Beiträge von Maxe

    Wenn man aber Präzision und Reichweite mal vergisst und nur an Selbstverteidigung im mittleren Bereich denkt, dann haben 9mm (5.2g) bei 130J schon eine beeindruckende Wirkung. ;)

    Hier mal noch ein Chart von einem Test bei Huma in NL (linke Achse m/s). Ich glaube, das Plenum hatte 90ccm und 240m/s entsprechen bei 5.2g etwa 150J. Deswegen vermute ich, dass mk2 auch 150J schaffen könnte.

    Aber im Detail auch egal, entscheidend ist sind die Erkenntnisse a) Leistung/Fläche ist bei cal .25 am höchsten und b) cal .35 ist nicht optimal für <150J.



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    Ah, ok, Du hast auf regulierte Leistung geachtet. Ich denke, mit max. 180Bar und dem großen Plenum der mk2 sind mehr als 120J drin. Ich schätze es könnte in Richtung 150J gehen. Also mit 150J/64mm² wären wir schon mal bei 2,3J/mm².

    Ich hab auch mal Kaliber .30 mit dem Ballistikrechner gecheckt und bei 270m/s kommen wir auf 105J und somit auf 2.28J/mm².

    Die Werte liegen damit alle etwas mehr beieinander, aber es ist schon, wie Du sagst, die meiste Leistung pro mm² hat man bei .25, aber halt nur 80J. Finde ich eine interessante Frage, ob Leistung/Fläche wichtiger ist als nur Leistung.


    (https://www.schuetzenverein-et…021/Ballistikrechner.html)

    Wenn Du aber mit 200J für 9mm rechnest, kommst Du auf die meisten Joule pro Quadratmillimeter. Ich hab das Gefühl, Deine Leistungsangaben sind bei den höheren Kalibern zu klein und man käme sonst eigentlich auf cal .30 statt .25 als guter Kompromiss raus. ;)

    Die Schwachstelle der HP Max 9mm ist, dass sie 200J nur ungeregelt macht und geregelt das Kaliber eigentlich zu groß ist. Ich hoffe, AEA sieht das irgendwann auch so. ;)

    Interessantes Thema, Danke.

    Andere Punkte dazu wären:

    * Möchte man eine regulierte Leistung und so einige Schuss mit einer Tankfüllung? Mit der HP Max landet man da bei maximal regulierten 180Bar -> ~150J.

    * Meine Überlegung ist: mit 200J kann man 5g auf 280m/s bringen. Super. Aber sobald man weniger Leistung nutzt, sind 5g zu schwer und man verliert an Geschwindigkeit.


    Also bei 4,5mm hole ich in etwa 30 Joule aus dem schwersten Diabolo den ich finden konnte ... und bei 9mm ca. 120J

    Das verstehe ich nicht. Bei 9mm und reichlich 5g sind doch 200J drin, was einige aus der Praxis auch bestätigten. Mit Slugs auch mehr als 200J.

    Ich denke, 9mm sind für 200J gut passend, aber unter 200J verliert man an Performance. Und die 200J hat man halt nur unreguliert. Somit schade, dass die HP Max 2 nicht in 7,62mm zu haben ist, Das wären mit JSB Exact 2.9g bei 280m/s dann 114J gewesen. Also damit hätte man einige Schuss mit geregelten ~140Bar gehabt. Das wäre mein Traum PCP - kompakt, geregelt und noch ganz gut Power. Kaliber .25 wäre da aber zu wenig.

    Eigentlich sollte der Bogen bei 250m/s immer der gleiche sein, unabhängig vom Gewicht.

    Ich denke, bei 200J und optimalen 280m/s (guter Abstand zur Schallgeschwindigkeit) kommt man auf ~5g. Also für 200J und etwas mehr mit Slugs paßt 9mm bestens, da wäre weniger nicht besser. Aber wem ungeregelte 200J nicht wichtig sind, dem auch geregelte 150J genügen, der brauch keine 9mm bzw. 5g.

    OPERIBUS CREDITE Bin auch auf Deinen Thread zu .25 gespannt. Kannst ja hier einen Link posten, so dass man ihn von hier kommend gut findet.

    Schon gefunden: Warum Kaliber .25 (6,35) meines Erachtens derzeit das beste Kaliber für PCP-Luftgewehre ist!

    Die PTB nimmt die Waffe so wie sie ist, dreht alle etwaigen Einstellrädchen auf Max und testet die Leistung. Bleibt die Waffe unter 7,5 Joule ist alles OK.

    Und somit unterscheidet die PTB zwischen Einstellrädchen und Einstellkarte, obwohl mit beiden ohne Werkzeug in Sekunden simpel die Leistung verändert werden kann, ist dass eine auf 7.5J begrenzt und das andere nicht. Erstaunlich, die PTB hätte auch sagen können, mit beiden dürfen nur max. 7.5J erreicht werden. Gratuliere zur cleveren Lösung. :thumbup:

    TPU in offenen PCP? Von dem, was ich so gehört habe, ist es Energieverschwendung, denn das leichte Geschoss ist schneller raus als dass sich ordentlich Druck aufbauen kann. Und es beschleunigt recht schnell und ist wahrscheinlich aus dem Lauf, bevor es all die Energie aufnehmen kann. Also ich denke, selbst wenn es hohe Leistung aushält, wird nur ein Bruchteil genutzt. Deswegen setzt man für Leistung auf Gewicht und wenn das nicht weiter zu steigern geht auf Schwergängigkeit (Slugs).

    Irgendwann ist immer der Zeitpunkt erreicht wo man ein Manometer per Hand nicht mehr los bekommt und dass es spätestens der Augenblick, wo man irgendwie geartete Werkzeuge einsetzt. Gerade unter Druck lassen sich die Manometer nicht so gerne abschrauben. Ich habe dafür zwar einen speziellen offenen 23er Ringschlüssel, aber wer will den schon bei sowas einsetzen?

    Stimmt schon, unter Druck kann das Manometer trotz nur mit der Hand anziehen manchmal schon ganz schön festsitzen. Aber lösen mit Werkzeug zerstört kein Gewinde, nur zu stark anziehen. Und wenn man statt eines Schlüssels diese geniale Zange nimmt, wird auch am Manometer außen nichts beschädigt, denn die parallel greifenden glatten Backen sitzen immer zu 100%, was ein Schlüssel nicht tut, da er ja Spiel haben muss.

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    Kauft. Euch. Was. Anderes.

    Noch eine Gedanke für die Zukunft. Ich verstehe, wenn Du sagst, die HP Max ist nicht für 7.5J und kauft euch was anderes, wenn ihr das wollt. Lass es uns doch als weiteres Argument für eine HP Max 3 in .3 sehen - sie dürfen dann endlich mit 7.5J und 150J glücklich werden. ;)

    Und die HP Max 3 würde mit .3 der HP Max 2 nicht Konkurrenz machen, sondern wäre eine Ergänzung, die man als Deutscher mit F-Limit haben muss. ;) Die kompakte HP Max .3 mit Kartensystem für knapp 1000€ - wo kann ich sie reservieren? ;)

    Joerg Sprave Die Frage ist für mich mehr, lohnt sich der ganze Aufwand mit Druck weit über 300Bar wenn am Ende bei 150J eh schon Schluss ist? Kann man den erhofften Vorteil nicht schon mit 300bar erreichen? Was ist der Vorteil von 450Bar wenn sie eh wieder auf 180Bar runtergeregelt werden? Die Leistung wohl nicht. Also die Schussanzahl. Wie viele Schuss mehr sind es? Wäre ein etwas größerer Tank mit 320Bar nicht schon genauso hilfreich?

    Wird eine höhere Schusszahl bei der Sonic nicht allein schon durch das kleinere Kaliber und die geringere (ist ja auch sinnvoll) Leistung erreicht? Warum nicht die HP Max 3 in 7mm mit 150J?

    Ich stelle mir die HPM 1 erweitert um Kartensystem, Laufmantelplenum, etwas größerem Tank (z.B. 450ccm) und für 320Bar vor - das bringt wahrscheinlich schon einige Schuss mehr. Nichts komplexes, nur von allem etwas mehr. Vielleicht auch mit einem kompakteren Regulator wie den von Huma und mit zweiten Manometer. Jetzt noch das Kaliber (und damit die Leistung) runter auf ~7mm und man hat eine sauber geregelte maximale Leistung für 300m/s. Die eierlegende Wollmilchsau, the best of. Nichts muss neu erfunden werden, alles ist schon da, muss nur kombiniert werden. Die HP Max 3 könnte damit die AK47 des PCP werden - simpel, solide, schnell, kompakt.

    Ein kleineres Kaliber um die 7mm würde mit seinem geringerem Arbeitsdruck von geschätzt 180Bar gut zur Semiautomatik passen. Und wir hätten keinen Stress, leichtere Munition zu finden um auf Speed zu kommen. Bei 9mm mit 150J oder weniger verschenkt man schon wieder Geschwindigkeit mit 9mm/5g.

    Denk mal wohlwollend über die ganze Kombination nach - kommt dann nicht zusammen, was zusammen paß? ;)

    Die Zukunft gehört den Waffen mit 450 oder mehr bar Kartuschendruck. Die können dann auf 270 bar geregelt werden und man hat die entsprechende Leistung.

    Ich hab mal so grob überschlagen - sind das 150J für die Sonic? Mehr wäre bei den vergleichsweisen kleinen Kalibern unter 9mm auch nicht sinnvoll, da Überschall. Doch ich weiß nicht, so extreme hohe Drücke für nur 150J? Da finde ich die HPM 2 schon praktischer, effizienter. Mit einer guten Handpumpe sind im Notfall 300Bar kein Problem.

    Hier schon mal erste Wünsche ^^ für eine HPM 3:

    * Tank-Manometer
    * etwas größerer Tank vielleicht, wenn es handlich bleibt
    * Regulator bis 200Bar oder mehr
    * von mir aus Tank bis über 300Bar
    * Sim-Karten-System
    * und richtig cool wäre von Haus aus leiser
    * vielleicht geht auch noch präziser

    Auf alle Fälle sollte das kompakte, unverbaute der Design der HPM 1 der Maßstab sein - kompakte, starke Gewehre gibt es ja kaum auf dem Markt.

    Meine Anfangs große Hoffnung war, daß das "SIM-Karten-Transferport" Prinzip dazu führt, daß man die Waffe dann auch im "F-Modus" mit so hohem regulierten Druck betreiben kann, sodaß eben genau diese starke Beanspruchung des Ventilmechanismus überhaupt nicht mehr vorkommt, hat sich also leider wieder zerschlagen. :/

    Wenn die Nadel bei niedrigen Druck auf den Ventilsitz aufschlägt, dann einfach mal die Hammerfeder in ihrer Kraft zurücknehmen. Haben wir doch nun bei der HPM 1 gelernt oder? Sollte auch bei der HPM2 gehen. Kaputt geht jedenfalls damit nichts, nur die Leistung könnte nach unten oder oben nicht mehr stimmen. Ich versteh' nicht, warum ein einfaches Problem, was von Anwender einfach zu lösen ist, nicht einfach gelöst wird - dauert 20s und die HPM macht auch bei niedrigem Druck nichts kaputt. Weniger Gegenkraft vom Luftdruck braucht einfach weniger Kraft von der Hammerfeder. Was ist das Problem damit? Man nimmt doch auch keine Vorschlaghammer um einen Nagel für ein Bild in die Wand zu hauen.
    Und falls es Probleme mit der Semiautomatik bei der HPM2 gibt, dann einfach bei niedrigem Druck darauf verzichten.