HP Max Druckverlust / Nadeldüse steckt/verklemmt / gebrochen

  • So ich habe eben von Gogun die Auftragsbestätigung für eine Neue Nadel, Feder und Ventilsitz ( Hohlschraube) erhalten.

    Die haben sich auch nochmal für die Wartezeit der Bearbeitung entschuldigt.

  • Das kann man immer brauchen!😉


    Ich habe mir als Ersatz auch die Nadel, den Ventilnadelsitz ( Schraube), eine weitere F-Düse, einen"Schlagbolzen" plus Repetierhebel (der wackelt), und ein paar andere Kleinigkeit per E-Mail bestellt.


    Also gar nicht erst über die Webseite.

    Per Mail ging schneller.

    Warte jetzt auch auf das Eintreffen der Teile.

  • Überlege mir auch, eine zweite F Düse nach zu bestellen und dann mit der, wie Du schon mal beschrieben hast, die verschiedenen Möglichkeiten auszuprobieren und mit dem Chrony zu messen. Was hat die nochmal gekostet?

  • GoGun reagiert prompt und kundenfreundlich:

    Habe am Samstag eine Mail wegen des zugedengelten Nadelsockels geschickt und heute das Retourenticket erhalten.

  • Überlege mir auch, eine zweite F Düse nach zu bestellen und dann mit der, wie Du schon mal beschrieben hast, die verschiedenen Möglichkeiten auszuprobieren und mit dem Chrony zu messen. Was hat die nochmal gekostet?

    In Deutschland 49 €, meine ich.

    In Spanien bloß 29 Euro.

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    rep. video zum nadelbruch

  • Hallöchen mal wieder an alle mitleidenden HPMaxler,


    ich hatte ja nun nach auseinandergefallenem Regulator und festsitzender Nadel (dafür allerdings superschnellem und unkompliziertem Ersatz durch GoGun) eine kurzzeitig funktionierende Waffe. Nun habe ich es gewagt, den Regulator zum knappen Erzielen von 7,5 und nicht wie bei Auslieferung knappen 4 Joule einzustellen. Dafür muss man nunmal öfter Druck ablassen und aufpumpen. Ergo -> Wasser im Tank. Um das zu entfernen habe ich kurzzeitig die Düse entfernt, um auch diese zu trocknen. Dann wieder eingebaut. Und nun kann ich sie nicht mehr aufpumpen! Ich raste aus! Es ist keine Schramme oder eine sonstige Undichtigkeit der Düse oder des ansitzenden Bereiches zu erkennen. Alles ist gaaaanz sachte mit einem Hauch Waffenöls benetzt, da zum Beispiel die schwarze Überwurfmutter des Regulators aufgrund des Schwitzwassers schon Flugrostzeichen zeigte. Und jetzt ist das, was sonst ja wohl ständig passiert, wenn man die Düse wechselt. Es bläst beim Aufpumpen aus dem Lauf ab. Ohne Regulator ist es dicht und lässt sich aufpumpen. Also eher nicht die nicht gut sitzende Düse. Nun könnte man ja pragmatisch sagen, man stellt sich das Teil in den Schrank und hätte im Falle der Zombieapokalypse oder des Systemzerfalls die Möglichkeit zu versuchen, sie mit Exportdüse aufzupumpen und zu hoffen, dass das dann klappt. Wenn vorher jemand testen kommt kann ja nix passieren, das Ding schießt mit Reduzierdüse ja eh nicht. || Aber das ist ja nich Sinn der Sache und ehrlicherweise ist so langsam so viel daran unzufriedenstellend, dass ich sie gerne in funktionierendem Zustand verkaufen möchte. Also fällt Euch noch ein Klassiker ein, an dem es liegen könnte, dass sie ohne Regulator dicht, mit Regulator aber nicht aufzupumpen ist, ohne dass man eine Kerbe in einer Dichtung am Regulator, einen Kratzer oder ähnliches sieht? Ich habe ehrlicherweise den Eindruck, dass zwar auch die neue Nadel nicht ganz leichtgängig federt, aber wenn es daran läge, wäre es ja auch ohne Regulator undicht, oder?


    Ich mag langsam nicht mehr. Frustrierte Grüße :(

    Andi

  • Da sollte dann eigentlich Abhilfe sein, daß man die Waffe spannt, damit der Hammer nicht gegen den valve pin drücken kann.

    Reicht, wenn man es ganz zu Anfang macht, damit überhaupt erstmal etwas Druck aufgebaut werden kann.

    Wenn erstmal ein paar bar Systemdruck anstehen, sollte dieser dann ausreichen, um das Ventil fest genug zuzudrücken.


    Alle anderen möglichen Undichtigkeiten, die zum Luftaustritt über den Lauf führen,

    sind unabhängig von "Regulator drin oder nicht".

    Wobei eigentlich auch das mit dem Spannen der Waffe mehr oder weniger unabhängig davon sein sollte,

    aber ein "zwischengeschalteter" Regulator kann noch am ehesten dazu führen, daß sich der am Ventil anstehende Druck etwas verzögert aufbaut, und dadurch eben kein ausreichender Anpressdruck entsteht.

    Sodaß die Pumpe dann nie über den Punkt hinweg anarbeiten kann, daß sich der initial notwendige Anpressdruck ergibt

  • Hast du das versucht mit der Hand aufzupumpen oder mit Kompressor oder Flasche?


    Bei Düsen wechseln und ähnlichem ist Flasche immer das beste.

    Man hört auch die Luft durch den Lauf pfeifen, bis ca 150 bis 200bar, DANN legt sich das langsam.


    Probier es mal, ob die Waffe ohne Regulator immer noch dicht ist...😂

  • >>> Hattest du mit deinen Vevor auch Wasser im Druckbehälter nach ablassen der Luft?

    Wenn ihr aus irgendwelchen Gründen wirklich keinen "Niederschlag" in der Kartusche haben wollt, oder halt einfach Luftfeuchtigkeit rauszunehmen was geht, kommt ihr an Silica als Mindestanforderung nicht vorbei. Wenn das immer noch nicht reicht, muß noch ein Molekularsieb mit dazu (4 Ångström in dem Fall).


    Man kann theoretisch beides im Ofen wiederaufbereiten, aber das dauert ein paar Stunden, und Strom kostet. Daher würde ich einfach irgendwo eine günstige Großpackung Nachfüllmaterial kaufen.


    Kompression von Umgebungsluft hat nunmal den Niederschlag der Luftfeuchtgkeit zur Folge. Und je "schwüler" die Luft, umso mehr Ausfällung von Wasser. Und bei Dekompression, bzw. der Abkühlung dabei, ist das auch der Fall.


    Man kann auch schon bei der Luftansaugung Silica/Molsieb Dieser Link von Amazon ist nicht gestattet. Vorteil: Man muß das Volumen des Filters nicht zusätzlich aufpumpen. Nachteil: Zumindest bei den ölgeschmierten braucht man am Ausgang eh noch einen weiteren Filter.


    Ein echter Filter (also nicht nur die mitgelieferten Öl-/Wasserabscheider) ist meiner Meinung nach aber sowieso sinnvoll. Bei den Luftgekühlten halt einen einfach, kleineren Volumens, mit Silica, und bei den ölgeschmierten ein Dieser Link von Amazon ist nicht gestattet.


    Ob das alles aber wirklich ausreicht um auch bei schneller Dekompression jegliche sichtbare Ausfällung von Wasser zu verhindern, weiß ich nicht. Mir ist einmal eine 425g CO² Flasche bei der Befüllung (mit CO²) "hochgegangen". Das Überdruckventil zumindest. Daraufhin hat es im Zimmer geschneit.

  • Bei den Luftgekühlten halt einen einfach, kleineren Volumens, mit Silica,

    Danke für Deine Tipps. Der kleine Filter gefällt mir gut für meine Handpumpe/Flasche. Du schreibst von Silica, doch beim verlinkten Filter sind "Tampons" dabei. Würdest Du empfehlen, einfach ein Stoffsäckchen mit Silica nachzurüsten?

  • TT.ransporter danke das du mich erwähnst, ich habe jedoch nicht das Problem von Feuchtigkeit in der Kartusche. Selbst nutze ich schon einen kleinen Zwischenfilter mit Silica.


    Ich finde jedoch deine Idee, mit Silica-Filter an der Ansaugseite recht interessant :thumbup:


    Maxe Im Filter die Reihenfolge : Eingangsseite-Tampon- Silica - Tampon - Ausgangseite. Das Zeugs kannst du ohne Säcken reinrieseln. Der Schutz kommt durch die Tampons. Voraussetzung, dass alles richtig sitzt.

  • >>> Würdest Du empfehlen, einfach ein Stoffsäckchen mit Silica nachzurüsten?


    Das kannst Du so machen. Einfacher dürfte es sein, die mitgelieferten Baumwoll? Stäbchen einfach in ca. 1cm lange Stückchen zu schneiden, und den Filtereingang und Filterausgang (von innen) damit abzudecken. Dann bleiben die Silica Kügelchen auch da wo sie bleiben sollen. Vom Füllgrad her sollte der Filter recht voll sein, sonst sucht sich die durchströmende Pressluft einfach einen Weg an den Kügelchen vorbei. Damit ist nicht vollpressen gemeint, sondern einfach soweit füllen, dass die Baumwollstopfen noch gut reinpassen, und innen nicht mehr so viel "rumklimpert". Überfüllen, also unter dem Druck der Schraubverschlüsse alles einfach zusammenpressen könnte schief gehen. Ich weiß nicht ob die Kügelchen, wenn sie sich langsam vollsaugen, nicht an Volumen zulagen.

    Die gibt es bei Amazon spottbillig und zum Nachfüllen, wenn sie sich verfärben.

    Ja, die selbstverfärbenden sind sowieso ein Muß. Sonst bekommt man ja nie raus, wann sie voll sind. Und das kann schnell gehen. Ich ließ so einen selbst nachgefüllten Tuxing 3fach Filter Filter mal ohne verschlossene Endkappen (Anschlußnippel) 2 Monate rumliegen. Das Silica war danach komplett grün (Das original mitgelieferte Silica verfärbt sich leider nicht). Hat sich wohl entweder aus der Gesamtfeuchtigkeit im Filter (also incl. MolSieb + Kohle) bedient, oder durch die Außenluft. Also bei Nichtgerauch Füllanschlüsse irgendwie dicht machen. Ich nehme jetzt endweder einen Schlauch der einfach von einer Seite an die andere geht, oder ein Schnipsel Panzertape.

  • Und aufpassen mit den "bunten" SilicaPerlen.

    Zumindest die blauen sind wohl gesundheitlich arg bedenklich, vor allem bei Mehrfachverwendung (Rücktrockung im heimischen Backofen) werden da wohl Gifte frei, die man nicht in sich haben möchte.

    Die "orangenen" sind meiner Kenntnis nach unproblematisch.

  • die blauen

    Sollten in der EU wohl verboten sein, da sie, wenn ich mich recht erinnere, Cobalt enthalten sollten?

    Das Orangene war einst auch mal Giftig. So hab ich das auch leider noch in Erinnerung. Daher nutze ich das Transparente und zur Kontrolle ein Hygrometer.

    (überwiegend für 3D Druck)

    Einmal editiert, zuletzt von D.OO.F. ()

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