Luft entweicht komplett nach Schuss

  • Du kannst davon ausgehen (also rein hypothetisch gesprochen ;) ), daß Sascha mit "arbeite grad an einem Kompromiss" meint,

    daß man mit verschiedenen, vergrößerten Bohrungen des kleinen "Transferport-Löchleins" in der F-Düse experimentieren könnte.


    Genug Ersatzteile hat er sich ja besorgt, um sich eben an die Lochgröße (oder eben mehrere kleine) rantasten zu können,

    die mit eingebautem Regulator (und welcher Druckeinstellung auch immer) "F-legal" ist, und mit gezogenem Regulator kämen dann eben ca. 80J raus.


    Rein hypothetisch.


    Ich fänd's clever!

    • Offizieller Beitrag

    Dazu gegebenenfalls für Neueinsteiger auch hier das passende Thema:

    forum-gogun.de/index.php?thread/590/

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  • Ohne Regulator und F-Düse sind es etwa 12J.

    RE: Leistung / Regulator / Druck-Einstellung

    Ja. So wäre es .


    Man nehme aber eine F-düse, suche das winzige Loch darin und bohre es mit einem 2mm Bohrer auf.

    Dann erweitere man dieses mit einem 5mm Bohrer und baue das Ganze wieder zusammen.

    Mit den F Düsen haben wir doch keine großen Probleme, oder? ;)


    Alsdann regle man mit dem Regulator soweit runter, wie möglich.

    Bist du immer noch über 7,5 Joule, kauf dir eine neue F Düse!😂

    Und das ist nicht illegal, weil wir an anderer Stelle zu dem Schluss kamen, es kommt nur darauf an, mit dem Setting unter 7,5 Joule zu bleiben!


    Damit entfällt das nervige Düsen wechseln und an der Nadel spielen. 👨‍🎓

    Und eine Menge Frustration, wenn es dennoch nicht klappt.

    So hat man dann ungefähr 80J mit Slugs und 100J mit Pallets.

  • Forum Moderation OH danke! Dachte bisher, solche Veränderungen an der Düse wären wieder nur BüMa Sache.


    Top!


    Dann also doch nicht nur rein hypothetisch, sondern ganz offiziell von meiner Seite:

    Gute Idee, 11112222 ! :thumbup:


    Hast Du mal mit mehreren kleinen Löchern versucht, oder Dich nur auf das eine konzentriert (...unendlich Versuche hat man ja auch nicht).

    Mir kommt halt z.B. 2 (oder auch mehr) symmetrisch gegenüberliegende kleine Löcher irgendwie logischer vor als ein einziges.

    Dieses eine einseitige Loch find ich auch schon bei der normalen irgendwie...asymmetrisch. :)

  • YOU GOT IT! 🤗🏆

  • Es ist ja auch nur ein Loch drin.

    Ich habe es aber durch beide Seiten gebohrt.


    Wenn jemand Lust zum suchen hat, kann man diese Beiträge, von denen ich spreche, noch einmal heraussuchen, es ist noch nicht lange her.

  • FlitzeFeuerZahn


    Natürlich hast Du recht, man kann auch mehrere kleine Löcher bohren.

    Aber wozu? Das Risiko, nicht mehr unter 7,5 Joule zu kommen wird dadurch nur vergrößert.

    Wer das vorhat, sollte erst einmal ganz vorsichtig mit einem 1 Millimeter Bohrer arbeiten und dann schauen, wie sich die Kräfte Verhältnisse verschieben.

    Sowas kann man nur mit Kroni und dem Ausland machen.


    Aber stimmt, das war einer der Gründe, warum ich mir drei Düsen bestellt habe.


    Ich war es leid, jedes Mal die Exportdüse einzubauen und jedes Mal Undichtigkeiten zu haben, egal was ich gemacht habe.


    Wer ganz Hardcore ist der sägt einfach den ganzen hinteren Teil ab.

    Da sollte der Unterschied zum Export nicht mehr allzu groß sein.


    Und wem das noch nicht reicht:


    Dat "dicke" Loch jeht och noch jrösser..😉😂

  • Nicht, wenn man mit dem Regulator unter 7,5 Joule bleibt.

    Grauzonen gibt es in Deutschland nicht.


    Wenn ich nicht so faul wäre, würde ich die Diskussion raussuchen, wo wir das besprochen hatten.


    Ich glaube aber kaum, dass man in Deutschland einen Büchsenmacher braucht, um den Druckbehälter drucklos zu machen, den Regulator zu stecken oder zu ziehen und danach die Kiste wieder zu befüllen.

    Also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.😉


    Und wir hatten doch mal die Daten:

    Mit Exportdüse und Regulator

    Eine halbe Umdrehung 30 Joule

    Eine ganze Umdrehung 80 Joule oder sowas

    Und mit anderthalb Umdrehungen 140 Joule.

    Das brachte mich auch die Idee, die "riesige" Exportdüse gar nicht einzubauen, sondern halt mit dem Bohrer einen für alle befriedigende Mittelweg zu finden, mit der wirklich sehr bequemen Möglichkeit, nur noch den Regulator zu ziehen oder zu stecken und gar nicht mehr in den Innereien herum zu kramen(zu lassen).

    Einmal editiert, zuletzt von 11112222 ()

  • Aber wozu? Das Risiko, nicht mehr unter 7,5 Joule zu kommen wird dadurch nur vergrößert.

    Wer das vorhat, sollte erst einmal ganz vorsichtig mit einem 1 Millimeter Bohrer arbeiten und dann schauen, wie sich die Kräfte Verhältnisse verschieben.

    Genau das wär mein Ansatz gewesen.

    1mm Bohrer, und dann nach und nach.

    Müsste doch eigentlich viel kleinere "steps" ergeben zum Rantasten,

    weil rein rechnerisch ein zusätzliches Loch mit 1mm Durchmesser viel weniger zusätzlichen Öffnungsquerschnitt bedeutet,

    als die Aufweitung eines z.B. bereits 3mm großen Loches in 0,5mm Schritten. :/

    ...oder hast Du einen Spezialbohrersatz mit kleineren Abstufungen als den üblichen 0,5mm.

  • FlitzeFeuerZahn


    Exakt richtig beschrieben, das ist der richtige Weg! Ich habe mit 3 mm angefangen, das ist auf jeden Fall ein Löchlein (durchgängig) , dass du problemlos wieder herunter geregelt bekommst aber schon für Schub sorgt!


    Maxe

    Im Ausland kannst du an deinem Luftgewehr basteln, so viel du lustig bist.

    Und die unglaublich vielen Bilder und Berichte über gebrochene Nadeln, gestauchte Nadeln und Düsenprobleme, zugedrängelte Nadeln wurden hier doch nicht alle von Büchsenmachern eingestellt, oder irre ich mich da?😉


    Eigentlich kannst du alles machen, was hinterher kleiner als 7,5 Joule schießt.

    Und vielleicht nicht einfach per Knopfdruck zu ändern ist, schließlich musst Du dennoch die Luft ablassen und die Waffe wieder auffüllen. Und die meisten wissen, wie unglaublich lästig das ist, vor allem, wenn man irgendwas ausprobiert.


    Aber ich möchte trotzdem Alle warnen:


    Macht das nicht in Deutschland! Macht das nicht, wenn ihr keine zweite F-düse habt!

    Und sollte es dennoch daneben gehen, dann müsst ihr das Gewehr halt auseinander gebaut liegen lassen, bis ihr eine neue F-düse gekauft habt!

  • Wie bei mir gestern. War auch schon in Holland damit .... hat alles top Funktioniert. Beim sprichwörtlich letzten Schuss ist mir dann aber das selbe passiert.

  • Dann hat sich entweder die Ventilnadel mal wieder festgefressen, oder das kleine Ventil im Regulatorgehäuse klemmt.

    Um das mal zu klären: Du meinst die Ventilnadel unterm Lauf ? Unter der Schraube mit dem rieeeesen Schlitz wo die F-Düse sitzt? Frage so dämlich weil es ja noch eine Nadel gibt wo ich nur von hinten, unterm Klappscharnier rankomme ? :/

  • Frage so dämlich weil es ja noch eine Nadel gibt wo ich nur von hinten, unterm Klappscharnier rankomme ? :/

    Da soll auch eine "Nadel" sein?

    Kann dann ja nur der zuvor abgebrochene Vorderteil des pins sein, den man bei der Reparatur (Einbau neuer valve pin) dann wohl übersehen hat. ^^


    Na im Ernst,

    Du meinst dann mit der hinteren "Nadel" wohl den Hammerführungsbolzen (Teil 75 Explosionszeichnung)

    Der ist aber starr verbaut. Das bewegte Teil ist der Hammer, der ist draufgefädelt, und wird durch das Spannen auf dem Bolzen nach hinten, und durch die Hammerfeder wieder nach vorne bewegt).

    Der Bolzen selbst bewegt sich nicht. Und bricht auch nicht. Außerdem ist der so dick, daß zumindest ich ihn jetzt nicht wirklich als "Nadel" bezeichnen würde...den Begriff vermeide ich ja schon beim valve pin, weil auch das im Grunde keine Nadel ist, sondern ein Stift (kein spitzes Ende).


    Egal, Du meintest sicherlich Teil 75, Sacha meinte den valve pin (Teile 16+17)

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