HP Max Druckverlust / Nadeldüse steckt/verklemmt / gebrochen

  • Gerade wenn man nicht sagen kann woran es liegt, ist selbst-Bastelei eher nicht zu empfehlen.


    Am besten eine eMail an info@gogun.de mit einem klaren Betreff (z.B. "HP MAX hält den Druck nicht mehr) und der Fehlerbeschreibung von oben senden. Dann haben die (nach einigen Tagen) entweder eine Idee oder lassen sich die Waffe zur Überprüfung + Instandsetzung zurücksenden.

    Ist ja gut gemeint und sicherlich auch am vernüftigsten. Aber ich möchte nicht nochmal 8 Monate warten müssen nachdem ich sie Gugun zur Reperatur geschickt habe. Und Jörg hat ja in seinen Videos dankenswerter Weise hervorragend erklärt wie man sie zerlegt.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn die eMail gelesen wurde - was bei aussagekräftigem Betreff am schnellsten geht - treffen Ersatzteile lt. Rückmeldungen im Forum und in der Facebook Gruppe meist binnen weniger Tage ein. :thumbup:

    Sofern man halt sicher ist, was man sich schicken lässt und dass man die Waffe damit auch selbst instand setzen kann. :/ Selbst basteln und dann später (womöglich mit weiteren Schäden) als Gewährleistung einschicken, könnte ins Auge gehen. Kommt daher auf die eigene Erfahrung an. :saint:

  • Soderle, ich habe nun die Nadeldüse im Bereich wo sie in der Verschlußschraube hinten mit eingesetzter Feder geführt ist mit 1500-er Papier und Polierpaste poliert. Da kann man sich jetzt drin spiegeln 8)


    Etwas Vaseline von Balistol hab' ich ebenfalls aufgetragen, auch auf alle anderen Dichtringe. Nach dem Zusammenbau dann das System mit der Handpumpe (!!!) wieder unter Druck gesetzt. Leute ich sag's euch, was für ein Stress. Bei 190 Bar habe ich nach 30 min. (mit kurzen Pausen) aufgegeben. Ich hab' das draußen gemacht, und trotz kurzer Hose und "oben ohne" ist mir bei aktuell 4 °C der Schweiß von der Stirn gelaufen.


    Morgen wird der Creworks Kompressor in Betrieb genommen ;)


    Bin aber trotzdem gespannt ob die 190 bar über Nacht drin bleiben.


    Duke 1290 GT: Hast du dein Problem mitlerweile lösen konnen? Ach und übrigens: mein Junior fährt 'ne 2015-er Duke 690 :) Gehört zwar eigentlich nicht hierher, konnte ich mir gerade aber nicht verkneifen :saint:

  • Hallo Duke Wenn beide Manometer immer dem Druck im Haupttank entsprechen liegt der Fehler im Regulator oder er ist nicht vorhanden. Das ist ja das Prinzip der freien Waffe, auch wenn die freie Düse nicht eingebaut ist. Der Regulator könnte auch auf voll auf stehen. Also Regulator Prüfen. Jörg hat das genau beschrieben und auch ca. Die Drücke bei entsprechenden Gradstellungen angegeben. 1/2 umdrehung offen 50 Bar; 3/4 U. 70 Bar; 1,2 U. 140 Bar. Bekommst Du das damit nicht hin ist der Regulator defekt. Dann mußt Du dich an den telefonischen Kundendienst wenden. Da wurde mir hervorragend und vor allen Dingen schnell geholfen, mußte dann noch per Mail den Fehler schildern und hatte nach einer Woche meine komplette neue Ventilnadel. Ist aber nicht Dein Waffenfehler. Also Service hat trotz des Stresses bei Jörg gut funktioniert Danke für gute Leistung!!!

  • Habe genau die gleichen Probleme, ich kann die Waffe nicht mehr befüllen weil die Nadel nicht schließt...geht auch total schwer rein und raus in der Hülse selbst. Ich bekomme aber keine Antwort vom Support, eine neue Nadel selbst bestellen ist auch nicht mehr möglich, da nicht lieferbar....bin echt enttäuscht, die Waffe kam nach so langer Zeit an ich schieße das Teil 20 x ab und es ist direkt kaputt...

  • Steht doch alles schon hier wie es geht...


    Punkt 1:

    Support anschreiben, Problem schildern und auf die neue Nadeldüse warten (wird ja scheinbar bei Brüchen nachgeliefert, dann sollte das auch hier der Fall sein - dauert halt ein wenig)


    Punkt 2:

    Vorhandene Nadeldüse für die Übergangszeit bzw. als späteren Ersatz bearbeiten, dass sie wieder läuft.


    --> Königsweg: Bei Connections zu jemandem mit ner Drehbank Hülse um ein paar Hundertstel mm abdrehen (lassen), alternativ mal bei Google nach ner Metallbude in der Nähe schauen... Wenn man da nett fragt macht das der Azubi für nen 5er in die Kaffeekasse mit Sicherheit.


    --> DIY: Nadel in die Bohrmaschine, Bohrmaschine in den Bohrständer und so die Hülse mit 1500er Schmirgelleinen (über was Hartes gespannt, z.B. ne Feile) minimal runterschleifen, entgraten, anschließend polieren. Nur eben aufpassen, dass man beim Schleifen plan auf der Hülse bleibt und keine Riefen rein schleift. Immer wieder ausspannen und probieren, ob sie schon passt... sollte kein Hexenwerk sein.


    Ich hab erst am 14.5. bestellt und kann mir das ganze daher erst nächstes Jahr live anschauen, aber nach allem was ich hier gelesen und gesehen habe sollte das so gehen.

    Nur Mut - mit der verklemmten Nadeldüse kannst Du ohnehin nichts anfangen - also ran an das Ding, mach es passend! :thumbup:

  • Die Nadel muss schon stramm in der Dichtung laufen aber von der hintergelegten Feder auch sicher wieder zurückgedrückt werden . Poliermittel im Lappen und Bohrmaschine und dann mit technischer Vaseline einbauen



    8) und alles war gut

    Einmal editiert, zuletzt von Wendie ()

  • Das ist klar, groß Spiel haben darf da nichts, sonst hat man die nächste Baustelle 8o


    Aber wenn Entgraten/Polieren/Schmieren reicht umso besser - das kann wirklich jeder ohne was kaputt zu machen. :thumbup:


    In meinen Augen auch was, das man ruhig vorsorglich mal machen kann, auch wenn alles funktioniert wie es soll. Denn irgendwann setzt ja an jedem Metall eine leichte Korrosion ein, und je nachdem wie schmatzend die Passung ab Werk ist könnte das dann schon irgendwann reichen. Ist ja schnell gemacht, und das ohne großen Aufwand oder Kosten.

    Und nebenbei lernt man (und Frau) sein Sportgerät ein wenig besser kennen - in meinen Augen nie ein Fehler.

  • Wendie

    Hat einen Beitrag als hilfreichste Antwort ausgewählt.
  • Könnte mir vielleicht bitte jemand ein Foto / Bild zeigen, um welche Passflächen es sich handelt? Also welche Flächen müssen leicht gegeneinander laufen und ggf. poliert werden? Nadeldüse ist klar, aber wo genau? Sorry fürs blöde Nachfragen, aber ein Foto würde mir helfen. Danke euch!

  • Dafür bau ich das nicht mehr auseinander :) . ... Der Zylinder der Nadeldüse steckt mit einer Druckfeder in der Verschlussschraube mit Dichtring . bei 3:30 .....das Video zeigt die amerikanische Variante . Alles etwas ...fetter . Prinzip das Gleiche

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  • Hallo zusammen,

    Hab gestern das erste mal im Auslieferungszustand 8 Schuss gemacht.

    Heute wollte ich mir mal die Nadel anschauen um zu wissen, wie sich deren Zustand entwickelt.

    Nadelhülse läuft wunderbar leicht in der Schraube. Wenn man sie rauszieht und wieder einführt verspürt man einen kleinen Ruck und dann ist sie drin. Soweit so gut.

    Wieder zusammen gebaut und dann baute sie keinen Druck mehr auf.

    Die ganze Luft entfloh über den Lauf.


    Nate Düse Ausgebaut, wieder eingebaut und siehe da, alles dicht.


    Nun erneut ausgebaut um auf die offene Düse zu wechseln und nun bekomm ich sie nimmer dicht. Siehe da, die ganze Luft flieht aus dem Lauf.

    Seither 10mal auf und zu, bringt alles nichts.


    Eine ne Idee ?

  • Düse sicher richtig rum eingebaut?

    Eigentlich gehe ich davon aus... aber trotzdem, hast das kontrolliert?


    Und wie sieht der Ventilsitz aus?

    Sicher kein Dreck, Riefen oder sonstwas irgendwo?


    Edit: Gerade sehe ich Deine Frage im Nachbarthread... einfach mal die Düse checken :thumbup:

  • Die Düse ist definitiv richtig rum drin.

    Mit Ventilsitz meinst den Bereich wo die Kunststoffdüse sitzt?

    Da dürfte nichts sein, da ich dort am Anfang noch nicht mal dran war. Als die Luft das erste mal durch den Lauf austrat tat ich nichts anderes, als nur mal die Ventilnadel raus und wieder rein.

  • schadet es der f-Düse nicht, wenn sie mit 300 Bar konfrontiert wird?

    Hatte schon überlegt, die original Düse drum zu lassen und nur den Regulator etwas weiter zu öffnen.


    Ich wohne übrigens in Linz (Österreich). Falls sich hier wer wundern sollte 👍

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