keine Dichtheit mit Export-Nadeldüse

  • ERLEDIGT!!!


    Hallo Leute, nach einbau der Export Nadeldüse hab ich den Regulator eine viertel Drehung heraus gedreht doch zeigt mir dessen Manometer 100bar an!?

    2 Mal editiert, zuletzt von Reso Flex ()

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  • Hallo Gogun – Fangemeinde,


    nach dem heutigen, erstmaligen Umbau meiner HPmax auf die „Export-Nadeldüse“ stellt sich einfach keine Dichtheit mehr ein.


    Dabei wurde die gelbliche Export-Düse, mit ihrer konischen Dichtfläche passend zum „Nadelkegel“ zeigend eingebaut, der Regulator wurde entfernt, die Kammer mit 290 bar gefüllt. Die Anpassung der Dichtflächen könnte erfolgen, so der Hinweis bei „Tipps & Tricks“. Leider Vergebens, den aus dem Lauf entweicht leise, aber stetig die Luft (290 bar sind in ca. 2h wieder nur Atmosphäre)


    Eine leichte Besserung brachte: die „Nadel-Schraubverschluss-Baugruppe“ zu zerlegen und Stück für Stück einzusetzen. (Nadel zart auf die Export-Düse gedrückt, Druckfeder platziert, Schraubverschluss) Auch ist der bewegliche Federsitz im Schraubdeckel leichtgängig und gut geölt, die straffe Druckfeder könnte theor. mit Ihrer Länge die konischen Dichtflächen abdichten, der steigende Betriebsdruck in der Kammer erledigt den Rest so könnte ich es mir vorstellen …


    Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?


    Danke und Grüße

  • Hab' ich gerade in der Anleitung entdeckt:

    Zitat

    "Nach dem Einbau der Export Kit Nadeldüse muss die Waffe ohne Regulator mit mindestens 250

    bar befüllt werden, damit sich die Dichtflächen anpassen!"

  • So wie ich das lese hat er das doch so gemacht wie beschrieben, aber trotzdem ist sie nicht dicht.

    Ähnlich war es bei meiner FX Dreamline.

    Habe sie wieder zerlegt und alle O- ringe mit Silikonfett eingerieben, nach erneutem Zusammenbau war sie dan dicht

    Gruß Markus

    Es geht nichts über Leistung außer noch mehr Leistung :P

  • Wurde die Düse richtig herum eingebaut? Der Konusring muss zur Mündung hin zeigen.

    Beim Befüllen einer leeren Waffe sollte das Schloss gespannt sein (sonst kann der Hammer auf die Nadel drücken und es baut sich kein Druck auf). Danach OHNE Regulator auf min. 250bar Druck aufladen und einige Male schießen (gern ohne Diabolo) und alles ist paletti!?!

  • Hey meine ist auch undicht mit der Export Düse, egal wie rum ich sie einbaue und oder ob ich sie Spanne oder nicht! Sobald ich die F Düse einbaue ist sie dicht!


    Hab ne Email geschrieben an gogun ob ich eine Ersatz Düse haben kann! Leider keine Antwort!

  • Ja. Man kann machen was man will. Habe schon alles versucht.

    Wir haben es mit 2 Waffen in Holland probiert eine ist dicht, die andere geht einfach nicht.

    Wenn man in den Konus einen Gummiring legt, ist sie bis zum ersten Schuss dicht.

    Liegt also definitiv am Übergang Nadelventil/Düse.

    7,5er=sofort dicht

    Export=nicht dicht: Druck strömt direkt durch den Lauf. (Waffe ist gespannt)

    Wir haben die Düse auch schon mit einen Kupferring erhöht, damit das Ventil stärker gegen die Düse gedrückt wird, aber auch keine Verbesserung.

    Ersatzdüse ist nicht zu bekommen. (Oder wo?)

    Werde demnächst auch auf Gogun zugehen deswegen.

    Ich denke, dass hier eine unglückliche Anzahl an Toleranzen zur Undichtigkeit führt bei einigen Gewehren. Die Meldungen diesbezüglich häufen sich ja und Gogun hat hier etwas zu unternehmen um den Mangel zu beseitigen!

  • Ich werde meine dann wohl dem Büchsenmacher in die Hand drücken und beauftragen müssen, diese umzubauen und auf Funktion zu prüfen.

    Weil ich kann schlecht 2 Monate warten (da bin ich erst wieder im Ausland), dies dann am eigenem Leibe dann im Ausland selbst durchführen und womöglich noch beweisen müssen, dass ich kein Schindluder getrieben habe, weshalb es nicht klappt.

    Dann muss GoGun diese Prüfung machen. Büchsenmacher will Kohle sehen, wo ich aber erwarte, dass das funktionieren wird. Stell ich mir schon arg doof vor, wenn man ins Ausland reist, damit spaß haben will und es dann nicht klappt... aber das wäre bei mir dann eher Dez der Fall, daher sollte die Funktion dahingehend geprüft werden...

    Was ich mir halt vorstellen kann ist, dass die O-Ringe an der Düse zu hart geworden sind. Weil die Teile liegen da in Massen rum und etwaige Toleranzen am Material in der Waffe, können dann kleinste Differenzen zur Undichtigkeit führen.

    Diese auszutauschen, das hätte ich an deiner Stelle noch probiert (oder hast du das?)

    Ich würde mir den Durchmesser der O-Ringe durchgeben lassen, verschiedene Sorten besorgen und dann nochmal probieren. Liegt es daran, würde ich an GoGuns stelle, jedem nen Ersatzkit mit O-Ringen so mit ins Paket legen, für den Fall, dass die ausgetauscht werden müssen.


    Gogun kann aber auch schlecht jede Waffe umbauen, prüfen und dann wieder zurückbauen... das verzögert die Auslieferungen ja gleich nochmal um 2-3 Wochen.

    Einmal editiert, zuletzt von OThy ()

  • O-Ring hatte ich nicht daran geglaubt, weil ja neu. Gefettet haben wir ihn. Möglich wäre es.

    Aber wie gesagt, haben wir auf den Konus ein Stück Gummi angebracht und dann war es dicht. Also kann man den O-Ring ausschließen.

    Ich habe die Düse nun genau vermessen und lasse eine aus Aluminium fräsen, da dies sich unter Druck vielleicht besser verformt als der Kunststoff. Ein Versuch ist es wert.

  • Bei mir ist es nicht anders. Verliere auch permanent Luft. Habe bei Gogun reklamiert. Als Antwort kam sinngemäß, wir sind ausgelastet eine Rücksendung kann nicht bearbeitet werden.

    Ich hoffe das es bald eine Lösung gibt. Für mich ist das ein Qualitätsproblem...

    • Hilfreichste Antwort

    Ich habe das Problem behoben.

    Die Dichtfläche des Plastikteils poliert, dann alles eingefettet an den o-ringen.

    Die Waffe auf 300 Bar aufgepumpt, jetzt ist alles dicht. Nach ein paar leeren Schüssen ist die kleinste Undichtigkeit weg.

    Es ist defintiv so, dass die Anpassung mit Druck nötig war.

  • Ich habe das Problem behoben.

    Die Dichtfläche des Plastikteils poliert, dann alles eingefettet an den o-ringen.

    Die Waffe auf 300 Bar aufgepumpt, jetzt ist alles dicht. Nach ein paar leeren Schüssen ist die kleinste Undichtigkeit weg.

    Es ist defintiv so, dass die Anpassung mit Druck nötig war.

    Wie und mit was hast du das poliert?

  • Habe die HPMax und die Düse noch nicht in der Hand gehabt, denke aber wenn ich höre das sie aus Kunststoff ist würde ich sie mit ein zwei Lagen Papier umwickelt vorsichtig in eine Drehbank oder Bohrmaschine einspannen und mit normalen Papier die Dichtfläche polieren eventuell etwas Kreide auf das Papier, aber wie gesagt hatte es jetzt noch nicht in den eigenen Fingern ;)

  • Mit einem feinen schleifvlies und einem polierset für den dremel. Aber das wichtigste war 300 Bar anzulegen zur Anpassung.



    Ich probiere grade wieviel Druckverlust es über die Zeit hat. Von 280-270 bar heute nacht. Muss das mal beobachten wieviel Luft wirklich verloren geht

  • OK. Also unter 300 bar funktioniert das nicht? Weil es war ja laut Jörg Sprave immer nur von 250 bar die Rede, bis die Dichtungen ansprechen.

    Danke erstmal für den Hinweiß. :thumbup:

    Der Druckverlust über Nacht ist auch nicht zu verachten...

  • Hier schaut euch das Video auf YouTube an


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    Sieht ma im Detail besser, hoffe es hilft euch ein wenig weiter.

    Bei mir ist alles dicht auch nach 2 Tagen kein Druckverlust

    Gruß Markus

    Es geht nichts über Leistung außer noch mehr Leistung :P

  • Liebe „Mitstreiter“, Ich provoziert mal 🤗…. wenn man das so liest habt ihr alle das Problem nach dem Einbau der „Export Dichtung“. War die Waffe denn vorher dicht?

    Wenn ja, ist das Problem doch eher nicht die QS bei GoGun… evtl. vielleicht liegt… (aber nur vielleicht) das Problem an evtl. Handwerklichen Fähigkeiten des ein oder anderen?! 😂😂


    und ja…. Warum soll GoGun sich das nicht bezahlen lassen wenn der ein oder andere es nicht selbst hin bekommt und das dann von einem Profi machen lässt…


    Aber ist vielleicht ja auch nur meine Meinung 😂🤪😉


    Ich drück die Daumen, das Ihr die Waffe bald dicht bekommt!

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