Nix zum schießen...

  • Kann ich nicht beurteilen, ob der Regulator alleine ausreichend gewesen wäre.

    Aber warum denn nicht? Wer sich die Mühe macht, den Druck abzulassen und den Regulator neu einzustellen, der schraubt auch gleich die Laufhalterung mit ab und schaut dann in die Düse hinein.

    Das ist lediglich 5 Minuten mehr Arbeit.


    Wer sich prinzipiell scheut, überhaupt irgendetwas abzuschrauben, der lässt auch den Druckbehälter in Ruhe.

    Den Regulator einzustellen, ist schon fast höhere Ingenieurskunst, als die Düse auszutauschen, zumindest theoretisch.


    Und ja, ich kenne die Mythen von den umgebauten Maxen im Ausland, die dann dicht sind.

    Kann schon sein. Ich persönlich habe noch keine gesehen. 🔫🃏⛩️

  • Da die Düsen, ob F oder Offen, ja eingeschossen werden sollen/müssen, heißt das für mich ja, das wenn man einen Umbau/Wartung hat, wo die Düse entfernt wird,

    ich diese ja durch eine NEUE ersetzten sollte.
    Weil baue ich die "alte eingeschossene" Düse wieder ein, wird Diese ja nie so ausgerichtet sein, wie vorher.


    Lieg ich da richtig oder falsch?


    PS: Ich schraube gerne.... auch Feingewinde ^^

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe seinerzeit extrem viel mit verschiedenen Möglichkeiten zur Drosselung der HPMax experimentiert. Das große Problem dabei: Bei diesem fetten Kaliber können KLEINSTE Abweichungen - zum Beispiel bei warmen oder kalten Temperaturen - zu großen Unterschieden bei der Leistung führen. Da werden dann aus 7 Joule sehr schnell 10 Joule und man ist in der Illegalität. Das können wir auf keinen Fall riskieren. Man müsste die Waffen auf 3, höchstens 4 Joule einstellen, damit die 7,5 Joule auch unter den günstigsten Bedingungen nicht "gerissen" werden. Noch dazu streuen die Waffen stark, weil keine Feder exakt so ist wie eine andere und der Regulator im Niedrigdruckbereich extrem fein eingestellt werden muss. Ein einziges Grad mehr kann einen Unterschied von 5 bar ausmachen.

    Nach ellenlangen Versuchsreihen (ein ganzes Jahr lang) haben wir dann die jetzige Einstellung gefunden, die stabil ist und die auch so zertifiziert wurde. Ich werde dieses Fass bestimmt kein zweites Mal aufmachen. Es steht jedem frei, seine Waffe individuell zu tunen - solange die 7,5 Joule nicht überschritten werden. Aber für eine Serienfertigung ist das nicht möglich.

  • Kann ich nicht beurteilen, ob der Regulator alleine ausreichend gewesen wäre.

    Aber warum denn nicht?

    Ich kann der ganzen DIskussion hier gerade nicht mehr folgen. Worauf willst Du raus?


    Darauf dass nur der Einbau eines Regulators ausgereicht hätte?


    Falls das Deine Intention ist: Man merkt doch, dass die Lage viel komplizierter ist. -> Die Nadelbrüche


    Bei dem geringen Regulatordruck würden die Nadeln ja noch viel härter in den Sitz geprügelt werden. Das muß ja auch AEA bei den Tests bemerkt haben. Klar, logisch wäre gewesen andere Materialen für Nadel und Sitz zu wählen, aber das hätte vermutlich die Lagerhaltung komplizierter gemacht, die Ersatzteilsituation komplizierter, und so am Ende eine Menge Geld gekostet (genügend Ersatzteile für Jahre vorhalten, das ggf. weltweit). Und das Problem mit der deutschen PTB hätte noch immer bestanden.


    Und wenn Du nur den Regulatordruck runterschraubst, ganz unabhängig von den Nadeln, wäre die max. Leistung auf die man die Max einstellen könnte, noch viel geringer, als wie sie sowieso im Auslieferungszustand schon ist.


    Der Druck im Reservoir/Plenum verändert sich u.a. mit der Temperatur. Wenn Du die Waffe bei -20° befüllst, und Du bei dieser Temperatur 20bar im Luftreservoir hast, schwergängige Bauteile, zähes Schmiermittel, recht hartes Blei, einen etwas verengten Lauf, eine zähe Feder, und Du dann auf z.B. 7 Joule kommst, was meinst Du was Du dann für einen Druck in der ursprünglich bei -20° befüllten Kammer, bei 40° hast? (Um es vorab zu nehmen: Es sind knapp 25bar), eine beweglichere Feder, geweiteten Lauf, weiches Blei, dünnflüssiges Schmiermittel. Auf einmal ballerst Du mit mind. 9 Joule rum. (Vermutlich sind es viel mehr, aber den Wert kann ich nicht berechnen. Nur den Druck)


    Und was für einen Grund sollte GoGun und AEA haben, einen Umbau viel komplexer zu machen, als es nötig wäre? Sitzen da Masochisten die die Kunden insgeheim ärgern wollen?


    Technisch ist es völlig pillepalle ob die Waffe nun 7 Joule oder 9 Joule hat. Jeder vernünftige Mensch betrachtet das Gewehr noch immer als aufs maximal Mögliche gedrosselt.


    Aber weder bei den LKA's, dem BKA, der PTB, der StA und den anderen Strafverfolgungsbehörden arbeiten "vernünftige Menschen". Da sitzen Maschinenmenschen, die messen 9 Joule, schauen in einer Tabelle nach ob 9 Joule über 7.5 Joule liegt, und sehen nach der Auswertung dieser Tabelle auf einmal Horden von Zivilisten, die mit 9 Joule Mordwaffen vorm Bundestag aufmarschieren könnten (schaut Euch die Reaktion auf die Rentnergang an) oder unschuldige Dosen auf dem Autodach ermorden könnten. Dementsprechend fällt deren Reaktion aus. Ganz nebenbei wäre dieses Forum dann eine kriminelle Vereinigung, und GoGun ein illegaler Waffenhändler. Jeder, wirklich jeder, der je bei GoGun eine HPmax gekauft hätte, bekäme dann Besuch.


    Wir sind hier in Deutschland, da zählt nicht was Menschen wirklich verwerfliches anstellen (also mit Geschädigtem), hier ist es schon schwerkriminell wenn diese Menschen Spielzeug besitzen, das aufgrund des Wetters etwas über den Grenzwerten liegt.


    Übrigens bin ich ziemlich sicher, dass gehäuften Undichtigkeiten, an den "F" Waffen, nicht direkt mit den Bauteilen zu tun hat. Es ist der Umbau ansich, der die gehäufte Zahl der Undichtigkeiten erzeugt. Und diesen Umbau muß im Ausland keiner vornehmen, da bleibt die offene Düse einfach drin. Und da die Waffe beim Hersteller vermutlich mal mit dieser Düse dicht war, bleibt sie das auch.


    Nachtrag:

    Jetzt hat der Mod, während der Zeit in dem ich dieses Pamphlet hier geschrieben habe, doch tatsächlich ein Zitat von Jörg, gleichen Inhalts eingestellt. Vielen Dank. :evil: ;)

  • Zitat

    Ich kann der ganzen DIskussion hier gerade nicht mehr folgen. Worauf willst Du raus?


    Darauf dass nur der Einbau eines Regulators ausgereicht hätte?


    Falls das Deine Intention ist: Man merkt doch, dass die Lage viel komplizierter ist. -> Die Nadelbrüche

    Die Nadelbrüche, gestauchte Nadeln oder ähnliches, diese Probleme hatte ich mit meiner Max noch nie, deswegen sind sie, wenigstens für mich, irrelevant und damit nicht komplex. Außerdem war mir so, als dass das eine 1%-Geschichte sein soll, wenn ich das richtig gelesen habe.


    Mir ging es nur darum, zu verstehen, ob ein Regulator, möglicherweise auch anders aufgebaut, ausreichen würde, um die Waffe für Deutschland mit einem F zu versehen, wenn die richtigen Einstellungen getätigt worden wären.

    Immerhin ist auch der nicht leicht zu erreichen, wenn man Angst vor der Technik hat oder einfach keinen Bock, daran rum zu basteln, bzw den Druck nicht ablassen möchte.


    Der ganze Komplex Ventilnadel, Düse, Ventilsitz, all das, würde dann gar nicht erst geöffnet werden, was bestimmt bei den meisten auch besser so ist oder wäre.


    In der Kurzversion: Ich hätte gerne eine Max mit einem Regulator, der die Waffe auf unterhalb 7,5 Joule drosselt. Werkseinstellung. Alles andere baugleich mit anderen Ländern.

    Damit wären Themen wie Druckverlust, Düse undicht, Fusseln, irgendwas falsch rum eingebaut und so weiter von vornherein erledigt gewesen.


    Welche Einstellung man am Regulator dann vornehmen müsste, um von seinem Skiurlaub aus Sibirien zu kommen, und danach in der Wüste weiter schießen zu können, ohne über die berüchtigten 7,5 Joule zu kommen, ist mir relativ Latte, denn diese Toleranzen haben wir ja jetzt auch.


    Und noch etwas ganz anderes: sollte Jemand Böses im Schilde führen, oder sich und seine Familie schützen zu wollen, auch um den Preis der Illegalität, der kauft sich keine Luftgewehr.

    Schon gar keines, dass man nach zehn Schuss wieder neu befüllen muss.


    Solche Leute kaufen sich auf dem Schwarzmarkt irgendeine Glock oder was sonst noch aus der Ukraine übrig geblieben ist, versteckt das Ding irgendwo in der Garage oder vergräbt es im Garten, was weiß ich und wartet, ob irgendwann eine Katastrophe eintritt oder eben nicht.

    Und vorher ginge so einer, also jetzt der Familienvater, nicht mehr an das Dingen ran!

    Einmal editiert, zuletzt von 11112222 ()

  • 1 >>>In der Kurzversion: Ich hätte gerne eine Max mit einem Regulator, der die Waffe auf unterhalb 7,5 Joule drosselt. Werkseinstellung. Alles andere baugleich mit anderen Ländern.


    2 >>> Welche Einstellung man am Regulator dann vornehmen müsste, um von seinem Skiurlaub aus Sibirien zu kommen, und danach in der Wüste weiter schießen zu können, ohne über die berüchtigten 7,5 Joule zu kommen, ist mir relativ Latte, denn diese Toleranzen haben wir ja jetzt auch.

    1)

    Ich verstehe Deine individuelle Intention, aber das würde für diejenigen, die auch Interesse an einer funktionierenden "F"- Version haben, die Waffe unbenutzbar machen.


    2)

    Leider lassen sich die Bedingungen aber bei der PTB reproduzieren. Befüllen im Winter, nutzen im Hochsommer. Lässt Du die Waffe in der Sonne liegen werden es noch viel mehr als die 40°C. Das reicht. Also müsste der Regulator so weit runtergeschraubt werden, dass das nicht passieren kann. Und dann käme im Winter, vielleicht sogar bei normalem Wetter, bei "F" nichts mehr aus dem Lauf. Damit ist die Waffe nicht funktionssicher, was zu einem 'No' der PTB führt.


    Schau Dir die General Pellets an, da geschah das früher ja sogar bei den jetzigen Settings.


    x)

    Dein eigentliches 'Problem' ist, dass Du eine Waffe haben willst, mit der man auch im Worst Case sich und seine Lieben beschützen kann, aber der Staat/ein großer Teil der Bevölkerung Dir (und allen anderen Normalbürgern) nicht über den Weg traut, und genau das verhindern will. Ich verstehe völlig dass Du das nicht akzeptierst, ich halte dies Einstellung dem Bürger gegenüber auch für ein wirklich plakatives Beispiel, wie verzerrt man in Deutschland das Verhältnis Staat/Bürger sieht. Und diese Sichtweise, Bürger vs. Untertanen, die ist das eigentliche Problem und führt zu solchen Umgehungs- Lösungen und gehört zurechtgerückt. Der Staat sollte Erfüllungsgehilfe sein, nicht Bestimmer. Ich befürchte nur... das wird nichts. Deutschland war historisch noch nie ein freies Land (zumindest nicht die letzten paar Jahrhunderte), das verzerrte Denken wurde über Generationen weitergegeben. Früher sind die Menschen im Land dann dorthin geflüchtet, wo sie frei(er) leben konnten. Das ist heute durch Grenzen leider viel schwerer geworden (EU- Bereich sehe ich dank des erkauften Einflusses der Deutschen Politik nicht als dauerhaft 'frei' an. Nur als 'momentan noch freier'). Aber Änderungen auch nur zu fordern..... schau Dir die Ereignisse der letzten Corona- Jahre an. Jeder, wirklich jeder Anführer derer, die gegen die Übergriffigkeit der Politik laut protesiert haben, egal ob ihre Argumente korrekt waren oder nicht, wurde verhaftet, angeprangert, zerstört, vernichtet.


    Es heißt 'Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden'. Aber nicht hier. Noch nie.

  • Und wahrscheinlich ist genau das der Grund, gepaart mit einer selbstmörderischen Außenpolitik, Energiepolitik und so weiter, dass sich immer mehr Menschen auf einen Notfall vorbereiten wollen, den es normalerweise gar nicht geben würde. (dürfte!)

    Oder hast du vor 10 Jahren mal geglaubt, solch ein Szenario wäre in Deutschland oder Europa überhaupt je möglich? Aber die Dinge haben sich geändert, leider, und es wird anscheinend nur noch schlimmer, bevor es besser werden kann.

    Was davor passieren mag, möchte ich mir gar nicht vorstellen.

    Und wenn ich es doch müsste, sehe ich automatisch Verteidigungsmittel.

    Denn der Staat kann uns zwar in die Misere reiten, aber in der jetzigen Struktur ist er auf keinen Fall einer , der uns schützen kann. Vielleicht will er das auch gar nicht.

  • Oder hast du vor 10 Jahren mal geglaubt, solch ein Szenario wäre in Deutschland oder Europa überhaupt je möglich? Aber die Dinge haben sich geändert, leider, und es wird anscheinend nur noch schlimmer, bevor es besser werden kann.

    Eigentlich: Ja, ich habe dieses Szenario, im letzten Jahrtausend, in einer Art Abschlussarbeit einmal als das für mich Wahrscheinlichste beschrieben. Hinsichtlich Repressionen gegen Bürger (Einschränkungen des GG), fehlende, unaufholbare militärische Fähigkeiten, Wohlstandseinbruch, Frieden, Einmalige Zwangsabgaben auf Wohneigentum in Größenordnungen 30-50% des Wertes (kommt noch, wartet mal drei Jahre - das Gesetz wurde schon geschaffen). An einen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hätte ich allerdings im Leben nicht gedacht. Damals waren das "Brüdervölker" Ich lag nur mit der zeitlichen Komponente völlig daneben. Es hat viel länger gedauert als ich damals annahm. Wurde deswegen buchstäblich in die Wüste geschickt. Pessimismus passte nicht in die Zeit nach Perestroika und Glasnost.

    • Offizieller Beitrag

    Ohne jetzt eine politische Diskussion hier starten zu wollen (dafür gibt es andere Foren) gibt es in den meisten Staaten die Möglichkeit sich politisch zu engagieren. In Deutschland kann jeder eine Partei gründen, gleichgesinnte Mitglieder werben und bei genügend Unterstützern aktiv in die Politik eingreifen. Wenn das nicht gelingt, sind Aktionen wie von der früheren RAF oder den heutigen Klima-Klebern aber auch nicht zielführend, weil sie von der Mehrheit schlicht und ergreifend abgelehnt werden. Dann kann man das entweder zähneknirschend akzeptieren oder sich einen Staat suchen, wo einem die Gesamtsituation besser gefällt. Wenn man sich ansieht, wo manche Menschen im 18/19 Jahrhundert gelebt haben und wie viele Sprachen da viele beherrschen mussten... wären wir heute eigentlich weiter - aber in den meisten Fällen einfach zu bequem. Dabei wird niemand gezwungen irgendwo zu bleiben wo es einem nicht gefällt.

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  • Das ist Problem ist hierbei leider, wenn die Bequemlichkeit und die Faulheit siegt, dann ist Schluss mit der Weiterentwicklung. Nicht für alle, aber für viele.

    Du siehst doch die Entwicklung heute: solange in deinem eigenen Vorgarten kein Feuer brennt, rührt sich in Deutschland keiner.

    Leider sind wir keine Franzosen.

  • >>> In Deutschland kann jeder eine Partei gründen, gleichgesinnte Mitglieder werben und bei genügend Unterstützern aktiv in die Politik eingreifen.


    >>> Dabei wird niemand gezwungen irgendwo zu bleiben wo es einem nicht gefällt.

    1) Nur dass diese Partei, sofern sie nicht Ultra-Links oder Hellgrün ist, sofort und auf Jahrzehnte von den Medien und den etablierten Parteien bekämpft werden wird. Bedeutet ja eigenen Machtverlust. So wie die Grünen in den 80er bekämpft wurden. Und wenn Du etwas forderst, was gegen das GG ist, und wenn es sogar gedacht ist um den Menschen schlussendlich mehr Freiheiten zu gewähren.... ich will gar nicht daran denken, was dann für eine Lawine losgetreten wird.


    2) Es wird niemand gezwungen zu bleiben, aber der Erhalt eines Dauer- Visums außerhalb Europas ist heute viel schwieriger als noch vor ein paar Jahrzehnten. Oft wird er von genügend Geld abhängig gemacht, aber sogar viele 3. Welt Ländern setzen hier höhere Einkommensgrenzen an, als 80% aller deutschen Rentner überhaupt bekommen. (Alternative: Mehrere 10.000 Euro auf einem Bankkonto binden- bis zum Tod, wahrscheinlich auch darüber hinaus). Einkommenssteuern wollen die Deutschen übrigens meist nach wie vor haben, egal wo Du lebst. Gar kein Vergleich zu der Zeit bis ca. 18xx da gab es sowas wie Landesgrenzen mit Visumpflicht gar nicht erst.

    Leider sind wir keine Franzosen.

    "In Deutschland wäre eine Revolution nie möglich, dazu müsste man den Rasen betreten (Josef Stalin)

  • Packe ich gleich noch eins von Lenin hinterher:


    "„Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte !“


    Und du hast vollkommen recht! Man schaue sich mal die Einreisebestimmungen für "Bleibenwollende" in Drittländern an...

    Da graust es aber dem gemeinen Deutschen!

    Mindestkapital, in jungen Jahren mindestens mit Job, hunderte von Auflagen und so weiter.

    Selbst in der Dom Rep und ähnlichen Gebieten ist es nicht anders!


    Nur wir hier, mit der fermsibinistischen Außenpolitik, wir lassen ALLES rein....☠️

  • Ich verschwende nicht einen Gedanken ans Auswandern.

    Auch wenn es momentan nicht danach aussieht, bin ich davon überzeugt, dass Deutschland sich in naher Zukunft neu erfinden wird und zwar in sehr positiver Hinsicht.

    Da will ich unbedingt dabei sein. 🇩🇪 💪🙏

    .: Anglizismen sind ein No-Go :.

  • Ich verschwende nicht einen Gedanken ans Auswandern.

    Auch wenn es momentan nicht danach aussieht, bin ich davon überzeugt, dass Deutschland sich in naher Zukunft neu erfinden wird und zwar in sehr positiver Hinsicht.

    Da will ich unbedingt dabei sein. 🇩🇪 💪🙏

    Deine positive Einstellung teile ich leider nicht.

    Selbst, wenn sich hier noch einmal alles zum Guten wenden sollte, geht das nicht ohne großen Knall und tabula rasa.


    Von alleine kriegst du diese "Politikergarde" nicht mehr von ihren Sesseln runter.

    Anstand, Würde und Moral sind mittlerweile Fremdworte, denn es tritt ja auch keiner mehr freiwillig zurück

    Können die auch gar nicht, denn im wirklichen Leben hätten sie keinen Job!

  • Mit 4 Tage Woche und HomeOffice wird das nix werden. Damals haben die Kumpel geschafft bis sie kaputt waren und nach Feierabend ein Bier getrunken. Kein Radfahren oder Studio mehr nötig. Aber das will ja heute keiner mehr. Jeder versucht sich duchzuschummeln wie in der DDR, aber wer soll es diesmal retten?

  • Von alleine kriegst du diese "Politikergarde" nicht mehr von ihren Sesseln runter.

    Die anstehenden Entwicklungen in Dulliland werden durch diese Abbruchmanschaft ja praktisch selbst herbeigeführt.

    Das bedeutet, dass sie sich im Grunde genommen selbst abschaffen werden.

    Das kann ja eigentlich nicht mehr lange dauern. ^^:thumbup:

    .: Anglizismen sind ein No-Go :.

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