AEP HP MAX "undicht" noch 100 Betätigungen.

  • Vorab ich bin über die Innovation von Jörg begeistert, vom Gummi Kanal bis bis heute...

    Da zur AEP HP MAX 9mm gibt so viele "un /sinnige" Spekultionen die hier km lang gepostet wurden, möchte ich das Thema rein technich betrachtet sehen !!

    Diese "Düse" (honigfarbener Recycling Kunststoff ) mit rostender Nadel, sind nicht Stand der Technick, KEINE Teflondichtsitze, Keine Silikon- O-Ringe und KEINE polierten Edelstahl Nadel hartverchromt,

    keine hartverchromte Spiralfeder. Wir reden hier hier über cent Artikel, die bei 1000€ im Rauschen unter gehen.Ich kann nur jedem empfehlen bei der geringsten Undichtigkeit zu reklamieren, dann

    da neuste Technik zur Verfügung bekannt ist. @Jörg checke mal deine Lieferkette ;)

    Stand der Technik "Pneumatik Technik die z.B. bei der Fa.Festo Pneumatiklieferant seit über 40 Jahren in der Lebensmittelindustrie verbaut wird.

    Da "Jörg" da von einreiten der Düse spricht, die Vision : Ich benötige 100Kg Softeis um die die Funktion einer Softeis-Maschine einzustellen ??

    Diese Technik wir millionenfach in der Medizin- Labor und Lebensmitttechnick eingesetzt...Ich kann nicht verstehen warum man sich auf kostengünstige

    Regulierungen zurückfallen lässt. ???


    Grüße YoEddy

    Einmal editiert, zuletzt von YoEddy ()

  • Hm.

    Er könnte aber auch (Teil)recht haben, die Materialien sind nicht die teuersten und auch nicht die besten.


    Hartverchromte Spiralfeder z.B wäre durchaus möglich, guckt euch das räudige, braune Ding mal an!

    ( die ich übrigens durch eine hartverchromte und 1cm längere ersetzt habe)

    Bevor jetzt wieder einer fragt, Amazon.

    1,5x8, sonst passt entweder nicht Teil 75 durch die Mitte, oder die Federn nicht in Teil 73 und hinten in den Griff.


    Und ich denke auch, es wäre zumindest möglich, die Düse aus anderen Material herzustellen, das nicht so einen Mist verursacht, wie wir das mit dem "einschleifen" hatten.


    Es sei denn, man wollte vermeiden, dass wir die Düse benutzen.😉

  • Na ich finde auch, es ist mal überfällig, daß sich ein deutscher Hersteller an das Thema PCP Waffen heranwagt.

    Vielleicht lässt sich Firma Festo ja überreden, hätt nichts dagegen.


    ...solange dann nicht Gummibärchen aus dem Lauf fallen, weil die Teile verwendet wurden, mit denen sonst die Klappen gesteuert werden von diesen Schüttgut-Sortiermaschinen, damit immer gleich viel Füllgewicht pro Tüte rauskommt. ^^

  • FL... sorry, postest Du hier für "Likes"...? Ich möchte konstruktiveren Chat anstoßen.. Bei Fachkompetenz, in "Gummi" Abfüllung bist du hier falsch.

    Bist Du überhaupt im Besitz einer AEA Max ? Dann lass mal eine Seriennummer schauen, dann nur dann reden wir über mögliche Fachkompetenz.

  • YoEddy Ok konstruktiver chat, Du humorloser Mensch ^^


    Ich kann Deinen Unmut aufgrund Deines defekten Gewehrs ja nachvollziehen (war auch mal kurz echt stinkig, als meins nach ein paar Dutzend Schuss geklemmt hat, obwohl ich mir im Vorwege große Mühe gegeben habe, alles möglichst auszuschließen, das Probleme machen kann aufgrund der hier im Forum bereits diskutierten Kinderkrankheiten).

    Aber trotzdem, nächstes Mal bitte nicht gleich auf die persönliche Schiene, wenn Dir aufgrund der Laus auf der Leber eine Äußerung in den falschen Hals geht, danke!:thumbup:

    Willkommen im Forum und auf konstruktiven weiteren Austausch.


    Nun denn:


    Erstens gibt es keine nicht rostenden Stähle, auch wenn sie landläufig so bezeichnet werden.

    Bauteile von Festo würden sehr wahrscheinlich ebenfalls "Flugrost" ansetzen, wenn sie Wochenlang auf hoher See verfrachtet werden, egal was für ein "Edelstahl" das dann genau ist.

    Und insbesondere der Rost an der Nadel hat in aller Regel erstmal nichts mit den Undichtigkeiten zu tun, die an der HPMax so auftreten, das stellt meist nur einen optischen Mangel dar, der sich problemlos beheben lässt, wenn man möchte.

    Das kann man auf den ganzen Bildern, und wenn man sich mit dem Innenleben der HPMax beschäftigt, auch ganz gut nachvollziehen.

    Ich habe hier im Forum bereits einige bebilderte Beiträge erstellt, und auch eigene Threads, die Dir dann "hoffentlich" auch ausreichend belegen, daß ich im Besitz einer HPMax bin, auch wenn's mir reichlich egal ist, ob Du mir das glaubst oder nicht.


    Den valve pin hartverchromen ist vermutlich deshalb keine gute Idee, weil der ja extrem harte Schläge vom Hammer abbekommt. Lösen sich dadurch kleinste scharfkantige metallische Partikel, dann ist das eher ein zusätzlicher Grund für Undichtigkeiten, als eine Verbesserung durch Einsatz "höherwertiger" Materialien.

    Die Federn in einer PCP-Waffe sind zum Großteil aus praktischen Gründen "gefettet" (Reibungsverminderung), was eine Oberflächenveredelung gegen Rost unnötig macht. Die zusätzlich zu verchromen wäre dann wohl nur ein optischer Zugewinn.

    Ich hab hier auch von noch keinem Fall gelesen, wo eine Feder "durchgerostet" wäre oder sich sonst wie verschlechtert hat und ausgetauscht werden musste aufgrund fehlender Oberflächenbehandlung, und nur ein "rostfreies" Teil dann die Lösung des Problems brachte.


    Silikon-Dichtringe sind entgegen Deiner Behauptung in der HPMax an einigen Stellen verbaut, ebenso wie NBR-O-Ringe.

    Was ist Deiner Ansicht nach an nicht-Silikon O-Ringen minderwertiger als an Silikonringen?

    Möglicherweise werden unterschiedliche Materialien genutzt, weil diese notwendigerweise entsprechend der Anforderungen an das Material ausgewählt wurden (Formbeständigkeit, Gleit-/Reibeigenschaften, Festigkeit unter Hochdruck im Dreistelligen Bereich, Beständigkeit gegen Temperaturänderungen aufgrund der starken Druckunterschiede (schneller Druckausgleich beim Auslösen eines Schusses), usw.


    Ich kann das nicht wirklich beurteilen, glaube aber kaum, daß man sich da bei einer PCP-Waffe überhaupt keine Gedanken drüber macht, und einfach das billigste Material nimmt.

    Immerhin handelt es sich bei einer PCP-Waffe letztlich um einen Hochdruck-Behälter, den sich der Anwender in aller Regel direkt ans Gesicht hält.

    Und wenn da ein Teil versagt, aufgrund minderwertiger bzw. falscher Materialwahl, dann kann das fatal enden...fällt dann eben nicht nur ein Gummibärchen runter ;)


    Und im Übrigen reden wir hier bei den von Dir aufgezählten "Mängeln" ja nicht nur über die HPMax, sondern Du zweifelst im Grunde an der Materialqualität der gesamten PCP-Welt.

    Macht ja nicht nur AEA so, sondern auch viele andere Hersteller.

    Klar gibt's "aftermarket" immer was edleres, das vielleicht sogar noch ein wenig besser funktioniert, aber ist das nicht überall so?

  • @Sascha11112222

    schau Dir bitte meine "räudige braune Feder"an. Kannst Du mir einen Link geben welche Feder Du bei Amazon genau bestellt hast? Bei mir hat sich nach 46 Schuss mit der HP-Max die Ventilnadel im Ventilnadelsitz verklemmt da wohl zu schwergängig und ich musste diese mit der Zange demontieren. Die Nadel blieb stecken nachdem der Abzug abgeschlagen wurde und die Luft ist mit Zischen schön langsam raus aus dem Tank. Die Lauffläche an der Ventilnadel ist beschädigt und auch konisch wie es "Mike" schon gemessen hat. GoGun hat sofort reagiert und liefert mir Ersatz. Großes Lob an das Team nach Essen! ;) Der Regulator wie auch der Tank waren makellos sauber ohne Verunreinigungen. Aber die besagte Feder war voll Schutz wir er bei der Wärmebehandung der Federn entsteht. Auch die Bohrung in der Ventilnadel war schmutzig. Ich glaube hier muss AEA die Teile einfach vor der Montage richtig sauber nachen. Schmutzpartikel sind mit das größte Problem im System von PCP-Waffen. Sonst ist die HPMax und auch die Challenger einfach nur genial. :)

  • Welche das war?


    Ich habe nicht mehr die leiseste Ahnung, die kommen alle aus China und sind auf Chinesisch beschriftet, auch wenn ich die Daten, also die Maße, angeben konnte.


    Anbei mal ein Bild von einem Viertel der Federn, die ich hier rumliegen habe...


    Aber such doch mal nach Federn 1,5x8 bei Amazon, da stehen doch die Materialien, ich habe auch tausend Verschiedene ausprobiert.

  • Maxe

    ich habe den Durchmesser der Ventilnadel gemessen. Der war 6,45 mm vorn und 6,47 mm hinten. habe mit der HPMax erst ca. 40 Schuss abgeschossen. Jetzt ist der Durchmesser parallel über die ganze Länge mit 6,42mm und läuft prima. Werde das so mal testen. Glaub das Spiel zwischen den beiden Passungen ist zu eng und dann war der Durchmesser auch noch konisch...

  • Interessant. Wieso schreibst Du von "beiden Passungen" - ist es nicht nur die eine Dichtung im Sackloch?

    Beim zylindrischen Ende muss man auch aufpassen, dass kein scharfer Grat an der Kante beim Zusammenstecken die Dichtung zerkratzt. Das beste ist, die Kante ist schön entgratet und der ganze zylindrische Bereich poliert.

  • FlitzeFeuerZahn

    ja ich meinte das Passungsspiel der beiden Teile. Dadurch das die Ventilnadel Richtung Ventildüsensitz auf Durchmesser 6,47 mm angestiegen ist, wurde wohl die Ventilnadel in den Ventilnadelsitz gepresst. Ausserdem hat das Feingewinde am Venilnadelsitz keine Passung wenn es eingeschraubt wird. Das Gewinde hat somit auch noch Toleranzen zur Mitte wo die Ventilnadel läuft. Das kann zu "leichten Undichtigkeiten" zwischen Ventilnadel und dem Kunststoffeinsatz kommen wenn das Spiel zu gering ist und somit die Ventilnadel quasi "leicht verkantet" zur Dichtfläche eingeschraubt wird. Ich habe zusätzlich schön die Kante vorn mit 600 er Polierpapier abpoliert das der O-Ring bei Montage nicht beschädigt wird. Geschmiert habe ich alles leicht mit InterFlon FIN Super Dry Lube. Das ist ein teflonhalter Schmierstoff der auch bei höheren Temperaturen nicht verbrennt wie zum Beispiel Oel. Da ich noch auf meine Ersatzteile warten muss habe ich mal alles mit "alten Teilen" montiert. Ist alles dicht bis jetzt. Um auch die Dichtfläche von der Export-Düse zu überprüfen, habe ich diese eingesetzt und auch mit InterFlon FIN Super Dry Lube montiert jedoch den Lauf nicht an die HPMax montiert. Will einfach wissen ob die HPMax die Luft hält. Ich habe die Ventilfeder mal in Spiritus eingelegt. Da kam noch Schmutz raus ohne Ende. Die Feder war nie gereinigt vor der Montage in die HPMax. Hänge mal paar Bilder an wo man auch schön die Dichtfläche an den beiden Düsen sehen kann. Die 7,5 Joule Düse kann man prima mit einer langen M5 Schraube demontieren, da ein Gewindeanschnitt von ca. 4 mm im Teil ist...

  • Mann, bin ich froh, dass ich in diesem Bereich des Gewehres jetzt seit Monaten nicht mehr wahr!😂😏


    Seit die Kiste dicht ist, bei mir mit der "Einschleiftechnik", also das Setzen der Ventilnadel in die Düse per Akkuschrauber und Zahnpasta, gab es Gott sei Dank nie wieder auch nur ein Quäntchen-Druckverlust oder Luftverlust, was aber eigentlich aufs gleiche herauskommt.

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