Druckluftbefüllung HPmax

  • Moin zusammen,

    als HPmax-Neuling habe ich ein kleines Problem mit der 1. Nachbefüllung. Die beiden Manometer stehen bei knapp unter 150 bar und ich will nun wieder auf 250 bar auffüllen (auch um zu testen, wie es geht). Und nun habe ich die Situation, dass ich keine Luft in den Tank bekommen - weder mit der Handpumpe noch mit dem Kompressor. Bei beiden wird Druck aufgebaut, der aber leider nicht in den Tank geht.

    Gibt es hier einen "Trick" den ich nicht kenne? Als Hinweis: An der HPmax wurden keinerlei Änderungen vorgenommen.

    Viele Grüße

    Martin

  • Dann stimmt irgendwas wahrscheinlich mit deinem Regulator nicht.


    Lass mal komplett die Luft raus, schraub den Zylinder ab und drehe den Regulator mal eine halbe Umdrehung zurück, also zu.


    Der müsste bei der Neubefüllung dann wesentlich weniger anzeigen.

  • Ich glaube eher das es am Rückschlagventil liegt,denn er kriegt die Luft auch nicht in den Tank da greift der Regulator noch nicht.

    Manche haben ein klemmendes Rückschlagventil oder das sich ein Span darin verirrt hat.

    Einfach das kleine Ventil einmal auseinanderbauen reinigen etwas ölen und wieder einschrauben dann müsste es funzen.

  • Moin zusammen,

    bin nun endlich mal dazu gekommen und habe das Ventil angesehen. Da war tatsächlich ein recht großer "Fremdkörper" (Span?) drin. Den rausgeholt und Gewehr wieder zusammen geschraubt.

    Und natürlich gibts das nächst Problem. Nun pfeift die Luft beim Pumpen gleicher wieder raus. Habe verschiedentlich gelesen, dass nun ohne Regulator befüllt werden muss. Heißt dies, das das Regulator-Manometer raus und statt dessen einfach eine Schreibe rein muss, um die Öffnung zu schließen? Über hilfreiche Tipps von Profis wäre ich denkbar. Würde gerne mal wieder etwas schießen.

  • Wenn es am Gewehr liegt, Händler anschreiben und einschicken. Kann doch nicht sein, dass der Kunde neue Dinge direkt reparieren muss....

    Soll sich der Händler damit rumärgern.

  • Grundsätzlich sicherlich richtig.

    Da es hier aber anscheinend um Themen geht, die immer mal wieder auftauchen können, würde ich gerne wissen, wies geht.

    • Offizieller Beitrag

    scrambler22 - Der Abzug ist aber schon zurückgezogen, um zu verhindern, dass der Hammer auf die drucklose Nadel drückt und damit den Luftauslass leicht öffnet?

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  • Nee, beide Manometer bleiben drin.


    Wozu auch ausbauen und einen Blindstopfen reintun? Allerdings zeigen beide dann das exakt gleiche an.


    Macht aber nichts. Interessant wird dann aber das "Abschlagen" und zwar 50 bis 60 mal, wie empfohlen.


    Außer, du wohnst in Holland oder in einem sehr tief gelegenen Bunker...😂💥👂⛔

  • Vielleicht habe ich das auch falsch verstanden.

    In einzelnen Videos wird davon gesprochen (z.B. von Bigbore Mike) ohne Regulator zu befüllen. Was heißt das konkret?

  • Das heißt, dass du den Regulator draußen lassen sollst.


    Das ist das Teil, dass du mit der Hand rausziehen kannst, wenn du die schwarze Überwurfmutter abschraubst.


    WENN du das machst, und, wie in den Anweisungen beschrieben, 50 bis 70 mal "abschlägst", das wiederum heißt, schießen spannen schießen spannen schießen spannen, wirst du merken, dass selbst mit dem gewaltigsten Schalldämpfer das Ding einen irrsinnigen Krach macht.


    Wollen wir also hoffen, du wohnst sehr ländlich, in Holland oder so...

    ( hätte ich das letzte Komma weglassen sollen?)

  • Hab meine Max noch nicht aber könnte es sein dass du das Einlass bzw. das Füllventil nachstellen must weil da der Span dazwischen war oder dieser bereits den Sitz beschädigt hat?


    Schreib mal vielleicht noch wo die Luft Rauszischt dann können die Erfahrenen das evtl. besser eingrenzen!

    Einmal editiert, zuletzt von Forum Moderation () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Opa 1963 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Da "zischt" aber nichts raus.

    Die Luft verdünisiert sich ganz langsam im Laufe von Tagen, wenn nicht Wochen.


    Die üblichen Probleme habe ich normalerweise im Griff, aber hier bleibt es hartnäckig dabei.

    Ich habe sie heute noch mal komplett auseinander genommen, die Ringe getauscht, alles gereinigt, Ventil, Ventilschraube, Nadelsitz, Düse und Rückschlagventil im Regulatorgehäuse, Ventil und Nadel am Sitz noch einmal nachjustiert (Akkuschrauber, Sitz der Nadel auf der Düse eingepasst)

    Und schaue jetzt mal, wie es nun aussieht.

  • Habe den Regulator rausgenommen. Ging soweit auch unproblematisch.

    Leider ist das Ergebnis enttäuschend.

    Beim Pumpen pfeift weiterhin Luft aus dem Lauf. Sprich das System ist undicht.

    Ich glaube, das ist wohl doch ein Fall für den Doktor - sprich Gogun.

    Werde nun wieder alles zusammenbauen und dann mal schaun wie es weitergeht.


    Trotzdem Danke für die Tipps. Jetzt weiß ich doch schon etwas mehr.

  • Also was ich dringend empfehle:


    NIEMALS versuchen, von Anfang an die Max mit einer Handpumpe zu befüllen, das wird nichts.

    Es kann am Anfang zu Undichtigkeiten kommen, die sich erst ab 150 bar oder mehr aufwärts setzen.

    Das schafft man nur mit einer Flasche, oder vielleicht einem leistungsstarken Kompressor, aber auf keinen Fall mit einer Handpumpe!


    Wenn ich meine Waffen Fülle, vor allen Dingen die AEA Serie, nehme ich immer eine Flasche für die ersten 150 bar.


    Meines Erachtens ist das essentiell.

    Also auf jeden Fall mit einem Kompressor oder mit einer Flasche füllen!

  • Kann ich so nicht bestätigen.

    Auch ich hatte zunächst eine festsitzende Ventilnadel und dann später Metallspäne auf der Kegeldichtung des Einfüllventils.

    Als ich diese Probleme behoben hatte, konnte ich ohne Probleme mit der Handpumpe arbeiten.

    Dicht ist dicht!

    Wobei - 250 Bar mit der Handpumpe ist schon ne echte Trainingseinheit. Eine ruhige Hand zum Schießen hat man danach erst mal nicht mehr für die nächste halbe Stunde ...

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