350 bar möglich, aber nur bis 200 bar gefüllt? Was heißt das?

  • Mal eine Frage von einem Pressluftdummie! Die Huben K1 soll ja bis 350 befüllbar sein. Nun kann unser Tauchstop Flaschen aber nur bis 200 bar auffüllen. Bedeutet das, dass einfach nur weniger Schuss möglich sind bis der Minimaldruck erreicht wird? Oder hat das auch irgendeinen Einfluss auf die Geschossgeschwindigkeit? Doch eher nicht, die wird doch über den Regulator angepasst oder sehe ich das falsch?


    Oder wäre es sinnvoller, über einen eigenen Kompressor, der 300 bar schaffen soll, zu füllen?


    Was wäre eure Empfehlung?

  • 1> Bedeutet das, dass einfach nur weniger Schuss möglich sind bis der Minimaldruck erreicht wird?

    2> Oder hat das auch irgendeinen Einfluss auf die Geschossgeschwindigkeit

    3> Oder wäre es sinnvoller, über einen eigenen Kompressor, der 300 bar schaffen soll, zu füllen?

    1> Ja, der Regulator ist sowieso auf weniger als 200 bar eingestellt. Du solltest "nachpumpen", sobald das Manometer am Abzugsblock zu sinken beginnt. Bei den meisten sind das so 120/130bar. Du hast also nur ca. 20L an Luftvolumen zum Verschießen, normal wären ca. 53L bei voll aufgepumpter Kartusche. Unter ca. 110 bar wird der Nachlademechanismus versagen.


    2> Nur offen, falls Regulatordruck über 200 bar eingestellt ist.


    3> Ein eigener Kompressor ist eigentlich fast immer sinnvoll. Allerdings liegen 350bar über dem, für was die üblichen Kompressoren zur Zeit so gebaut sind. Egal ob 12V oder 230V Kompressoren. Die hören offiziell bei 310bar auf, schaffen aber so gut wie alle 350 bar. Geht aber auf Lebenszeit.

  • Super, danke! Also besser die 300 bar im Hause als 200 in der Flasche 😊

    Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass es besser sei, erst eine Flasche zu füllen und dann aus dieser das Gewehr. Abgesehen davon, dass so eine 1-3 Liter Flasche sicher portabler ist als die meisten Kompressoren, soll das verhindern, dass Feuchtigkeit, die trotz Filter mit gefüllt wird, dann in der Flasche verbleibt und keinen Schaden am Gewehr anrichten kann. Ist das korrekt oder nur Theorie?

  • 1> Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass es besser sei, erst eine Flasche zu füllen und dann aus dieser das Gewehr. 2> Abgesehen davon, dass so eine 1-3 Liter Flasche sicher portabler ist als die meisten Kompressoren

    1) Das ist eine AEA Besonderheit, um die Dichtungen schnell genug anzupressen, bevor die Luft schneller "verdampft" als man nachpumpen kann. Bei Huben irrelevant


    2) Sinnvolle Flaschen sind schwerer als Du denkst. Wenn Du aus einer 2L Flasche (300bar) in den Huben Tank überströmst (130bar), hast Du am Ende nur ca. 250 Bar in der Huben.


    Dann kannst Du die Flasche schon neu befüllen, die hat ja jetzt auch nur noch 250 bar. Auf 350 Bar kommst Du mit keiner Flasche ohne Lebensgefahr (Flasche auf über 350 Bar aufpumpen). Und größere Flaschen wiegen ganz schnell mal (incl. Luft) mehr als ein kleiner Kompressor. Der 350W Vevor liegt bei 9 kg. Eine 9L CFK Dräger Pressluftflasche wiegt incl. Luft aber schon über 10 kg.


    Mit Feuchtigkeit und Filterwirkung hat das nichts zu tun. Was reingeht, kommt auch wieder raus.


    Allerdings ist die Luft, die Du von der Feuerwehr oder einem Tauchshop in die Flasche gepresst bekommst, natürlich von höchster Qualität, da atembar. Ein normaler Kompressor erzeugt keine atembare Luft. Und richtig entfeuchtet wird die Luft auch nicht. Man sollte hinter jedem Kompressor einen angemessenen, echten Filter setzen. Bei einem ölfreien würde ich zu dem hier raten (3fach Filter, also Variante 4). Den gibts immer mal wieder für <60€ incl. 3 Tages Versand aus CZ. Offiziell ist die Luft nach dem FIlter zwar noch immer nicht atembar (da der Filter nicht zur Atemlufterzeugung zugelassen ist), tatsächlich kann man sie aber ohne Kopfschmerzen zu bekommen atmen. Keinerlei Geruch mehr, und das Wasser ist so gut es halt geht entfernt. Ich erkenne keinen Unterschied zwischen Pressluft aus einem Tauchshop und der von einem Vevor 350W + diesem Filter. Weder vom Geruch noch vom Wassergehalt.

  • Ah ja, so langsam kommt Licht ins Dunkel 👍

    Das scheint derselbe Filter zu sein, den ich bei Luftkompressor Wasserfilter Tauchen Abscheider 300bar (Affiliate-Link) für fast das Doppelte gesehen hatte. Da werde ich doch glatt mal den Aliexpress ausprobieren.

    Bei den Flaschen hatte ich an diese Carbonflaschen gedacht, die ja deutlich leichter sind und ausreichend druckfest (bis 450 bar getestet), gibts in teuer z. B. bei Airghandi in diversen Größen oder auch von TUXING Kohlefasertank Druckluftsystem Zylinder Paintball (Affiliate-Link). Auf jeden Fall handlicher als die großen Stahlflaschen oder spricht da was gegen?

  • Ah ja, so langsam kommt Licht ins Dunkel 👍

    Das scheint derselbe Filter zu sein, den ich bei Luftkompressor Wasserfilter Tauchen Abscheider 300bar (Affiliate-Link) für fast das Doppelte gesehen hatte. Da werde ich doch glatt mal den Aliexpress ausprobieren.

    Bei den Flaschen hatte ich an diese Carbonflaschen gedacht, die ja deutlich leichter sind und ausreichend druckfest (bis 450 bar getestet), gibts in teuer z. B. bei Airghandi in diversen Größen oder auch von TUXING Kohlefasertank Druckluftsystem Zylinder Paintball (Affiliate-Link). Auf jeden Fall handlicher als die großen Stahlflaschen oder spricht da was gegen?

    Die 9L Flasche ist schon die leichte Variante. Vergiß nicht dass die Luft darin schon ein paar kg wiegt. DIe leere Tuxing- Flasche wiegt schon 5kg. Dazu kommt 1.3kg je m³ Luft. Also ca. 6kg Gewicht


    Und bis 450bar getestet: Ja, das ist der Überdrucktest. Nicht der Betriebsdruck. Diese Flaschen halten also im Neuzustand kurzzeitig 450 bar aus. Nichts davon ist erwärmt, in der Sonne oder Kälte, oder erleidet eine Verspannung durch unterschiedliche Temperaturen. Die kann man keinesfalls mit 450bar beaufschlagen und herumstehen lassen. Ganz abgesehen davon wüsste ich nicht wer in der Lage wäre 450bar in so eine Flasche einzufüllen. Das liegt weit über den Grenzen die Tauchsshop oder Feuerwehr erzeugen können. Und selbst wenn sie es könnten, würden sie es nicht machen, Die Explosion so einer 3L 300bar Flasche reisst Dir die Wand aus dem Haus.


    Dann alle 3 Jahre neuer TÜV, sonst befüllt Dir die Flasche niemand mehr. (Jabolo- Flasche) Ob die Tuxing überhaupt die nötigen Zertifizierungen hat um von Shops befüllt werden zu dürfen, weiß ich nicht.


    Den meisten (incl. mir) wird schon schwindelig, wenn eine 300bar Flasche neben mir befüllt wird.


    Ganz abgesehen davon: Wie befüllst Du diese Flasche? Wieder mit nur 200 bar vom Tauchshop? Was meinst Du wie oft Du damit die Huben aufpumpen kannst? Wenn die Huben auf 130bar ist, und Du befüllst sie 1x mit der 3L Flasche, hast Du danach eine Huben und eine Flasche mit 189bar. Hast aber für die 3L Flasche schon mehr Geld ausgegeben, als der Kompressor kostet.


    Das wird nichts, so wie Du Dir das vorstellst. Von der ganzen Komplexität, bis Du vom Flaschenanschluß auf dem Befülladapter bist, will ich jetzt gar nicht anfangen. Beim Kompressor musst Du nur den Füllnippel draufschieben, der hat schon den richtigen Ausgang. Und diese Flaschen- Befüll- Adapter wiegen ja auch nochmal. Also bist Du bei der kleinen 3L Tuxing Flasche schon bei 6.5kg, um die Huben nicht 1x komplett befüllen zu können.

  • Um Himmels Willen, das war ein Missverständnis 🤪 Ich wollte sie nicht bis 450 bar auffüllen, wollte nur auf den Maximaldruck, bis zu dem sie getestet sind, hinweisen. Mehr als 300 schafft mein Kompressor, den ich vorgestern bestellt hatte, ohnehin nicht. Das ist übrigens das Vevor Gerät 300 bar 350 Watt, das morgen kommen soll. Den Tauchshop hatte ich schon abgehakt, weil mir 200 bar doch etwas dürftig erschien und jedesmal zum nachfüllen 50 km zu fahren, ist auch irgendwie unsinnig.

    Die Gewichtsangabe für die 3l Flasche ist allerdings falsch, die wiegt 2,2 kg, die große 9l wiegt 5 kg. Hat Amazon wohl nicht aufgepasst 😊

    Warum man aus einer Flasche nicht mehr Kartuschenfüllungen rausbekommt, ist mir noch ein Rätsel, die Formel kenne ich nicht. Laut Airghandi soll die 3l Flasche für mehrmaliges Befüllen ausreichend sein, bei sparsamen Gewehren wie der HW 100 sogar für einen Monat und viele tausend Schuss. Ab Minute 4:40. Das klang komplett anders und dadurch bin ich auf die Flaschen-Idee gekommen 😬

  • 1> mein Kompressor, den ich vorgestern bestellt hatte, ohnehin nicht.

    2> Die Gewichtsangabe für die 3l Flasche ist allerdings falsch, die wiegt 2,2 kg, die große 9l wiegt 5 kg.

    3> Warum man aus einer Flasche nicht mehr Kartuschenfüllungen rausbekommt, ist mir noch ein Rätsel, die Formel kenne ich nicht.

    4> Laut Airghandi soll die 3l Flasche für mehrmaliges Befüllen ausreichend sein,

    1> Sinnvolle Entscheidung. Durchaus ausreichend für ein Gewehr und normalen Gebrauch. Meiner Mng.


    2> Ich habe immer das Gewicht der komprimiert Luft dazugerechnet, Daher passen die Gewichtsangaben schon. Je m³ ca. 1.3kg


    3> Leider finde ich keine öffentliche und funktionierende Seite mehr zum korrekten Berechnen der Überströmung. Das was ich finde "unterschlägt" d. Boyle Mariotte-Faktor. Meine Rechnung stammt von einem internen Tool, das ich leider nicht teilen kann, Grob gesagt: ((Volumen1*Druck1*Boyle Mariotte)+(Volumen2*Druck2*Boyle Mariotte))/Gesamtvolumen=(Druck*Boyle Mariotte) auf den Volumen - wenn ich mich recht erinnere.


    4> Die Referenz war in Deinem Fall eine Huben. Die ist schon auch sparsam im Verbrauch. Ich habe immer nur das Delta zwischen 350bar und der Befüllung über eine 200bar Flasche gerechnet, Das sagt noch nichts über die Anzahl an Schüssen aus. Die HW100 geht m.W. nur bis max. 200bar Kartuschendruck. Mit 200bar in der Huben kommst Du schon auch auf 1xx? (oder mehr) brauchbare Schuss in 7.5J, aber ab ca. 130bar fällt die Schussenergie, damit ändert sich die Trefferlage. Also ist ab da sinnvollerweise Schluss und Du hast in Summe nur 70bar zur Verfügung. Ab 110 bar ist die Huben "tot". Wo die untere Grenze der HW100 liegt, weiß ich leider nicht.


    Die Kombination eigener 300bar Kompressor + mittlere Flasche macht hingegen schon Sinn. Nur überanstrenge den kleinen Vevor nicht. Der schafft zwar auch 350bar, das geht aber massiv auf Lebenszeit. Vor allem wenn man Flaschen befüllt, nicht nur die Kartuschen.

  • Bei der Formel wird’s mir zu wissenschaftlich 😅

    Mit einer 200er Kartusche und einer 300er Flasche kann man also schon etwas anfangen, bei einer 300 oder gar 350er Kartusche eben weniger.

    Also warte ich mal den Kompressor ab, Ali will am 25. die Trockenfilterkartusche liefern. Dann schamama!

    Vielen Dank für deine Geduld und die informativen Ausführungen!


    Zum Thema Pressluftflaschen hatte ich noch einen recht aufschlussreichen Bericht gefunden, den ich hier mal verlinke, falls sich noch mal jemand in der Thematik tummeln will.

  • Mit einer 200er Kartusche und einer 300er Flasche kann man also schon etwas anfangen, bei einer 300 oder gar 350er Kartusche eben weniger.

    Ich würde es eher so ausdrücken: Die Huben ist ein Automat. Die HW100 ein Reptiergewehr. Nicht vergleichbar. Die Huben ist für 100 Joule ausgelegt, die HW100 für irgendwas um die 30J. Da die Semiautomatik eine untere Grenze für ihre Funktion haben muss (was ein Repetierer nicht braucht), war es sinnvoll die Kartusche für mehr Druck auslegen. Und die K1 stammt aus einer modernen/eigenen Generation Pressluftgewehr, deren Bauart bislang ziemlich einmalig ist.


    Und 350bar heisst nicht dass man bis dorthin aufpumpen muss, aber man kann halt.


    Wenn Du die K1 mit dem Vevor auf 300bar aufpumpst, reicht das auch für eine 250?er Dose Pellets. Dann hast Du 170bar nutzbaren Druck, bei 200bar wären es nur 70bar Nutzdruck. 100bar mehr heisst also in diesem Falle Faktor ca. 2.4x soviel Schuss.


    Diese hohe Kapazität braucht ein Repetierer schlicht nicht. Da reichen 250 Schuss nen ganzen Tag. Bei der Huben..... sagen wir mal: Kauf Deine Projektile nicht nur im 5x500er Pack H&N FTT 5.53. Das hält nicht lang. Das einzige was bremst, ist das Nachladen und die Schmerzen im Finger. Das setzt dem Spaß schnell ein Ende. Das heißt jetzt nicht dass ich/wir sinnlos drauflos Löcher in die Luft zu stanzen bzw. auf Ölfässer plinken - und uns zu freuen, wenn die Scheibe getroffen wird (wie bei der Challenger). Auf die ca. 10m, die ich hier habe, ist sogar 10m Schnellfeuer Loch in Loch. Und das fast lautlos. Liegt der amtl. bestellte, mit Leckerlis bestochene und amtsärztlich begutachtete + registrierte Chef- Kontrolleur (Kater Catman) neben mir auf seinem Schmusekissen, rührt der nicht mal seine Ohren, wenn ich einen SD aufsetze (Lautloses Ziel vorausgesetzt).


    Daher noch ein Tip: Kauf kein Billig- ZF! Eher Dieser Link von Amazon ist nicht gestattet oder besser + stabile einteilige? vorneigbare Montage - oder (EraTec Original). Auch keine windigen Zubehör- Teile. Die K1 ist zu präzise, als das man das mit einem 120.- Glas und einer 30.- Montage zunichte machen sollte. Bei einer AEA spielt sowas keine Rolle, bei einer K1 oder FX dann doch. Damit triffst Du halt auch auf 30m+ noich ins Schwarze.


    Und das da halte ich, neben dem Kompressor- Filter für Pflicht: Loading Gate


    Ein stabiles Bipod + Picatinny- Shiene am vorderen Rahmen schadet auch nicht.

  • Das war ja jetzt schon eine vollumfängliche Kaufberatung nebst Zubehör 😊

    Eine Steyr Pro X ist aber auch ein Halbautomat und kommt mit 200 bar aus. Liegt das nur daran, dass die K1 zusätzliche Luft verbraucht, um das Magazin zu bewegen, was die Steyr mit Federvorspannung schafft?

    Sie war ja nach meiner ersten Marktforschung meine erste Wahl, der Preis hat mich allerdings nachhaltig abgehalten und zu weiteren Nachforschungen animiert. So kam dann die Huben ins Spiel, die ja grad mal gut die Hälfte kostet.

    Inzwischen gibt‘s die Pro X schon einige hundert Euro günstiger, die Huben mit einem Holzschaft nachzurüsten kommt auf gut 700 Euro mehr, wodurch die Differenz zwischen beiden Gewehren etwas schrumpft.

    Für die K1 spricht das Magazin mit 19 Schuss, für die Pro X das Wechselmagazinsystem, dass mir beim laden weniger fummelig erscheint.

    Im Servicefall ist man bei Steyr vermutlich besser bedient, wie anfällig die Huben ist, weiß ich nicht, und wie sieht dann der Service aus?

    In jedem Fall wäre mit einer Flasche eine Steyr öfter nachzufüllen als die Huben, aber wie oft ich das machen würde und ob ich wirklich solche Mengen auf einmal durchschieße, kann ich mir noch nicht vorstellen. Aber ich hatte auch noch einen Automaten.

    Vielleicht sollte ich mir einfach beide mal kommen lassen und im direkten Vergleich ein Bild davon machen 🤷🏻‍♂️

    Alles nicht so einfach, aber spannend 😅

  • Also warte ich mal den Kompressor ab, Ali will am 25. die Trockenfilterkartusche liefern. Dann schamama!

    An der Kartusche ist sicherlich nichts auszusetzen. Und Ersatzgranulat gibt es als Schüttgut bei Amazon/eBay.


    Ich weiß ja nicht welchen Filter Du gekauft hast, ich schrieb als Empfehlung was vom 3x Filter (Silicia/MolSieb/Aktivkohle). Damit entsteht atembare Luft. Falls Du "nur" einen FIlter zum entfeuchten gekauft hast, ist das kein Beinbruch. Erstens reicht der ja theoretisch auch für reine PCP Anwendung, und Du kannst auch nachträglich noch die beiden anderen Substanzen, mit irgendeiner Baumwollscheibe getrennt, einfüllen.


    So oder so, das Silicia würde ich entweder mit dem Dieser Link von Amazon ist nicht gestattet mischen oder komplett ersetzen. Grund: Dieses Nachfüllsilizia ändert seine Farbe von Orange auf grün, wenn es verbraucht ist. Das ist sehr hilfreich, sonst bemerkst Du erst wenn Dir das Wasser aus dem FIlter läuft, dass der vermutlich am Ende seiner Lebenszeit ist. MolSieb gibt es u.a. hier und AKtivkohle hier. Wenn Du einen reinen Molfilter gekauft hast, füge auf alle Fälle etwas Silica in der ersten Kammer bei. Wegen dem Farbanzeiger.

    Zur Steyer Pro kann ich leider nichts sagen. Nehme an, das ist mehr ein Scheibengewehr, während die Huben eigentlich ein kleines Jagdgewehr ist (dort, wo es erlaubt ist).


    Und einer der Unterschiede ist sicherlich die Lautstärke. Die Huben ist das leiseste Gewehr, das ich kenne. Aber die Steyr Pro kenne ich halt leider nicht, kann also nicht wirklich vergleichen. Der Preis allerdings ist auch eine andere Liga.


    Holzschaft: Da gibt es gerade hier einen Thread mit custom Holzschäften. Nur Vorsicht: z.B. Das Loading Gate passt ggf. bei einem Holzschaft nicht mehr.


    Magazin ist klar im Vorteil! - Bei der Huben kann man das rotierende "Magazin" nicht herausnehmen, weil das die "Kammer" ist. Es ist bereits mit Zügen und Feldern versehen. Die Toleranzen sind hier so gering, dass ein Wechselmagazin nicht möglich ist. Eine der Besonderheiten der K1. Und (für mich) einer der Nachteile.


    Servicefall: Bei der K1 musst Du im Servicefall zu dem Händler, der sie Dir verkauft hat. Ggf. in letzter Konsequenz zum Generalimporteur (GoGun) - bei 7.5 Joule K1en.


    Ich hatte noch nie einen Defekt an der K1. Allerdings können Laufstecker recht kompliziert werden, wenn man nicht einfach die Leistung hochdrehen kann, und einen Leerschuß nachsetzen.

  • Ich meine, diesen hier bestellt zu haben

    Das Bild zeigt alle 4 Varianten. Die Frage ist: Wie lautet die Bezeichnung des FIlters, den Du gekauft hast? Steht in der Bestellübersicht. Da ich bei AliExpress aus CZ bestellt habe, steht da "Czech Republic, Filter Mix". Das wäre der 3x Filter

  • Bei der Steyr wird das Magazin durch Federkraft weitergedreht, nicht durch Druckluft. Damit fällt eine wichtige Aufgabe für den Luftdruck weg.

    Das war auch meine Vermutung, aber dass das in der „Gesamtkonzeption Druckluft“ so viel ausmacht, finde ich schon überraschend.

  • Dann habe ich wohl die falsche Version bestellt 😬

    Das merkwürdige bei dieser Seite von AliExpress ist, dass die andere Preise anzeigt, wenn man direkt drauf springt. Springst Du z.B. auf das MolSieb, und wählst Du dann z.B. den 3x Filter aus, steht da z. Zt. anstatt 71€ was von 84€. Findest Du den Multifilter aber über die Suche, und springst ihn direkt an, kostet er auch nur 71.- Nach Hinzufügen zum Warenkorb, und dem Klick auf einen der Rabatt- Buttons war ich damals (vor einigen Monaten) bei 59.xx€ incl. Lieferung aus CZ. Das ist manchmal wirklich verwirrend.


    So oder so: Du hast jetzt alles. Trenne das Silicia vom MolSieb4Ä durch irgendeinen luftdurchlässigen Stoff. Entweder liegen die Baumwoll-Trenn-Scheiben eh' mit bei, oder Du nimmst ein Watteknäul, rund geschnittenes Küchenrollenpapier, usw.


    Ein Vermischen wird nicht empfohlen. Wieso weiß ich gar nicht so genau. Das MolSieb entzieht dem Silica unter gewissen Umständen das aufgenommene Wasser, es wird also wieder Orange. Das passiert aber auch mit Trennung. Vielleicht damit man es später mal separat austauschen kann. Dichte den Filter, wenn er nicht benutzt wird, zu beiden Seiten mit z.B. einem Klebestreifen ab oder lege ihn in eine luftdichte Box/Küchenfolie. Er saugt sich sonst durch die Schläuche langsam von selbst mit Wasser voll. Dauert ein paar Monate, ist mir aber so passiert und alles war grün.

  • Das war auch meine Vermutung, aber dass das in der „Gesamtkonzeption Druckluft“ so viel ausmacht, finde ich schon überraschend.

    Es macht halt 110bar aus. Da das die Grenze für die Semiautomatik ist. Der Luftverbrauch dürfte dadurch kaum steigen, wenn überhaupt. Denn die Luft die den Mechanismus bewegt gelangt am Ende wieder zum Projektil.


    Rechne auf den Maximaldruck von 200 bar, der anderen Waffen, die 110 bar drauf, dann landest Du bei exakt 310bar. Also 4.500 psi. Das ist exakt das, was 99% aller Kompressoren als obere zulässige Grenze angeben.


    Auch Dein Tauchshop wird wohl demnächst auf 300bar aufrüsten. Denn es gbit immer mehr 300bar SCUBA- Flaschen. Meine z.B.

    Auch die Feuerwehr ist am umstellen bzw. hat schon umgestellt.


    Und demnächst sollen 620 bar Kompressoren kommen. 400 bar (GX-E-CS4) und 500 bar (GX-E-5-k2 u.a.) sind schon am Markt (nur nicht in D, bislang m.W. nur USA und GB). Und die machen ja nur Sinn, wenn es demnächst auch Waffen dafür gibt (bei Pressluftflaschen bin ich skeptisch, dass sich in absehbarer Zukunft Leute so eine 500 bar Bombe auf den Rücken schnallen. Auch wenns egal ist ob Du durch 300 oder 500bar zu Fischfutterflocken wirst)


    Den neuen Scuba Ashinger hingegen hat Jörg schon mit 450 bar getestet.

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