Müll

  • Ah, ok. Hier mal noch leicht vs schwer. Bei 9mm gibt es keinen schweren Diabolos, da ginge es mit Slugs weiter. Die haben zwar die gleiche Querschnittsfläche, fliegen aber langsamer. Also 9mm ist für weite Distanzen nicht zu empfehlen, da genügt die Leistung nicht um auf eine gute Geschwindigkeit zu kommen. OK, richtig gute Schützen kommen auch mit einer gebogenen Flugbahn klar.


    7.62mm -> 2.9g -> 270m/s -> 106J / 46 mm² -> 2.3J/mm²

    7.62mm -> 3.25 -> 270m/s -> 118J / 46 mm² -> 2.5J/mm²

    6.35mm -> 1.65g -> 270m/s -> 60J / 32 mm² ->1.9J/mm²
    6.35mm -> 2.2g -> 270m/s -> 80J / 32 mm² -> 2.5J/mm²

    und zum Vergleich noch mal

    9mm -> 5.2g -> 270m/s -> 189J / 64 mm² -> 2.9J/mm² (ungeregelt)
    9mm -> 5.2g -> 225m/s -> 130J / 64 mm² -> 2.0J/mm²


    Also es sieht so aus, als kann man nicht sagen, dass .25 unbedingt mehr Leistung auf die Fläche bringt als .3. Es bleibt die Erkenntnis, dass .35 nicht das Optimum für weite Distanzen ist, aber für die Selbstverteidigung den meisten Wumms hat. Unter .35 hat man wohl mehr Freude auf weite Distanz und wer weitestgehend auf 7.5J beschränkt ist, der sollte lieber zur leichten Munition greifen.

    Und alles spricht dafür, dass es die HP Max mal in cal .3 geben sollte.


    (https://www.jsb-diabolos.de/?jsb-diabolos,10)

  • Euer Fehler: Ihr "vergöttert" die Geschossenergie. "Joule" ist aber nicht alles. Für die Zerstörungskraft ist der Impuls extrem relevant, und der ist bei schwereren Geschossen einfach erheblich größer.

    Man merkt das deutlich am "Rappeln" im Kugelfang. Vergleicht mal ein 4,5er und ein 9er 7.5Joule Gewehr und dann wird es klar.


    Ein 9mm Diabolo hat 2,3 mal mehr Impuls (bei der gleichen Geschwindigkeit) als ein 6,35er und 10,5 mal mehr als ein 4,5er.

    Ich habe das alles getestet, gegen realistische Ziele (bekleidete Gel-Dummies etc.) - die Ergebnisse sind klar. Je fetter das Geschoss umso höher der Schaden. Ich habe 9mm bei der HPMax gewählt, weil es keine dickeren Diabolos kommerziell zu kaufen gibt und das bei 7,5 Joule wichtig ist.

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  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • ….genau! Zum Plinken eine Huben K1, Weihrauch oder FX Impact MK3, je nach Geldbeutel und für den Tag, der hoffentlich niemals kommen möge, eine HP Max mit Hades oder Hunters Supply unterm Kopfkissen als Versicherung.

  • Beeindruckende Ausgangswerte bei der Sonic.


    Mein Traum bleibt ein kompaktes PCP wie die HP Max aber mit cal .3. Da ist ein Lücke im Angebot. Mal schauen, wer die füllt.

    Die Sonic soll genau diese Lücke füllen. Kompakter als die HPMax, größere Magazinkapazität, reguliert mehr Power und dank Pump Action extrem zuverlässig.

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • Ich hoffe, die Sonic bekommt noch ein zweites Manometer für den Tank. ;) Es scheint noch zu fehlen:

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    An der HP Max ist halt die Preisklasse um die 1000€ auch toll. Ich befürchte, die Sonic wird da nicht reinpassen. Und mehr als 300Bar müssen für mich nicht sein. Braucht man denn für cal .3 so einen hohen Druck? Die Erfahrung bei der HP Max zeigt eigentlich, dass mit cal .3 schon alles im optimalen Bereich sollte - Regulator, Druck, Tankinhalt, 2 Manometer, Kartensystem, semi auto, Plenum, 120J ... würde alles super für cal .3 passen.

  • Die Sonic wird das schaffen, dank reguliertem Druck von 270 bar und einem Fülldruck von 500 bar. Ein 2025er Produkt,

    Solange man Strom hat, ist alles tutti, aber mit der Handpumpe auf 280-300 Bar zu kommen ist schon absolut grenzwertig - und die bräuchte man ja mindestens um mit der 2025er Sonic wenigstens 3-4 Schüsse abgeben zu können. Um in Holland richtig Spaß zu haben wird das bestimmt ein Knaller, aber als Notvorsorge mit 500 Bar nur mit Notstromaggregat einsetzbar.


    only my 2 Cents…

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • Braucht man denn für cal .3 so einen hohen Druck? Die Erfahrung bei der HP Max zeigt eigentlich, dass mit cal .3 schon alles im optimalen Bereich sollte - Regulator, Druck, Tankinhalt, 2 Manometer, Kartensystem, semi auto, Plenum, 120J ... würde alles super für cal .3 passen.

    Es sind vier Hauptfaktoren, die einen Einfluss darauf haben, wieviel Energie ein Druckluftgewehr auf das Geschoss übertragen kann. >

    1. Der Druck selbst

    2. Das Kaliber des Geschosses (je größer das Kaliber, umso größer die Angriffsfläche für die Druckluft)

    3. Die Lauflänge (je länger der Lauf, umso mehr Beschleunigungsstrecke)

    4. Die Geschwindigkeit und Dynamik des Druckaufbaus beim Schuss (Luftmenge und Entfaltung)


    Eine maximal starke Drucluftwaffe hat also KEINEN Regulator, sondern knallt den vollen Fülldruck auf das Geschoss. WENN es einen Regulator gibt, dann muss das Plenum (also der Teil des Tanks, der mit dem regulierten Druck befüllt ist) riesig sein. Das Kaliber muss so fett sein wie möglich und der Lauf superlang. Wir sind dann bei der Zeus im Kaliber .95. Zwei 500 bar Drucktanks, ein fettes, fettes 270 bar Plenum, ein Lauf wie bei einer Panzerbüchse. Aber wenn man kompakt will und bezahlbar, dann muss man Kompromisse machen.


    Ein .30er Geschoss aus derselben Waffe wird IMMER weniger Energie haben als ein -35er Geschoss, wegen der kleineren Angriffsfläche. Wir reden bei den Daten der HPMax von ca. 80 bis höchstens 90 Joule im regulierten Semi-Auto-Betrieb,


    Leute, hört doch auf zu spekulieren. Ich habe mir wirklich, wirklich viele Gedanken gemacht über die richtigen Kaliber. Unsere Entscheidungen für die nächsten zwei Jahre stehen fest und wenn Ihr was anderes wollt, dann müsst Ihr euch eben auch woanders umsehen.

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • Eindringtiefe ist nicht das entscheidende Kriterium sondern Schadenswirkung. Ein Grizzly oder Hunter Supply pilzt bei 9mm deutlicher auf, dringt ab 100 Joule auch sicher ein und verursacht deutlich mehr Schaden als ein Projektil das meinetwegen glatt durchgeht. Deshalb haben Armbrüste ja auch entsprechende Jagdspitzen. Vom Field Tipp getroffen rennt das Bambi noch kilometerweit und du kannst deinem Abendbrot stundenlang hinterher fahren….

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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