Repetierhebel und Einstellung

  • Leider ich musste feststellen und bin gewiss kein Dünnarm, dass der Repetierhebel sehr straff eingestellt ist.


    Jedenfalls bei meiner MAX.


    Schwierig wird es beim Magazinwechsel, da zuviel Spiel zwischen Lauf und Magazin war, so könnte das Magazin beim Repetiervorgang einfach raus fallen, wenn man keine Hand frei hat.


    Das Magazin-Laufspiel habe ich selbstverständlich behoben, nur das Repetieren geht immer noch sehr schwer und Hakelich.



    Kann man was an der Feder ändern?


    Welche Einstellmöglichkeit gibt es?


    Betrifft das nur meine MAX?



    Gruß an Alle

    • Offizieller Beitrag


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  • Nein ,geht nicht einfacher!

    die Feder um ca. 10mm gekürzt,dass macht sich positiv bemerkbar bar.

    Vielleicht geht noch ein wenig mehr muss erst testen.

    Ist jetzt schon spürbar besser.

  • Doch Dünnarm? Jede Schiessbudenbüchse bzw. Knicker geht schwerer. Mal nicht so weit aussen greifen, sondern nahe am Schaft. Manche haben da eine Kugel als Griff angebaut. Das verkürzt den Hebel umd es klemmt den Kammerstengel nicht so stark. Wenn das nicht hilft, Kammerstengel hinten entgraten/leicht anfasen und schmieren.

  • Mag sein,aber woher nimmst du dein Wissen ,keinnst meine Max ?

    Meine Frage war ,wer noch das Problem hat , vielleicht ist es ja ein Einzelfall ;)

    Aber danke für die hilfreichen Tipps!

  • Sorry für den Dünnarrm Ich habe dieses Problem nicht, aber es könnte an der Bearbetung der Kammer liegen. Sieht man noch Rillen vom Fräsen, ratscht es beim repetieren?

  • Alles gut, komme aus dem Werkzeugbau.

    Wenn die Federn in allen HPs die gleichen sind, könnte es an den Federführenden Bohrungen in den Buchsen liegen,falls die Bohrtiefen nicht stimmen.

    Aber wer weiß das schon, ist meine erste HP und ich habe keinen Vergleich.

    Ich habe kein Problem mit Waffe zerlegen und Einstellungen vorzunehmen,auch wenn es sich um eine Neue handelt, insbesondere für diesen Preis.

    Nein, kein Gemecker!!!

    Wenn man das Video vom Jörg als Vergleich nimmt, wäre dies mit meinem Repetiervorgang keinesfalls vergleichbar.

    Ein leichteres Repetieren gewährleistet auch ein besseres Schussbild!

    Diese Schussabgabe in dieser Geschwindigkeit im Vergleich zu meiner war so nicht möglich.

    Ich wollte eigentlich nur wissen ob es außer meiner Änderung, noch andere Einstellmöglichkeiten gibt.

    So komme ich ganz gut klar und suche nur noch nach dem besten Schalli !!!

    Einmal editiert, zuletzt von Josi ()

  • Bei meiner funktioniert alles von Anfang an "butterweich",

    für mein Empfinden geht das Spannen eigentlich sogar fast ein wenig "zu leicht". Hatte ich schwieriger erwartet.

    Auch die Diabolos "flutschen" völlig ohne Hakeln/Klemmen o.ä. einfach so in die Kammer.

    Möglicherweise natürlich zum (Groß-?)Teil subjektives Empfinden, auch ich habe keine zweite HPMax als direkten Vergleich.


    Trotzdem merkwürdig von der "Fehlerbeschreibung".

    An der Hammerfeder hätt ich im ersten Schritt jedenfalls erstmal nichts gemacht, sondern eher die Führung des Repetierbolzens genauer in Augenschein genommen.

    Der Zusammenhang mit dem Kraftaufwand zum Spannen ist klar, aber was sollte das damit zu tun haben, daß der Spannvorgang "Hakelich" ist?

    Das klingt doch eher danach, daß es mechanisch irgendwo "schabt/klemmt".

    Aber ich will auch nicht ausgerechnet einem Werkzeugmacher ins Zeug reden, die Zusammenhänge sind wohl offensichtlich genug, daß Du da schon selbst geschaut hattest.

    Und wenn Du keinen spürbaren Leistungsabfall nach Kürzen der Feder feststellen konntest, dann war die Feder vorher möglicherweise tatsächlich etwas lang. :/

  • :) Hakelich war es nur beim Repetiervorgang,wie bereits beschrieben.

    Die Oberflächenen sind OK, auch Bohrungen und Passungen sind in Ordnung, soweit ich das beurteilen kann, da ich weder die Toleranzen kenne noch einen Vergleich habe.

    Lager und Diablo machen keine Probleme!

    Mir ging es ,genau wie beschrieben um den Repetiervorgang

    Dieses habe ich nur über das kürzen der Feder erreicht,da ich keine andere Einstellungen finden konnte.

    Vielleicht hätte man ja die Führungsbohrung erweitern können,aber da schien mir doch die Kürzung sinnvoll,denn eine neue Feder kann ich jederzeit ersetzen. ;)

    Alles andere genau wie beschrieben,kein Vergleich mit den Videos im Netz!

    Danke für dein Interesse.

    Einmal editiert, zuletzt von Josi () aus folgendem Grund: Vielleicht liegt es einfach nur an der Feder........

  • Dieses habe ich nur über das kürzen der Feder erreicht,da ich keine andere Einstellungen finden konnte.


    Du hättest auch den Schafthalter weiter rausdrehen können dann hat die Hammerfeder weniger Vorspannung.

    Jetzt nach der kürzung der Hammerfeder würde ich mal ein paar Schuß durchs Chrony machen um zu überprüfen wieviel joule du noch hast.

  • Das war logischerweise das erste , hatte keinen Erfolg!

    Auch die Fixierung mittels Kontermuttern lassen zu wünschen übrig, der Schaft lässt sich keinesfalls zu meiner Zufriedenheit befestigen.

    Aber das ist nicht mein Thema.

    Danke für die Info!


    Eine Frage habe ich, sind alle Ausführungenn (Schafthaler) gleich oder gibt es Unterschiede?

  • Eine Frage habe ich, sind alle Ausführungenn (Schafthaler) gleich oder gibt es Unterschiede?

    Du meinst das Teil mit Knickgelenk vermute ich.


    Scharfe AR15/M4 haben in den meisten Fällen da die Verschlußfeder drin. Also: Ja, sie unterscheiden sich. Kaufst Du da was für Real Steel (also MilSpec z.B.), wird es wohl nicht passen. Gibt aber auch Ausnahmen in untypischen Kalibern (9x19), die könnten ggf. eine so kurze Feder haben, die nur im Receiver läuft, dass der Schaft klappbar wäre. Was nicht heißt, dass er an einer PCP passt.


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  • Vielen Dank für die Ausführliche Atwort,meine Frage war nur auf die PCP HP MAX 'F' Ausführung bezogen , um in Erfahrung zu bringen,ob alle Schaftaufnahmen/Schafthalter, genaue Bezeichnung ist mir unbekannt, es sei denn diese steht auf chinesisch in der Explosionszeichnung. ;)

    Ich bin Metaller ,kein Waffenfachmann.

    Das Foto dient zum Vergleich, ob es bei der gleichen Waffe,bei der gesam. Bestellmenge und und verschiedenen Chargen, Änderungen gegeben hat.

    Aber nochmal, danke für die interessante Antwort, bleibt nur zu testen.

    Möchte an der Werksneuen MAX nur Änderungen durchführen, welche ohne Aufwand und Schäden, Wiederherstellbar sind!

    Vielleicht verkaufe ich wieder......


    Meines Wissens nach handelt es sich um einen Klappschafft.

    2 Mal editiert, zuletzt von Forum Moderation () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Josi mit diesem Beitrag zusammengefügt.

    • Offizieller Beitrag

    Weil ich da was im Hinterkopf hatte... könnte das hier mitspielen?

    Für die 7.5 joule entlasten wir die Hammerfeder indem wir den Schafthalter nicht ganz in das System schrauben.

    Eingestellt wird das in genau umgekehrter Form als bei den washers.

    Also wenn der Schafthalter voll eingeschraubt ist und das lg ca 7.5 joule hat dann schrauben wir den Schafthalter etwas raus und testen(schießen) erneut solange bis die Werte (Geschwindigkeit) anfangen leicht abzusinken dann hat man das Gleichgewicht im System hergestellt ohne das Teile übermäßig belastet werden.

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  • Habe ich direkt beim einschießen mehrfach versucht!

    Das ist der Grund meiner Nachfrage und Änderung,da genau, wie bereits beschrieben , nichts zum besseren Handling geführt hat.

    Ich bin sicherauch selbst eine Lösung zu finden.

    Ein weiteres herausdrehen hatte ebenfalls den Schaft noch instabiler gemacht,trotz Kontern ,ständig beim Repetieren gelöst und verdreht.

    Was ebenso nervte wie der schwere Repetiervorgang.

    Leider habe ich die Feder schon gekürzt, ein Video wäre wohl anscheinend verständlicher.

    Aber gut und Danke für die Hilfe.

    Ich werde mich um eine Ersatzfeder bemühen.........


    Schön wäre in Erfahrung zu bringen, ob es Änderungen in der Ausführungen gab.

    Das würde mich noch interessieren.

  • Auch die Fixierung mittels Kontermuttern lassen zu wünschen übrig, der Schaft lässt sich keinesfalls zu meiner Zufriedenheit befestigen.

    kronenmutterfalschrum.jpg


    Mag auch daran liegen, daß die Kronenmutter so herum montiert ist, daß die drei Verriegelungsnuten vom Schaft weg zeigen!?

    Die muss andersrum, dann kannst Du den Schaft nach hinten raus ziehen, um mit dem "AR-15 Werkzeug" (ohne geht eh nicht) dann dran zu kommen zum Gegenziehen.


    Hier sonst auch die Explosionszeichnung, in der es auch richtig rum dargestellt ist:

    HPMax Explosionszeichnung.pdf - Google Drive

  • Jo, ich habe , nach rechts im Uhrzeigersinn gekontert.

    Aber diese Werkzeug Bezeichnung kenne ich nicht und besitze ich nicht.

    Danke für die Zeichnung, hat mir meine Frau schon in Leinwandgröße ausgedruckt ;)


    Ein Wechsel hatte den gleichen Effekt, dann benötige ich tatsächlich diesen Schlüssel,der leider nicht im Umfang enthalten ist.

    Hierfür nochmals danke für den Werkzeug Tipp!


    Alles gut und danke , dass Thema ist erledigt!

    2 Mal editiert, zuletzt von Forum Moderation () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Josi mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Dann abschließend nur nochmal für alle, die diesen Thread ggf. auf der Suche nach Infos durchstöbern weil sie dieselben Probleme haben wie der Threadersteller:


    Ohne das entsprechende Werkzeug ("AR-15 Werkzeug"),

    z.B. so eins hier:

    pasted-from-clipboard.png


    lassen sich Arbeiten vor allem am Hinterschaft bzw. Schafthalter (lösen, demontieren, festziehen, justieren, gegenkontern) nicht fachgerecht durchführen.

    Anders als "handfest" (was in aller Regel nicht ausreichend ist) bekommt man ohne das Teil nicht hin,

    und bitte es möge keiner anfangen, da mit der WaPu Zange o.ä. irgendwo dran rum zu kauen.


    Wer einen locker vierstelligen (die meisten wohl eher 5stellig) Betrag in sein Hobby investiert, der sollte auch die paar zehn Euro für solche Werkzeuge übrig haben.

  • Ich fühle mich Mal nicht angesprochen, dass Geld habe ich übrig,aber dennoch gehört solch ein Werkzeug bei einen solchen Preis ,schon ins Sortiment!

    Zumindest der Hinweis, dass von einer Montage ohne dieses , abgeraten wird.

    Eins ist klar, Wissen kann man nur durch mehr Wissen ersetzen, was nicht zwangsläufig zum Ziel führen muss!

    Ich habe mich bereits bedankt für zahlreiche Ratschläge und Infos.

  • Nichts für ungut, war nicht böse gemeint!

    Nur als sachdienlicher Hinweis.

    Das Ding ist quasi ein "Muss" und eigentlich hat es auch jeder, der Waffen sein Hobby nennt.


    ...außer den "Laien", die sich aufgrund "Sprave-Marketing" eine HPMax zugelegt haben,

    aber so gut wie kein waffenkundliches Hintergrundwissen haben.


    Das Werkzeug muss nicht jeder Waffe beiliegen, die man sich kauft, sondern das hat man.

    Genauso wie man sich für jedes andere x-beliebige Hobby recht schnell die gängigsten Werkzeuge anschafft,

    anstatt zu erwarten, daß alles dem ersten/jedem "Gerät" beiliegt, das man sich kauft.


    Ist ja nun auch nicht grad der gute alte 5er Inbus, der jedem IKEA Schrank beiliegt, und nur einmal halten muss.


    Einerseitss wär's vielleicht tatsächlich mal ne Anregung in Richtung gogun, daß man der Waffe vielleicht irgend so ein dünnblechiges Einmal-Werkzeug beilegt...immerhin wissen die ja ganz genau, welches Klientel sie bedienen. :/


    Andererseits steht klipp und klar geschrieben, daß das Ding nur von versiertem Fachpersonal (am liebsten autorisierten AEA-Technikern) zerlegt werden sollte.

    Wer nicht weiß, was er tut, sollte am besten gar nicht dran rumfummeln, und braucht daher auch kein Werkzeug! :thumbup:

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