Was sagen eigentlich eure Nachbarn dazu wenn ihr auf eurem eigenen Grundstück rum ballert?
Ich möchte demnächst meine Optik einschießen , aber möchte das so unauffällig wie möglich machen, ohne das die Nachbarn sich verbarrikadieren.
Nachbarn
- Tommy123
- Unerledigt
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Was sagen eigentlich eure Nachbarn dazu wenn ihr auf eurem eigenen Grundstück rum ballert?
Ich möchte demnächst meine Optik einschießen , aber möchte das so unauffällig wie möglich machen, ohne das die Nachbarn sich verbarrikadieren.
Da gibt es meherere Wege. Je nach Verhältnis zum Nachbarn kann ein guter Roter oder eine Hopfenkaltschale Dich vor vielem bewahren.
Grundätzlich: Nur wenn keiner irgendwas weiß, bis Du safe. Selbst mit Erbsenpistolen wird früher oder später die Staatsmacht auftauchen und mit Nachdruck auf Unterlassung und Herausgabe bestehen. Gefolgt von einer Hexenverbrennung wie ihn nur deutsche Gutmenschen veranstalten können (Du bist dann die Hexe). Die kamen auch schon wegen schwarz gefärbten, aus Seife geschnitzen Pistölchen, oder aus Holz geschnitzen Star Wars Gewehrchen von Kids, die weiß angemalt waren.
Ich würde zwei Wäscheleinen spannen, und mit ein paar Bettlaken die Schützenposition seitlich, hinten, oben abdecken. Die Schußstrecke kann ja einsehbar sein, nur die Schützenposition gehört getarnt, und, je nach Art, das Ziel- wenn man es als solches erkennt- oder es ggf. sogar "laut" gibt (AR500 nicht der Flohsack). Aber da tut's schon ein 20L Eimer oder Pappkarton drumherum (keine! Leine)
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Bis 7,5 Joule auf eigenem Grund und Boden ist doch erlaubt? Solange man eine gewisse Diskretion einhält ...
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Und natürlich bitte auch beachten:
(4) Einer Erlaubnis zum Schießen mit einer Schusswaffe bedarf nicht, wer auf einer Schießstätte (§ 27) schießt. Das Schießen außerhalb von Schießstätten ist darüber hinaus ohne Schießerlaubnis nur zulässig
- durch den Inhaber des Hausrechts oder mit dessen Zustimmung im befriedeten Besitztum
- a) mit Schusswaffen, deren Geschossen eine Bewegungsenergie von nicht mehr als 7,5 Joule (J) erteilt wird oder deren Bauart nach § 7 des Beschussgesetzes zugelassen ist, sofern die Geschosse das Besitztum nicht verlassen können,
"Können" - egal was passiert
Also auch, wenn man nießen muss und komplett verreißt... einem beim Spannen das Gewehr aus der Hand flutscht und sich ein Schuss löst... man daneben schießt und in dem Bereich die Möglichkeit eines Querschlägers bestünde... 
Und ja, man sollte mit allen Nachbarn die das hören oder sehen können im Vorfeld darüber sprechen und eventuelle Sicherheits-Bedenken zerstreuen. Das kann durchaus positive Kritik bringen, weil man selbst was übersehen hat und das anschließend noch berücksichtigen kann - oder es finden sich im besten Fall sogar gleichgesinnte, die auch mal mitmachen wollen - oder man wüsste dann im schlechtesten Fall (aber zumindest im Vorfeld), dass man nach 10 Minuten mit einem Polizei-Einsatz vor Ort rechnen müsste. So oder so - kann man durch offene Gespräche nur gewinnen.
- durch den Inhaber des Hausrechts oder mit dessen Zustimmung im befriedeten Besitztum
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