Düsenwechsel: Unbedingt zuerst ohne Regulator befüllen, damit sich die Dichtflächen anpassen

  • Ein bekannter hatte keine Probleme beim Umbau. War alles sofort dicht. Nix mit Regulator ziehen düse anpassen usw. Einfach düse Wechseln und aufpumpen.


    Beim Rückbau musste der Riegel gezogen werden ,weil sonst Luft vorne aus dem Lauf kam.

    Aber ansonsten alles ohne Probleme.

  • Ich könnte mir vorstellen daß das größte Problem ist, das alle den Lauf lösen anstatt nur die Sicherungscheibe zu lösen.

    Die Düsen wurden mit nen einfachen Kugelschreiber eingedrückt ohne großen Kraftaufwand.

  • Tommy123


    Ich sehe da keinen negativen Effekt bezüglich der Dichtigkeit wenn man den Lauf abschraubt.

    Der einzige Nachteil ist dabei das man den Lauf wieder einstellen muss damit die Magazine wieder vernünftig halten.

    Ich habe den Lauf auch mal entfernt als ich hier im Forum erfahren habe das manche Läufe bei den Löchern am Einschub nicht entgratet waren,dabei aber festgestellt das mein Lauf gut verarbeitet war👍

  • Hi Leute, danke erstmal für die Information. Natürlich meinte ich , der Umbau findet nicht hier statt , sondern im Urlaubsziel. Wo das auch nicht strafbar ist. Ich weiß natürlich auch das hier nur 7,5 erlaubt sind. Klar😉.

    Ich hätte gerne die Option gehabt, wenn wir im Urlaubsziel sind , die volle Leistung und bevor ich wieder zurück nach Hause fahren, auf die erlaubte Leistung zubauen. Leider habe ich mich da getäuscht ☹️. Aber vielleicht hat da Herr Sprave in Zukunft eine Idee, die uns alle glücklich macht?

  • Tommy123


    Ich sehe da keinen negativen Effekt bezüglich der Dichtigkeit wenn man den Lauf abschraubt.

    Der einzige Nachteil ist dabei das man den Lauf wieder einstellen muss damit die Magazine wieder vernünftig halten.

    Ich habe den Lauf auch mal entfernt als ich hier im Forum erfahren habe das manche Läufe bei den Löchern am Einschub nicht entgratet waren,dabei aber festgestellt das mein Lauf gut verarbeitet war👍

    Me too. 😉

    Allerdings waren bei mir die Löcher auch nicht entgratet. Und wenn man den Lauf einen knappen Millimeter aus dem Gehäuse dreht, sollten die Standardmagazine gut halten.

    Bis jetzt unzufrieden bin ich von den selbstgebastelten Stangenmagazin:


    Manche sind einfach viel zu groß für die Max, andere transportieren mit zu schwacher Feder keine Slugs, auch wenn sie nur 4 Gramm wiegen. Außerdem klemmen manche Magazine gerne in der Magazinhalterung.

    Und ich würde noch einen Ratschlag beherzigen: vorne habe ich eine 5 cm Pikatinini Schiene.

    Die schließt fast bündig ab mit der Magazinhalterung, aber nur fast.

    Deswegen musste ich fast alle selbst konstruierten Magazine nachbehandeln (feilen oder polieren), und auch an der Schiene 0,2 mm wegnehmen.

    Wenn möglich, würde ich mir heute eine 4 cm Pikatinni Schiene vorne hin bauen.

    Da hätte ich mehr Spiel gehabt, und hätte mir auch die Feilerei sparen können.

    Auch die hintere, größere Schiene hätte durchaus 3 cm kürzer sein können.

  • Ich hatte so viele Micro-Späne in der Max, dass ich mir 2 Ventile zerstört habe. Der kleinste Span im Pressluftsystem setzt sich irgendwann zwischen Nadel und Ventil und der kleinste Kratzer daraus folgend zerstört die Minidichtfläche des Ventils. Ergebnis war immer nach kurzer Zeit ein großer Knall und komplette Entladung mit einem ordentlichen Rückstoß. Abhilfe hat erst die komplette Zerlegung, ein Bad im frischem Waschbenzin inkl. Reinigung mit Waffenreinigungsgerät, 2 Tage Trocknung inkl. Auspusten mit Pressluft in einer total sauberen Umgebung, danach Schmierung alle beweglichen Teile und Zusammenbau gebracht. Die Ventilnadel habe ich leicht gekürzt, um die Leistung ca. um 30% zu reduzieren. Jetzt funktioniert sie flüsterleise und zuverlässig und hält etliche Magazine durch, ehe die Leistung abfällt. Passt!

  • " Flüsterleise " ist meine, wenn ich sie im umgespannten Zustand abdrücke. 😂

    "Relativ leise" ist sie, wenn ich einen Leerschuss mache.

    Beide Dezibelmesser geben mir 80 Dezibel, wenn ich den Huma Avalanche drauf habe.

    ( und schlägt damit, meines Wissens, sogar den Donny) 🥋🏆

    Ich habe mir jetzt noch zwei Stück 40 mm Kammern dazu bestellt, mal sehen, ob da noch etwas geht.

    Und " Unfassbar laut! "wäre sie, wenn sie offen ohne Schalldämpfer benutzt werden würde.

    Wahrscheinlich wäre sie dann immer noch "relativ laut", wenn ich den HUMA drauf schraube. 🤔🤷‍♂️

  • Ich hatte so viele Micro-Späne in der Max, dass ich mir 2 Ventile zerstört habe. Der kleinste Span im Pressluftsystem setzt sich irgendwann zwischen Nadel und Ventil und der kleinste Kratzer daraus folgend zerstört die Minidichtfläche des Ventils. Ergebnis war immer nach kurzer Zeit ein großer Knall und komplette Entladung mit einem ordentlichen Rückstoß. Abhilfe hat erst die komplette Zerlegung, ein Bad im frischem Waschbenzin inkl. Reinigung mit Waffenreinigungsgerät, 2 Tage Trocknung inkl. Auspusten mit Pressluft in einer total sauberen Umgebung, danach Schmierung alle beweglichen Teile und Zusammenbau gebracht. Die Ventilnadel habe ich leicht gekürzt, um die Leistung ca. um 30% zu reduzieren. Jetzt funktioniert sie flüsterleise und zuverlässig und hält etliche Magazine durch, ehe die Leistung abfällt. Passt!

    Vielen Dank für diese sehr anschauliche Beschreibung des Ist- beziehungsweise War- Zustandes deiner HPMAX. Und das führt mich zu einigen durchaus ernst gemeinten Fragen.


    Ist es nicht unbestreitbar in der Verantwortung des Importeurs, bzw. Inverkehrbringers, bzw. Verkäufers dafür zu sorgen, dass ein fabrikneu verkauftes Produkt so sorgfältig geprüft und für die Übergabe an den Endkunden vorbereitet wird, dass solche Instandsetzungsarbeiten nicht vom Verbraucher vor Benutzung durchgeführt werden müssen?


    Zumal solche Arbeiten, sofern nicht von einer fachkundigen Person ausgeführt, zu einem Erlöschen der Garantie und etwaiger Gewährleistungsansprüche führen, wie es schon in der Gebrauchsanleitung steht!?


    Womit sich ein Verkäufer - und das ist kein expliziter Vorwurf an GoGun - schlimmstenfalls für den Käufer sehr einfach von seinen Verpflichtungen befreien könnte...


    Es muss doch in einem solchen Fall auch unbedingt im Interesse des Verkäufers liegen, sein Produkt in nach menschlichem Ermessen einwandfreien Zustand an seinen Kunden zu übergeben!


    Ja, auch wenn das notwendigenfalls bedeutet, mit der Auslieferung (noch weiter) in Verzug zu geraten. Denn was ist denn die Alternative?


    Diejenigen Kunden, die zum Eigenbau greifen und deren Max dann evtl. irgendwann einen anderen schwerwiegenderen Defekt aufweist, verursachen zusätzliche Kosten, Arbeitsaufwand und negative Publicity.


    Diejenigen Kunden, die sich beim Auftreten von vermeintlich leichten Problemen für die unmittelbare Rücksendung zwecks Reparatur entscheiden, verursachen... naja... dasselbe.


    Die Vielzahl der hier im Forum geschilderten Probleme und Unzulänglichkeiten macht mich mittlerweile wirklich unentspannt. Meine Max wird wohl in den nächsten Wochen ausgeliefert. Ich bin weder handwerklich fachkundig noch in der Lage, eine adäquate Fehleranalyse durchzuführen.


    Ich muss mich doch auf die einwandfreie Qualität und Funktion des von mir gekauften Produkts verlassen und auch verlassen dürfen. Auch ganz einfache Endkunden müssen sich doch eine HPMAX kaufen können, ohne bei der bestimmungsgemäßen Benutzung Gefahr zu laufen, "Schiffbruch zu erleiden".


    Ich muss mir da echt nochmal Gedanken machen, einfach so zu tun als wäre alles gut ist keine gute Lösung dafür. Ist echt doof, hoffentlich kümmert sich GoGun da angemessen ernsthaft drum. Nicht nur mit dem 1% Argument und der Zusendung von Ersatzteilen auf ausdrückliche Anforderung und nur durch Eigeninitiative des Kunden. Das ist definitiv nicht angemessen!

  • Ein Pamphlet? Wirklich?


    "Substantiv, Neutrum [das]BILDUNGSSPRACHLICH ABWERTEND


    [politische] Schrift, in der jemand oder etwas in scharfer Polemik, häufig nicht sehr sachlich, angegriffen oder geschmäht wird "ein politisches Pamphlet.""


    Schade dass du das so auffasst. Ich hatte mich durchaus um Sachlichkeit bemüht. Und scharfe Polemik oder gar Angriffe oder Schmähungen vermag ich in meinem Post auch nicht zu erkennen. ?(

  • Und das führt mich zu einigen durchaus ernst gemeinten Fragen.

    Spannung geweckt :thumbup: Habe solche Späne nämlich auch entdeckt. Dachte aber jetzt kommt was technisches... na ich geb trotzdem mal meinen Senf dazu, weil ich mich schon etwas wundere. Dass die HPMax was für Bastler ist, war doch zu erwarten...

    Ist es nicht unbestreitbar in der Verantwortung des Importeurs, bzw. Inverkehrbringers, bzw. Verkäufers dafür zu sorgen, dass ein fabrikneu verkauftes Produkt so sorgfältig geprüft und für die Übergabe an den Endkunden vorbereitet wird, dass solche Instandsetzungsarbeiten nicht vom Verbraucher vor Benutzung durchgeführt werden müssen?

    Ist doch im Rahmen der Gewährleistungspflichten geregelt. Anders gefragt: glaubt denn jemand, dass ein deutsches Autohaus einen Renault erstmal komplett zerlegt und nach Unreinheiten im Getriebe sucht bevor es ihn an den nächstbesten verkauft? Ist doch unrealistisch, weil wäre absurd teuer und kein Renault Kunde würde dafür bereit sein, Geld auszugeben. Qualitätskontrolle ist doch vernünftiger weise Sache des Herstellers, nicht des Händlers! Deine Kritik ist ja berechtigt, müsste aber m.E. Richtung AEA abzielen.

    Selbstverständlich hat jeder, der eine mangelhafte Sache erwirbt das Recht, den Mangel sofern möglich beseitigen oder die Sache austauschen zu lassen oder vom Kauf zurückzutreten. Bisher ist mir hierzu kein unsportliches Verhalten von GoGun bekannt oder gibt es da Probleme in solchen Fällen? Das wäre ärgerlich.

    Zumal solche Arbeiten, sofern nicht von einer fachkundigen Person ausgeführt, zu einem Erlöschen der Garantie und etwaiger Gewährleistungsansprüche führen, wie es schon in der Gebrauchsanleitung steht!?

    Das mit dem Garantie erlöschen steht da nicht so explizit drin, oder? Ist wohl auf jeden Fall nicht so gemeint, hab ich jüngst auch gefragt hier irgendwo.

    Es muss doch in einem solchen Fall auch unbedingt im Interesse des Verkäufers liegen, sein Produkt in nach menschlichem Ermessen einwandfreien Zustand an seinen Kunden zu übergeben!

    Bei 100% Perfektion kostet die Max nicht 1000€ sondern 2000€. Klingt betriebswirtschaftlich irgendwie nicht so clever, auch wenn die Perspektive als betroffener logischerweise komplett anders ist.

    Ja, auch wenn das notwendigenfalls bedeutet, mit der Auslieferung (noch weiter) in Verzug zu geraten. Denn was ist denn die Alternative?

    Ausliefern und 10 Mio. Umsatz machen offensichtlich 8o

    Ich muss mich doch auf die einwandfreie Qualität und Funktion des von mir gekauften Produkts verlassen und auch verlassen dürfen. Auch ganz einfache Endkunden müssen sich doch eine HPMAX kaufen können, ohne bei der bestimmungsgemäßen Benutzung Gefahr zu laufen, "Schiffbruch zu erleiden".

    "Bestimmungsgemäße Benutzung" ist bei der HpMax eine herrliche Formulierung. Was ist denn hier die Bestimmung?

  • Bei 100% Perfektion kostet die Max nicht 1000€ sondern 2000€. Klingt betriebswirtschaftlich irgendwie nicht so clever, auch wenn die Perspektive als betroffener logischerweise komplett anders ist

    Natürlich würde eine AEA, die eine Endreinigung durchlaufen hat + eine Qualitätsinspektion teurer. Aber nicht in diesem Maße. Und in Deutschland würde sich GoGun viel Geld sparen.


    Eine FX ist ja auch in einem vernünftigen Zustand, für vernünftiges Geld zu erhalten.

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