ZitatEs gibt fast 1,4 Mio Mitglieder im De Schützenvereinen zzgl. der Dunkelziffer die nicht in Vereinen organisiert sind und CO2-Waffen jeglicher Art besitzen (Paintball, Softair etc.) Ich glaube kaum das man das Waffengesetzt so verschärft das eine 7,5 Joule Waffe WBK-Pflichtig wird. Wenn überhaupt würde man wohl eher die Export-Kits regulieren oder max. einen kl. Waffenschein fordern. Alles andere wäre nicht vermittelbar…. Man stelle sich alleine die 1,5 Mio. Sportschützen vor die jeder ihre 1000€-2000€ Waffe entsorgen sollen….. ich denke dazu wird es in der Schärfe nicht kommen. …. Wohlgemerkt ich rede von 7,5 Joule Waffen…. Bei Armbrust und co kann das natürlich anders aussehen weil die „Gefährdung“ höher sein könnte.
Es wäre möglich, die Exportkits einer WBK zu unterstellen. Da das aber immer noch zu einfach wäre (ne Düse aufbohren und ne Feder im Baumarkt kaufen kann man ja immer noch) werden in Zukunft "F"-Waffen so konstruiert sein müssen, dass sie nicht umbaubar sind. So wie es bei den Schreckschusswaffen heute schon ist. Das wäre meine Vermutung. Die Gefährdung durch eine Armbrust halte ich für nicht so hoch wie die einer AEA Zeus.
Ein Luftgewehr nicht umbaubar zu machen ist aber eigentlich n Ding der Unmöglichkeit. Dazu ist die Technik zu simpel und die Drücke zu gering. Sinnlosigkeit hat allerdings noch niemanden abgeschreckt. Macht Jörg eben noch einen Baumarkt zusätzlich auf.