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  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • Rein mathematisch und für die geschilderten Szenarien ist alles richtig. Es gibt aber viele spezielle /individuelle Szenarien und Varianten des Einsatzes eines Luftgewehrs. Zum Beispiel Plinken mit 7,5 joule /9 mm Kellerassel macht Spaß und Abwehr-Wirkung mit 60-120 Joule auf ca. 25-35 Meter mit JSB Hades in Holland - ebenfalls 9mm. Geht beides prima mit der HP MAX 2.

  • Interessantes Thema, Danke.

    Andere Punkte dazu wären:

    * Möchte man eine regulierte Leistung und so einige Schuss mit einer Tankfüllung? Mit der HP Max landet man da bei maximal regulierten 180Bar -> ~150J.

    * Meine Überlegung ist: mit 200J kann man 5g auf 280m/s bringen. Super. Aber sobald man weniger Leistung nutzt, sind 5g zu schwer und man verliert an Geschwindigkeit.


    Also bei 4,5mm hole ich in etwa 30 Joule aus dem schwersten Diabolo den ich finden konnte ... und bei 9mm ca. 120J

    Das verstehe ich nicht. Bei 9mm und reichlich 5g sind doch 200J drin, was einige aus der Praxis auch bestätigten. Mit Slugs auch mehr als 200J.

    Ich denke, 9mm sind für 200J gut passend, aber unter 200J verliert man an Performance. Und die 200J hat man halt nur unreguliert. Somit schade, dass die HP Max 2 nicht in 7,62mm zu haben ist, Das wären mit JSB Exact 2.9g bei 280m/s dann 114J gewesen. Also damit hätte man einige Schuss mit geregelten ~140Bar gehabt. Das wäre mein Traum PCP - kompakt, geregelt und noch ganz gut Power. Kaliber .25 wäre da aber zu wenig.

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • Wenn Du aber mit 200J für 9mm rechnest, kommst Du auf die meisten Joule pro Quadratmillimeter. Ich hab das Gefühl, Deine Leistungsangaben sind bei den höheren Kalibern zu klein und man käme sonst eigentlich auf cal .30 statt .25 als guter Kompromiss raus. ;)

    Die Schwachstelle der HP Max 9mm ist, dass sie 200J nur ungeregelt macht und geregelt das Kaliber eigentlich zu groß ist. Ich hoffe, AEA sieht das irgendwann auch so. ;)

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • Ah, ok, Du hast auf regulierte Leistung geachtet. Ich denke, mit max. 180Bar und dem großen Plenum der mk2 sind mehr als 120J drin. Ich schätze es könnte in Richtung 150J gehen. Also mit 150J/64mm² wären wir schon mal bei 2,3J/mm².

    Ich hab auch mal Kaliber .30 mit dem Ballistikrechner gecheckt und bei 270m/s kommen wir auf 105J und somit auf 2.28J/mm².

    Die Werte liegen damit alle etwas mehr beieinander, aber es ist schon, wie Du sagst, die meiste Leistung pro mm² hat man bei .25, aber halt nur 80J. Finde ich eine interessante Frage, ob Leistung/Fläche wichtiger ist als nur Leistung.


    (https://www.schuetzenverein-et…021/Ballistikrechner.html)

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • Hier mal noch ein Chart von einem Test bei Huma in NL (linke Achse m/s). Ich glaube, das Plenum hatte 90ccm und 240m/s entsprechen bei 5.2g etwa 150J. Deswegen vermute ich, dass mk2 auch 150J schaffen könnte.

    Aber im Detail auch egal, entscheidend ist sind die Erkenntnisse a) Leistung/Fläche ist bei cal .25 am höchsten und b) cal .35 ist nicht optimal für <150J.



    pasted-from-clipboard.png

  • Wenn man aber Präzision und Reichweite mal vergisst und nur an Selbstverteidigung im mittleren Bereich denkt, dann haben 9mm (5.2g) bei 130J schon eine beeindruckende Wirkung. ;)

  • Irgendwie kann ich dem Ganzen nicht folgen.

    Kommt die "Kurve" mit dem angeblichen "Optimal-kaliber" nicht einfach nur dadurch zustande, daß die Querschnittsfläche nicht proportional mit dem Geschossgewicht skaliert? :/

    Je nach Geschossgewicht ergibt sich also jedesmal was anders? :/


    ...nicht daß das am Ende so ne "Zewa-Rechung" ist, nach dem Motto "...jetzt mit 50% mehr Saugkraft pro m²" ...hat damals auch schon keiner gemerkt, daß das mit der zusätzlichen Flächenangabe hinter der prozentualen Angabe völliger Unfug ist...klingt aber marketing-technisch einfach toll ^^

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • Trotzdem kommt mir die Herleitung irgendwie seltsam vor.

    Die Energiewerte ergeben sich doch aus unterschiedlichen Geschossgewichten mit unterschiedlichen Mündungsgeschwindigkeiten,

    und es wird mit unterschiedlichen Querschnitten weitergerechnet.

    Das sind für jedes Kaliber als Ausgangswerte völlig unterschiedliche Variablen, um auf das Ergebnis "J/mm²" zu kommen.

    Aber um da etwas ins Verhältnis zu setzen, muss doch irgendwo die Umrechnung auf einen gemeinsamen "Nenner" bzw. eine Bezugsgröße sein,

    und von da aus wird dann weitergerechnet:/


    Ich kann den Finger nicht direkt drauf zeigen,

    aber für mein Bauchgefühl ist die "J/mm²-Kurve" so, als wenn man verschiedene Brüche miteinander vergleicht,

    bei denen die Nenner alle etwas unterschiedlich sind, und nur die Zähler ins Verhältnis gesetzt werden.

    Z.B. wie "19/55, 18/52, 17/50, was ist die größte Zahl...19...unterm Bruchstrich sind die Werte ja annähernd gleich, die braucht man nicht berücksichtigen" :/


    Btw ich war/bin nicht gut in Mathe, insofern ignoriert mich gerne ^^

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • Interessante Rechnung.

    Du rechnest aber mit dem Gesamtquerschnitt, also mit Wadcutter-Geschossen.

    Wenn du Ogivalgeschosse nimmst, also spitze Geschosse, trifft mehr Energie auf einen kleineren Punkt.

    Damit sind grosse Kaliber mit mehr Joule und Ogivalform dann wieder besser.

    Sieht man ja bei Armbrustpfeilen, mit wie wenig Energie die wie brutal tief alles durchschlagen, weil sie mit kleiner Fläche auftreffen.

  • Beitrag von OPERIBUS CREDITE ()

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  • und Slugs ???

    mfg.

    der Duke

    :evil:

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