Beiträge von TT.ransporter

    > Habe nicht vor, große Flaschen zu füllen, sondern nur den kleinen Tank der Challenger.

    >> Der obige AEA-Kompressor ist natürlich geil aber völlig übertrieben für meine Bedürfnisse.


    >>> Reicht ein Yong-Heng Nachbau oder sollte es ein Yong-Heng Original sein? Was für Adapter brauche ich zur Challenger?

    >> Wenn Du nie vor hast auf die nächstes Jahr erscheinende AEA Serie mit 450bar+ upzugrade, oder auf andere PCP Waffen, die mit mehr als 300 Bar Kartuschendruck betrieben werden, reicht jeder normale Kompressor


    Ein Zwischending zwischen dem theor. 620 bar Kompressor von AEA und den 300 bar Kompressoren von "wem auch immer" wäre der leise GX-E-CS-4 (Affiliate-Link). Der schafft offiziell 400 bar (tatsächlich auch mehr, nach tausch der Burst Disc), ist also offiziell auch geeignet für die bereits existierenden Huben 350 Bar PCP Waffen. Kostet: ca. 600.- incl. allem.


    Wenn Du Dich für einen normalen 300 Bar Kompressor entscheidest, bedenke dass die 1800W Yong Heng's + deren Nachbauten recht laut sind. Da brauchst Du einen extra Raum. Er benötigt Kühlwasser über eine mitgelieferte Aquariumpumpe und Öl. Der Output (Luft muß auf alle Fälle mit einem externen Filter gereinigt werden, der mitgelieferte Mini- Ölabscheider tut es nicht)


    Der VEVOR Mehrzweckkompressor Flüsterkompressor 4500 Atemluftkompressor (Affiliate-Link) ist nur ca. 1/5 so schnell (da ca. 1/5 der Leistungsaufnahme) aber viel leiser. Ebenso der etwas besser gebaute Automatischer Wasser Öl Filter Angetrieben Autobatterie luftkompressor (Affiliate-Link).


    Sowohl die Yong Heng's (+ Klone) + der Vevor schaffen zur Not auch 350 Bar, aber gut tut ihnen das nicht.


    Es hängt also von Deinem künftigen Einsatz der Geräte ab.


    P.S:: Die GX Geräte + der Vevor kommen zur Not auch mit 12V KfZ Strom zurecht. Und ein kleiner Filter sollte bei allen Geräte eingesetzt werden (Silica und/oder MolSieb). Es muß aber kein FIlter der Größe sein, wie er für die 1.800W Geräte angebracht wird. Gerade im Sommer fällt doch recht viel Luftfeuchtigkeit aus, die früher oder später z.B. das Rückschlagventil der Waffe schädigen.


    Versuche primär über Amazon zu kaufen, nicht über das Ausland. Wegen der Garantie, die ist in CHina schwer einzufordern.


    Mein Rat: Solange der AEA nur 450bar liefert, würde ich den GX-E-CS-4 oder GX-E-CS4i (falls verfügbar) wählen. Sobald der AEA auch mal für mehr als 450bar freigeschalten wird, kommt auch dieser in Frage.


    Sollten doch mal Flaschen zwischen 2 und 6.8 L in Frage kommen, ist der GX-CS-4 der kleinste, der das packt. Über 6.8L ist ein Yong Heng (+ Klon) oder ein großer GX Pflicht.


    Bei Atemluft kommt eig. nur ein ölfreier Kompressor in Frage, oder ein Yong Heng (+ Klon) mit mehreren, nacheinander geschalteten Silica + MolSieb + AKtivkohle Filter.

    ZF's die über bestimmten "Werten" liegen dürfen nicht ohne ITAR Genehmigung aus den USA exportiert werden. (Sowas wie eine Waffen- Export- Lizenz). Ich weiß nicht ob dieses ZF darunter fällt, aber falls, dann wäre die Beantragung einer Einzelfallerlaubnis unwirtschaftlich teuer und zeitaufwendig. Gleichwohl würde sie gegen xxx$ nach DE normalerweise erteilt werden.


    Nachtrag:

    Scopes wurden offensichtlich ca. 2023 aus "ITAR" ausgenommen, und fallen jetzt grundsätzlich unter die sog. "EAR" Export Administration Regulations) Vorschriften. Nicht alle jedoch, es müssen bestimmte (mir unbekannte) Eigenschaften/Merkmal/Qualitätskriterien erfüllt sein.


    Vermutlich "DIfferent Name, same shit".

    Wäre ich ein Unternehmer mit Waffenhandelserlaubnis, würde ich Tactical Dads Idee prüfen und ggf hier vertreiben.

    Also wenn es keine Waffe nach dem WaffG ist, und auch sonst nicht verboten oder reglementiert, wieso soll dann eine Waffenhandelserlaubnis nötig sein? Täte es da nicht der Gewerbeschein eines Alarmanlagenverkäufers, eines Baumarktes- oder einen Spielzeugladens, der ebenfalls Dronen verkauft? Und wieso nicht Kaliber 12/30, dann würde jede gewerbliche cal. 12 Mun auch nicht passen, aber es gäbe Optionen (und es müsste keine völlig neue Produktionlinie für die Mun aufgebaut werden). Da fällt mit ein: Jörg hatte auch mal eine Idee mit "geborenen LEP", die bis auf die Druckluftpatronen und den kleineren Patronelagerabmesser identisch zu sinen scharfen Vorbildern sind. Und "geborene" LEP's sind noch immer frei ab 18J. Was wurde daraus? Ich sehe: An Ideen mangelt es nicht, nur wird kaum etwas (ausserhalb Druckluft) davon umgesetzt. Leider.

    > in 7,5 macht Blei keinen Sinn.


    >> und ja, Opa, ich bin Preusse.


    >>> Wir haben jahrhundertelang unsere Kriege auch ohne CNC-Fräse und computergesteuerte Schmelzöfen gewonnen.

    >>>> Wenn du 1.000 Schuss pro Tag verballern willst, musst du investieren

    > weil Du Mikes Werkzeug nicht verwendest.


    >> klingst eher nach 'nem Schwaben


    >>> hattet ihr auch die 7.5J Grenze und Pulver war Teufelszeug?


    >>>> Selbst mit einer 22er l.r. geht 1000 Schuß doch ins Geld. Und diese Mun ist wirklich billig. Bei normalen Kalibern muß man schon ziemlich gut verdienen, um 1.000 Schuss/d rauszuballern. Das ist nicht mal für Soldaten eine normale Menge, außer in ganz wenigen Ausnahmesituationen. Denn irgendwer muß die 1.000 Schuß ja auch schleppen.


    Und bei PCP: Wer verballert denn 1.000 Schuß/d? Und wer pumpt? Und wo kommt der Strom für eine elektrische Pumpe her, wenn Du draussen auf Pappscheiben schiesst? Oder ballerst Du nur im Wohnzimmer auf Spielzeugfiguren, mit einer rund um die Uhr laufenden Pumpe im Hintergrund.

    Beim jagen mit PCPs gibt es zur recht große wenns und aber, dass es grundsätzlich funktioniert zeigen die Ammis aber auch.

    Natürlich funktioniert es, Du benötigst zum Jagen normalerweise nur eine Waffe, etwas ballistische Kenntnis, ggf. ein ZF. Und bei einer PCP Waffe kommt noch eine große Portion "Glück" mit dazu.


    Aber wie Du schreibst: "Ich halte mich aber strikt an die Gesetze und tue nur was diesbezüglich möglich ist". Du würdest die Waffe halt dann erst in einer absoluten Notsituation verwenden. Leider verändert jede "Notsituation" die Rahmenbedingungen. Und das macht einen einfachen Vorgang dann ziemlich schwer.


    v. Clausewitz sagte mal:


    "Es ist im Kriege alles sehr einfach, aber das Einfachste ist schwierig."


    Versuche also die ungünstigen Rahmenbedingungen mit in Deine Überlegungen einzubeziehen.

    - Großes Wild von anderen längst weggeschossen

    - Viele Leute mit Hunger die entweder in der Masse oder ob Ihrer Bewaffnung, eine echte Bedrohung für ein lohnenswertes Ziel (Du samt Braten) sind

    - Schlechtes Wetter (leichtere Tarnung als bei einer hellen Mondscheinnacht)

    - Du mußt auch zum Jagdrevier hingelangen, und mit dem guten Stück zurück. Vögel, Eichhörnchen, Katzen u.ä. gibt es überall.


    Gutes Material (z.B. ein ZF das auch Nachts noch was sieht, also gute Linsen) hilft da schon etwas, aber das ist nicht die primäre Herausforderung. Das sind die Rahmenbedingungen.


    Daher haben es die Amis da auf Youtube viel leichter. Sie sind Jagen gewohnt, wissen wie und wo man WIld findet, es kommt keine Meute Zombies angerannt die was abhaben wollen u.s.w.


    Und: Man sieht nicht wie lange sie gebraucht haben, um ein Stück Wild zu erlegen.


    Daher würde ich bei einer PCP Jagd in Krisensituationen eher zu kleineren, dafür recht leisen Kalibern tendieren.


    Aber nu' zurück zu den ZF's

    Bis 600bar geprüfte Flaschen blase ich bedenkenlos bis 450bar auf.

    Du ignorierst dabei nur die Materialalterung. Völlig egal welches Material, jedes altert. Und Umwelteinflüsse (Hitze, Kälte, Dehnung, schrumpfen) machen das Material ebenso mürbe. Man kann ja bei gutem Material m.E. etwas über Nenndruck gehen, aber nicht Nenndruck x 1.5.


    Wenn wir bei Deinem Beispiel bleiben: Nur mal angenommen Du befüllst die Flasche im Winter auf 450 bar. Bei +5°C. Dann nimmst Du sie im Sommer mit, Auto, Kofferraum oder offen. Oberfächen die direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind erwärmen sich leicht auf über 100°C. Selbst wenn wir nur 80°C annehmen, hast Du dann in der Flasche schon über 570 Bar bei asymetrischer Erwärmung.


    Anders verhält sich da, wenn Du mit Sicherheit weißt, dass der Druckbehälter eigentlich für einen so hohen Druck ausgelegt wurde, aber es keine Zertifizierungen für derartige Drücke gab. Dann darf er auch nicht draufschreiben CE geprüft bis 800bar, wenn es so eine Zertifizierung nicht gibt. Dann steht auch auf diesem Behälter nur "CE geprüft bis 300 bar". Aber das weiß nur der Hersteller genau.


    Ich habe mal in einem "angrenzenden" Tauchshop (war nicht in DE) die Explosion einer großen 200bar (damals war das das offizielle Limit) Taucherflasche miterlebt (einige hundert m entfernt). Im Tauchshop war keiner, glücklicherweise. Und danach war da auch kein Tauchshop mehr. Dessen Wände, Türen und Dach sind in alle Richtungen weggeblasen worden. Bei der Nachbarshütte (ein Restaurant) hat nur eine Wand gefehlt. Ich kenne allerdings weder den Druck noch die genaueren Umstände, die zu dem Vorfall geführt haben. Eigentlich sollte zuerst der Ventilsitz versagen, dann die Flasche reißen.

    Arbeitsdrücke bis 500bar, mehr muss ich nicht lesen. Oben rum gibts dann auch noch die Prüfdrücke.

    Ja, nur die Zahlen müssen dennoch falsch sein. Der Arbeitsdruck (480 bar) kann nie über dem Abschaltdruck (450 bar) liegen.


    Der Prüfdruck muß allerdings viel höher liegen als 620 bar, wenn die CE Abnahme sagt: 620bar zulässig.


    Nachtrag: Vielleicht wollen sich die Spanier mit der Limitierung auf 450 bar auch nur absichern, sonst heisst es irgendwann dass eine Flut von Selbstmordtauchern sich (und ihre Häuser) in Europa in die Luft sprengt. Das macht Wolfiek dann zu Terrorausrüstern. NIcht gut für's legale Geschäft.

    Da ist es unerlässlich die ungefähre Entfernung bestimmen zu können.

    JAGD?!?! Auf größeres Wild, 100m. Auweia. Mit einer PCP.... viel Spaß.


    Der Ablauf wäre ungefähr so: Du lernst jede in Frage kommende Tierart, deren jeweiliges Erscheinungsbild, Größe, bei verschiedenen Altersstufen. Mit diesem Wissen kannst Du anhand des Erscheinungsbildes abschätzen wie groß das Tier sein müsste, also wie viele Dots oder Striche es bei einer bestimmten Vergrößerung verdeckt. Daraus wieder kannst Du die Entfernung ableiten.


    Die ballistische Kurve solltes Du ungefähr auswendig kennen. Also 14cm bei 100m, xx cm bei 50m u.s.w. Zum Berechnen hast Du da keine Zeit. Und zu "Strelok Pro": Soll gut sein, ist aber nicht mehr erhältlich. Sanktionsliste gegen Russland. Programmierer war m.W. ein Russe.


    Nach dem ersten Schuß, ob getroffen oder nicht, kommen dann die Schmeissfliegen zu Dutzenden und verjagen Dich mit ihren KK. Dann lassen sie es sich schmecken.


    Aber jetzt Scherz beiseite: Für jemanden der jagen nicht ständig trainiert, würde ich auf einen Entfernungsmesser zurückgreifen. Entweder externes Gerät, oder im ZF integriert. Letzteres kostet, sofern es legal sein soll, in DE um die 4.000€. Die Entfernungsmesser, die in der Hand gehalten werden, müssen zwangsläufig ein Display haben, und mit IR um 900nm arbeiten. Sonst sieht Dich das Tier sofort. Keinen sichtbaren Laserpunkt zum anvisieren und ein IR Verfahren zum messen. Auch Du darfst nur über das Display den anvisierten Punkt sehen können. Sonst: TIer weg.


    Persönlicher Rat: Leg Dir ein kleines, leises Kaliber zu, und such Dir Barbecue wie Hunde, Katzen (nur nicht meine!), Karnickel, Hasen, Eichhörnchen, Vögel. Da ist zwar die ballistische Kurve genauso schlecht (bei PCP), aber Du kommst viel näher ran, und hast danach wenigstens was im Magen.

    Für die Entscheidung, Einstellung in MOA oder MRAD weiß ich meines Erachtens noch nicht genug.

    Ich würde mich in Europa primär an MIL (mrad) gewöhnen. Das basiert auf dem metrischen System. MOA nutzt Yards als Referenz. Eine große Rolle spielt es aber nicht, das ist etwas für Leute die mit dem ersten Schuß treffen müssen bzw. so wenig Schüsse wie möglich "setzen" dürfen, um im Ziel zu sein.


    Das Westhunter, das ich Dir empfohlen habe, verwendet MIL (alias MRAD). Ein Click = 1/10 MIL(mrad)


    Sofern man über das ZF korrigiert, muß man nur wissen welchen Wert der Abstand von Dot zu Dot auf dem Absehen hat. Man kann also, als jemand der weniger mit einem Rechner hantiert, auch gut mit MOA zurechtkommen. Denn vom Ablauf her ist beides identisch. Nur die Berechnung wäre eine andere. Wichtig ist: FFP, sonst verändern sich die Abstände und auch der Haltepunkt mit der Vergrößerung, damit auch die Rechnung. Mit FFP mußt Du eig. bei PCP Entfernungen (<100m) nichts rechnen, sondern nur wissen wie viel MIL oder MOA ein Click hat.


    Hier das Absehen des Westhunter WHT FFP SFIR (und nur von diesem, andere Westhunter haben komplett andere Absehen):


    2WHT 3-12x44 SFIR FFP - Absehen Erklärung II.png


    Wichtiger als MOA oder MIL ist aber was das ZF wirklich taugt. Da kannst Du nur nach dem Hersteller gehen (Swarovski, Zeiss,... immer o.k.). Alles andere nur wenn Dir das betreffende Modell explizit empfohlen wurde. So gibt es z.B. von Westhunter wirklich gute ZFs, und auch saumäßig miese)

    Ist jetzt aber nicht der angekündigte 620er als abgespeckte Version oder?

    Es ist der 620er. Aber softwarelimitiert auf 450bar. Mal sehen ob es da ein Firmware- Upgrade geben wird. Und ob die GG Version auch nur kastriert ausgeliefert wird. Oder ob es da ein "Holland- Video" von Jörg zu geben wird.


    Zitat:


    - Operating pressure of 480 BAR/7500 PSI
    - CE certified at 620 BAR/9000 PSI
    - Software limited to 450 BAR/7500 PSI


    Wobei bei den Zahlen irgendwo der Wurm drin' ist, denn 7.500psi sind 515 Bar. 7000psi wären 480 bar, während 450 Bar nur 6.500 psi sind.

    In Spanien ist der von Jörg letztens vorgestellte neue AEA Kompressor mit 450/480 Bar inzwischen auf dem Markt.


    Mal sehen ob dieser Typ Kompressor Jörgs Torture- Test übersteht.


    Wer also schon heute weit mehr als 300/350 Bar benötigt: Für 999.- incl. Versand bei WG erhältlich.


    Der GX CS4 (max. 400 Bar, tatsächlich ... ???) über Amazon kommt demnächst auch wieder. Wohl wieder für 599.- incl. Versand (link (Affiliate-Link)).


    AEA.png

    Dachte bisher es ist nur bei 7,5J von Belang.

    Die Parabel ist bei jedem ballistischen Projektil von Belang. Umso mehr, je langsamer das Projektil, und je entfernter das Ziel.

    Man sollte das ZF also auf einen sinnvollen Wert "nullen". Beispiele


    Schiesst man Indoor immer mit der selben Munition, auf immer die gleiche Entfernung, reicht es das ZF 1x einzustellen. Alle anderen müssen nachjustieren. Da hilft es ein hochwertig gebautes ZF zu haben, bei dem man sich die Klickwerte notieren kann (und die auch "wiederholgenau" einrasten. Und FFP hilft auch noch mal.


    Bei PCP ist wegen der geringe Fluggeschwindigkeit des Projektils die Parabel immer sehr ausgeprägt. Grundsätzlich kann man sagen: Je mehr Anteil das Projektilgewicht an der E0 hat, umso stärker die Parabel.

    Wäre sowas bei 100m gut, oder ist das zuviel?

    Die hohen Vergrößerungswerte sehen zu gut aus, sowas lässt sich nicht für 299.- realisieren. Da muß folglich an anderen, wesentlichen Teilen was eingespart werden. Linsenqualität, u.s.w.

    Bei dem verlinkten ZF handelt es sich um ein SFP ZF. Also zweite Bildebene.

    Schau dir mal Videos zu SFP vs FFP dazu an und entscheide ob dir ein SFP zusagt.

    Würde genau wie m4ko auch auf alle Fälle zu einem FFP raten.


    Von den ZF's in der Preisklasse würde ich das "WHT 6-24x44 FFP SFIR" wählen. Da kann ich aus Erfahrung sagen: Das ist gut. Link: WestHunter WHT SFIR Illumination Precision (Affiliate-Link)


    Dazu noch, wie ebenfalls bereits von m4ko erwähnt: Eine Montage mit variabler Vorneigung. Je nach Waffe halt in Picatinny (ca. 22mm) oder Dovetail (ca. 11mm). Lies dazu mal diesen Thread: Montagen

    Hallo zusammen,


    Konnte aber keinen Händler innerhalb der EU finden der diese Scope verkauft.

    Sind also nur beim Hersteller innerhalb der USA bestellbar.

    Vorsicht bei Scopes. Zu hochwertige Scopes bzw. welche mit zu hoher Vergrößerenung fallen unter die Exportbeschränkungen der USA. Die Genehmigung (ITAR) kann der Händler für Dich beantragen, kostet aber normalerweise einige 100$.


    Weiß aber nicht nach welchen Kriterien die da unterschieden "frei" / "Erlaubnis". Aber der Händler weiß es sicherlich.


    Da ich nicht selbst dran herumbasteln will, werde ich mich morgen mal mit dem GoGun-Service in Verbindung setzen.

    Auch wenn in der original GG Bedienungsanleitung steht:

    - "Das Zylinderrohr ist nicht abnehmbar. Die Luftpistole darf unter keinen Umständen zerlegt werden."


    Sofern für die GG Version hier nichts verändert wurde, sollte das eigentlich ziemlich einfach sein:


    - So weit wie möglich leerschießen (entfällt hier wohl)

    - Holzgriff abschrauben

    - Triggerguard abschrauben

    -> (nun wird das Rückschlagventil an der Kartusche sichtbar)

    - SD- Adapter bzw. Abschlußkappe entfernen

    - Shroud abziehen

    - Rückschlagventil leicht öffnen, bis der Gummidichtring seitlich rausploppt (Der ploppt natürlich nur unter Druck)

    - Kartusche um 90° drehen

    - Kartusche kann jetzt rausgezogen werden (nur wenn sie wirklich absolut leer ist, sonst "Bumm....Pffffft....Aua".

    - Rückschlagventil komplett rausschrauben und säubern.

    - Das Ganze einfetten.

    - Gummidichtring wieder einsetzen, sofern er überlebt hat (was er normalerweise sogar beim "rausploppen "tut")

    - Rückschlagventil wieder einbauen

    - Zusammenbau rückwärts zu obiger Anleitung.


    Youtube- Anleitung: Gregor Kamenšek


    Nachtrag: Beim Wiedereinschrauben des Rückschlagventils dieses bis Ende einschrauben (ohne Krafteinsatz) und dann wieder 1/4 öffnen. Siehe auch das oben verlinkte VIdeo, da erklärt Gregor das ganz gut.

    Ist Tritium in Kleindosen jetzt auch schon verboten? Oh' mein Gott, ich wollte demnächst bei einer G17 Gen3 das 20J alte Tritium Iron Sight gegen ein neues austauschen. DIe Dinger leuchten nämlich nur ca. 10 Jahre in voller Herrlichkeit.


    Ansonsten zum Meprolight Bullseye: Finde die Idee nicht schlecht, trägt halt nicht auf, Aber wie professionell an ner GK1 befestigen? Dovetail auf Meprolight kenne ich nicht nicht. Und in das Visir- Trapez, wie bei einer Glock, ..... ähm, suche noch das Trapez

    Ein allgemeiner Hinweis: Wenn das Bajonett stabil an der Kartusche befestigt wird, könntes die (beim herab- umfallen der Waffe, oder gar beim verkanten In einem "Z"ler (BW Insider) evtl. zu "verdrücken/verbeulen" der Kartusche führen. Das wird dann früher oder später "Knallen".


    Wenn ein Bajonett stabil an den dafür vorgesehenen Ankerpunkten z.B. einer M16 oder einer G3 befestigt wird, ist das was anderes. das hält länger durch als der Besitzer des M16/G3.


    Ausserdem: Wenn der "Z" schon so nahe an DIr dran ist, dass Du ein aufgesetztes Bajonett einesetzen musst, hast Du bereits so viel falsch gemacht, dass DIr selbiges bestimmt auch nicht mehr helfen wird. Da besser ein Messer am Tragezeug.


    Das es, richtige PCP mit richtiger Ausstattung vorausgesetzt, cool aussehen kann, bestreite ich gar nicht. Aber .. siehe oben.

    Meine Rede.... nach vernünftiger Dichtigkeitsprüfung und 4-Augen-Prinzip (wie versichert) kann so etwas einfach nicht auftreten.

    Nach hunderten von Inspektion, Ingenieuren, Fachleuten für Dichttechnik, Kryotreibstoffe u.s.w., kam es bei STS-51 zum Disaster. Es kann also passieren. Sogar wenn Menschenleben direkt davon abhängen.


    Andere Temperatur, andere Druckluft (völlig staub- und wasserfrei), ...... PCP sind Zicken. Waren sie, sind sie, und bleiben sie wohl auch noch eine zeitlang. Ich weiß, das hilft Dir nicht direkt weiter. Leider ist es aber so. PCP ist die Fortsetzung" von Mensch ärgere Dich nicht". Solltest Du aber die Lehrzeit überstehen, kann Du zei einer echte Koriphäe werden. Wenn das Hobby solange hölt, und nicht an der Wand zerschellt.