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  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • Die Herangehensweise vom Kaliber aus finde ich etwas seltsam aber hier mal mein Senf dazu:

    • ALLE Luftgewehre bei Gogun sind in offen tödlich. Völlig egal ob .22 100J oder .50 600j
    • Es stimmt zwar das mehr Power = noch tödlicher ...
    • ... aber das beste/tödlicheste Luftgewehr ist immer das welches man parat hat


    Wenn es wirklich darum geht sich zu verteidigen / anzugreifen schränkt das die Auswahl für mich persönlich wie folgt ein:

    • Megalodon
      • .50 bei 600j = hohe Stopp-Wirkung
      • Pump Action = relativ schnell zu repetieren
      • aber groß, sperrig, nicht unauffällig zu transportieren, schwer
      • DIE Schrotflinte unter den PCP
    • Huben GK1
      • .22 bei 80j = kleinere Wirkung
      • 19 Schuss, semi auto = sehr viele Löcher in < 5 Sekunden. 19 Schuss sind genug um auch mehrere Ziele auszuschalten
      • sehr leicht, kompakt, handlich und unauffällig zu transportieren. Dazu einhändig nutzbar.
      • DIE Handfeuerwaffe unter den PCP
    • Ich kann mir kein SV Szenario ausmalen wo ich eine andere Gogun Waffe lieber hätte als eine von den beiden.
      • Vielleicht die Zeus gegen nen Bär ? Wobei man dann auch nur einen Versuch hat ...


    Wenn es um Spaß im Garten / Keller / Dachboden geht:

    • Kleinere Kaliber fliegen in 7,5j WESENTLICH präziser und weiter
      • Hier hat man VIEL mehr Spaß mit .22 / .25 als mit .30 / .357
    • Außerdem benötigen die kleineren Kaliber weniger Luft = mehr Schuss und leiser
      • Die Huben K1 zB ist in 7,5 quasi lautlos
    • .22 ist für mich das ideale Kaliber
      • Dieses hat die größte Munitionsauswahl (schaut mal bei Krale - der Unterschied zu anderen Kalibern ist riesig)
      • Super günstige Munition
      • Es gibt jede Menge Auswahl an Waffen von Knicklauf bis hin zu Semi-Auto-PCP in F
    • Semi-Auto = mehr Spaß als repetieren
    • Große Magazine = mehr Spaß als kleine
      • Die Evanix Max Air 2 hatte ich schon im Warenkorb aber die winzigen Magazine waren dann doch der Showstopper für mich
    • In Stufen / stufenlos Regelbare Waffen = mehr Spaß
      • Wenige Schuss mit Power / viele schwache Schüsse / und alles dazwischen - frei konfigurierbar je nachdem was man gerade möchte


    Das ist dann auch die Grundlage weshalb ich zZ alles verkauft habe bis auf die beiden Huben:

    • die sind im Ernstfall immer noch absolut tödlich
    • machen aber auch im Garten MEGA Spaß
    • Und die haben halt das gewisse Etwas (hammerloses Ventil, stufenlos regelbar, 19 Schuss, extrem präzise, K1 = extrem leise, GK1 = wunderschön)


    TLDR;

    Es kommt immer auf den Einsatzzweck und auf die verfügbaren Waffen an. Mehr Semi-Auto mit großen Magazinen wären zB wünschenswert und nochmal eine Überlegung wert in Zukunft.

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • OPERIBUS CREDITE Bei dem ersten der beiden Videos habe ich mich gefragt, ob die Eindringtiefe wirklich als Kriterium genügt. Gehen wir davon aus, dass .3 mit mehr Energie ankommt, da schwerer aber mit gleicher optimaler Geschwindigkeit, dann lässt die geringe Eindringtiefe darauf schließen, dass mehr Energie auf das Ziel übertragen wurde. Das Ziel z.B. bei der Jagd ist ja nicht durchzuschießen, sondern Energie einzubringen. Du gingst anfangs von 80J(.25) und 100J(.3) aus ... also dann scheint im Video bei .3 eine größere Schockwelle im Ziel aufgenommen geworden und verteilt zu sein, was dass Geschoss schneller stoppte.

    Sieht so aus, als könne man es drehen und wenden, wie man es möchte. ;)

  • Ein Schwein(e)Braten täte mir auch leid, da sollte man schon fit sein und den Treffer richtig setzen können. In einer SV Situation wäre das Leiden der Anderen in der Hektik sehr schwer zu vermeiden.

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • Eindringtiefe ist nicht das entscheidende Kriterium sondern Schadenswirkung. Ein Grizzly oder Hunter Supply pilzt bei 9mm deutlicher auf, dringt ab 100 Joule auch sicher ein und verursacht deutlich mehr Schaden als ein Projektil das meinetwegen glatt durchgeht. Deshalb haben Armbrüste ja auch entsprechende Jagdspitzen. Vom Field Tipp getroffen rennt das Bambi noch kilometerweit und du kannst deinem Abendbrot stundenlang hinterher fahren….

    Darum geht es ja!
    Ein größeres Geschoß mit weniger Joule pro Fläche pilzt anscheinend nicht besser auf als ein kleineres mit mehr J/Fläche und das bei besserer Penetration und gleicher Durchschlagskraft.
    Vorrausgesetz natürlich man wird nicht zu klein mit dem Geschoß, dann entsteht halt nur mehr Penetration.
    Das sind alles ballistische Kurven mit einem Scheitelpunkt und um diesen geht es!
    Wo ist dieser und bei welchem Geschoß erreiche ich ihn am häufigsten, bei den verschiedenen Wirkungen?

    wenn ein .25 auf 0,3 Zoll aufpilzt und ein 0.3 nicht aufpilzt nehme ich trotzdem das 0.3, weil es mehr Energie im Ziel lässt.


    Am liebsten nehme ich aber das GRÖSSTE Kaliber, was ich kriegen kann :)


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    Einmal editiert, zuletzt von PlumBum ()

  • Guck dir den Wundkanal in Video 2 an!

    Ich glaube da treten auch große Reibungsverluste bei Kaliber .30 auf!

    Also für mich sieht in der 15. Minute der .3er Einschuss bedeutend schlimmer als der .25er aus.

    Und ja, "Reibungsverluste" sind die Energie, die im Ziel bleibt. Wenig "Reibungsverluste" lässt ein Geschoss sauber durchrauschen.

    Aber ab hier ist es wahrscheinlich Ansichtssache. ;)

  • Hi,


    Man ist in der Einheit J unterwegs, dass ist Energie in Form von Masse und Geschwindigkeit. Wenn die auf ein Ziel trifft, und das Geschoss nicht austritt (und das Ziel nicht deutlich zurückgestoßen wird), dann ist die gesamte Energie im Ziel verteilt worden. In welcher Form, dass kann man diskutieren. Aber nicht ob die Energie im Ziel eingebracht wurde, das steht ausser Frage. D.h. das Geschoß mit der potentiell höheren Energie ist zu bevorzugen wenns um maximale Energie geht. Die Wirkung ist eine Frage der Verteilung und somit der Konsistenz des Ziels.


    Da größere Geschoß dringt aufgrund von Reibung und Querschnitt weniger weit ein, dass deckt sich ja auch mit den Überlegungen zum Luftwiderstand.

    Das kleinere Geschoß setzt weniger Hitze- und Trennenergie/Verdrängung über den Querschnitt um, und liefert daher mehr Weg.

    Die Aussage Ähnlicher Wundkanal ist vermutlich das Problem, der darf in der ganzen Bilanz eben nicht ähnlich sein....und sollte es auch nicht, ist vermutlich nur schwer in belastbarer Genauigkeit zu messen.

    Es wird immer nur die Eindringtiefe bemessen, es sind aber Umfang und Weg, die die Schnittleistung/Energie bestimmen, und eigentlich auch die umgesetzte Hitze/Reibung in der Zielmasse. Verformung des Geschosses ist prinzipiell ein Verlust, da sie energetisch nichts zur Zieldeformation beiträgt.


    Bretter schießen in dem Video zeigt das auch deutlich, das kleinere Geschoß braucht weniger Energie für Erste und hat genug Restenergie für das zweite Brett.

    Das große Geschoß verheizt bereits über die Hälfte seiner Energie im ersten Brett. Das größere Loch zeigt im Prinzip auch ganz simpel, dass mehr Energie in dem Brett gelandet. Ich brauche mehr Energie wenn ich größere Löcher bohre :)

    Das Video zeigt damit, dass das größere Geschoss besser ist als das Kleinere um Brett 1 zu penetrieren (da Loch größer).

    Ist mein Ziel Brett2 zu durchlöchern, dann ist das kleinere Geschoss die bessere Wahl.

    ist mein Ziel Brett 2 zum Umfallen zu bringen, gehen beide, wobei verlässlicher sollte in dem Fall das große Geschoss sein (da ich das Risiko eines Durchschlags vermeiden will).


    Grüße

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • Warum reden wir über Zielwirkung und Wundkanäle wenn es um schiessport geht?

    Die schusszahl, das Gewicht des Gewehres etc. Hat auch nichts mit der Wirkung im Ziel zu tun, es sei denn du willst es erschlagen. Das geht Kreuz und quer.


    Und die Reibung ist Teil der Wirkung bzw. Ist Teil des schneidens. Größerer Durchmesser mehr Reibungsverlust.

    Die wundkanäle sind überhaupt nicht eindeutig, beide sind eventuell heftig genug, aber bei einem Vergleich der über "wow, heftig, reicht" hinausgeht müsste genau das bemessen werden.

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • Da es hier langsam in eine Richtung geht, die mir unheimlich ist, hier mal eine Alternative.



    Dort werden alle Meinungen akzeptiert! 😉

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • Für mich liegt der Schwerpunkt mehr bei einer möglichen Jagd in Notzeiten, zum Beispiel auf Nilgänse - nicht zu groß, gebietsfremd, gut für den Naturschutz wenn es weniger sind. Es nützt nichts, wenn ein kleines Geschoss hindurch geht und der Vogel erstmal davon fliegt. Besser ist's schon beim Aufprall wird viel Energie freigesetzt und der Stoß betäubt etwas.

    Aber kein Problem, jeder hat andere Schwerpunkt die ihm wichtig sind und Deine Ansätze sind gut dafür, sich darüber Gedanken zu machen was man will.

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • wenn ein .25 auf 0,3 Zoll aufpilzt und ein 0.3 nicht aufpilzt nehme ich trotzdem das 0.3, weil es mehr Energie im Ziel lässt.

    Es lässt ja gerade nicht mehr Energie im Ziel!

    Es verbraucht nur unnötig viel Luft, Platz und Gewicht!

    Ist dabei noch teurer, lauter, etc. und einen Ausschuß hat man vermutlich auch nicht!



    doch, es lässt mehr Energie im Ziel, weil es mehr Gesamtenergie hat.

    Wenn beide Projektile stecken bleiben, haben beide ihre gesamte Energie an den Körper abgegeben.

    Und genau zu diesem Zweck möchte ich nicht, dass ein Projektil durchschlägt.


    Luft, Platz und Gewicht verbraucht es nur in der Verpackung.


    wenn ich einen Stein mit einer Kantenlänge von 2x2m und einer halben Tonne Gewicht auf dich werfe, mag die Energie pro Quadratmillimeter kleiner sein als bei deinem 0.25 Geschoss, die Penetrationstiefe liegt sogar bei 0, er gibt aber so viel Energie an dich ab, dass du platt bist.

  • wenn ich einen Stein mit einer Kantenlänge von 2x2m und einer halben Tonne Gewicht auf dich werfe, mag die Energie pro Quadratmillimeter kleiner sein als bei deinem 0.25 Geschoss, die Penetrationstiefe liegt sogar bei 0, er gibt aber so viel Energie an dich ab, dass

    Sehr anschaulich beschrieben! 👍

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