Premieren auf der IWA

  • Und bei AEA Waffen ist 30 Joule das Minimum das die Semiautomatik funktioniert. Also nichtmal in Spanien wo sie 24 Joule Limit haben funktioniert die Semiautomatik. Die Semiautomatik Modelle von AEA die in Spanien verkauft werden funktionieren auch nur als Repetierer.

    Verstehe das jetzt nicht.

    Warum funktioniert das Ganze dann bei Evanix max air mit .30 und 7,5 Joule? :/

    Eine andere Mechanik, viele der Semiauto Luftgewehre haben alle unterschiedliche funktionsweisen. Hatsan und AEA funktionieren mit 7.5 Joule mit Semiautomatik nicht.

  • Damit eine Waffe bei 7,5 UND 100 Joule gleichermaßen im Automatik-Modus funktioniert muss die Druckverteilung zwischen Projektil und System getrennt werden. Das erfordert einen hohen Aufwand. Deshalb sind die hochwertigen, aber auch teuren Waffen wie Evanix und Huben dazu in der Lage - bei AEA, den Türken etc. kann man das vergessen.

    You get what you pay for.

    Bei 7,5 und 600 Joule ist das aber NOCHMAL ne andere Hausnummer. Deshalb habe ich mich bei der Konzeption der Megalodon für Pump Action entschieden. Das sind Waffen auch für schlimme Notwehrsituationen - da darf es nicht zu Klemmern etc. kommen. Davon können Menschenleben abhängen.

    Weiterhin war es mir beim Megalodon Konzept wichtig, möglichst schnelle Wechsel zwischen 7,5 und Full Power hinzubekommen. Das Kartensystem sowie die unter Druck wechselbare Kartusche sind da gute Lösungen. Die Megalodon stellt derzeit meiner Meinung nach die beste Konzeption einer Waffe für den deutschen Markt dar.

    Mittel- und langfristig ist meine Konzeption allerdings noch progressiver. Ich will Magazine, die neben den Geschossen auch auf 600 bar hochverdichete Druckluft enthalten - erst dann kann einerseit die Problematik des "aus der Puste geraten" überwunden werden und andererseits genug Raum für eine perfekte, in einen Laufmantel integrierte Schalldämmung entstehen. Das ist meine Vision: Eine mit Wechselmagazinen ausgestattete Druckluftwaffe, die mindestens 35 Schuss mit Full Power pro Magazin schafft und deren Magazin dann in einer Sekunde gewechselt werden kann. Geschosse und Luftvorrat gemeinsam. So lautlos, dass man sie in jedem Hinterhof benutzen kann ohne aufzufallen. Es gibt 7,5 Joule Magazine für D, aber auch Exportmagazine mit 100+ Joule, deren Besitz in D legal ist, die aber in D nicht in die Waffe eingesetzt werden dürfen. In D Semi Auto, in den USA aber auch per Wahlhebel 3er Bursts und Full Auto.

    Dann und erst dann reden wir von einer Druckluftwaffe, die ein neues Zeitalter einläutet. Von da an geht es dann nur noch um Energie und Geschwindigkeit. Die Features sind komplett.

    Zukunftsmusik? Sicher. Aber erreichbar ist es. Das ist meine Mission.

  • Die Western Rattler macht in .357 15 Schuss Semiauto 366 Joule. Kostet aber auch über 3000€ das Teil. Die .30 Variante hat 17 Schuss 231 Joule und Fullauto Option. Die Sidewinder ust quasi die kleie Schwester/Bruder der Rattler, in Kaliber .22/.25./.30 alle 3 Fullauto und bei allen 3 sind die Magazine entnehmbar. Die Sidewinder und Rattler sind quasi ne Huben K1 auf Steroide und sündhaft teuer. Ich glaube wenn Jörg die bringen würde, könnten sich die nicht viele Leute leisten. Die Rattler ohne Zubehör kostet glaube 3300-3500€.

    Ja aber so was kauft man sich auch nur ein Mal im Leben und hat es dann für immer und hat Spaß

  • Ich verstehe nicht ganz. 7.5 Joule Magazine?!?

  • Der Luftvorrat, die Geschosse und das druckluftbetriebene Ventil sind alle im wechselbaren Magazin untergebracht. In der 7,5 J Version ist die Ventilöffnung winzig, in der offenen Version riesig.

    Gewissermaßen IST das Magazin die Waffe. Nur eben braucht es Lauf und Abzugsmechanik.

  • Der Luftvorrat, die Geschosse und das druckluftbetriebene Ventil sind alle im wechselbaren Magazin untergebracht. In der 7,5 J Version ist die Ventilöffnung winzig, in der offenen Version riesig.

    Gewissermaßen IST das Magazin die Waffe. Nur eben braucht es Lauf und Abzugsmechanik.

    wer hat's erfunden die deutschen ran Anzeichen Brett joerg

  • Ein sehr Futuristisches Konzept. Und nebenbei erwähnt, meine ich das mit dem Autogramm ernst. Ich möchte die auf dem GK1 Koffer. Am liebsten wäre mir aber das, wenn auch immer ich den Koffer öffne, dein dreisstes Lachen ertönt. Das wird aber wohl nicht machbar sein, also begnüge ich mich, mit dem Autogramm.

  • Die Western Rattler macht in .357 15 Schuss Semiauto 366 Joule. Kostet aber auch über 3000€ das Teil. Die .30 Variante hat 17 Schuss 231 Joule und Fullauto Option. Die Sidewinder ust quasi die kleie Schwester/Bruder der Rattler, in Kaliber .22/.25./.30 alle 3 Fullauto und bei allen 3 sind die Magazine entnehmbar. Die Sidewinder und Rattler sind quasi ne Huben K1 auf Steroide und sündhaft teuer. Ich glaube wenn Jörg die bringen würde, könnten sich die nicht viele Leute leisten. Die Rattler ohne Zubehör kostet glaube 3300-3500€.

    bei Krale 3699€

    mfg.

    der Duke

    :evil:

  • Ein sehr Futuristisches Konzept. Und nebenbei erwähnt, meine ich das mit dem Autogramm ernst. Ich möchte die auf dem GK1 Koffer. Am liebsten wäre mir aber das, wenn auch immer ich den Koffer öffne, dein dreisstes Lachen ertönt. Das wird aber wohl nicht machbar sein, also begnüge ich mich, mit dem Autogramm.

    Du gibst nicht auf 😅👍🤣

  • Der Luftvorrat, die Geschosse und das druckluftbetriebene Ventil sind alle im wechselbaren Magazin untergebracht. In der 7,5 J Version ist die Ventilöffnung winzig, in der offenen Version riesig.

    Gewissermaßen IST das Magazin die Waffe. Nur eben braucht es Lauf und Abzugsmechanik.

    Dann muss nicht jedes Geschoss seine eigene Kartusche haben. Ein Magazin mit 10 Schuss und EINER Kartusche, beides untergebracht im Magazin, müsste reichen. Der Leistungsabfall dürfte verkraftbar sein. Spart Gewicht, Platz und Kosten. Problem dürfte sein, wie man ein Steckmagazin bei 600 bar dicht bekommt. Man könnte es vllt. stecken und einmal um 180 Grad drehen. Oder man benutzt die Energie des Vorschnellenden Repetierhebels irgendwie zum Verschliessen.

  • Der Luftvorrat, die Geschosse und das druckluftbetriebene Ventil sind alle im wechselbaren Magazin untergebracht.

    Aktuell wäre es mein feuchter Traum so etwas mit Luftenergiepatronen zu sehen. Leider ist für "richtige" Stärke scheinbar nichts unter der Größe einer Scuba Ashinger Kartusche zu erreichen.

    Das Toben der Elemente ist für ihre Opfer der Herold ewiger Ruhe, und Die welche mich schreiten hören, schaudern thörichter Weise über das Nahen des Friedens.

  • Wäre das Tuning-Kartensystem nicht die beste Wahl bei zukünftigen Waffen? Ginge das bei (fast) allen Herstellern?

    Sowas wäre in meinen Augen eine wahre Innovation, zack, Karte wechseln, Tank ohne Regulator dran und fertig.


    Ohne was öffnen zu müssen usw...

  • Bei der Evanix Max Air ist das ja fast so geregelt, es handelt sich um eine mit der Hand wechselbare Schraube. Kurz = Volle Power, Lang = 7,5 Joule.


    Ich finde die 300 Joule Megalodon MIT Regulator übrigens super. Jede Menge Power und extrem hohe Präzision wegen gleichbleibender Energie über viele Schüsse hinweg.


    Der Luftvorrat, die Geschosse und das druckluftbetriebene Ventil sind alle im wechselbaren Magazin untergebracht. In der 7,5 J Version ist die Ventilöffnung winzig, in der offenen Version riesig.

    Gewissermaßen IST das Magazin die Waffe. Nur eben braucht es Lauf und Abzugsmechanik.

    Dann muss nicht jedes Geschoss seine eigene Kartusche haben. Ein Magazin mit 10 Schuss und EINER Kartusche, beides untergebracht im Magazin, müsste reichen. Der Leistungsabfall dürfte verkraftbar sein. Spart Gewicht, Platz und Kosten. Problem dürfte sein, wie man ein Steckmagazin bei 600 bar dicht bekommt. Man könnte es vllt. stecken und einmal um 180 Grad drehen. Oder man benutzt die Energie des Vorschnellenden Repetierhebels irgendwie zum Verschliessen.

    Mein Ziel ist ein 35 Schuss Magazin mit genug Luft für alle 35 Projektile. Natürlich muss es einen Regulator geben, IM Magazin eingebaut. Was die Abdichtung betrifft wäre ich auch mit einer geschraubten Flasche zufrieden. Die Flasche samt Regulator würde dann einen "Kragen" bekommen, an dem der Rest des Magazins hängt. Man schiebt das Magazin ein und verwendet die Flasche quasi als Schraube, um alles zusammezuhalten.

    Klar würde der Magazinwechsel dann nicht drei, sondern vielleicht zehn Sekunden dauern. Könnte ich mit leben.

    Einmal editiert, zuletzt von Forum Moderation () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Joerg Sprave mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Bei der Evanix Max Air ist das ja fast so geregelt, es handelt sich um eine mit der Hand wechselbare Schraube. Kurz = Volle Power, Lang = 7,5 Joule.

    Ich muss dann nichts mehr anderes einstellen oder regeln? Nur die Schraube wechseln ohne Druck ablassen zu müssen?


    Das wäre für mich der endgültige Kaufgrund für die Max Air.


    Dann muss die Megalodon, Gatling, usw...warten :)

  • Das Wechseln der Schraube ist der Hauptfaktor. Es liegt auch noch eine etwas stärkere Hammerfeder bei, Wechsel in ein paar Minuten (Schaft ab, handfeste Schraube raus, Feder wechseln und wieder zusammenbauen. Viel bringt die Feder aber nicht. Die Waffe muss NICHT drucklos gemacht werden.

  • Das Wechseln der Schraube ist der Hauptfaktor. Es liegt auch noch eine etwas stärkere Hammerfeder bei, Wechsel in ein paar Minuten (Schaft ab, handfeste Schraube raus, Feder wechseln und wieder zusammenbauen. Viel bringt die Feder aber nicht. Die Waffe muss NICHT drucklos gemacht werden.

    Klasse Jörg, genau das wollte ich hören von dir, danke!

  • Mittel- und langfristig ist meine Konzeption allerdings noch progressiver. Ich will Magazine, die neben den Geschossen auch auf 600 bar hochverdichete Druckluft enthalten

    Das ist ja im Grunde die Steroid-Version von den Diabolo Magazinen mit eigener CO2 Kapsel, oder?

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    Das "in richtig" wäre schon ziemlich geil.

  • Die Idee ist dieselbe. Aber natürlich im .30er Kaliber, mit 35 Schuss, 600 bar Druckluft und eingebautem Regulator. Als Bullpup und mit einem fetten Laufmantel, der als Schalldämpfer dient.

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