Feder im Ventilsitz Schrott? (Nadelbruch, Nadelklemmen, Undichtheit)

    • Offizieller Beitrag

    Maxe - die 19 Beiträge wurden in dieses neue Thema verschoben. :thumbup:

    Die S.H.I.E.L.D. Agency e.U. administriert und moderiert das Forum als externer Dienstleister der GoGun GmbH. Das Forum dient dem gemeinsamen Austausch von Informationen, Wissen und Tipps+Tricks zu Produkten der GoGun GmbH - von Kunden für Kunden. Die Beiträge werden nicht von Mitarbeitern der GoGun GmbH aktiv gelesen oder beantwortet. Es findet keine rechtsverbindliche Beratung statt.

  • Da postetet einer der krassesten Beobachtungen an der HP Max, welche die ganzen Probleme mit Nadelbruch, klemmenden Ventilsitz und Undichtheiten erklären bzw. Teil der Erklärung sein könnte und kaum einer nimmt es zur Notiz?

    Die Ventilfeder ist einer von mehreren möglichen Einflussfaktoren.

    Das ist weder neu noch spektakulär.

    Wir hatten das Thema doch schon vor Ewigkeiten, u.a. hier:

    ...vielleicht hat ja damals auch schon kaum einer davon Notiz genommen, daher ist es nun nach fast einem Jahr in Vergessenheit geraten :)

  • Schwächelt...naja immerhin wurde die als "Beweis" auch über Stunden auf mechanischem Vollanschlag (Windungen liegen direkt aufeinander) "vergewaltigt".

    Daß er sie dann nicht noch weiter zerquetscht hat, sondern "nur" dort gehalten hat, macht es nicht wirklich besser.

    Jede Feder hat einen elastischen Spann/Dehnungsbereich, und wenn man den überschreitet, dann verformt man sie.

    Und nicht jede Spiralfeder kann/darf auf eben diesen komplett zusammengedrückten Zustand gebracht werden, und hält das dann unbeschadet aus. Das kann schon der Verformungsbereich sein.

    Die Ventilfeder der HPMax geht auch im Normalbetrieb bei Ventilöffnung nicht ganz zusammen...und schon gar nicht über Stunden.

    Das hat mit der realen Beanspruchung in der Waffe dann nichts mehr zu tun, das ist einfach zu viel, eigentlich doch logisch, daß die gelitten hat.

    Klar, kann man dann wieder in "Originallänge" ziehen (so hat jeder ja schonmal nen Kuli repariert :) )

    Aber trotzdem, das Ding ist nun mehrfach hin und her überbeansprucht, und letztlich "angezählt". Wie lange die insgesamt noch hält, oder wie (ansteigend) häufig die in Zukunft wieder langgezogen werden muss...man weiß es nicht. Kann gut gehen. Oder auch nicht.


    Praktisch wär's aber schon, das geb ich zu, wenn man einfach seine Ventilfeder einmalig prophylaktisch etwas lang zieht und gut ist.

    Meine Ersatzfeder damals war ja auch etwas länger als die ursprüngliche (siehe vorig verlinkter Beitrag).

    Seit die drin ist, ist bei mir auch Ruhe...wobei ich vorsichtshalber im Zuge des Zusammenbaus auch noch die Schaftschraube etwas weiter raus gedreht hatte. Und der neue valve pin war auch länger als der alte. Also wie gesagt mehrere Faktoren, an denen es auch liegen kann.

  • wenn die nadel ausreichend geführt wäre , würde sie auch gebrochen funtionieren.

    für den notfall könnte man einen kegel mit 2,5mm einsetzen. das würde die leistung vermutlich kaum beeinflussen.


    btw. bei der übertragung der hammerkraft auf die nadel muss man wohl mehr so denken.
    somit hat die länge der nadel in die richtung keinen einfluss.

    über das bild kann man sich auch das oft zitierte prellen besser vorstellen.




    Kugelstoßpendel.jpg

    hpmax_nadelführung.jpg

    3 Mal editiert, zuletzt von user47 ()

  • Wie lang war Deine Austauschfeder?

    Hab grad in meinem "Abmessungen der wesentlichen Bauteile" Thread nachgeschaut, und mich dort sozusagen selbst ertappt, ich hatte damals wohl offenbar bei der Werksfeder auch versucht, den Wert "gestaucht" zu erfassen, in dem ich die Feder bis auf Anschlag zusammengedrückt hab, bzw. es (vergeblich) versucht hatte.

    Ich glaub, ich hatte das versucht, das Teil mit dem Messchieber zuzudrücken...ganz geschafft hatte ich es wohl nicht, weil ich einen "kann ein paar Zehntel abweichen" Toleranzbereich angegeben hatte. Scheint dabei auch mehr als einmal runtergefallen zu sein, mit anschließender Suchaktion, und dann habe ich es wohl aufgegeben, wenn ich meine Worte richtig interpretiere. ^^

    Ich habe jetzt bei der Gelegenheit die Zeile im Thread entsprechend angepasst, damit keiner, der das neu liest, auf die Idee kommt, es sei gut, zum Nachmessen das Ding auf volle Pulle zu quetschen.


    In meinem vorig verlinkten Beitrag hatte ich leider nur ein Foto der beiden Federn nebeneinander gelegten Federn (die neue und die werksseitig verbaute).

    Daraus lässt sich nur sagen, daß die neue ein klein wenig länger war, als die alte.

    Ich hatte da aber leider nicht nachgemessen von wegen vor oder nach Beanspruchung, auch die neue Feder habe ich nicht im Lieferzustand vermessen...da hatte ich mich damals ja schon geärgert, daß ich das verpeilt hatte...und jetzt ärgere ich mich wieder/noch immer.


    Vielleicht war die Längenänderung der Werksfeder schon durch meine "Stauch-Mess-Versuche" bedingt. :/

    Vielleicht auch durch die Ventilbeanspruchung, und die neue Feder ist inzwischen genauso lang.

    Leider kein Plan, bzw. im Nachhinein auch nicht mehr raus zu bekommen. ;(

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!