Beiträge von achsonagut

    Aber wenn du einen Kontakt hast, her damit!

    Macht das mal bitte. Mit den Regulator mit Plenum von Huma, wenn er denn kommt, könnte man bspw. 120 Joule schießen und hätte locker um die 15-20 Schuss. Ohne Magazinwechsel wäre das absolut fantastisch.

    Es wäre definitiv sinnvoll, wenn alle, die in irgendeinem nicht-offenen Setup schießen, verschiedene Federn probieren, um den jeweiligen sweetspot zu treffen. Wer das Low pressure Setup verwendet kann eine Feder nehmen, mit der man den Aufprall des Hammers de facto nicht mehr hört. bei 20 bar Druck ist es wirklich erstaunlich, aber ihr könnt eine lächerlich schwache Feder nehmen. flüsterleise.


    Jedenfalls: die Originalfeder ist für offen 250 bar. definitiv nicht für 140 bar mit Regulator. da ist viel weniger Luft und Druck in Spiel. die massiv überschüssige Kraft der Feder wird über kurz oder lang ein Opfer fordern. Bei einigen schnell, aber ich denke auch die anderen werden irgendwann ihre Trauer damit haben.


    also: kauft Federn. kosten in China 1€ das Stück, dauert ein paar Wochen bis die da sind. ich habe ungelogen für unter 10€ inkl. Versand alles an Federn beisammen, was ich wollte.

    an welcher Stelle ist denn da ein Überdruck Ventil? Die Überlegung finde ich unplausibel. wenn du die hpm per Flasche befüllst ergibt sich doch stets ein Temperatur Delta von locker über 10 grad, der airtank wird richtig warm (klar). warum soll deswehen was entweichen?


    Aber mich interessiert dein Problem, weil ich es auch schon hatte, dass mir über die Nächte Luft abhanden kam. spurlos.

    Da werfe ich lieber alle 2 Wochen mal für 15 Minuten meinen Kompressor im Heizkeller an und fülle die Flasche wieder auf, während ich ein Bierchen dabei trinke .

    Ist richtig. Wer einen geeigneten Kompressor und Räumlichkeiten dafür hat und den Sachverstand zu Umgang, Wartung und Reparatur hat, fährt damit sicher gut, vor allem wenn's alle 2 Wochen nötig ist. Ich mein ja auch nur: mal gucken wo der nächste laden ist und nach dem Preis für Auffüllen fragen (von 200 auf 300 kostet evtl. weniger als 0 auf 300). Das kann als Option, wenn man sich die ganze Mühe mit den Kompressoren sparen will, auch interessant sein. Ich zum Beispiel habe nur den 350W vevor, weil ich den eigentlich nur für die HPM direkt vorgesehen hatte. Wie ich von Sascha lernen durfte, verliert der gegen Flaschen recht zügig. Also plane ich den nur noch als Backup und fülle dann halt ein paar mal die Flasche im Laden, bis ich den Dreh raus hab und die HPM in den Winterschlaf geht.


    während ich ein Bierchen dabei trinke

    Ganz ehrlich, das Meiste wird irgendwie netter, wenn man ein Bierchen dabei trinkt. Z.b. Zähne putzen. An sich voll nervig, aber mit Bier dabei voll ok.

    Mit 10 Liter Flasche möchte ich auch auf die Anlaufstellen "Tauchen" und "Paintball" hinweisen. Bei solchen Anlagen oder Ausrüstungsläden kann man für ein paar Euro auf 300 bar befüllen lassen. Bei mir liegt günstigerweise so eine Stelle auf dem Arbeitsweg.

    Vorteil ist, dass man schlicht seinen Kompressor vor dieser Tod bringenden Arbeit verschont (spart Geld und Nerven). Nachteil ist natürlich, dass man unmittelbar einen gewissen (Transport)aufwand hat.

    Den Kompressor sehe ich inzwischen eher alls Fallback, falls mal Not herrscht. Wobei durch die Flasche ja Puffer da ist. Und wenn alle Stricke reißen, Pumpe.

    Sascha, in Amerika schießt du ohne Regulator. Da schiebt der Tank voll von hinten, also ist das Plenum vernachlässigbar. Mit Regulator ist das anders. Jetzt entscheidet das Volumen zwischen Regulator und Ventil. Und da ist die Max ohne extra Plenum dünn aufgestellt.


    Wenn du jetzt den Tank auf 510ccm erhöhst, ändert das nicht dramatisch viel an der Problematik, dass der sweetspot relativ schnell verlassen werden dürfte ohne Regulator.


    Die Energie fällt vermutlich merklich flacher ab, aber sie wird genauso abfallen.


    Übrigens: ich fände es super hilfreich wenn du vor jedem Post eine ganz kurze Schleife machst:

    1. Richtiges Forum, richtige Waffe?
    2. Richtiges Unterforum, richtiger Thread?
    3. Habe ich den Rest halbwegs gelesen?

    Das würde echt sehr helfen! Dieses wild irgendwo reingeschreibe macht die ganze Nummer hier echt schwer verstehbar. Ich gallopier dir gerne hinterher und finde es auch witzig, aber für Neuankömmlinge unmöglich nachzuvollziehen, wann was wo warum plötzlich quer schießt.

    Ich habe jetzt die 10 Liter Flasche im Taucherladen auf 300 bar befüllen lassen für 6 Euro. zwar hab ich den 350W vevor, aber den nehme ich dann um in der Spitze wieder nachzufüllen.


    Den Adapter habe ich bestellt: https://www.amazon.de/gp/aw/d/…tomer-reviews_feature_div


    Ehrlich gesagt einfach der erste, der bei Amazon kam glaube ich. Mit Manometer, mal gucken...


    Noch eine Dummie-Frage, damit ich keinen Mist baue:

    1. wenn ich das jetzt mit der hpm bzw.
    2. mit dem vevor 350w

    verbinde, stecke ich einfach die Sachen zusammen und öffne das Ventil der Flasche oder baut man mit dem vevor erst Druck auf und öffnet dann? Gibt's hier irgendwas zu beachten?

    Beim Einsatz der Düsen müssen sie

    1. hinten im Gehäuse,
    2. seitlich im Gehäuse und
    3. an den Kontaktflächen zum Sitz der Ventilnadel

    sauber anliegen. Ich möchte behaupten, dass, wenn man die E-Düse beim Einsetzen auf der Ventilnadel hat und diese von unten gleichmäßig ins Gehäuse schiebt, die Düse im Sinne der Flächen 1 und 2 gut einsetzbar ist, also nicht schief sitzt. Die Ventilnadel mit ihrem Sitz muss vorher aus der Schraube geholt werden. Bei der F-Düse ist es dank des M5 Gewindes innen leicht, einfach eine längere, passende Schraube zum Einsetzen verwenden.


    Problematisch scheint eher die Kontaktfläche 3 sein, also zwischen Düse und Ventilsitz.


    Warum? Unklar bisher. Evtl. sowas wie Abrieb oder minimale Unebenheiten auf der Fläche der Düse.

    Interessant ist, dass es sich möglicherweise beheben lässt, indem man die Flächen vor dem Einbau aufeinander "schleift". Zur Vereinfachung gehen wir erstmal ohne "schleifpaste" o.ä. gedanklich vor. Also: Ventilsitz auf Düse aufsetzen und drehen.


    Wie geht das?


    Es gab den Vorschlag, dass mit einer

    1. Standbohrmaschine zu machen, damit beides im neutralen Winkel zueinander liegt oder
    2. mit einem Akkuschrauber frei Hand, mit Gefühl, zu machen.

    In beiden Varianten kommt die Ventilnadel mit ihrem Sitz in den Bohrer.

    Fraglich für mich ist, ob die Kontaktflächen derart konisch zulaufen, dass der Winkel überhaupt eine Rolle spielt.


    Evtl. kann FlitzeFeuerZahn sein Schaubild dazu nochmal teilen.


    Meines Erachtens müsste es sich eher wie auf den Bildern verhalten.


    Die rote Fläche soll die Kontaktfläche zeigen, der farbliche Rest ist nur zur Visualisierung worum es geht.


    Selbst wenn man die Ventilnadel schief hält, wäre es m.E. egal.


    Was meint ihr? Kann man das Einschleifen so machen?


    Im 0-Grad Winkel:


    -5458842024229849451_121.jpg



    und hier schief:

    -5458842024229849456_121.jpg

    Es gibt nur eine einzige Definition:

    Dicht heißt dicht, egal nach welchem Zeitraum.

    Idem per idem und sowohl ohne klärenden Mehrwert in diesem Kontext hier, wie auch falsch. Dichtigkeit ist immer relativ, nie absolut. Absolute Dichtigkeit gibt es nur im Marketing, in der Technik ist "absolut" irrelevant. Vor allem bei Gasen so zu argumentieren...

    Dicht kann immer nur heißen "dicht im Sinne der Spezifikation xy". 9 von 10 U-Boot Fahrern bestätigen das, den letzten erreiche ich grad nicht, der wollte mal tiefer als sonst.

    Ich verstehe auch nicht, wem diese Spitzfindigkeiten helfen würden, selbst wenn es halbwegs korrekt gewesen wäre. Das lenkt von den eigentlichen Problemen ab (mich zumindest).

    Zum Einschleifen find ich deine Illustration hilfreich und würde das gerne mal in einem eigenen Thread bearbeiten bei Gelegenheit.

    Wie man unschwer erkennen kann, ist bereits bei geringfügiger Abweichung des Winkels die Dichtfläche "verkantet" und somit stark eingeschränkt.

    Es sind halt Dreiecke bei dir, quasi ein Extremfall.

    Aber die Fläche an der Düse, wo die Ventilnadel schließt, ist ja rund im Sinne von: die Fläche sieht aus wie ein Stück Oberfläche einer Kugel (von innnen). Wenn wir uns vorstellen, dass der Teil der Ventilnadel, der die Düse schließt, als passendes Gegenstück eine Kugel wäre (oder eine halbe Kugel, auf der anderen Seite kann man die in einen Bohrer stecken), dann würde klar werden: es ist egal in welchem Winkel wir "einschleifen" (gehen wir aber von minimalem Abrieb aus), solange die beiden Flächen aufeinander liegen.


    Hier ein Bild von einem Kugelbrunnen, wo sich die Kugel (Ventilnadel) auf einem Sitz (Düse) frei drehen kann. Wird klar, was ich meine?

    Bisschen unfair, das so zu zitieren ohne die Wörter "kurzfristig" und "langfristig". Mir ist schon klar, dass meine HPM aktuell nicht dicht ist.

    Dann halt nochmal zur Präzision: es berichteten Foristen davon, dass mit E-Düse die hpm unmittelbar undicht war, insofern, als dass sie gar nicht aufgepumpt werden konnte (mit einer Handpumpe, mit Kompressor haben es manche dann geschafft). Dann hieß die Lösung: "tja sorry aber es braucht erstmal 300 bar und 80 Schuss" (so sinngemäß).

    Ich wollte anmerken, dass auch bei mir die hpm sofort dicht war.

    Was jetzt anders ist, ist der dauerhafte Systemdruck von nur noch 20 bar. Da entweicht leider allmählich Luft. Aber das ist ein anderes Thema. Ob das an der Düse oder einer Dichtung liegt muss ich erst noch herausfinden.


    Meine Frage war: warum soll die Düse erst mit 300 bar betrieben werden + 80 Schuss?

    Lässt sich nicht das vorweg schon so einstellen, dass das nicht nötig wird?


    Ich finde es naheliegend, die Teile etwas aneinander zu schmiegen und dann Düse auf Nadel und von unten nach oben in die hpm einsetzen. Sollte das nicht reichen? Funktioniert bei mir ja auch, leider ist die HPM bei mir aber nicht dicht im niedrig-Druck Setup.


    Von der Akkuschrauber-Einschleifen Geschichte kannst du natürlich abraten, aber ich sprach auch gar nicht von schleifen, sondern von anschmiegen. Bei der Standbohrmaschine ist der Druck evtl. schon anders, zumindest bei meiner: da weicht die Düse nicht nach unten aus und ich kann auch nicht ganz langsam drehen, übe also evtl. mehr Druck aus als gewollt. Wenn man Profi-equipment hat ist das bestimmt optimal einstellbar, glaub ich sofort.

    Fand's mit dem Akkuschrauber "handfest angeschmiegt" aber gut machbar. Langsam drehen, wenig Drehmoment.

    Meinen Arm habe ich dabei natürlich auf Null-Winkel eingestellt. 8o Aber ob die Flächen derart konisch zulaufen, dass der Winkel so ein Thema ist? Ich weiß es nicht. Wenn die Fläche einem Ausschnitt Kugeloberfläche entspräche wäre es sogar egal, oder?

    Nach dem sorgsamen Zusammenbau ist bei mir alles dicht, und das ohne Regulator ziehen und auf 300 Bar aufpumpen. Ich habe es auch immer so verstanden, dass das Setzen der Düse nur notwendig ist, wenn man auf die offene Version mit großer Düse umbaut, da hier dann der Druck an der Düse viel höher ist als mit verbautem Regulator.

    Das mit den 300 bar aufpumpen finde ich auch nicht logisch und war bei mir ebenfalls nicht so, zumindest was die kurzfristige Dichtigkeit angeht. Da passiert ja keine Magie. Es kann doch nur darum gehen, dass der enorme Druck Teile an ihrem Ort presst, wo sie hin gehören. Klingt vielleicht bisschen naiv - aber mit bisschen Gefühl, Ruhe und dem richtigen Winkel... ich verstehe nicht was da groß schief gehen soll? Ich kann doch die Düse auf die Nadel setzen (bisschen fetten, bisschen mit Akku Schrauber schmatzig aneinander schmiegen) und dann senkrecht von unten nach oben in die HPM schieben.

    Würd mich mal interessieren: ist es das irgendwie sonst so Rocket science oder Glückssache? Bei mir war das ein Thema von 5 Minuten. Dachte erst "oh weh hoffentlich klappt das". Aber erster Versuch, rein, bum, alles dicht. Oder geht es um die Dichtigkeit im langfristigen Zeitverlauf? Damit habe ich glaube ich auch Probleme leider. Nach einer Woche im Schrank ist einiges an Luft entfleucht X/

    ok Dann wieder was Falsch verstanden da ja hier gesagt wird ganz zu drehen 0 bar ....

    Ist halt bei mir so. Ich konnte mich von unten rantasten. Bei den ersten beiden Einstellungen ist der JSB stecken geblieben. Dann kam er sehr lustig rausgeploppt, als würde man eine Weintraube durch den Raum Spucken. Und so weiter...

    Dass bei dir 40-50 Bar der Nullpunkt ist finde ich bisschen hart. Die Manometer sind nicht Doll, könnte auch einfach falsch sein, aber der Chrony sagt dann ja, was ist.

    Wenn ich die Schraube ganz rein drehe ist zu - 0 bar.

    Hast du die Überwurfmutter gelockert und die Schraube sicher zu gedreht? Ich kann meinen Regulator relativ stufenlos im unteren Bereich einstellen...

    Also ja, geht. Haben einige hier, ich auch.