stück Alufolie um eine Feder zu blockieren oder ein leichtes Verbiegen eines Stückchens Blech um auf "Full Auto only" zu kommen. Einen Feuerwahlschalter bekommt man so natürlich nicht.


    Ist mir vor Jahrzehnten selbst passiert, als eine Feder im Schlitten gebrochen ist.


    "Umbau auf >7,5J darf nicht durch Tausch/Umbau reversibler Einzelteile (z.B. sog. "export-kits") durchführbar sein"

    ...dann gilt das leider nicht nur für die Megalodon, sondern für eigentlich alles...und das ist politisch betrachtet wohl sogar äußerst praktisch/pragmatisch.

    Ich orakle mal, dass die eher alle PCP Kaliber über 5.5 (.22) so behandeln werden wie die Kategorie der Waffe ursprünglich hätte (wie bei "gekorenen" LEP oder "gekorenen" Salut".


    Oder gleich generell "alle PCP über 5.5mm = WBK mit Bedürfnisgrund".


    Das lässt sich auch bei Kontrollen leicht überprüfen, da braucht man keine Fachkenntnis. Nicht mal ein E0 Meßgerät.


    Dann können die Vereinsmeier weiter ihre Löcher mit 7.5J, auf 10/15 in Kartonagen stanzen, und das Teufelszeug ist (aus der Statistik legaler Waffen) raus.

  • "Umbau auf >7,5J darf nicht durch Tausch/Umbau reversibler Einzelteile (z.B. sog. "export-kits") durchführbar sein"

    ...dann gilt das leider nicht nur für die Megalodon, sondern für eigentlich alles...und das ist politisch betrachtet wohl sogar äußerst praktisch/pragmatisch.

    Ich orakle mal, dass die eher alle PCP Kaliber über 5.5 (.22) so behandeln werden wie die Kategorie der Waffe ursprünglich hätte (wie bei "gekorenen" LEP oder "gekorenen" Salut".


    Oder gleich generell "alle PCP über 5.5mm = WBK mit Bedürfnisgrund".


    Das würde auch nicht besonders gut klappen. Das hammerlose Design von Huben erlaubt 100 Joule mit Kaliber 5,5mm - und das mit einem 15 cm kurzen Lauf, mit leichten Geschossen und mit 350 bar. Mit 600 bar, einem 80cm Lauf und schweren Slugs sind da ruck-zuck auch wieder 300 Joule und mehr drin.

  • Das würde auch nicht besonders gut klappen. Das hammerlose Design von Huben erlaubt 100 Joule mit Kaliber 5,5mm - und das mit einem 15 cm kurzen Lauf, mit leichten Geschossen und mit 350 bar. Mit 600 bar, einem 80cm Lauf und schweren Slugs sind da ruck-zuck auch wieder 300 Joule und mehr drin.

    Klar, alles erwischt man so nicht. Aber 95% der potentiell starken PCP Waffen sind draussen ohne groß die "Bestandsschützen" zu verärgern. Auf die wenigen 5.5mm kann man ja irgendwie oder irgendwann noch extra eingehen. "Wenn Modell ursprünglich für über 60J entwickelt" oder sowas.


    Funktioniert doch seit 50 Jahren mit dieser Taktik. Immer nur einen kleinen Teil verärgern, der "große Haufen" wird nicht "aufmucken".


    Umbauen und tunen lässt sich alles. Aber darauf werden die m.E. nicht abstellen. Auf höhere Leistung zu tunen ist ja eh schon verboten, und die "gekorenen" LEP's/Salut wurden ja auch "ungetunet" erlaubnispflichtig.


    Und zur K1/GK1: Ja, die Möglichkeit sehe ich auch. Würde man bei der K1 einfach den Regulator völlig entfernen, wäre deren Leistung wohl auch bei "nur" 350bar schnell im Bereich 150J - 200J. Das fast baugleiche System der GK1 hält 350 Bar (anstatt der offiziellen max. 230bar bei der K1) ja auch aus, und ich wüsste nicht was da von der Abdichtung her speziell angepasst worden wäre. Vielleicht sind andere Federstärken nötig. Mit 600 bar + einem anderen Lauf dürften wir bei den kleinen Kalibern langsam auch in den Bereich von Mantelprojektile kommen. Das wäre mal ein Schritt.


    Wir werden sehen. Deine Zuversicht was künftige Erleichterungen betrifft teile ich leider in DE nicht. Es heißt zwar die Hoffnung stirbt zuletzt, aber bei mir ist selbst diese mausetot.

  • Und auch wenn das hier kaum einer hören will: Bei diesem Thema ist der "Riss" nicht entlang von Parteigrenzen oder sonstigen politischen Überzeugungen. Es gibt in allen Parteien (bzw. bei den Anhängern) Jäger, Sportschützen etc.

    Das Wichtige ist, dass die auf sich aufmerksam machen. Und das macht der VDB schon ganz gut.

  • Denke/hoffe ich auch.

    Immerhin wäre eine Enteignung von Millionen von Bürgern gleichbedeutend von Millionen von verärgerten Wählern,

    und das ist parteiübergreifend völlig unbeliebt bei Politikern ^^

    Wer wählt schon jemanden (wieder), der einem grad ein paar tausend € und sein ganzes Hobby ersatzlos streicht.


    Wobei ironischer Weise einer der Forderungen des VDB ja eine Entschädigung im Falle einer Enteignung ist.

    Generell natürlich ein absolut einwandfreies Anliegen, weil zum Zeitpunkt des Erwerbs legal, und somit unverschuldeter finanzieller Schaden bei nachträglicher "Illegalitäts-Einstufung".

    Andererseits in vorgenanntem Zusammenhang eben ironisch,

    da im Falle einer entsprechend angemessenen Entschädigung der "Ärgerfaktor" vielleicht nicht so groß wäre :/


    ...wobei so oder so, es ist und bleibt fiese Gängelei von sehr vielen rechtstreuen Bürgern, zum Schutz selbiger vor einigen wenigen Bekloppten,

    die eh zu anderen Mitteln greifen, um ihren Irrsinn auszuleben.

  • Jörg, danke für die prompte Antwort.

    Freu mich schon auf die Testreihen, vielleicht mit einer kurzen Erklärung der Funktionsweise, was Luftführung angeht.

    Unterscheidet sich ja offenbar deutlich von der HP Max.

  • Update Video zur Megalodon inkl. Umbau auf 7,5J :


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  • Du musst schon pumpen, denn sonst wird kein Geschoss aus dem Magazin in den Lauf geladen. Der seitliche Hebel dient dem Entspannen des Systems, wenn eben doch nicht geschossen werden soll, aber bereits ein Geschoss im Lauf ist.

    • Offizieller Beitrag

    Auf vielfachen Wunsch hier die genaue Erklärung des "Kartenprinzips" sowie der unter Druck austauschbaren Kartusche: Video

  • Das mit der Karte ist schon echt super für den deutschen Markt.


    Und das man nur den hinteren, kleinen Zylinder wechseln muss - und nicht vorne noch einen zweiten Regulator hat - ist auch super gelöst. Nice nice !

  • Auf vielfachen Wunsch hier die genaue Erklärung des "Kartenprinzips" sowie der unter Druck austauschbaren Kartusche: Video

    DANKE!!!! ich hab nämlich kein Facebook.


    ist echt ein heißes Teil,ich würde mir aber ein kleineres Kaliber wünschen.9mm z.b.

    mfg.

    der Duke

    :evil:

    Einmal editiert, zuletzt von Forum Moderation () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Duke Nukem mit diesem Beitrag zusammengefügt.

    • Offizieller Beitrag

    würde mir aber ein kleineres Kaliber wünschen

    Weil bei einem gegebenen Druck (max. 350bar) die Leistung nur erhöht werden kann, wenn die Oberfläche des Geschosses größer ist.

    • .30: 110 Joule
    • .35: 240 Joule
    • .50: 600 Joule
    • .68: 1600 Joule

    Im Kaliber .35 haben wir ja schon die HPMax, bald auch mit Pump Action Kit.

    In .30 gibt es die FX Dreamline.

  • Das mit der Karte ist schon echt super für den deutschen Markt.


    Und das man nur den hinteren, kleinen Zylinder wechseln muss - und nicht vorne noch einen zweiten Regulator hat - ist auch super gelöst. Nice nice !

    Die Karte finde ich auch sehr praktisch, vor allem die verschiedenen Optionen die sie auf einfache Weise ermöglicht.

    Die Frage die sich mir stellt ist, wird das Volumen beider Tanks durch den Regulator geführt, was einer sehr komplexen Luftführung bedarf, oder ist es sehr viel einfacher aufgebaut und bedeutet dass der vordere, viel größere Tank, nur die regulierten 130bar beinhaltet?

    Ich vermute mal letzteres, lass mich da aber gerne überraschen.

  • bedeutet dass der vordere, viel größere Tank, nur die regulierten 130bar beinhaltet?

    Da der Regulator nur im "Hinterschaft-Tank" sitzt, und die Waffe auch über diesen befüllt wird,

    kann es nicht anders sein.

    Der vordere Tank ist reguliertes Luftvolumen (ob nun 130bar oder ein anderer Wert sei mal dahingestellt)

    Einerseits dient das dazu, um die Gesamtkapazität zu erhöhen,

    und zugleich auch in Funktion eines Plenums, also um die beim Auslösen des Schusses durchgelassene Luftmenge zu erhöhen.

    Das Volumen innerhalb des Systemgehäuses wäre nur für sich genommen viel zu gering, um außerhalb von DE dann auch die größtmögliche Schussenergie erreichen zu können.

    Für 7,5J ist die "Plenum-Funktion" natürlich irrelevant, da ist die Mini-Transferport Bohrung das limitierende Element.


    ...was irgendwie die Frage aufwirft, wie "Lufteffizient" diese "SIM-Karten-Technik" ist. Sieht ja in den Videos nicht danach aus, daß die Karte sich da sonderlich dicht einpresst. Scheint nur durch den kleinen Hebel von außen verriegelt, daß sie nicht rausrutschen kann.

    Oder wird durch den Hebel innerhalb des Systemgehäuses noch irgendein Anpressdruck erzeugt, sodaß da keine Luft durch den "SIM-Kartenschacht" seitlich rausgeht? :/

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