HP Max Druckverlust / Nadeldüse steckt/verklemmt / gebrochen

  • Hättest Du vielleicht einen Link bei ebay oder amazon zu einem O-Ring mit den richtigen Maßen? Aus welchem Material der originale wohl ist?

    Also ich hab meine bei Technirub NL bestellt. Dort hatten die auch in den Richtigen Materialen (NBR 90)

    Die Größen der Dichtringe kann man der Explosionszeichnung entnehmen. Dort ist als Material auch jeweils NBR 90 aufgeführt.

    Versandkosten sind leider echt hoch. Jedoch hat man dafür die passenden Ringe.

    Da bei mir z.B. jedes mal O-Ring Nr. 18 einschneidet nach dem lösen der F-Düse, hatte ich dort direkt mehr bestellt.

    Falls jmd. den ein anderen O Ring braucht, kann ich gerne gegen Obolus und Briefmarke ein paar zusenden.

    Gerade von denen wo ich viele habe.

    Einfach anschreiben

    ORinge.png


    In meinem O-Ring Set von AEA via Gogun war der O Ring 14 auch in Schwarz, statt wie verbaut, Weiß.
    Passte dennoch.

  • Habe meine Max heute nach insgesamt ca. 1000 Schüssen auseinandergebaut und mir das Ventil angeschaut:

    IMG_2231.jpg IMG_2227D.jpg


    Den Nadelsockel 16 bekam ich nur mit der Zange aus der Schraube 12 gezogen. Da scheint auch mal ein Metallspan zwischen Sockel und Schraube geraten zu sein. Anders kann ich mir die Kerbe (2. Bild auf 7 Uhr) nicht erklären.

  • Wurde also demontiert, weil die Luft über den Lauf entwich?

    Oder funktionierte das grad noch, obwohl das Ventil schon schwergängig war?


    Die Macke an der "Prellfläche" kann natürlich theoretisch auch schon werksseitig dran gewesen sein.

    Wenn nicht, war da wohl wirklich zwischendurch mal (nicht nur für einen oder zwei Schuss) irgendwas dazwischen.

    In dem Fall dann Schwein gehabt, daß sich der Span nicht auch in der Kegelfläche verklemmt hat, als er sich gelöst hat.

    Das wär ärgerlicher gewesen.

  • Habe meine Max heute nach insgesamt ca. 1000 Schüssen auseinandergebaut und mir das Ventil angeschaut:

    Wow, da hat das Hammerwerk ganze Arbeit geleistet. Die schwergängige Nadel ist selbstverständlich viel höheren Kräften ausgesetzt als normal. Es war jetzt ein Wettrennen zwischen Nadelklemmen und Nadelbruch. Schick' doch die Fotos und Deinen Bericht an Gogun und bitte um Ersatz für Nadel und Ventilsitz, da ein sicherer Betrieb so nicht mehr möglich ist.

    Kannst Du den Durchmesser des Lochs und des Nadelsockels relativ genau messen? Wäre interessant, wie die Maße im Vergleich zum Neuzustand liegen.

    • Offizieller Beitrag

    Es war jetzt ein Wettrennen zwischen Nadelklemmen und Nadelbruch. Schick' doch die Fotos und Deinen Bericht an Gogun und bitte um Ersatz für Nadel und Ventilsitz, da ein sicherer Betrieb so nicht mehr möglich ist.

    Da ich mehr in EDV Technik als in Waffentechnik bin... warum ist ein "sicherer Betrieb" der HP Max denn "nicht mehr möglich" :?: Weil die Nadel vielleicht irgendwann stecken bleiben "könnte", nachdem die nun ~1.000 Schuss gehalten hat und sich nun bei einer Routinekontrolle der Abdruck oben zeigt:?: Da sind doch auch schon fehlerhafte Nadeln nach 100 Schuss ohne solche Abdrücke gebrochen oder haben sich verklemmt. Da wäre doch interessant, ob es diese Abdrücke auch bei Dirk und 11112222 gibt, welche schon das 3-4 Fache (oder inzwischen mehr) hinter sich haben. :/

  • Ich habe die Max in erster Linie geöffnet, weil beide Manometer den gleichen Wert anzeigten.Bei der Gelegenheit habe ich das Ventil kontrolliert. Ich habe das auch schon an Gogun gemeldet und werde die Max einschicken.

    Bis zum Öffnen funktionierte tatsächlich alles. das Teil war absolut dicht und schoss auch gut - zum Schluss gefühlt zu gut - warum ich dann auch nachsehen wollte.

    Das mit den Manometern erschliesst sich mir nicht zur Gänze, aber ich vermute ein Problem im/am Regulator, der aber unverändert ist. Vielleicht haben da auch Metallspäne die Ursache gesetzt, wie auch schon früher beim Einfüllventil. Das soll Gogun sich ansehen.

  • Da ich mehr in EDV Technik als in Waffentechnik bin... warum ist ein "sicherer Betrieb" der HP Max denn "nicht mehr möglich" :?: Weil die Nadel vielleicht irgendwann stecken bleiben "könnte",

    Ja. Weil sich dann die gesamte enthaltene Pressluft unkontrolliert auf einen Schlag entlädt. Bis jetzt ist das zum Glück immer glimpflich abgelaufen *auf Holz klopf*, aber ist es deswegen ungefährlich?

    Die Fläche ist werksneu plan. Nun ist sie verformt.

    Eine Aussage, ob die Verformung normaler Verschleiß ist, oder bei korrekter Einstellung der Waffe nicht sein darf, ist nach wie vor nicht existent, obwohl das Thema nicht neu ist.

    Also geht man mit gesundem Menschenverstand eher davon aus "Metall verformt = nicht gut".


    Mir fällt grad kein vergleichbares Szenario aus dem EDV Bereich ein.

    Vielleicht dieses:

    Wenn ich in einem Serverraum verdreckte Filter vorfinde, die im Werksneuen Zustand sauber waren,

    warum soll dann kein sicherer Betrieb mehr möglich sein? Weil die Lüfter vielleicht irgendwann stehen bleiben könnten?

  • Habe meine Max heute nach insgesamt ca. 1000 Schüssen auseinandergebaut und mir das Ventil angeschaut:

    IMG_2231.jpg IMG_2227D.jpg


    Den Nadelsockel 16 bekam ich nur mit der Zange aus der Schraube 12 gezogen. Da scheint auch mal ein Metallspan zwischen Sockel und Schraube geraten zu sein. Anders kann ich mir die Kerbe (2. Bild auf 7 Uhr) nicht erklären.

    Bis auf die Kerbe sieht meine Schraube genauso aus.

    Und natürlich ist meine Nadel leichtgängig, nach all der Schleiferei mit Schmirgelpapier.

    Bei mir hat das keinen physikalischen Nachteil am Gewehr.


    Ich Verdächtige aber mittlerweile grundsätzlich den Innenohrring.


    Bekanntlich habe ich den 6,3 x 1,8mm durch einen Externen ausgetauscht.


    Seit vielen hundert Schuss ist seit dem Ruhe.

    Hat eigentlich mal jemand seine nagelneue Max auseinandergebaut und diesen Abdruck nicht?

    Sonst rennen wir hier vielleicht noch Gespenstern hinterher...😉🤔

    Einmal editiert, zuletzt von 11112222 ()

  • Es war jetzt ein Wettrennen zwischen Nadelklemmen und Nadelbruch. Schick' doch die Fotos und Deinen Bericht an Gogun und bitte um Ersatz für Nadel und Ventilsitz, da ein sicherer Betrieb so nicht mehr möglich ist.

    Da ich mehr in EDV Technik als in Waffentechnik bin... warum ist ein "sicherer Betrieb" der HP Max denn "nicht mehr möglich" :?: Weil die Nadel vielleicht irgendwann stecken bleiben "könnte", nachdem die nun ~1.000 Schuss gehalten hat und sich nun bei einer Routinekontrolle der Abdruck oben zeigt:?: Da sind doch auch schon fehlerhafte Nadeln nach 100 Schuss ohne solche Abdrücke gebrochen oder haben sich verklemmt. Da wäre doch interessant, ob es diese Abdrücke auch bei Dirk und 11112222 gibt, welche schon das 3-4 Fache (oder inzwischen mehr) hinter sich haben. :/

    Gibt es.

    Den kreisrunden Abdruck habe ich auch, aber er beeinträchtigt mein Gewehr überhaupt nicht.


    Wichtig ist die leichte Gängigkeit der Nadel und die Dichtheit des Innenohrrings.


    Ich glaube, diesen Abdruck bekommt man früher oder später bei den gewaltigen Drücken, mit denen die Nadel vor und zurück bewegt wird, irgendwann sowieso.



    Mein Traum, die Benjamin, wird wohl immer unerreichbar bleiben, zumindest solange ich in Deutschland gemeldet bin...😖🤤


    Man bedenke, die "normale" Benjamin hat 270 Joule. (!)

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    Und die Munition...Ow. !

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  • Hat eigentlich mal jemand seine nagelneue Max auseinandergebaut und diesen Abdruck nicht?

    Sonst rennen wir hier vielleicht noch Gespenstern hinterher...😉🤔

  • Sascha hat richtigerweise geschrieben, dass die Leichtgängigkeit der Nadel und die Dichtigkeit des O-Rings wichtig sind.

    Das sehe ich auch so. Wenn ich jetzt aber ständig die Nadel, oder besser gesagt den Nadelsockel runterschleifen muss, dichtet irgendwann der O-Ring nicht mehr ab.

    Da hätten meiner unmaßgeblichen Meinung nach die verbauten Metalle besser aufeinander abgestimmt werden müssen. Härtere Schraube und/oder weicherer Nadelsockel.

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  • Naja,

    Zur Verteidigung der Max sei gesagt, dass ich nur ein einziges Mal den Nadelsitz mit feinstem Schmirgelpapier leichtgängig gemacht habe, danach ist sie niemals wieder stecken geblieben.


    Es ist also nicht so, dass man das alle paar 100 Schuss wiederholen müsste.


    Jetzt, wo ich meine Testserie mit dem Huma Regulator weitestgehend abgeschlossen habe, werde ich mich wohl wieder dem Feintuning der FX zuwenden.


    Bei der Max bin ich ja bekanntlich zu dem Ergebnis gekommen, dass der Huma Regulator sehr fein einstellbar ist und auch dafür taugt, das wahrscheinlich Beste und Konstanteste bei 7,5 Joule herauszuholen und auch bis 90 Joule aufwärts regulierbar ist.


    Mit sehr großem Unterschied, was die Präzision der Max betrifft.

    Allerdings ist er nicht dafür gedacht, die ursprünglichen, ungeregelten 200 Joule plus herauszuholen.

    Zumindest habe ich da keinen Weg gefunden, bevor die Regulator Messingschraube heraus plumpst. 😂

  • Da ich mehr in EDV Technik als in Waffentechnik bin... warum ist ein "sicherer Betrieb" der HP Max denn "nicht mehr möglich" :?:

    Na wenn Udo "Den Nadelsockel 16 bekam ich nur mit der Zange aus der Schraube 12 gezogen." schon so weit ist, würde ich mir die HPM nicht für schlechte Zeiten hinlegen. Mit Sicherheit meinte ich Funktionssicherheit. Eine schwergängige Nadel ist für mich der Anfang vom Ende. Ist doch schon mal gut, dass ein Ausstieg sich ankündigt, aber natürlich kann man die Warnhinweise ignorieren und die schwergängige Nadel brechen lassen.

  • für mich der Anfang vom Ende. Ist doch schon mal gut, dass ein Ausstieg sich ankündigt,

    sehe ich leider genauso.

    nur ein einziges Mal den Nadelsitz mit feinstem Schmirgelpapier leichtgängig gemacht habe

    Jupp, was gut funktioniert wie man sieht. :thumbup: Aber du hattest das gemacht bevor was schwer ging?



    Jedoch kann das ja nicht im Interesse des Kunden sein, diese Tätigkeit, vorsorglich, auszuführen. Außerdem scheint sich diese Problematik ja zu häufen.

    Und anschleifen vom Material gehört doch nicht zum Wartungsplan?


    Schade das sich keiner vom Technikteam von GoGun hier beteiligt. Würde denke mal viel aufschlussreicher dann sein.

    • Offizieller Beitrag

    Den kreisrunden Abdruck habe ich auch, aber er beeinträchtigt mein Gewehr überhaupt nicht.


    Wichtig ist die leichte Gängigkeit der Nadel und die Dichtheit des Innenohrrings.


    Ich glaube, diesen Abdruck bekommt man früher oder später bei den gewaltigen Drücken, mit denen die Nadel vor und zurück bewegt wird, irgendwann sowieso.

    Da diese HP Max ja schon weit jenseits der 3.000 Schuss liegt, werden sich andere wegen der "Abdrücke" nach 50 Schuss vermutlich wenig Gedanken machen müssen. Zur Leichtgängigkeit der Nadel gab es hier im Forum schon so viele Tipps und Hinweise, dass dies nun nichts Neues mehr sein sollte.

    Nachdem eine HP Max ja in die Kategorie "erlaubnisfreie Schusswaffe" fällt sollte man sich schon dessen bewusst sein dass man so ein Teil regelmäßig reinigen pflegen und warten muss. Entsprechend wird man früher oder später seine Schusswaffe zerlegen und da und dort auch mal Dichtungen oder sonstige Teile ersetzen müssen. Man kann natürlich mit einer HP Max extrem viel Spaß haben.


    Aber schießen wegschließen schießen wegschließen usw ohne sich mit der Technik im inneren der Waffe zu beschäftigen wird auf Dauer nicht gut gehen.

    Innerhalb der Gewährleistungszeit steht es aber jedem frei, die Waffe einzusenden, wenn man deren Funktion reklamieren möchte. Und ja, eine Fehlfunktion kann man bei mechanischen Teilen natürlich auch nie ausschließen. Das ist aber nicht auf die HP Max beschränkt und sollte bei jedem Betätigen des Abzugs einer Waffe als "kann passieren" im Hinterkopf behalten werden, damit nichts ins Auge geht....

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    Daher lernt man auch in der Fahrschule, dass man beim Autofahren das Lenkrad stets festhalten soll... denn es könnte sich ja ein Reifen lösen oder sonstwas passieren. :/

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