HP Max Druckverlust / Nadeldüse steckt/verklemmt / gebrochen

  • Update:

    Gestern an Gogun eine Mail geschrieben, und heute kam gleich die Antwort das sie mir eine neue Nadeldüse kostenlos zusenden. Reaktionszeit ist mal Top 🔝 👍🏻😊


    forum-gogun.de/core/index.php?attachment/630/

    Ich werde morgen anrufen. Es ist bald anderthalb Wochen her, dass ich meine Mail geschrieben habe. Anschließend noch zwei Weitere. Wenn ich nicht durchkomme, hat sich das wohl erledigt für mich, bis bei den Spaniern wieder neue Teile verfügbar sind.

    Hab am 17.1 ne mail an gogun geschrieben wg gebrochener nadeldüse. Bis heute keine Antwort. Ich finde es gelinde ausgedrückt zum kotzen. Meine brach nach ca 100 Schuss. Ohne irgendwelche Vorzeichen. Der ganze Druck pfiff einfach ab.

  • MIch würde mal interessieren wie sich eine andere Nadel (.30) mit einem anderen Dichtring (.30) verhält, wenn man den Regulator dafür anders einstellt. Falls man eine .30cal Nadel in ein .35cal Gewehr überhaupt einbauen kann.

  • MIch würde mal interessieren wie sich eine andere Nadel (.30) mit einem anderen Dichtring (.30) verhält, wenn man den Regulator dafür anders einstellt. Falls man eine .30cal Nadel in ein .35cal Gewehr überhaupt einbauen kann.

    Ich denk schon das dies passt. Hat ja mit dem kaliber nix zu tun.

  • Ich denke die Reklamationen werden sich gedulden müssen. Technikabteilung ist wohl komplett ausgelastet, war zumindest die Info die ich bekommen habe per Mail.

  • Die Nadeldüse scheint nach etlichen Berichten besorgniserregende minderwertige Qualität zu sein oder Fehlerhaft konstruiert.

    Dank Hilfe eines guten Kumpels mit reichlich deutscher Ingenieurskunst konnte er mir die Schwachstelle ausführlich erläutern und bereits Lösungsansätze anbieten.

    Vorweg, zwar besitze ich eine Nadeldüse, aber nach bereits 16 Wochen überfälliger Auslieferungszeit immer noch nicht im Besitz einer HP-Max.

    Sobald es mir möglich ist die neu konstruierte Nadeldüse zu testen werde ich euch in Kenntnis setzen.

  • Die Nadeldüse scheint nach etlichen Berichten besorgniserregende minderwertige Qualität zu sein oder Fehlerhaft konstruiert.

    Dank Hilfe eines guten Kumpels mit reichlich deutscher Ingenieurskunst konnte er mir die Schwachstelle ausführlich erläutern und bereits Lösungsansätze anbieten.

    Vorweg, zwar besitze ich eine Nadeldüse, aber nach bereits 16 Wochen überfälliger Auslieferungszeit immer noch nicht im Besitz einer HP-Max.

    Sobald es mir möglich ist die neu konstruierte Nadeldüse zu testen werde ich euch in Kenntnis setzen.

    Ich kann das testen auch übernehmen... ? So quasi unabhängige vorfeldstudien.. 😉

  • 1) ...Ich denke mal es sind nicht 1% sondern 100% ... Die Frage ist nicht ob sie bricht sondern nur wann.

    2) ... Wenn das wirklich Einzelfälle wären, wären die Nadeln nicht überall ausverkauft ...

    2) Ja, das ist eine der beiden Thesen. Die zweite lautet: Es wird inzwischen angenommen dass die 7.5J Nadeln zu schwach sind (These!) bzw. zu Brüchen neigen

  • 2) Ja, das ist eine der beiden Thesen. Die zweite lautet: Es wird inzwischen angenommen dass die 7.5J Nadeln zu schwach sind (These!) bzw. zu Brüchen neigen

    Das ist doch völlig falsch formuliert und aus dem Zusammenhang gerissen! Die nadeln brechen ,ja,ob nun bei 7,5 joule oder 200j ist dabei völlig egal.

  • Ich versuche mich die Tage an einer Instandsetzung der defekten Nadel, die ist ja eh gebrochen und somit hinüber.


    2 Sachen habe ich dafür bestellt.


    Einmal was um die gebrochenen Nadelreste zu entfernen. Weiß zwar nicht welches Material es genau ist, aber DIESER Schaftfräser sollte der Lage Herr werden.


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    Und DAS Material habe ich für meine neue Nadel gewählt, ist Chrom Vanadium legierter silberstahl, also Kein einfacher "Stahlnagel" aus dem Baumarkt oder sowas.


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    Was die deutsche Ingenieurskunst angeht, vermute ich mal er hat herausgefunden, das es etwas zu hart gehärtet wurde und sich dadurch eine Materialschwäche an der Stelle der Einpressung gebildet hat, so sieht es zumindest für mich irgendwiebei meiner gebrochenen Nadel aus.


    Ne garantie, dass meine Reparatur klappt habe ich natürlich nicht, aber da die kosten mit ca 10 Euro für den Schaftfräser + 7,20 für den 300mm Stahlstab sich in Grenzen halten...ist es mir ein Versuch wert. Zumal ich mir aus dem Stahlstab 5-6 neue Nadeln machen kann.


    Die Bohrung für die Reparatur werde ich mit meiner kleinen SUROM erledigen. Und wenn alle Stricke reissen....ja dann hab ich halt 17 Euro vergeigt...watt solls. Eine Ersatz Nadel für die zerbrochene alte, sollte ich ja trotzdem von Gogun irgendwann bekommen. und wer weiß, ob die nicht mit Pech dieselbe "Fehlerquelle" hat weil sie noch aus derselben alten charge kommt.


    Gruß MiG

  • Was die deutsche Ingenieurskunst angeht, vermute ich mal er hat herausgefunden, das es etwas zu hart gehärtet wurde und sich dadurch eine Materialschwäche an der Stelle der Einpressung gebildet hat, so sieht es zumindest für mich irgendwiebei meiner gebrochenen Nadel aus.

    Das Thema härten wurde hier bereits diskutiert und hat mit dem neuen Ansatz nichts zu tun.

    Des weiteren kann ich mir nicht vorstellen, das eine gehärtet Nadel durch einpressen in den Nadelsitz eine Materialschwäche verursacht.

  • Hallo schüler

    danke für das nette Angebot aber leider 67000 ist zu weit.habe mal früher bei karcher hochdruckreiniger gearbeited,da ist mir eine idee gekommen,in alten Hochdruckwasserpistolen- war auch so eine düsennadel drin,habe sie oft genug getauscht,gehe morgen mal zu dem shop und lasse mir eine gegen.villeicht kann mann damit was anfangen.wenn ich eine habe stelle ich mal foto ein

  • Hagman



    Naja...ich bin weißgott leider auch nicht allwissend, deswegen lerne ich immer gerne was neues dazu .




    Also...das bringt mich direkt zu der Frage...was hat dir dein Kumpel denn als ausführliche Erläuterung der Schwachstelle, und dessen Lösungsansatz gesagt ? :)


    Vielleicht kann ich ja was besser machen mit deiner Hilfe, bei meiner Reparatur.


    LG MiG

  • Made in Germany


    Ich wollte mit meinem Post keine vorzeitige Euphorie auslösen, Entschuldigung dafür.


    Da ich selbst einen Metall Beruf erlernt habe und bereits seit fast zwei Jahrzehnten im Beruf Arbeite kann ich die neuen Lösungsansätze gut nachvollziehen, aber das ist zurzeit alles noch heiße Luft.


    Natürlich muss die Nadeldüse erstmal einen ausführlichen Test bestehen, sobald meine HP-Max eingetroffen ist werde ich damit beginnen. Hierfür wäre es hilfreich zu wissen, bei welchen Bedingungen die Nadeldüse so stark beansprucht wurde.

  • ... dass die 7.5J Nadeln zu schwach sind (These!) bzw. zu Brüchen neigen, und AEA versucht diese Nadeln neu zu entwickeln....

    Habe ich das jetzt richtig verstanden dass die Nadel nur für bis 7,5j ausgelegt ist?

    Das ist doch völlig falsch formuliert und aus dem Zusammenhang gerissen! Die nadeln brechen ,ja,ob nun bei 7,5 joule oder 200j ist dabei völlig egal.


    Ja, das war völlig falsch formuliert von mir. Sorry für die Verwirrung!


    Ich meinte eigentlich ob die .35er Nadeln ggf. für 7.5 Joule zu schwach sind (wegen fehlendem Gegendruck). Meine Idee dahinter ist die, dass Nadelbrüche m.W. ja erst mit der Verbreitung der 7.5J Modelle bekannt wurden, obwohl das Funktionsprinzip, und auch die HPmax, schon länger existieren. In den USA funktionieren sie ja anscheinend, und die HPmaxen dort sind ja nicht sooo anders gebaut. Zumindest hab' ich noch nicht gegenteiliges gelesen. Kann natürlich auch sein, dass kein Mensch dort die 9mm Version der HPmax verwendet.

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Des weiteren kann ich mir nicht vorstellen, das eine gehärtet Nadel durch einpressen in den Nadelsitz eine Materialschwäche verursacht.

    Ja, ein dermaßen harte Nadel dürfte m.E. eigentlich keinen Schaden am SItz durch einpressen nehmen, Ich vermute mal dass es entweder was mit Schwingungsverhalten/Resonanz in Kombination mit der Härte und/oder verkanten zu tun hat, wobei ich nichts davon wirklich beurteilen kann, da ich eben leider keine HPmax habe.


    Nicht ganz auszuschließen wäre m.E. auch ein thermischer EInfluss. An der Nadeldüse entspannen sich die Gase ja beim durchströmen, kühlen also das Material dort ab. Dabei können nicht nur sehr hohe Kräfte auftreten, das Material wird daurch auch noch spröder als es eh' schon ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Hierfür wäre es hilfreich zu wissen, bei welchen Bedingungen die Nadeldüse so stark beansprucht wurde.

    Wir sind meist mit 6Mann am schießen mittlerweile hatten 4 davon ein gebrochenes Nadelventil.Bei dem 4. Kollegen ist sie letzte Woche gebrochen.

    Alle Nadeln sehen gleich aus immer erfolgt der Riss beim übergang von dem Nadelfuß(wo die Feder drin sitzt) zum dünnen Nadelteil.

    Und alle sind beim 7.5joule plinken gebrochen.

    Hoffe es hilft bei der Fehlersuche.

    Von den Ersatznadeln ist bisher noch keine gebrochen.

  • Ich vermute mal das die Nadel beim nachjustieren vor Auslieferung bei den Kunden einen "Schlag"(oder was auch immer, was nicht gut für die Nadel ist) mitbekommt.


    Bei den ganzen"1%ern" sollte Gogun doch bald mal stutzig werden und nach forschen wo dran das mit den gebrochenen Nadeln liegt!!!

    Oder ist dies "gewollt"?

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