Welche derzeit freie verkäuflichen (F) Waffen sind im Ernstfall für Welchen Anwendungsbereich am sinnvollsten?

Zitat

Ein 26er Magazin das 125er ZAN Slugs fast, steht vor der Serienreife.

Auf das Magazin bin ich sehr gespannt und warte nur noch drauf. Schon mal Respekt an dieser Stelle! Ich bin immer wieder überrascht was hier konstruiert und gefertigt wird.

Max Ahnungslos auf das Magazin bin ich auch extrem gespannt! Interessant wäre auch ein Magazin für die Hp max 2 welches bei voller Leistung hinterher kommt, da man semi auto bis jetzt nur mit ca 130 Joule schiessen kann wenn sie denn jetzt rauskommt

Hier sind einige Fehleinschätzungen im Thread.

.22 100j = "nur Verletzungen" ... wie bitte?

Leute täuscht euch nicht. Wie Jörg selbst schon geschrieben hat: Er hat sich mal in den Finger geschossen mit 7,5j und da musste man die Murmel schon rauspulen! 100J sind KEIN Witz. Das geht durch Knochen, durch die Lunge, durch den Bauchraum, etc.

Siehe zB was ne 22lr anrichten kann:

Also seid immer SEHR vorsichtig. Auch mit ner .177 oder .22. Und auch in 7,5j.

Zum Thema Stoppwirkung: Schaut euch mal auf 4chan die Polizei Threads an. Wenn man nicht gerade kritische Stellen trifft (Kopf, Herz, Wirbelsäule, etc) fällt das Ziel nicht um und kann noch eine ganze Weile agieren. Und da reden wir von 9mm/10mm/.45 ACP!!!

Deshalb schießen die auch NIEMALS nur eine Kugel. Sondern feuert so lange bis das Magazin leer ist oder das Ziel unbeweglich am Boden liegt. Mehr Schuss = höhere Wahrscheinlichkeit etwas kritisches zu erwischen. Denn es dauert einige Zeit bis man Handlungsunfähig wird durch zB einen Schuss in die Lunge / Bauchraum / etc.

Einzig Waffen mit hoher Stoppwirkung (zB Sturmgewehre in Kriegs-Videos aus der Ukraine) sorgen eigentlich fast immer für ein sofortiges Umfallen des Gegners. Die Verletzungen scheinen so verheerend zu sein das das Adrenalin das nicht überspielen kann.

Ich denke ab ner Challenger / Megalodon hat man ECHT Stoppwirkung - davor ist alles ziemlich pille palle.

Max Ahnungslos ja da bin ich echt sehr gespannt was da kommt 😄 so ein 15 Schuss Magazin mit full power semi auto das wäre schon ein Traum… naja ich muss eh noch bis juni-juli auf meine Mk2 warten

Zitat von TA72

Zitat von Bierchen

Nimmt man die aktuell verfügbaren PCP Waffen, so sind die Semiautomaten offen sicherlich eine Möglichkeit zur Selbstverteidigung, da eine ausreichend schnelle Schußfolge gewährleistet ist. Angesichts der aktuellen Kaliber und der damit einhergehenden relativ niedrigen Joulewerte halte ich die Stoppwirkung allerdings für unzureichend.

Sehe ich etwas anders!

Denke, die HP Max hat in etwa die Energie einer 9mm kurz und da ist die Stopwirkung schon gegeben. Wenn man dann noch bedenkt, wie sich die Bleigeschosse aufpilzen und verformen im Gegensatz zu einen Vollmantelgeschoss, dann sieht die Sache nochmal ganz anders aus. Wenn dann noch das Pumpactio Kit verbaut ist, dann geht da schon was. Eventuell könnte man auch einen Rucksack tragen, mit ner zwei L Flasche drin, die über einen Schlauch mit der Max verbunden ist. Halte die schon sehr gut für die Selbstverteidigung geeignet und wie gesagt, die Bleigeschosse rufen mit der Power der Max schwerste Verletzungen hervor.

Verletzungen sind nicht gleich Stoppwirkung.

Die Energie einer 9mm kurz hat die Max auch nur beim ersten Schuss, wenn sie extrem gebastelt ist und ohne Magazin einzeln mit den schwersten Slug bequetscht wird. Nichts für die Praxis, zumal die 9mm kurz in der Selbstverteidigungsbranche eher unbeliebt ist.

Mit 180 J offen regulär liegt die Max da noch deutlich drunter.

Zitat von m4ko

1- .22 100j = "nur Verletzungen" ... wie bitte?

2 - geschossen mit 7,5j und da musste man die Murmel schon rauspulen! 100J sind KEIN Witz. Das geht durch Knochen, durch die Lunge, durch den Bauchraum, etc.

3- Zum Thema Stoppwirkung: Schaut euch mal auf 4chan die Polizei Threads an. Wenn man nicht gerade kritische Stellen trifft (Kopf, Herz, Wirbelsäule, etc) fällt das Ziel nicht um und kann noch eine ganze Weile agieren. Und da reden wir von 9mm/10mm/.45 ACP!!!

Deshalb schießen die auch NIEMALS nur eine Kugel. Sondern feuert so lange bis das Magazin leer ist 4 - oder das Ziel unbeweglich am Boden liegt.

1 - Richtige Fragestellung

2 - Beim Menschen: korrekt

3 - Normalerweise ist es ab einer 9x19 mit moderner Behörden- Expansionsmunition, beim ersten Schuß "aus", wenn's nicht gerade ein Streifschuß oder Schulter-/Beinmuskelschuß ist, oder beschusshemmende Bekleidung im Spiel ist. Nur stehen die Beteiligten bei einem Feuergefecht unter einem extrem hohen Adrenalin-, manchmal auch Drogen- Level. Da kann es bis zu 15 sek. dauern, bis ein Schuß durch das Herz tatsächlich dafür sorgt, bis das Ziel final zu Boden geht. Der gleiche Schuß, ohne hohen Adrenalinlevel, also von jetzt auf sofort, ohne jede Vorwarnung, lässt das Opfer unverzüglich tödlich getroffen zusammenbrechen.

Es gibt aber Zonen (vor allem die Genitalien bei Männern), Genick, Kleinhirn (das im Kopf, nicht die zwei unten baumelnden), da ist unverzüglich Schluß mit lustig. Wenn ein Mann bemerkt dass ihm seine Genitalien fehlen, mag er das überleben, aber ihm wird schlagartig klar, dass der "Spaß" für immer vorbei ist. Dies sorgt für schlagartige Demotivation weiterzumachen.

4) Ziele verstecken sich oft hinter irgendwas, oder befinden sich im Fahrzeug. Da hast Du keine Ahnung ob- und wo Du getroffen hast. Und ob der Delinquent ggf. eine Schutzweste trägt. Also wird geschossen bis das Auto nur noch aussieht wie ein riesiges Sieb.

Und nochmal zurück zur .22 l.r. (DE: .22 l.f.B): Aus einer Langwaffe entwickelt diese Patrone geschätzte 130J E₀ (Subsonic) bis 560 Joule (letzteres nicht in DE), als unterschallige Munition bei einer Kurzwafffe bleibt max. 90 Joule übrig. Das ist ungefähr die Leistung, die auch eine Huben GK1 als E₀ erzeugt.

Damit kann man, wenn man auch nur ein wenig schiessen kann, jedes Tief bis zur Größe eines Hundes zur Strecke bringen. Wildschweine eher nicht (wäre ein Glückstreffer), die sind zu kompakt und robust gebaut. Sollte man es dennoch versuchen, steht als Abendbrot "Jägerschnitzel" und nicht "Schweinebraten" auf der Speisekarte.

Überspitzt ausgedrückt: Manstopwirkung ist vor allem für die releveant, die genau wissen, dass sie niemals da treffen werden, wo sie es geplant hatten. Das kann situationsbedingt geschehen (Ziel hinter Sichtschutz, Parkinson, Drogen, Zittern durch Adrenalin, Zittern vor Angst, oder weil der Schütze, mangels Training unter multiplen Streßfaktoren, nur Löcher in die Luft stanzen kann.

Zitat von OPERIBUS CREDITE

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normale, spitze Crossman 4,5mm-Diabolos und ein 16 Joule Luftgewehr!

Zielen und treffen ist das beste Kaliber!

du glaubst doch nicht im Ernst, dass ein Schwein davon tot umfällt? Das verkapselt das Microgeschoss vermutlich, wird noch 80 Jahre alt und kandidiert dann noch fürs amerikanische Präsidentenamt

Zitat von OPERIBUS CREDITE

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Kaliber .22 mit ca. 105 Joule!

ich hab das Video gesehen, aber keine Einschüsse im Dummy. Haben die getroffen?

Zitat von m4ko

Leute täuscht euch nicht. Wie Jörg selbst schon geschrieben hat: Er hat sich mal in den Finger geschossen mit 7,5j und da musste man die Murmel schon rauspulen! 100J sind KEIN Witz. Das geht durch Knochen, durch die Lunge, durch den Bauchraum, etc.

der Junge schiesst sich selbst AUF den Bauch. Tiefer geht da nix.

Wenn die gesellschaftliche Ordnung zusammenbricht, ist jeder lauter Schuss eine Gefahr. Ich denke, dass man nach jedem getätigten Schuss anfangen muss zu laufen und zu laufen.

Ideal ist für den Privatmann ohne Community eine Mischung aus gefährlichen Pfeilspitzen und für den Notfall alles über 200 Joule (mit SD).

Kondition (Fitness) , psychische Belastbarkeit und Grips sind in solchen Zeiten manchmal mehr als eine Hpmax mit Exportventil.

Zitat von harrymoto

Wenn die gesellschaftliche Ordnung zusammenbricht

...und dann höchstwahrscheinlich auch noch der Strom für mehrere Tage ausfällt, dann würde ich den Suizid ernsthaft in Erwägung ziehen! Alles was dann kommt ist nur noch der Horror.