Der Waffenhändler trägt da kein echtes Risiko, denn zum Inverkehrbringen braucht er eh' den Segen der PTB. Und was "der PTB Gott gesegnet hat, darf der Mensch nicht anzweifeln."
Wenn man es selbst macht, ist man für jede Änderung, die die Leistung verändern kann eh' selbst verantwortlich. Ohne Chrony + im Idealfalle Zugriff/Kenntnis auf die PTB Referenzpellets kann man das eh' nicht angehen. >Das gilt übrigens so ähnlich in den meisten EU - Ländern mit Leistungsbegrenzung. Eigenverantwortung, dass die Leistung bei Druckluftwaffen auch tatsächlich im gesetzlichen Rahmen liegt. Ohne behördliche Abnahme (nur bei Druckluft keine Abnahme, Feuerwaffen werden m.W. immer staatl. "abgenommen/beschossen".
schön und gut.
Aber ich habe ein reales Beispiel aus der Praxis.
Eine jungfräuliche Reserve HP Max (nie geöffnet, nie modifiziert) hat durchs pure liegenlassen auf einmal viel mehr Leistung gehabt, da der Regulator nicht mehr regulierte.
Definitiv weit über 7,5 Joule.
Im Falle einer Kontrolle / Hausdurchsuchung / whatever wäre der Besitzer fällig gewesen.
Die HP MAx auf nimmerwiedersehen konfisziert, Anzeige wegen unerlaubten Waffenbesitzes etc...
Das wäre sicher irgendwie ungünstig ausgegangen, entweder hätte GoGun oder der Besitzer eins auf die Mütze bekommen.
Versenden an GoGun zur Reparatur wollte er das zu starke Ding auch nicht, denn sonst hätte GoGun den Kunden beim Eintreffen der Waffe den Behörden melden müssen.
(ist bei einem anderen Bekannten erfolgt , das ist also kein Witz..aufpassen! )
Also hat er bei GoGun einen neuen Regulator angefragt, der dann geliefert wurde und dann war wieder alles gut.
Aber vorher wars eine unschöne Grauzone...