Hallo,
hab da mal eine frage bezüglich JSB exact und General Pellets für die 7,5joule
kann man diese Diabolos auch in der offenen Version verschießen, oder macht man an der
HP Max was damit kaputt bzw was passiert dann...hat das schon mal jemand ausprobiert?
Natürlich kannst du sie offen verschießen und beide sind in der offenen Version sehr gut.
Nur das auf Distanz unterschiedliche Geschosse ein anderes Trefferbild ergeben und man das Visier etwas nachjustieren muss.
Ganz deutlich ist das bei Diabolos zu Slugs.
Auf der General Pellets Produkt-Seite ist immer noch angegeben:
Die General Pellets sind leider für 7,5 Joule ungeeignet. Sie sind extrem hart und außerdem sehr dick. Wir kalibrieren sie für die Tests (mit einem Holz-Stab, einem nahtlosen 9mm Rohr und dem Hammer), dann gehen sie einigermaßen. Aber eigentlich sind sie eher was für die offene Version. Immerhin verspricht der Hersteller Abhilfe. Wir haben auch einen ganzen Container mit "Air Boss" Dias aus Argentinien bestellt, die gehen viel, viel besser. Am besten sind natürlich die JSB Exact, die werden nur übertroffen durch die sensationellen Manufaktur-Dias von Mike Korn.
Ich habe jetzt auch eine Packung AIR BOSS DOMED Diabolos erhalten.
Nach all den verschiedenen Munitionsarten und Sorten, die schon versucht habe, stelle ich fest, dass diese Diabolos mit Abstand die genauesten sind, die ich bis jetzt ausprobiert habe!
Auf meine 11 Meter maximale Distanz zu Hause treffe ich damit sicher einen dieser kleinen Bratenspieße, wie man sie z.B für Rouladen nimmt.
Ich finde sowieso, dass ich mit meiner Max anscheinend einen sehr guten Lauf erwischt habe.
So ein Bratenspieß hat vielleicht einen Millimeter Durchmesser....🎯😳☝️
(...) So ein Bratenspieß hat vielleicht einen Millimeter Durchmesser....🎯😳☝️
und 19 mm "Wirkungsquerschnitt" 
bei 9 mm Diabolos 
Du meinst also, ich soll mit viel kleineren Geschossen darauf schießen, weil auf 11 Meter einen 1 mm dicken Bratenspieß umzuschießen zu einfach ist?
Ist es das, was du meinst, Robin?
Die liebe Olga wollte Dich nur darauf aufmerksam machen, daß es keine höhere Anforderung an die Zielgenauigkeit darstellt, ein Ziel zu treffen, das einen wesentlich geringeren Durchesser hat als das Geschoss an sich.
Und sie wird schon recht haben, denn sie ist/war selbst Sportschützin, auf Profi-Ebene.
Grundsätzlich geht es darum, daß der einzige Unterschied halt wäre "nicht mittig, sondern weiter rechts oder links am Rand getroffen", das spielt aber im Ergebnis keine Rolle.
Halt einfach mal ein 9mm Diablo mit der Hand vor Deinen Zahnstocher,
und fahre dann mit dessen "Dom" vorne seitlich am Zahnstocher vorbei, jeweils bis zu dem Punkt, an dem das Geschoss ganz seitlich am Zahnstocher vorbeipasst.
Du wirst feststellen, die "Breite" und somit mögliche Streuung abgegebener Schüsse, die trotzdem treffen, ist 2xGeschossdurchmesser, plus des eigentlichen Zieldurchmessers.
Selbst bei einem Haar wären das bei einem 9mm Geschoss also ganze 18mm...und bei einem 1mm Zahnstocher eben 19mm, also kaum ein Unterschied,
obwohl das Haar um ein reichlich Vielfaches dünner ist als der Stocher.
Soll Deinen Stolz nicht schmälern, ist ja trotzdem eine nette Leistung...aber Obelix würd auch nicht damit angeben, ein Hinkelstein-Scharfschütze zu sein,
weil er damit einen besonders schmal geratenen Römer auch getroffen hat. 
Du kannst mit Fug und Recht behaupten, daß Du mit (seitlichem) Streukreis von unter 20mm genau schießt, und das will mit einer HPMax schon was heißen!
Aber ob Du nun einen Zahnstocher, ein Haar, oder ein Kohlenstoff-Nanoröhrchen als Ziel hingestellt hast, ist dabei irrelevant.
Oh, mit der Berechnung hat sie schon recht.
Sportschützin also.
War auch mal was ähnliches.
Nächstes Mal nehme ich 4,6. 😉 statt 9.
Geht ja gar nicht (mehr)!😜😂
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