Beiträge von Ramalamadingdong

    Huhu! Ich würde gern die "silbernen" Teile, also quasi den Grundkörper, schwarz machen. Was ist Eurer Meinung nach die beste Technologie?

    Lackieren? Brünieren? Edding? Und was heißt das für bspw. das [F] und so?

    Meine erste Wahl wäre Cerakote. Gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen. Die H-Serie muß bei 150°C eingebrannt werden. Die C-Serie ist lufttrocknend. Mit der richtigen Vorbereitung sind offenbar beide auch daheim zu bewerkstelligen. Einfach auf YouTube mal in die Suchmaske einhacken und schlau machen.


    Und wenn es ein Profi machen soll vielleicht der https://menze-fahrzeugteile.de…chnik/waffenbeschichtung/


    Edit: Alle Beschriftungen auf der Waffe sollten sicherheitshalber erkennbar bleiben.

    halunke


    Optimal ist es wenn man den Finger ganz nah am Gehäuse hat beim zurückziehen, denn je größer der Hebel desto stärker verkantet es innen. Die HP max hat ein einfaches Alu Gehäuse, in der ein Stahlbauteil ohne Gleitkugeln zurück gezogen wird. Je weiter man "rechts" am Hebel zieht, desto mehr verkantet und schleift es in der Regel. Probier es mal aus, dann weißt Du was ich meine ^ ^.

    Sehe ich auch so.


    Und die Idee mit der Kugel schien mir unlängst auch attraktiv. Gut, dass ich das nicht alleine so sehe.


    Das repetieren fühlt sich definitiv geschmeidiger an mit ner Kugel.

    Ich sehe, die Schwarmintelligenz windet sich hier eifrig um das Nadelproblem. Ich werfe jetzt mal meine 20 Centpfennig in den Ring 🤭 Zu dem Problem von Stauchung, Biegung und Bruch der Nadeln könnte auch folgendes beitragen:

    Der gefederte Schaft der Nadel läuft nur über eine Dichtung. Eine zweite Dichtung weiter hinten würde die Kippneigung der Nadel wohl gen null reduzieren. Somit wohl auch die fest gefressen Schäfte. Am besten wäre vielleicht sogar eine komplette Keramikhülse, in welcher die Nadel hinten läuft.🤓

    Ich erinnere mich da nur an die Sache mit den Hatsan Gewehren und Waffen Naunin....ich vermute mal das bei den zig Durchsuchungen sicherlich ein richterlicher Beschluss vorgelegen hat.



    LG Marc

    Meines Wissens nach werden die Gewehre von Hatsan in Deutschland ohne "Exportkit" verkauft. Das heißt, dieses kann nur extra erworben werden. Und daraus kann für die Käufer dieser "Kits" ganz schnell ein Besuch der Staatsmacht resultieren. Wer diese Gewehre offen schießen darf, kauft sich bestimmt keine gedrosselte Variante. Wenn allerdings nur/überwiegend gedrosselte verkauft werden, dazu aber der Import und Absatz der Exportkits rasant zunimmt, werden vom Zoll angefangen, bis zur Staatsanwaltschaft die Glocken schrillen. Bei der HP MAX gehört dieses "Kit" allerdings zum Lieferumfang. Inklusive der (gesetzlich geforderten) Beschreibung für den Umbau und der sehr deutlichen Erklärung der Rahmenbedingungen für einen gesetzeskonformen Umbau. Von daher kannst Du ganz beruhigt sein. Du hast ein Gewehr erworben, welches in Ausführung und Lieferumfang zu 100% der momentanen Gesetzgebung entspricht.

    Was für Diabolo gibt es denn bei gogun im Shop zu kaufen? Da steht "eingeschränkt" nutzbar :))) hmmm

    Die General Pellets funktionieren unkalibriert erst ab ca. 16 Joule, aufgrund ihrer Härte. Nach Kalibrierung durch ein nahtloses Rohr kann man sie eigentlich gebrauchen. "Die Schildmacher" (einfach mal auf YouTube suchen) haben auch eine ganz brauchbare Methode vorgestellt.

    Die Grizzly gehen, laut Info aus dem Forum, wohl auch in der F-Version.

    Ansonsten besser die JSB EXACT oder Hades nutzen.

    Wayniii Kann dem nur beipflichten! Hatte genau das hier schon angefragt. Also mein Interesse besteht auch noch😁

    Ausgleichszahlung klingt gut. Hatte ich in meiner Anfrage tatsächlich vergessen zu erwähnen, da ich das für selbstverständlich hielt. Sorry, mein Fehler 🤭

    Na dann wäre das mit der Verfügbarkeit auch geklärt 🥳 Wie gesagt; wer solche mags ( präzise ) drucken kann, darf sich gerne bei mir melden. Ich hätte gerne zwei. Hätte direkt auch eine Idee zur Erweiterung.

    Auch wenn die Idee, das die sleds eher zur Jagd genutzt werden, also "Verbrauchsmaterial" sind, vielen vielleicht okay scheint, ich bin persönlich kein Freund davon, Kunststoff in der Botanik zu verteilen. Deswegen finde ich, genau wie der halunke angesprochen hat, die Idee eine Einrichtung zum auffangen der shells anzubringen recht gut. Der Receiver müsste rechts an der Waffe so ausgeführt werden, dass er zwei Magnete aufnehmen kann. Mittels der zwei Magnete kann man eine Fangbox für die shells anbringen. Für die Nutzung mit den sleds kann sie ganz easy abgenommen werden. Natürlich ginge es auch, den Receiver als kleinen Stutzen heraus stehen zu lassen und die Fangeinrichtung auf diesen drauf zu stecken.

    Beide interessant. Allerdings ist das vom PlumBum angepriesene für mich interessanter, da ich irgendwann auch mal längere Projektile als die Pellets verschießen möchte. Bei dem von NGT passen die Polymag Predator ja leider nicht hinein. Falls hier jemand das Teil auf unsere Max anpassen mag, nur zu. Der Markt ist ja da. Ich nehme dann zwei. Am besten gleich im Set mit einer Handvoll einzelnen "shells" für die Slugs/Pellets und vier "sleds" für jeweils 9 Schuss. Und um sleds und shells einigermaßen verliersicher zu mache, diese in Neonfarben ausführen. Als Material wäre, nach Bauchgefühl, Nylon mein Favorit. Und jetzt husch, husch an die Arbeit. 🧰

    By the way. : Weiss jemand die Maße der 4 Schrauben vom Lauf? Meine sind übelst verrostet. Danke 🍺

    Kann man natürlich austauschen, muss man aber nicht. Ich gehe mal davon aus, dass es sich "nur" um Oberflächenrost handelt. Mein Lauf sah auch echt übel aus. Hieß für mich, neu brünieren. Hab mich für die Schnellbrünierung von Ballistol entschieden (z.B. hier erhältlich https://amzn.eu/d/6qP83Rp )

    Rost, Beschichtung und Fett komplett entfernen, Brünierung drauf, ölen, 12 Stunden warten - alles wieder schön.

    Gott sei Dank gibts die Qualitätssicherung seitens AEA und Gogun...🤪


    Noch ein Tipp: Um Rost zu vermeiden hilft nicht nur Öl. Zusätzlich einfach ein paar Tütchen silica gel mit in den Koffer oder die Tasche werfen. Bei längerer Lagerung, Shroud abschrauben und auch dort zwei drei Tütchen rein tun.

    Forum Moderation Vielen Dank, für den nochmaligen Verweis auf die Aussagen von Jörg Sprave. Sollte sich jeder zu Gemüte führen. Aber leider erklären mir diese Aussagen nicht die Nadelbrüche bei den 7,5 Joule Waffen. Da die Berichte ja mehrheitlich ( oder vollständig?!) von den Besitzern, welche ihre HP unangetastet, also out-of- the-box schießen, stammen. Natürlich hab ich nicht den kompletten Überblick über die Vorfälle. Allerdings kann ich mich an keinen Fall mit offener Leistung erinnern. Berichtigt mich bitte, falls dem doch so sei. Das ein Waffentuning immer auch mit Risiken verbunden ist, sollte jedem hier sehr wohl bewusst sein. Ich gehe doch davon aus, dass alle hier sich auch abseits des reinen Schießsports mit Waffentechnik beschäftigen. Wer sich damit nicht auch theoretisch beschäftigt, sollte sowieso nicht Hand an seine HP legen. Weder zur Reparatur, und schon gar nicht um die Leistung in irgendeiner Weise zu steigern.

    Zum zweiten Zitat vielleicht nur soviel. Diese Möglichkeit besteht natürlich auch. Aaaaaaber wenn dem so ist, wieso wurden die Waffen so an Gogun ausgeliefert? Was ist mit einer umfassenden Qualitätskontrolle am Ende des Produktionsprozesses? Ist der existent? Und wenn ja: Wieso wurde Gogun dann nicht frühzeitig, sondern scheinbar erst auf Nachfrage informiert? Zwischen Herstellung und Auslieferung an den geneigten Endkunden lagen gute 6-7 Monate.

    Eine weitere Möglichkeit wäre eine zu starke Hammerfeder bei der F-Variante, da hier evtl. der Gegendruck doch deutlich niedriger ist als bei der offenen Variante. Ist aber auch nur Spekulation......

    Dieser Ansatz ist definitiv zu überdenken. Das mit dem Gegendruck leuchtet ein.

    Mein Gedanke dazu wäre: Die Ventilnadel schlägt bei ihrer Rückwärtsbewegung wieder auf dem Hammer auf. Eventuell ist nicht nur die Hammerfeder sondern auch die Rückholfeder hinter der Ventilnadel zu stark.🤔

    Heute sind meine valve pins aus Spanien eingetrudelt. Die sehen sehr vertrauenswürdig aus. Der Teil, welcher die Feder aufnimmt, ist poliert. Ganz anders, als die durch die lange Schiffsreise oxidierten Teile in der Waffe. Das es dadurch zu Problemen kommen könnte, war mir schon klar. Spätestens aber nach dem entfernen der Shroud stand es fest. Der Lauf war ziemlich angerostet. Kein Ding, dafür gibts feines Schleifpapier und Brünierung. Wenn allerdings der Lauf so sehr angelaufen ist, dann hat es mit Sicherheit auch andere Teile der Waffe erwischt. Das (und die Erkenntnisse aus dem Forum) hat mich dazu veranlasst, nach Erhalt der Waffe zuerst einmal den pin und den Lauf zu reinigen und korrekt zu schützen. Ich hoffe, die vielen, vielen, vielen...Dichtungen sind alle fit.

    Mein Tipp an alle. Wer seine HP max, so wie ich, eher als gute Basis betrachtet und nicht als die angepriesene "Wunderwaffe" lebt entspannter. Cheers!