Seriennummerbereich der Nadelbrüche/Probleme

  • Sehe ich auch so.

    Wenn das der einzige Schwachpunkt ist, bin ich ja schon richtig froh. Weil das sollte ja in den Griff zu kriegen sein.

    "Was uns nicht vernichtet macht uns stärker", soll mal einer gesagt haben. Lieber die Schwachpunkte jetzt ausmerzen als später, wenn vielleicht keine Zeit mehr dazu ist.

    Entsprechende Ersatzteilversorgung ist das AundO und die Kenntnis über die instandsetzung. Ich wünsche mir vom Vertrieb da zu handeln und uns die Teile baldmöglichst zur Verfügung zu stellen.

    Ich vertraue da auf GoGun. Die wollen sicher auch nicht im Reklamationssumpf stecken bleiben.

  • Hatte jetzt endlich mal zeit einwenig damit "rumzuspielen".... nach dem 14ten Schuss Furzt die hp einwenig und das wars dann auch schon. Nadelbruch :( und natürlich auch so das die Nadel hinten "verschwunden" ist

    Klemmt der Nadelfuß im Sackloch der Schraube? Wenn ja, kannst Du erkennen, wo es klemmt? Oben an der Kante im Sackloch oder tiefer drin? Gibt es Schleifspuren an der Hülse des Nadelfuss?

  • Zumindest kann ich sofort auf dem Pic erkennen, dass auch DIESE Nadel definitiv zu LANG war....schaut euch mal die Vergrösserung der Ventilschraube an. Dieser stark eingestanzte Ring oben drauf....und das schon nach nur 14 Schuß.


    Meine läuft jetzt übrigens immer noch gut, nachdem ich sie selber repariert hab.


    Die gogun Ersatznadel hält Dornröschenschlaf in der OVP und da wird sie vermutlich auch noch sehr laaange liegen :). Visier ist auch noch auf Punkt eingestellt, ohne Tiefschuß.


    Und da ich bei Olga Kimla ab und zu mal 2 Dosen Dias abschnappen konnte...ist auch mein Munitionsproblem gelöst, hab jetzt 4 Dosen im Vorrat + 150 Blei Rundkugeln zum plinken asuf etwas grössere Gegenstände wie Dosen etc.


    Man kann also sagen...es hat sich alles eingelaufen....und alle anfängliche Probleme sind nu Geschichte .




    Einzig...ich traue den Manometern nicht so ganz und hätte da gerne ne bessere Marke drin irgendwann. Zumindest ist bei mir noch kein Glas rausgefallen wie bei manchen. Das wäre so der einzigste Punkt wo ich sagen würde, da kööönte vl in Zukunft mal nen Problem auftreten.

  • Zumindest kann ich sofort auf dem Pic erkennen, dass auch DIESE Nadel definitiv zu LANG war....schaut euch mal die Vergrösserung der Ventilschraube an. Dieser stark eingestanzte Ring oben drauf....und das schon nach nur 14 Schuß.

    daran glaube ich nicht mehr.

    Mein valve pin ist grad vorhin auch in der Verschlussschraube steckengeblieben, die Stirnseite hat ebenfalls die ringförmige Delle von der Rückseite des Ventilteils.

    Die Delle war vorher nicht da, das hatte ich geprüft und auch fotografiert.

    Genau durch dieses Eindellen drückt sich die Passung enger, dadurch klemmt dann der "Hintern" dort fest.

    Mein pin ist nur 46,0mm lang.

    Kann mir nicht vorstellen, daß das auch noch zu lang sein soll.

  • Man könnte es testen indem man den Hammer ausbaut und den pin manuell von hinten reindrückt (gun muss drucklos sein)...der Pin MUSS ganz im Loch verschwinden. Dann kann man eine Überlänge als Fehler ausschließen.


    Die Maxe ist ist leider keine high end gefertigte Feinwerkbau matchknarre, kleinere Tolleranzen kann es von Fertigung zu fertigung in den China Werken wohl geben. Wenn bei dem einen 46,5mm Nadellänge top ist...hat der nächste vll noch pech damit.


    Obiges Testverfahren würde da in der Theorie, im Einzelfall Aufschluß bringen.


    Praktisch ist es leider so, man sieht es halt nicht so leicht, ob der Pin ganz drinne ist oder noch 0,5 mm rausguckt.


    Wenn der Pin hinten komplett verschwindet beim manuellen reindrücken...es aber dennoch weiter probleme mit dem "zuhämmern" gibt...ja dann ist die Hammer Feder einfach zu stark.


    Ich wollte künftig auch gerne mal eine schwächere Hammerfeder ausprobieren, schon alleine wegen des leichteren Spannvorgangs und der Tatsache, dass der hohe Abzugswiderstand dann WENIGER wird bei der Maxe.


    Möchte halt nur nah an den 7,4- 7,5 Joule bleiben...und es sollte nicht viel weniger werden.



    Bis dato habe ich meine Schulterstütze leider noch nicht abbekommen, um mal die Hammerfeder Maße genauer zu erkunden.

    Einmal editiert, zuletzt von Forum Moderation () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Made in Germany mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Wenn der Pin hinten komplett verschwindet beim manuellen reindrücken...es aber dennoch weiter probleme mit dem "zuhämmern" gibt...ja dann ist die Hammer Feder einfach zu stark.

    Wäre aber schon schön, wenn sie auch offen und mit normaler Hammerfeder sicher liefe, denn viele haben das Ding ja auch als Notfalloption oder wollen in Holland schießen. Mich würde interessieren, wie man das Problem richtig lösen würde. Ich habe das Gefühl, es stimmt was mit der Feder in der Schraube nicht. Sollte die nicht auch für eine sanftere Landung sorgen? Vielleicht muss die stärker und dann aber etwas kürzersein. Hat GoGun keine Ingenieure, die sich das mal anschauen? Jörg hat doch auch technisches Verständnis. Das muss doch zu lösen sein.

  • Vor den ca. 50 Schuss, hatte mein pin im Auslieferungszustand zwei Zehntel mehr Länge, als nachdem es stecken bleib.

    Für mein Verständnis muss es also eigentlich so sein, daß der zu lang war, und der Hammer ihn dadurch durch die direkten "Prellschläge" ohne Restfederweg (weil der "Hintern" schon auf der Verschlussschraube lag) noch weiter ins Ventilteil gedrückt hat (Also Verbindung Teil 17 pin und Teil 16 Ventilteil).

    Wenn das Ganze noch nach hinten nachgeben oder sonst wie federn könnte, würde das glaub ich nicht passieren können,

    weder die "Stauchung" des pins, noch die Deformierung der Schraube.

    Insofern ist das schon richtig, das Teil war trotzdem noch zu lang.


    Ich versteh bloß nicht, wie da solche "Toleranzen" entstehen können, daß es beim einen mit über 47mm dauerhaft keine Probleme gibt,

    und bei mir mit 1mm weniger trotzdem mechanisch kollidiert.

    Was soll da am "Innenleben" so unterschiedlich lang sein?

    Im Grunde bleibt ja nur das Waffengehäuse an sich, bzw. die Tiefe der Bohrung für den Hammer.

    Das ist für mein Verständnis das einzige "Gegenstück", das in dem Zusammenhang relevant ist.


    Wie gesagt, für solche mechanischen Verformungen braucht es direkte mechanische Schläge, von direkt aufeinander liegendem Material.

    Wenn der "Hintern" vom pin nur vom Hammer beschleunigt wird, aber keine direkte Verbindung mehr besteht, in dem Moment wo der "Hintern" auf die Stirnfläche der Schraube trifft, dann kann sich da meiner Ansicht nach nichts verformen.

    Dazu ist der pin viel zu leicht im Vergleich zur Federkraft. Da muss noch die Masse vom Hammer direkt mitwirken.

  • Toleranzen gibt es z.B. auch bei der Schraubenlänge und die Einschraubtiefe. Wenn die Schraubenfläche weiter reinkommt, verkürzt sich der Raum und die Nadel muss immer kürzer sein. Aber genau genommen sollte dann nicht die Nadelspitze kürzer werden, sondern die Hülse am anderen Ende, sonst hat der Hammer immer weniger zum Draufhauen.

    Über ein Kürzen der Hülse statt der Nadelspitze haben wir noch nie nachgedacht.

    Wieviel Hub hat die Nadel eigentlich? Wie weit schaut sie raus, da, wo der Hammer draufhaut?

  • Mit "Hülse" meinst Du die Tiefe des "Sackloches" in der Schraube?


    Ja da hab ich auch schon drüber nachgedacht.

    Dazu muss man allerdings erstmal ganz genau nachmessen, um wieviel weniger es werden darf.

    Optimal wäre, es genau so hinzu bekommen, daß die Feder zu 99% voll gestaucht ist (und somit die maximale "Bremskraft" ausübt).

    Aber sobald das auch nur um einem Hauch zu viel ist, verschiebt sich das Problem dann einfach nur von der Stirnfläche der Schraube auf das Loch.

    Denn dann würde die voll gestauchte Feder (Windungen liegen mechanisch aufeinander) in den "Deckel" der Schraube eingeschlagen, das ist auch nicht besser...nur anders. :)


    Grundsätzlich wärs nicht groß problematisch, da einfach ein kleines Plättchen o.ä. ins Loch zu legen, welches die Tiefe begrenzt.

    Aber wie gesagt, erstmal den "Restfederweg", den man nutzen kann, genau auszutüfteln...schon schwieriger.


    Da geh ich aber mal dabei, wenn meine Motivation wieder gestiegen ist, interessiert mich jetzt auch, wieviel "Spiel" man da hätte.


    Aber mit Sicherheit nicht dieses Wochenende.

  • Mit Hülse meine ich den Zylinder am Ende der Nadel. ;)

    Aber mir fällt auf, dass diese Hülse eh nicht aufsetzen und den Hub begrenzen sollte. Ich hab' gerade mal nachgeschaut - Hülse ist ~12mm und das Sackloch ~15mm. Das war von mir nicht zu Ende gedacht.

  • Ach so, ja nee, das wär tatsächlich Quatsch, an dem Ding rum zu "sägen"...

    Wenn die Hülse innen im Sackloch aufsetzen würde, wär dort ja der Anschlag und die entsprechende Verformung,

    und die beiden Stirnflächen von Schraube und valve pin "Hintern" könnten gar nicht erst aufeinander treffen.


    Aber vielleicht ja präventiv schonmal, wenn man vorne das Loch oft bzw. tief genug angesenkt/aufgeweitet hat,

    kommt das ja irgendwann dann doch zum Tragen. 8o:P

  • So langsam krieg ich echt das Gefühl, ich bin der einzige hier,

    der der Meinung ist, daß es nicht so vorgesehen sein kann, daß das da mit solcher Wucht aufeinander schlägt, daß sich der Stahl verformt.


    Statt dessen "ach da ist der Stahl wohl zu schwach ausgelegt, daß er das nicht aushält"... 8|

  • Ne, ich hab' auch kein gutes Gefühl bei dieser Verformung. Ich hoffe nur, es ist kein Konstruktionsfehler. Aber eigentlich gibt es das Chassis der HP MAX ja schon länger und wird nur für verschiedene Anwendungen angepasst oder?

    Wenn man nur die Ingenieure von AEA darauf mal ansetzen könnte. Ich schreib' mal GoGun an.

  • Habe gestern meine HP bekommen , aber meine Seriennummer fängt mit 0022** an. Habe ich jetzt ein älteres Modell bekommen was schon lange auf Lager lag oder reklamiert würde, oder wurde eine komplett neue Serie gebaut?

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!