Beiträge von Maxe

    Steht auch in der FAQ drin - M12x1.25. ;)

    Hi,


    bei youtube bin ich auf die SF Standard gestoßen und sie hat so einiges, was für die HP Max 1 als Weiterentwicklung toll gewesen wäre:

    * Tank mit Plenum
    * Dämpfersystem im Shroud
    * cal. .3 und darunter
    * ...

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    Die technischen Daten sind hier zu finden:
    https://wg-aea.com/collections/sf/products/sf-standard

    Wobei es keine Angaben zur Größe des Plenums gibt. Weis jemand mehr darüber?

    Interessant ist das Dämpfersystem im Shroud, welches wir vielleicht für die HP Max adaptieren können. Eine Masse wird anscheinend beschleunigt und deren Energie in einer Feder zwischengespeichert. Der Laufmantel hat auch noch ein paar Löcher, wo wohl ein Teil des Drucks abgelassen wird. Was haltet ihr davon?

    Auf alle Fälle wäre das ein PCP Gewehr, was mit einem Kartensystem ausgestattet, sicher mit 7.5J so einige Käufer finden würde. Joerg Sprave vielleicht wäre ja eine .3 oder .25 Version was für GoGun in der Zukunft, ein solides PCP für den mittleren Kaliber- und Größenbereich, kompakt und günstig im Preis. In diesem Bereich gibt es nichts auf dem deutschen Markt.

    Ob wohl Plenum7Tank an die HP Max 1 passen würden?

    OPERIBUS CREDITE ist das in 0.25 nicht Dein Traum-PCP?


    Screen Shot 04-26-24 at 07.14 AM.JPG

    Screen Shot 04-26-24 at 07.15 AM.JPG

    pasted-from-clipboard.png

    Und es gibt noch einen anderen Aspekt von Krisenvorbereitung unterschiedlichster Art - den psychologischen. Wahrscheinlich wird der krasse Kriesenfall nie eintreffen, aber das Gefühl jetzt etwas gegen die Unsicherheit tun zu können, aktiv zu sein, Handlungsmacht zu entwickeln statt nur ohnmächtig zuzuschauen, dass gibt ein gutes Lebensgefühl, welches auch was wert ist. Und wenn es nur das war, was man am Ende davon hatte - eine gute Zeit in einer unsicheren Zeit. Man erwirbt Fähigkeiten, findet neue Freunde und erlebt in Gedanken schon mal die tollsten Abenteuer. ;)

    - gute Trainingsmöglichkeiten mit 7,5J

    - Jagdmöglichkeit mit Diabolos oder Slugs

    In cal .68? Die Geschosse sind viel zu schwer und langsam. Was willst Du da mit 7.5J trainieren? Und auf welche Entfernung willst Du jagen? Die HP Max mit 200J mag für den durchschnittlichen, wenig geübten Schützen auf ca. 50m noch ok sein. Bei cal .68 brauchst Du viel mehr als 200J und damit ist die HP Max in ihrem Format raus. Die .35 sind schon recht viel für 200J.

    Zu meiner Verteidigung! Hatte bei dem Öffnen des Threads aber eigentlich die Verwendung des Gewehrs als möglichst gute Jagdwaffe im Sinn!

    Ah, zurück zum Thema. Jetzt ist klar, Du verstehst unter "beste Kaliber" ein besser für die Jagd.

    Gut, es wohl allen klar, dass das Kaliber von der Distanz und der Größe des Tieres abhängt, welches man im Notfall jagen will.

    Hab' gerade bei youtube ein Jagdvideo entdeckt und hier spricht der Jäger gerade über die "hydraulische Schockwelle". Ich denke, bei der Wahl des Kalibers geht es darum, dass a) die Geschwindigkeit möglichst nah an 270m/s ist (wenn man kein sehr geübter Schütze ist, der mit einer krummen Flugbahn auf verschiedene Entfernungen auch noch genau trifft) und b) dass das Tier nicht nur durchlöchert wird, sondern eben auch die Schockwelle betäubt/tötet. Und c) muss die Leistung im Ziel überhaupt stark genug sein (sprich ein Wildschwein verlangt mehr Leistung als eine Taube). Bei einer Taube ist Leistung/Fläche eher uninteressant, beim Wildschwein schon.

    Ich verstehe das mal so, wenn Du sagst dass .25 besser als .3 ist, dass man mit .25 mit relativ wenig Leistung auskommt, aber eine gute Leistung pro Fläche hat. Man spart Energie im Tank, hat damit viele Schuss, die Munition ist handlich und billig. Gut geeignet, wenn man auch nicht so viel absolute Energie im Ziel braucht, wie bei Tauben. In Notzeiten können Tauben ein gute Option sein, sich zu ernähren.

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    Für mich liegt der Schwerpunkt mehr bei einer möglichen Jagd in Notzeiten, zum Beispiel auf Nilgänse - nicht zu groß, gebietsfremd, gut für den Naturschutz wenn es weniger sind. Es nützt nichts, wenn ein kleines Geschoss hindurch geht und der Vogel erstmal davon fliegt. Besser ist's schon beim Aufprall wird viel Energie freigesetzt und der Stoß betäubt etwas.

    Aber kein Problem, jeder hat andere Schwerpunkt die ihm wichtig sind und Deine Ansätze sind gut dafür, sich darüber Gedanken zu machen was man will.

    Guck dir den Wundkanal in Video 2 an!

    Ich glaube da treten auch große Reibungsverluste bei Kaliber .30 auf!

    Also für mich sieht in der 15. Minute der .3er Einschuss bedeutend schlimmer als der .25er aus.

    Und ja, "Reibungsverluste" sind die Energie, die im Ziel bleibt. Wenig "Reibungsverluste" lässt ein Geschoss sauber durchrauschen.

    Aber ab hier ist es wahrscheinlich Ansichtssache. ;)

    OPERIBUS CREDITE Bei dem ersten der beiden Videos habe ich mich gefragt, ob die Eindringtiefe wirklich als Kriterium genügt. Gehen wir davon aus, dass .3 mit mehr Energie ankommt, da schwerer aber mit gleicher optimaler Geschwindigkeit, dann lässt die geringe Eindringtiefe darauf schließen, dass mehr Energie auf das Ziel übertragen wurde. Das Ziel z.B. bei der Jagd ist ja nicht durchzuschießen, sondern Energie einzubringen. Du gingst anfangs von 80J(.25) und 100J(.3) aus ... also dann scheint im Video bei .3 eine größere Schockwelle im Ziel aufgenommen geworden und verteilt zu sein, was dass Geschoss schneller stoppte.

    Sieht so aus, als könne man es drehen und wenden, wie man es möchte. ;)

    Ich hoffe, die Sonic bekommt noch ein zweites Manometer für den Tank. ;) Es scheint noch zu fehlen:

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    An der HP Max ist halt die Preisklasse um die 1000€ auch toll. Ich befürchte, die Sonic wird da nicht reinpassen. Und mehr als 300Bar müssen für mich nicht sein. Braucht man denn für cal .3 so einen hohen Druck? Die Erfahrung bei der HP Max zeigt eigentlich, dass mit cal .3 schon alles im optimalen Bereich sollte - Regulator, Druck, Tankinhalt, 2 Manometer, Kartensystem, semi auto, Plenum, 120J ... würde alles super für cal .3 passen.

    Beeindruckende Ausgangswerte bei der Sonic.


    Auch die FX Dreamline von GoGun hat max. 110J.

    Scheint auch mehr drin zu sein, aber Du hast schon recht, die Regel sind 120J bei .3 nicht.

    RE: Dreamline .30 130J+

    Mein Traum bleibt ein kompaktes PCP wie die HP Max aber mit cal .3. Da ist ein Lücke im Angebot. Mal schauen, wer die füllt.

    Ah, ok. Hier mal noch leicht vs schwer. Bei 9mm gibt es keinen schweren Diabolos, da ginge es mit Slugs weiter. Die haben zwar die gleiche Querschnittsfläche, fliegen aber langsamer. Also 9mm ist für weite Distanzen nicht zu empfehlen, da genügt die Leistung nicht um auf eine gute Geschwindigkeit zu kommen. OK, richtig gute Schützen kommen auch mit einer gebogenen Flugbahn klar.


    7.62mm -> 2.9g -> 270m/s -> 106J / 46 mm² -> 2.3J/mm²

    7.62mm -> 3.25 -> 270m/s -> 118J / 46 mm² -> 2.5J/mm²

    6.35mm -> 1.65g -> 270m/s -> 60J / 32 mm² ->1.9J/mm²
    6.35mm -> 2.2g -> 270m/s -> 80J / 32 mm² -> 2.5J/mm²

    und zum Vergleich noch mal

    9mm -> 5.2g -> 270m/s -> 189J / 64 mm² -> 2.9J/mm² (ungeregelt)
    9mm -> 5.2g -> 225m/s -> 130J / 64 mm² -> 2.0J/mm²


    Also es sieht so aus, als kann man nicht sagen, dass .25 unbedingt mehr Leistung auf die Fläche bringt als .3. Es bleibt die Erkenntnis, dass .35 nicht das Optimum für weite Distanzen ist, aber für die Selbstverteidigung den meisten Wumms hat. Unter .35 hat man wohl mehr Freude auf weite Distanz und wer weitestgehend auf 7.5J beschränkt ist, der sollte lieber zur leichten Munition greifen.

    Und alles spricht dafür, dass es die HP Max mal in cal .3 geben sollte.


    (https://www.jsb-diabolos.de/?jsb-diabolos,10)

    Die Waffe muss viel aufwändiger gebaut werden.

    Nicht unbedingt, da nur der Tank dem höheren Druck ausgesetzt ist und da genügt besseres Material und/oder eine dickere Wandstärke. Fraglich ist, ob der Rest der Waffe trotzdem für 450Bar vorgesehen sein muss, falls der Regulator versagt. Ein Überdruckventil könnte da schon für die Sicherheit ausreichen.

    Aber mir genügt das 300Bar Setup mit allem drumherum.

    Nur mal stur mit dem Ballistikrechner durchgerechnet und zusammengefasst:


    9mm -> 5.2g -> 270m/s -> 189J / 64 mm² -> 2.9J/mm² (ungeregelt)
    9mm -> 5.2g -> 225m/s -> 130J / 64 mm² -> 2.0J/mm²

    7.62mm -> 2.9g -> 270m/s -> 106J / 46 mm² -> 2.3J/mm²
    6.35mm -> 2.2g -> 270m/s -> 80J / 32 mm² -> 2.5J/mm²

    Was fehlt ist der Impuls. So kann man eine leere Dose mit 7.5J und 9mm umwerfen und mit 4.5mm durchdringen.

    Die Frage ist, was man will. Selbstverteidigung ist wohl mit 9mm wirkungsvoller als mit kleineren Kalibern, weil der Treffer schon mal mehr Wucht hat. In Gebäuden ist aber ein Durchdringen mit viel Restenergie auch nicht gut, da Türen oder dünne Wände durchdrungen werden können. Für die Jagd auf größere Entfernung (50m) für 2..3 Schuss ist ungeregelt auch ok. Ansonsten ist geregelt auf vielleicht 25m gut. Für die Jagd auf z.B. Tauben oder Kaninchen in Notzeiten ist wohl ein mittleres Kaliber wie .25 schon klasse, da tippe ich auf 50m. Aber ich habe keine praktischen Erfahrungen, alles sind nur Überlegungen aufgrund dem, was ich gelesen habe.