HP Max Druckverlust / Nadeldüse steckt/verklemmt / gebrochen

  • Wie soll man das so exakt nachbohren?

    Und wie tief, damit es was bringt?

    Das mit dem leichten Aufbohren ist auch nur eine Lösung, wenn einem das über GoGun zu umständlich oder mal nicht möglich ist. Wir reden hier ja auch nur von der Schraube, welche man sich sicherlich nachliefern lassen kann.

    Die Schraube hat im Sacklocht eine Dichtung, die wenige Millimetern hinter dem Rand kommt. Diese sitzt in einer Nut. Meine Theorie ist, dass durch die Nut die Kante weniger Material hat, dadurch geschwächt ist und sich leichter verformt. Es könnte hilfreich sein, das kleine Stück Sackloch zwischen Kante und Dichtung etwas zu weiten (dabei Dichtung aber rausnehmen, damit die keinen Schaden nimmt).

    Wahrscheinlich wird die Nadelhülse nicht mal durch das Sackloch geführt, sondern durch die Dichtung.

  • Und hier mal ein Foto meiner Ersatznadel. Die Hülse beginnt links mit einer Verrundung, ist da also größer. Hat das Sackloch als Gegenstück da eine Phase oder setzt die Nadel mit dieser Verrundung auf?


    IMG_8149.jpg

  • OK, hab' ein Bild in Post #344 gefunden. Die Schraube sollte eine Phase haben, da setzt nichts auf. Es sei den, die Phase fehlt manchmal.

    Noch ein Gedanke zum Aufweiten des Sacklochs. Wie es ausschaut, wird die Hülse auf langer Strecke geführt, sieht nach ca. 5mm aus. Also sollte das Weiten auf den ersten 1..2mm keinen negativen Einfluss haben.

    496-1-jpg

  • Meine Theorie ist, dass durch die Nut die Kante weniger Material hat, dadurch geschwächt ist und sich leichter verformt. Es könnte hilfreich sein, das kleine Stück Sackloch zwischen Kante und Dichtung etwas zu weiten (dabei Dichtung aber rausnehmen, damit die keinen Schaden nimmt).

    Wenn Du davon ausgehst, daß da zu wenig Material ist, welches sich zu leicht verformt,

    ist es doch kontraproduktiv, dann durch Aufweiten/Vergrößern noch mehr Material abzutragen.

    Außerdem wie gesagt nicht an der Ursache, sondern am Symptom rumgedoktort.



    Wahrscheinlich wird die Nadelhülse nicht mal durch das Sackloch geführt, sondern durch die Dichtung.

    Nein, das passt schon :)

    Andernfalls würde es ja auch nicht sofort metallisch klemmen, sobald da eine Verformung auftritt.

    Und das war in meinem Fall wirklich noch nicht viel. Die Delle ist zwar im Gegenlicht gut zu sehen, aber nicht zu fühlen, wenn man z.B. mit dem Fingernagel drüberfährt.


    Ein einziger O-Ring wäre als Führung auch nutzlos, da müssten es dann schon zwei oder gerne noch mehr sein, um da wirklich "Stabilität" reinzubringen.



    Hat das Sackloch als Gegenstück da eine Phase oder setzt die Nadel mit dieser Verrundung auf?

    Muss ich mir auf den Makro-Aufnahmen mal ganz genau angucken, ob das bei mir auch so ist mit dem kleinen Radius hinten.

    Aber ja, wenn da einer wäre, dann würde sich das abzeichnen.

    Das kann ich so schon sagen, allein deshalb, weil ich den "Hintern" des valve pins nicht mal mehr ansatzweise in das Loch der Schraube hinein bekomme.

    Das klemmt schon gleich ganz vorne.

  • Wenn Du davon ausgehst, daß da zu wenig Material ist, welches sich zu leicht verformt,

    ist es doch kontraproduktiv, dann durch Aufweiten/Vergrößern noch mehr Material abzutragen.

    Außerdem wie gesagt nicht an der Ursache, sondern am Symptom rumgedoktort.


    Wenn der Rand nachgegeben hat, wird die Nadel weiter aussen auf der Schraube abgefangen und das Verformen läßt nach. Gehen wir von einer konstruktiven Schwäche an dieser Stelle aus, wäre die Ursache behoben und nicht das Symptom.

  • Das zwei Dichtungen in der Schraube eine bessere Führung bieten würden, und ein "kippen" der Nadel innerhalb des Sackloches verhindern würde, hab ich hier schon vor Wochen angemerkt! Ist aber offensichtlich nicht durchgedrungen.


    Und das Sackloch bis hinten zu weiten ist bestimmt nicht nötig. Eine Phase am vorderen Rand würde das Problem wahrscheinlich lösen. Dafür gibt es Entgrater/Kegelsenker für die Bohrmaschine. Natürlich sollte man das nur tun, wenn man nicht unbedingt auf die Garantieleistung von Gogun pochen will. Versuch macht kluch! Hat Oma immer gesagt.

  • Hier ein Bild meiner Verschlussschraube im Auslieferzustand.


    Die Schraube ist um das Loch bereits hier leicht angesenkt.

    new.jpg

    kann vielleicht natürlich auch schon eine erste Verformung durch die "Justierschüsse" bei gogun sein, also kein echter Werks-/Fertigungszustand.



    ...und so sieht das Teil dann nach ca 50 Schuss aus. (Die vermeintlich unterschiedliche Farbe kommt von Blitz-/Lichtverhältnissen, glaubt mir es ist dieselbe Schraube)

    boing.jpg

    Die Delle ist wie gesagt haptisch im Grunde nicht wahrnehmbar, sieht rein optisch viel "heftiger" aus als sie ist.

    Aber reicht halt in meinem Fall schon, daß es so klemmt, daß ich den valve pin nur mit Mühe rausgezogen bekommen hab.

    Wieder rein geht er nicht...außer vielleicht wieder mit "Überredungskünsten", aber das lass ich lieber :|


    Wenn man die Schraube ein wenig im Licht hin und her dreht, meine ich auch zu erkennen, daß das Loch nicht mehr ganz rund ist.

    Aber das kann täuschen, wüsste auch nicht, wie das oval werden soll.

  • Gehen wir von einer konstruktiven Schwäche an dieser Stelle aus, wäre die Ursache behoben und nicht das Symptom.

    Du verstehst mich da nicht ganz.


    Für mein Verständnis darf es gar nicht erst zu der Verformung kommen. Die Ursache der Verformung (sprich der zu harte Einschlag) ist die Ursache des Problems.

    An der "Passung" nachzuarbeiten ist am Symptom doktoren.


    Wenn für Dich eine konstruktive Materialschwäche als Ursache vorliegt,

    dann ist es deiner Ansicht nach also normal und "working as intended", daß der "Hintern" vom valve pin da mit solcher Wucht auf die Schraube einschlagen muss,

    daß sich der Stahl da nach hinten drücken kann, wenn's nicht stabil genug ist.

    Und daß es leider nur etwas zu "passig" gearbeitet wurde, und daher die entstehende Materialverformung nicht ausreichend berücksichtigt wurde.

  • Genau, ich gehe davon aus, dass Deine kurze Nadel nicht zwischen Schraube und Hammer eingeklemmt wird und dass das Aufprallen "normal" ist. Doch was heißt normal? Könnte auch gut sein, dass mit der Abbremsfeder was nicht stimmt und deswegen die Nadel zu stark aufschlägt.

    Diese kleine Feder hat doch zwei Aufgaben - Abbremsen und Rückstellen/Schließen. Für's Abbremsen muß sie hart sein, für's Rückstellen genügt eine weiche. Und damit sich das Ventil gut öffnet, muss sie möglichst weich sein. Somit haben wir zwei gegensätzliche Anforderungen. Schlau konstruiert wäre, wenn Abbremsen und Rückstellen getrennt von einander wären. Eine weiche Rückstellfeder und ein hartes Federelement, was den Stoß aufnimmt. Es sieht so aus, als wäre das Stoßabfangen nicht optimal gelöst.

    EDIT: Krass, wie die Schraube verformt wurde (Fotos).

  • Naja bei Drücken von über 100bar ist es nicht unbedingt widersprüchlich mit den Federkräften.

    Da geben auch starke Federn nach. Ist auch absoluter Stand der Technik, das mit einer Feder zu machen, jedes PCP Gewehr funktioniert so.

    Aber rein vom Prinzip hast Du natürlich Recht.


    Genau, ich gehe davon aus, dass Deine kurze Nadel nicht zwischen Schraube und Hammer eingeklemmt wird und dass das Aufprallen "normal" ist.

    Und genau das kann ich mir einfach nicht vorstellen.

    Die Schraube ist - auch wenn das Material da durch die Nut für den O-Ring verjüngt ist - noch immer massiver Stahl (1-2mm), und nicht irgendein filigranes Blech.

    Und die Masse vom valve pin ist extrem gering.


    Versuch doch mal (also zumindest Gedanklich...real wird schwierig ^^ ), den pin gegen ein Blech zu werfen, bis das so derart mechanisch verformt wurde.

    Und nimm die Feder in die Hand, und versuch das Ding, mechanisch bis auf Anschlag zusammen zu stauchen.

  • Es tauchte immer mal die Idee auf, von der Hammerseite aus zu überprüfen, ob die Nadelspitze komplett in ihrem Loch verschwinden kann. Wenn Deine HPM drucklos ist, könntest Du mal schauen, ob es da einen Weg gibt? Damit könnte man sicher sein, ob eine Nadel zu lang ist oder nicht.

  • das hatte ich mal versucht, aber schnell wieder aufgegeben.

    Die "Spitze" vom valve pin gegen den Hammer zu legen, sodaß man einen "Nullpunkt" hat, ist noch relativ einfach möglich.

    Aber dann dabei zu messen, wie tief das hintere Ende im Waffengehäuse steckt, ist Käse:

    Bezugspunkt vordere Außenfläche des Waffengehäuses, da dann quer über das große Loch wo die Verschlussschraube sonst drinsteckt, einen "Quersteg" als exakte 90° Auflagefläche für den Messchieber, und dann mit dem Tiefenmaß des Messchiebers auf das dünne, ringförmige hintere Ende des valve pins...der natürlich auch noch etwas kippelt...und die Materialstärke des "Querstegs" nicht vergessen abzuziehen vom "Messwert"...


    Vergiss es, da sind zu viele Ungenauigkeiten, um das vernünftig hin zu bekommen.

    Irgendein Ungefähr-Maß auf etwa 1mm genau würd wohl dabei rauskommen, aber was bringt das?

    Man muss mit dem Wert dann ja auch noch weiterrechnen, mit der Einsteck-/ bzw. Einschraubtiefe bei der Schraube.

    ...und pauschal diese Toleranz vorsichtshalber mit "kappen" wär mir zu heikel.

    Irgendwann ist ja auch mal der Punkt erreicht, wo das Ventil nicht mehr weit genug aufgeht, um effektiv zu arbeiten.


    Und es kann ja auch keiner sagen, ob der Hammer sich nach einem gewissen Ventil-Öffnungsweg vom pin trennen soll,

    sodaß dieser dann von der Feder und dem Luftstrom gebremst/gestoppt wird,

    oder ob Hammer und pin nie den Kontakt verlieren, sodaß das ganze Konstrukt dann so funktionieren muss, daß die Feder und der Luftstrom stark genug sein müssen,

    um die gesamte (Schwung-)Masse rechtzeitig zum Stehen zu bringen.


    edit:

    Die Fragestellung im letzten Absatz lässt mir keine Ruhe. Der Unterschied in der Masse hat ja wesentlichen Einfluss auf die nötigen Federkräfte.


    Die Frage hab ich jetzt einfach mal direkt an AEA platziert.


    Damit das ernst genommen, und nicht gleich als Anfrage irgendeiner Einzel-/Privatperson abgetan wird,

    hab mich da mal ganz frech als "lead community member, HPMAx community Germany" betitelt...


    Ich hoffe ihr habt nichts dagegen, daß ich mich so "aufspiele", aber irgendeine wichtig aussehende Signatur musste da schon her :)

  • Ich hoffe ihr habt nichts dagegen,

    Aus meiner Sicht völlig Ok, da ja leider seitens des Vetrieb nichts wirklich dazu kommuniziert wird.


    Im Grunde haben "alle" ein sehr anfälliges Produkt bekommen. ("alle"=ein Großteil der Community hier)

    Das Produkt beim Kunden reifen zu lassen, ist ja auch nicht neu.

    Für mich stellt sich hier die Frage , nicht ob ein Defekt an der HPMax kommt, sondern wann der Defekt kommt!

    Für wenig-Schützen kommt das Erwachen wohl dann außerhalb der Gewährleistungszeit.


    Und sollte ein Defekt vorkommen, bitte, immer einschicken, auch wenn es ärgerlich ist. Fummelt nicht selbst an Euren Produkten rum.

  • Zitat

    Und sollte ein Defekt vorkommen, bitte, immer einschicken, auch wenn es ärgerlich ist. Fummelt nicht selbst an Euren Produkten rum.

    DAS ist für den normalen Wald- und Wiesen HP Max Besitzer leider völlig unmöglich! 😂😂😂

  • Aber dann dabei zu messen, wie tief das hintere Ende im Waffengehäuse steckt, ist Käse:

    Nein, nein, ich stelle mir das anders vor. Hinten am Schaft alles abbauen und den Hammer rausnehmen. Dann müßte von hinten reingeschaut die Nadel zu sehen sein. Meine Hoffnung ist, dass man mit einer langen Schaschlik- oder Häkelnadel dem rausschauenden Pin der Nadel erreicht. Wenn das System drucklos ist, hoffe ich, dass man den valve pin reinschieben kann und dabei irgendwie erkennt, ob er in seinem Loch verschwindet.

  • Demontiert hatte ich das alles ja mal, um die ganzen Bauteilabmessungen zu erfassen.

    Schaschlikspieß unnötig, kann man gleich mit dem Tiefenmaß des Messschiebers machen, und somit in einem Rutsch erfassen,

    wie weit der pin in die "Hammerführungskammer" reinragt.

    Einmal den pin von der anderen Seite gegendrücken, und einmal mit wegschieben, bzw. einfach Tiefe der "Kammer" an sich aufnehmen.

    Sollte gut möglich sein, Mal schauen, mach ich vielleicht die Tage.


    Immerhin würde man dann zumindest grob einschätzen können, ob der Hammer mit abgebremst werden soll von der Federkraft, oder vorher in seinen eigenen Anschlag geht.

    Zumindest wenn der pin nun eindeutig richtig weit reinschaut, oder eben nur ganz knapp.


    Bei irgendeinem "Mittelwert" wird's wieder uneindeutig.

    Man weiß ja nicht, mit wieviel Vorspannung der Feder der "Ventilteil/Hintern" des valve pins im Ausgangszustand in der Schraube steckt,

    spricht wieviel Restweg da noch übrig ist.


    Der "lose" Weg des pins nach hinten ist für sich ja nur die halbe Wahrheit, denn das Gegenstück an Weg auf der anderen Seite ist genauso relevant.

    Aber der ist im zusammengebauten Zustand ja nicht unbedingt das gleiche, wie auseinander gebaut und nur lose ineinander gesteckt.

    Ein wenig Vorspannung wird da meiner Ansicht nach sein, damit das Ventil auf jeden Fall definiert zugedrückt wird.

    ...obwohl, das könnt auch durch den Druck alleine gewährleistet sein. :/

  • Bei den "AEA Spaniern" gibt's was Neues zum Thema valve pin:


    Artikelbeschreibung wurde ergänzt um folgende Aussage:

    pin130.jpg

    AEA Steam Valve Pin · HP MAX – AEA Airguns Shop


    ...ich muss sagen, so langsam kristallisiert es sich für mein Empfinden leider raus,

    daß die HPMax für 7,5J einfach vom grundsätzlichen Konstruktionsprinzip her nicht geeignet ist.

    130bar und "F-Düse" sind schon dicht an der legalen Grenze, und bei gogun werden die Dinger z.T. unter diesen Wert einjustiert um "sicher zu gehen".


    Toll...Rechtssicher aber auch sicher kaputt nach einiger Zeit oder wie?

    Ich hoffe ich irre mich.


    Allerdings steht die Aussage oben nunmal im krassen Widerspruch zur Bedienungsanleitung für DE ("Nachfüllen erst bei 100bar nötig"),

    und den bei mir im Lieferzustand werksseitig eingestellten regulierten Druck von 90bar.


    Im Moment weiß ich grad nicht, ob ich einfach nur gespannt sein soll, was da am Ende bei rauskommt, oder gleich <X soll.

    • Offizieller Beitrag

    Zumindest sichert man sich mit dieser Angabe vor etwaigen Gewährleistungsansprüchen aus Deutschland ab... da es in Spanien selbst ja gar keine

    zertifizierte HP Max mit 7,5 Joule und weniger Druck gibt. :/

    • Offizieller Beitrag

    News - News - News

    Was bisher schon seit dem Herbst bekannt war:

    Es sind auch einige Nadelbrüche bekannt geworden. Der Hersteller hat hier Abhilfe versprochen. Es hat wohl Probleme beim Härten gegeben. Wir reden hier aber von Einzelfällen, die wir im Rahmen der Gewährleistung ersetzen.

    • AEA und die GoGun GmbH analysieren permanent die wenigen Fälle von defekten Nadeln - und ja, es sind immer noch <1% der ausgelieferten HP Max. Der kleine "Club".
    • Dabei konnte bisher kein Zusammenhang mit der Länge der Nadel oder anderen Spekulationen (die hier im Forum kursieren) gefunden werden. Die Fertigungstoleranzen anderer Teile (z.B. Federn) sind jedenfalls größer als die Unterschiede der Nadellänge, wobei nichts davon die Ausfälle beeinflussen sollte. Auch der gelegentliche "Flugrost" dürfte nicht in Zusammenhang mit dem effektiven Ausfall von Nadeln stehen.
    • NEUE INFO: Die für Deutschland zertifizierten HP Max haben andere Nadeln, als HP Max im Rest der Welt :!: Daher wohl auch die obige Warnung, welche der Shop in Spanien ausgegeben hat. Deren Teile sind für den Betrieb in HP Max <7,5 Joule wohl auf Dauer nicht geeignet und es wird von deren Verwendung eher abgeraten :!:
    • Die Nadeln für <7,5 Joule Betrieb sind lt. AEA verstärkt - sprich: diese haben eine andere Härte :!:
    • Die Nadeln mit dem besagten "Problem beim Härten" sind wohl immer noch im Umlauf und für alle (also hier im Forum ~35 von >4100 ausgelieferten HP Max) bisherigen Ausfälle verantwortlich. ;(
    • Optisch oder durch Abmessen sind die verstärkten / anders gehärteten Nadeln jedenfalls nicht zu unterscheiden :!:
    • Falls eine Nadel brechen sollte, wird weiterhin empfohlen die GoGun GmbH zu kontaktieren, damit diese auf Gewährleistung kostenlos getauscht wird:!: Wer ein (eigenes) Foto von der gebrochenen Nadel sendet und sich zutraut diese selbst zu wechseln, sollte den Teil so rasch als möglich erhalten können. Bitte dabei auch die Seriennummer der Waffe angeben, um die Bearbeitung zu beschleunigen.

    Damit sollten sich weitere Spekulationen hier eigentlich erübrigen und die meisten HP Max Besitzer (oder auf Pakete wartende) können hoffentlich ruhiger schlafen. Wenn irgendwann die aktuell 10.000 verkauften HP Max alle ausgeliefert sind, werden davon vielleicht unter 99 eine kaputte Nadel hinter sich haben und spätestens dann den Spaß der >9.900 anderen mit Verzögerung teilen können. :thumbup:<3

  • NEUE INFO: Die für Deutschland zertifizierten HP Max haben andere Nadeln, als HP Max im Rest der Welt

    Daher wohl auch die obige Warnung, welche der Shop in Spanien ausgegeben hat. Deren Teile sind für den Betrieb in HP Max <7,5 Joule wohl auf Dauer nicht geeignet und es wird von deren Verwendung eher abgeraten


    Die Nadeln für <7,5 Joule Betrieb sind lt. AEA verstärkt - sprich: diese haben eine andere Härte


    Die Nadeln mit dem besagten "Problem beim Härten" sind wohl immer noch im Umlauf und für alle (also hier im Forum ~35 von >4100 ausgelieferten HP Max) bisherigen Ausfälle verantwortlich.


    Optisch oder durch Abmessen sind die verstärkten / anders gehärteten Nadeln jedenfalls nicht zu unterscheiden :!:

    Na das ist doch schonmal ne Aussage, danke!


    ...erklärt leider in keiner Weise die Verformungen an der Inneren Stirnfläche der "Verschlussschraube",

    die hier inzwischen auch reichlich bekannt wurden.


    Bzw. ob es so gewollt ist, daß der "Hintern" vom Ventilteil des valve pins da so massiv einschlagen muss, daß der Stahl verformt wird.


    Ich glaub: nicht gewollt, und auch die eigentliche Ursache der Brüche des valve pins.

    Entweder der pin bricht, oder die Passung wird "zugedängelt", je nachdem was zuerst eintritt.

    Beides ist Mist und führt zum Defekt.


    Aber was ist die Ursache für den zu harten Einschlag?

    Unterschiedliche Härtegrade beim valve pin spielen in dem Zusammenhang doch keine Rolle.

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