GoGun Kompressor 300 bar Autostop

  • das öl ist nicht dabei. Hier scheiden sich allerdings die geister......ich nehme ein vg100 andere nehmen vg68.

    Ich habe lange diskussionen mit meinem ölhändler geführt. Ich vertraue ihm da mal völlig

  • FAQ


    Die mehr oder weniger aufschlussreiche öldiskussion. Im endeffekt eine glaubensfrage.

    Wichtig ist der regelmässige ölwechsel. Da wir mit extrem hohen drücken arbeiten, lieber einmal mehr als zu wenig, wir reden hier tatsächlich von cent beträgen, nicht wie beim auto wo mal schnell nen hunni versenkt ist.

    Es wird mit sicherheit auch ein 5w30 oder 5w40 tun was sogar überdimensioniert sein könnte, da wir keine verbrennung haben und die additive arbeitslos sind 🤣.


    Also öl rein unfeddich solange es kein olivenöl ist.

    Hubschrauberrotoren wurden früher im übrigen mit walnussöl geschmiert, es gab viele abstürze wegen verunreinigtem öl durch die schale 😉.

    Rein mit öl und feddich ob 46,100 oder 5w30....der wechselintervall ist die lebensversicherung

  • Rein mit öl und feddich ob 46,100 oder 5w30....der wechselintervall ist die lebensversicherung

    Völlig korrekt. - Für diese Art Kompressoren. Ich habe sogar mal den Hersteller angeschrieben (von einem 1800W Gerät), weil in der Anleitung die Ölnorm nicht drin stand. Bis zur Antwort habe ich 0W-40 v. Mobil 1 verwendet.


    Antwort des Herstellers: Verschiedene Weltzonen, verschiedene Bezeichnungen für Ölnormen. Daher.... Entweder synthetisches Motoröl um 0W-30, Kompressoröl VG100 - oder Hydrauliköl VG46 nehmen. Oder aber vollsynthetisches Atemluftkompressoröl, was möglicherweise zwar die Lebensdauer des Kompressors etwas senkt, dafür die Lebensdauer des Tauchers massiv erhöht.


    DIe Bauart der Zylinderflächen stammt aus den frühen 90ern, da musste das Öl bei Otto-/Diesel-Normal- PKW noch nicht für Wiederaufbau der Gleitschichten (Oberfläche im Zylinder) sorgen, wie bei modernsten Verbrennungsmotoren. Diese Art Additive, die sich auf molekularer Ebene mit der Zylinder- und Kolbenring Oberfläche verbinden, sind also unnötig (Das "Knoff Hoff" das heute in Verbrennungsmotorterchnik steckt, ist derart hoch entwickelt, dass es kaum mehr zu begreifen ist. Allerdings steht die Technik von modernsten Elektromotoren dem nicht viel hinterher). Hohe Temperaturen um und über 180°C sind auch nicht zu verkraften. Katalysatoren gilt es auch nicht zu schützen. Schwefelgehalt also egal. Verkokungen müssen auch nicht abgebaut werden, da der Kompressor erst gar nicht so heiß wird, daß da Öl verbacken könnte. Alte Lederdichtungen die man mit modernem Öl auflösen könnte, gibt es auch nicht.


    Nur: Da es keinen ÖlfIlter für die einfachen Kompressoren gibt, regelmäßige Ölwechsel. Wie fetty es schon schrieb.


    Meine Erfahrung, nach allen möglichen Versuchen:

    - Atemluftöl riecht am wenigsten und ist halt völlig ungiftig beim Einatmen (meine Nr. 1 bei Flaschenbefüllung. Man weiß ja nie wozu man die Luft mal braucht.) Trotzdem immer mit 3x Tuxing Filter. Sicher ist sicher. Nicht alles was im Kompressor ausdampfen kann, ist zwangsläufig riechbar.

    - Mobil 1 SuperSyn (heutiger Handelsname, chemisch etwas verändert und abgespeckt?: " Mobil 1 FS 0W-40" - riecht etwas, aber wenig- und künstlich. (meine Nr. 1 bei PCP Befüllung mit nachgeschaltetem 3x Filter) Kaum Rückstände im Ölabscheider.

    - VG100 stinkt nach Rohöl (Reserveöl- wegen der Geruchsbelästigung (3x Filter m.E. Pflicht)). Ölabscheider voll.

    - VG 46 nie probiert - dürfte bis auf die Visko wie VG 100 sein.


    Nach einem einfachen 3fach FIlter (Silica/MolSieb/Aktivkohle) ist bei keinem Öl mehr ein Geruch (in der Pressluft) feststellbar. Im Raum aber wohl.

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