Diopter Set FX Biathlon auf Dreamline

  • Ich gehe einfach mal davon aus, dass du die 4,5mm meinst.

    Nennt sich "FX Airguns Rundkorn Träger" bei Benke, zusätzlich dazu habe ich mir auch dort gleich noch den Korntunnel und Diopter (beides von Steyr) mitbestellt.


    Montage ist denkbar einfach: Von der Dreamline vorne den Gewindeschutz abschrauben, Rundkorn Träger aufschrauben und leicht handfest anziehen, 2 Madenschrauben unten lösen und den Träger so einstellen, dass er fluchtet bzw. eben mittig sitzt, Madenschrauben wieder leicht handfest anziehen.

    Korntunnel und Diopter jetzt einfach vorne und hinten auf die 11mm-Schiene aufschieben, Korntunnel mit einem Innensechskantschlüssel fixieren, der Diopter hat eine gerändelte Schraube, die man einfach mit den Fingern an der gewünschten Position festdrehen kann.

    Anschließend nur noch einschießen, fertig.

    Einmal editiert, zuletzt von DaVinci ()

  • Ich gehe einfach mal davon aus, dass du die 4,5mm meinst.

    Nennt sich "FX Airguns Rundkorn Träger" bei Benke, zusätzlich dazu habe ich mir auch dort gleich noch den Korntunnel und Diopter (beides von Steyr) mitbestellt.


    Montage ist denkbar einfach: Von der Dreamline vorne den Gewindeschutz abschrauben, Rundkorn Träger aufschrauben und leicht handfest anziehen, 2 Madenschrauben unten lösen und den Träger so einstellen, dass er fluchtet bzw. eben mittig sitzt, Madenschrauben wieder leicht handfest anziehen.

    Korntunnel und Diopter jetzt einfach vorne und hinten auf die 11mm-Schiene aufschieben, Korntunnel mit einem Innensechskantschlüssel fixieren, der Diopter hat eine gerändelte Schraube, die man einfach mit den Fingern an der gewünschten Position festdrehen kann.

    Anschließend nur noch einschießen, fertig.

    Großartig... Das ja noch viel geiler und billiger. Herrzlichen Dank für die Info.

    Wie sind deine Erfahrungen mit dem Gewehr im Vergleich zur üblichen Konkurenz von Walther, FWB, Anschütz oder ähnliches?

  • Großartig... Das ja noch viel geiler und billiger. Herrzlichen Dank für die Info.

    Wie sind deine Erfahrungen mit dem Gewehr im Vergleich zur üblichen Konkurenz von Walther, FWB, Anschütz oder ähnliches?

    Gerne, hab mir vor einiger Zeit auch einen Wolf gesucht, bevor ich das gefunden habe. Und hatte dann noch Kontakt zu Benke, um abzuklären, ob das überhaupt alles so passt, wie ich mir das vorstelle. Nur zu meiner Frage, wo man ggf. eine Blende herbekommt, habe ich keine Antwort erhalten. Wird aber vermutlich alles genormt sein und selbst wenn nicht, ist Steyr ja kein Unbekannter.


    Mit meiner bisherigen Erfahrung wirst du nicht viel anfangen können. Im Schützenverein bin ich damals mit Feinwerkbau, Anschütz und Weihrauch (ggf. auch Diana, könnte ich aber nicht mehr mit Sicherheit sagen) in Kontakt gekommen, allerdings war das noch weit vor der Zeit von PCP-Waffen.

    Bisher habe ich noch keine Zeit gefunden, mich im lokalen Schützenverein mal vorzustellen bzw. anzumelden, schieße also nur ab und an in der Garage (und das auch nicht auf 10m) und habe auch das bis vorletzte Woche mit einem normalen Zielfernrohr gemacht (und habe dort auch eigentlich kein vernünftiges Setup, keine sichere Auflage, etc.).

    Rein aus der wenigen Erfahrung heraus, die ich bisher gesammelt habe, würde ich sagen, dass ich denke, dass das Gewehr einem Anschütz oder FWB ich nichts nachsteht, außer das Magazin.

    FWB und Anschütz haben, soweit ich das aktuell beurteilen kann, im Standard gar kein Magazin. Das ist nachvollziehbar, wäre im Wettkampf auch nicht erlaubt und die Firmen scheinen sich auf Schützen zu konzentrieren.

    Weihrauch hingegen liefert mit Magazin, aber dafür dann eins, wo die Diabolos sich nicht in die Quere kommen. Dort müsste man dann für Wettkämpfe nach DSB also entweder einen Einzelschussadapter nachkaufen (oder die Diabolos ohne reinfriemeln, was zwar auch geht, aber umständlich ist).

    FX nutzt Magazine, wie auch AEA oder Diana sie nutzt, je weiter vorne der Diabolo sitzt, desto mehr Druck übt die Feder darauf aus. Ich denke, dass das sich auf die Genauigkeit auswirken wird. Vielleicht spielt das aber auf 10m keine Rolle. JS hat in seinem Video ja vorgeführt, zu was das Gewehr in der Lage ist.

    Jedenfalls ist das die unschönste Magazin-Variante (außer keins), aber es gibt auf Thingiverse Einzelschussadapter zu drucken und es gibt auch welche zu kaufen.

    Dafür hat man ein Gewehr, was ein Bruchteil eines FWB oder Anschütz kostet, sogar noch etwas unterhalb eines Weihrauch.

    Solange ich das also beurteilen kann ist es ein günstiges und gutes Gewehr, aber mangels direktem Praxis-Vergleich zu den anderen Marken ist das halt nur eine Momentaufnahme.

  • Nun ja, ich will auch gern mal meine bisherigen Erfahrungen teilen.

    Ich bin ja vor gut 3 Monaten im Verein eingetreten, weil ich dachte es wäre eine gute Möglichkeit die Dreamline auch außerhalb meiner Kellerwände zu schießen.

    Vielleicht sogar kompetitiv.

    Leider ergeben sich ein paar fast unüberwindbare Hürden.


    Punkt 1: Die Schießstände sind üblicherweise mit 4,5mm zugelassen, Nix 7,62. Ende der Durchsage.

    Also habe ich ein Kaliberwechsel vorgenommen und ja ich weiß, rechtlich ist das ein großes Problem.

    Am Ende hätte ich lieber gleich die 4,5mm Version gekauft. Alles andere ist aus meiner Sicht eh totaler Schwachsinn.

    Es sei denn man hat ne WBK oder wohnt an der holländischen Grenze. Und selbst dann würde es mich total nerven die Kniffte jedes Mal umzubauen.

    Und mal ab davon kostet die Munition 1/3.


    Punkt 2: Optisch sieht gerade die Tactical alles andere als sportlich aus.

    Damit haben Vereine ein großes Problem. Und das ist nachvollziehbar.

    Gerade in der heutigen Zeit unter der Gängelung unserer grünen Kommunisten steht der Sport nicht gerade unter einem hell erleuchteten Stern.

    Ich konnte das Ganze mit ein wenig Farbe zumindest soweit entschärfen, dass innerhalb meines Vereins eine Gewisse Akzeptanz besteht.


    Punkt 3: (Da stehe ich jetzt) Ein Scope wird ebenfalls nicht gern gesehen und ist Kompititiv schon gar nicht zugelassen.

    Will man dieses Gewehr dauerhaft im Verein schießen, kommt man früher oder später nicht um einen Diopter herum.


    Und das ist das Dilemma. Selbst wenn ich jetzt nochmal 4-500 investiere weiß ich immer noch nicht ob ich die Kniffte Kompetitiv schießen darf.

    Unabhängig davon, ob das Gewehr überhaupt mithalten kann.

    Besser beraten wäre ich mit einem Matchgewehr, aber machen wir uns nichts vor, unter 2500€ bekommt man kaum was Brauchbares.

    Und da macht mir das Magazin die geringsten Sorgen.

  • Punkt 1: Die Schießstände sind üblicherweise mit 4,5mm zugelassen, Nix 7,62. Ende der Durchsage.

    Also habe ich ein Kaliberwechsel vorgenommen und ja ich weiß, rechtlich ist das ein großes Problem.

    Am Ende hätte ich lieber gleich die 4,5mm Version gekauft. Alles andere ist aus meiner Sicht eh totaler Schwachsinn.

    Oder wie ich gleich beide (4,5mm mit Holzschaft und 7,62mm in Tactical Lite). Dass das mit anderem Kaliber als 4,5mm (bzw. .22 lfb, die aber nicht frei) auf einem Schießstand nicht so einfach wird, dachte ich mir im Vorfeld gleich.

    Da die Wahrscheinlichkeit einer Kontrolle auf einem Schießstand auch deutlich höher ist als zuhause (sofern du nicht mit dem Gewehr in der Hand vor deinen Nachbarn im Garten spazieren gehst), würde ich da an deiner Stelle auch Abstand von nehmen, die Strafen sind teils echt nicht ohne. Wenn Geld ein Problem ist, verkauf das Ding in 7,62mm und kauf dir entweder in 4,5mm neu oder schau mal, ob jemand im Forum in deiner Gegend vielleicht tauschen möchte und freu dich über den Ersatzlauf, ansonsten freu dich über die 7,62 zuhause im Keller und kauf dir eine 4,5mm dazu.

    Wenn es dir nicht darum geht, das Teil im Zweifelsfall tunen zu können (im Ausland beispielsweise), wäre vielleicht auch eine Air Arms S400 was für dich (etwa 800€).


    Das mit der Munition, finde ich, geht bei Cal. .177 (4,5mm), .30 (7,62mm) und .357 (9mm) sogar noch. Bei Cal. .50 (12,7mm) wird es dann aber schnell absurd teuer. Aber klar, je mehr Blei (und Präzision), desto teurer. Vor einiger Zeit hätte ich sogar gesagt, es lohnt sich für 7,62mm und 9mm, die Geschosse selber zu gießen und/oder mit den Formen von BigBoreMike selbst zu fertigen. Mittlerweile sind die Preise in Regionen, die ich als erträglich empfinde.

    Lediglich bei Cal. .50 sind die Geschosse noch immer ziemlich teuer. Allerdings könnte ich mir die AEA-Geschosse auch den ganzen Tag anschauen, die Fertigungsqualität spricht für sich (Was man von den AEA-Waffen auch behaupten kann, aber leider dort nicht im positiven Sinne).


    Gerade in der heutigen Zeit unter der Gängelung unserer grünen Kommunisten steht der Sport nicht gerade unter einem hell erleuchteten Stern.

    Ich konnte das Ganze mit ein wenig Farbe zumindest soweit entschärfen, dass innerhalb meines Vereins eine Gewisse Akzeptanz besteht.

    Ja, das ist wohl leider so.

    Du hast dein Gewehr echt gefaesert?


    Punkt 3: (Da stehe ich jetzt) Ein Scope wird ebenfalls nicht gern gesehen und ist Kompititiv schon gar nicht zugelassen.

    Will man dieses Gewehr dauerhaft im Verein schießen, kommt man früher oder später nicht um einen Diopter herum.

    Ja, ich habe in round about 10 Jahren im Schützenverein auch nicht ein Gewehr mit Zielfernrohr gesehen.

    Das ist halt das Problem, was man hat, wenn man sich zuerst das Werkzeug kauft und dann in die Lehre geht, oder in dem Fall erst das Schießgerät und dann in den Schützenverein.

    Du kannst dir das teuerste und beste Multimeter der Welt kaufen, als Elektriker darfst du es dennoch nicht zur Feststellung der Spannungsfreiheit nutzen, obwohl es das kann.


    Und das ist das Dilemma. Selbst wenn ich jetzt nochmal 4-500 investiere weiß ich immer noch nicht ob ich die Kniffte Kompetitiv schießen darf.

    Unabhängig davon, ob das Gewehr überhaupt mithalten kann.

    Besser beraten wäre ich mit einem Matchgewehr, aber machen wir uns nichts vor, unter 2500€ bekommt man kaum was Brauchbares.

    Schon alleine aus der rechtlichen Problematik würde ich das an deiner Stelle nicht tun und ich vermute, wenn das wer vom Schützenverein mitbekommt, wird das auch ein Problem werden, da die Schießaufsicht ja eine gewisse Verantwortung trägt und sicher niemand riskieren möchte, ein Waffenverbot zu erhalten.

    Dass das Gewehr auf 10m mithalten kann, daran habe ich allerdings eigentlich keinen Zweifel, sonst hätte ich es mir nicht gekauft (und dann behalten). Wie gesagt, kannst dir alternativ ja mal das Air Arms anschauen, Air Ghandi hat da die Tage auch ein YouTube-Video zu veröffentlicht.

  • Du hast dein Gewehr echt gefaesert?

    Was auch immer du mit gefaesert meinst aber ja, Farbe is dran.


    Schon alleine aus der rechtlichen Problematik würde ich das an deiner Stelle nicht tun und ich vermute, wenn das wer vom Schützenverein mitbekommt, wird das auch ein Problem werden, da die Schießaufsicht ja eine gewisse Verantwortung trägt und sicher niemand riskieren möchte, ein Waffenverbot zu erhalten.

    Jup, da gibt es keine 2 Meinungen. Aus dem Grund nehme ich das Ding auch nicht mehr mit.

    Ich werde mir für diese Zwecke wohl ein Turniergewehr besorgen und gut is.

    FX sehe ich nicht wirklich in diesem Sport.

    Und wie schon erwähnt, über die Sinnhaftigkeit eines größeren Kalibers kann man auch streiten, zumindest hier zu Lande.

    Früher oder später wird das Ding wohl seinen Besitzer wechseln...

  • Was auch immer du mit gefaesert meinst aber ja, Farbe is dran.

    Ja, das meinte ich, analog zu Nancy Faeser, bei der die Farbgebung über die Gefährlichkeit von Waffen bestimmt.

    Allerdings hatte ich mir vorgestellt, dass du das Ding einfach in Signal-Orange angepinselt hast. Mit den angebrachten Drucken sieht das ja richtig genial aus.


    FX sehe ich nicht wirklich in diesem Sport.

    Da sehe ich bislang keine Probleme, nur halt nicht in dem von dir gewählten Kaliber und nicht in dem von dir gewählten Design.

    Mit einer Weihrauch, Diana, Walther, etc. in 5,5mm hättest du das gleiche Problem.

    Wenn du "nur" mehr Geld ausgeben willst, bekommst du die gleiche Basis mit sportlich aussehendem Look als "Dreamline Jet Air Edition" für 2400€ und dann sieht das Gewehr schon nicht mehr all zu viel anders aus als eine Anschütz 9015 Sniper, die ebenfalls etwa 2400€ kostet. Das spricht eher dafür, dass es hier kompetitiv keine Probleme gibt, und auch die gibt es aus Gründen nur in der 4,5mm-Ausführung.

    FX ist in Schützenvereinen hierzulande sicherlich unterrepräsentiert, da sich der Markt hier bislang einfach unter den etablierten Marken geteilt hat, das wird sich aber in Zukunft sicherlich ändern.

    Dass FX sich um diesen Markt kümmert sieht man ja am Vorhandensein des Adapters fürs Diopter. Zum Plinken nutzt ja niemand ein Diopter.

    Ich bin mir sicher, dass sich da die nächsten Jahre noch viel tun wird und sofern die Schützenvereine nicht am deutschen Regulierungswahn aussterben, man da zukünftig mehr hierzulande unbekannte Marken wie Hatsan und Co. sehen wird.

  • Allerdings hatte ich mir vorgestellt, dass du das Ding einfach in Signal-Orange angepinselt hast

    Bist du des Wahnsinns... ;)


    Da stimme ich dir grundsätzlich schon zu. Das wird sich evtl. noch ergeben.

    Ich kenne allerdings auch die genauen Anforderungen an ein Matchgewehr nicht.


    Ich habe gestern mal gefragt ob dieses Teil gehen könnte... natürlich mit Diopter. Das kommt einem Matchgewehr ja doch recht nah.

    Aber ne richtige Antwort hatte darauf auch keiner.

    Preislich ist das Ding ja durchaus akzeptabel.

    pasted-from-clipboard.png


    Schön wäre wenn FX für diesen Zweck ein Gewehr im Angebot hätte, bei dem man sicher sein kann das es verwendbar ist.

    Und ich meine ohne sich die Teile zusammenbasteln zu müssen. Betrifft dann ja z.B. auch das Magazin bzw die Einzelladethematik (geiles Wort).


    Die Jet Air finde ich auch nett. Mit Diopter kommste aber auch schnell an die 3000€.

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  • Also Gewehre, die so aussehen, kenne ich aus meinem alten Schützenverein gar nicht. So futuristische Teile kenne ich nur aus olympischem Schießen und vom Field Target.


    Wenn ich mir persönlich eins kaufen wollen würde, würde ich erst einmal mit einem Air Arms S400, der Dreamline mit Holzschaft in 4,5mm (für die ich mich ja entschieden habe, aber da hatte ich die Air Arms auch noch nicht auf dem Schirm), eine Weihrauch HW100 S anfangen.

    Das praktische am Schützenverein ist ja, dass du viele Leute kennenlernst und auch viele Gewehre siehst, ggf. kannst du dich auf dem ein oder anderen Schützenfest mal umschauen und jemand lässt dich mit einem Gewehr schießen, was dir gefällt. Dann kannst du dir sehr gut selbst ein Bild machen.

    Ich denke, die Ansprüche an ein Gewehr im Schützenverein sind überschaubar:

    1. Wiederholgenauigkeit

    2. Einzelschussmöglichkeit (ist eigentlich bei jedem Gewehr mit nicht fest verbautem Magazin gegeben, je nach Gewehr etwas einfacher oder fummeliger, Einzelschussadapter vereinfachen das Laden bei Gewehren, wo der Spalt zum Laden des Diabolos sehr eng ist) Davon habe ich mir gestern abend noch einen gedruckt und probiere das heute mal aus. Das Problem gab es damals mit den Federspannern eigentlich nie, da die Ladekammer beim Spannen eigentlich immer groß genug war. Hier lohnt es sich, sich entsprechende Videos anzuschauen, dort sieht man recht schnell, ob man sich beim Laden einen abbricht oder ob das einfach geht.

    3. Dioptermontage möglich (ist nahezu immer möglich, wenn vorne ein Gewinde am Lauf ist)


    Es muss natürlich bequem zu nutzen sein. Das ist der Punkt, wo online eine Bewertung schwierig wird.

    Wenn du Freihand schießen möchtest, sollte es natürlich auch nicht allzuviel wiegen, beim aufgelegt schießen ist ein schwereres Gewehr besser, da man weniger verwackelt. Willst du beides, musst du einen Kompromiss finden oder 2 Gewehre kaufen.

    Das von dir verlinkte Gewehr sieht eher nach Freihand aus, weiter unten im Text steht auch explizit "FieldTarget", was die Annahme bestätigt. Daher würde ich davon eher abraten, da das im Schützenverein eher unüblich ist.


    Edit: "Unüblich" heißt nicht, dass das Gewehr da nichts taugt, aber du wirst damit sicher entsprechende Blicke auf dich ziehen. Es sei denn, bei euch im Schützenverein sind die Leute anders aufgestellt, was ja auch möglich ist. Andererseits spricht gegen "hippe" Schützenbrüder ja die Tatsache, dass sie mit der Optik der Dreamline scheinbar ein Problem hatten.

    Einmal editiert, zuletzt von DaVinci ()

  • Ich persönlich mag die klassische Jagdgewehr Optik nicht so, ist aber Geschmackssache. Meine Tendenz geht im Moment hier hin

    WALTHER LG400 Blacktec RB-Edition Auflage
        Auflage Versionen   
    www.rb-shooting.com


    Ich denke mit Walther kann man auch nicht viel falsch machen. Hat zwar keinen Absorber, aber ich sehe mich in nächster Zeit eh nicht bei den Olympischen Spielen. Glaub das könnt n guter Kompromiss sein.


    So ganz nebenbei habe ich gestern ein fwb 603 geschenkt bekommen. Nur sind Seitenspanner nicht ganz so mein Ding…


    Edit: die Bedenken mit der Optik der DL bezieht sich eher auf Außenstehende die mal zu Besuch kommen oder Auswärts Turniere. Innerhalb der Gemeinde ist das garnicht mal so dramatisch wenn denn der Vorstand damit klar kommt. Man kennt sich ja…

    3 Mal editiert, zuletzt von Joshi ()

  • Ich denke mit Walther kann man auch nicht viel falsch machen. Hat zwar keinen Absorber, aber ich sehe mich in nächster Zeit eh nicht bei den Olympischen Spielen. Glaub das könnt n guter Kompromiss sein.

    Sieht gut aus und Diopter und Korntunnel sind schon mit dabei, von daher finde ich auch den Preis da voll ok.

    So ganz nebenbei habe ich gestern ein fwb 603 geschenkt bekommen. Nur sind Seitenspanner nicht ganz so mein Ding…

    Mit denen haben wir damals auch geschossen.

    Edit: die Bedenken mit der Optik der DL bezieht sich eher auf Außenstehende die mal zu Besuch kommen oder Auswärts Turniere. Innerhalb der Gemeinde ist das garnicht mal so dramatisch wenn denn der Vorstand damit klar kommt. Man kennt sich ja…

    Ah, ok, dann ist ja gut.

  • Laut Benke ist die DL klar der Konkurrenz unterlegen. Für diese Disziplin wohl eher ungeeignet. Zur Info.


    Schade eigentlich, war kurz davor mir die Aeronversion zu kaufen. Mit Diopter sieht das Ding sicher Schnieke aus, naja…

  • Wie gesagt, es wird noch ein bisschen dauern, bis ich da aus eigener Erfahrung sprechen kann. Aber ja, sieht mit Diopter wirklich schnieke aus :)

    Aus den ganzen Videos, die ich bisher gesehen habe, kann ich allerdings nicht ableiten, dass die Dreamline ungeeignet wäre (sonst hätte ich mir sie für den Zweck auch nicht zugelegt).

    Werde aber berichten, sobald ich eigene Erfahrung auf dem Stand gesammelt und verglichen habe.

  • Ja berichte mal...

    Ist ja auch immer die Frage wohin man will. Ich bin weit davon entfernt, von einem schlechten Gewehr zu sprechen.

    Nur um das nochmal festzuhalten. Ungeeignet ist vielleicht auch der falsche Ausdruck.

    Ich kenne natürlich auch das Video vom Jörg mit dem Test. Am Ende darf man aber immer nicht vergessen,

    dass es ein Verkaufsvideo ist. Er ist ein guter Geschäftsmann. In wie weit das tatsächlich objektiv ist was er macht, weiß ich immer nicht so genau.

    Ich selbst habe schon den Eindruck, dass die Kniffte gern mal streut, nicht immer, aber doch mehr als mir lieb ist.

    Das muss aber auch nicht zwangsläufig mit dem Gewehr zu tun haben.


    Der Air Ghandi hat diese Aussage im übrigen auch bestätigt. Im Vergleich zu seinem Anschütz.

    Ich komme wohl nicht drum herum selbst mal einen Schusstest im eingespannten Zustand zu machen.

    Mal sehen ob ich die Möglichkeit dazu finde....

  • Der Air Ghandi hat diese Aussage im übrigen auch bestätigt. Im Vergleich zu seinem Anschütz.

    AirGhandi hat auch ein Video, wo er die Weihrauch HW 100 mit der Dreamline vergleicht und diese mehr oder weniger ähnlich gut/schlecht sind.

    Ich habe mir aber nahezu alle Videos zur Dreamline angesehen, nicht nur die, die hier bekannt sind. Und dort waren die Resultate eigentlich durchweg positiv, bis auf Bedenken mit dem Magazin, die ich ebenfalls teile.


    Vermutlich kann man die Dreamline nicht mit einem Anschütz 9015 Sniper/One (die dort von der S510TR Ambi Tactical noch übertroffen wird) vergleichen, die kosten aber auch eben mal das doppelte.

    Und AirGhandi hat der Dreamline ja zumindest durchweg 9/10 Sternen gegeben: https://airghandi.de/category/…/reviews-druckluft-waffen

    Aber auch AirGhandi ist am Ende ein Verkäufer und seine Bewertungen natürlich auch immer ein Stück weit subjektiv.


    Ich komme wohl nicht drum herum selbst mal einen Schusstest im eingespannten Zustand zu machen.

    Das wäre natürlich toll, dann hätte man eine objektive Bewertung der Genauigkeit unabhängig von jemandem, der einem was verkaufen möchte.

    Ich möchte Jörg nichts unterstellen und glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass er sowas nötig hat, aber wissen tut man es natürlich nicht.

    Theoretisch kann man natürlich so lange schießen, bis einem das Ergebnis passt. Oder so viele Gewehre durchprobieren, bis man ein genaues gefunden hat.

    Aber auch hier gilt: In dubio pro reo

    Nur weil jemand etwas verkauft heißt es noch lange nicht, dass er dazu bereit ist, dafür die Wahrheit zu dehnen.

  • Ich persönlich würde dir davon abraten. Nicht, weil das Gewehr schlecht wäre, sondern weil es vom Hersteller bereits keinen Einzelschussadapter gibt und der auf Jabolo sieht mir schwer nach 3D-Druck aus (Der dafür auch noch unverschämt teuer ist, was aber eher dem Hersteller CARM geschuldet ist als AirGhandi). Du hast ja selber einen 3d-Drucker und damit entsprechende Erfahrung.

    Der Einzelschussadapter muss hier nicht einmal unbedingt schlecht sein (die Magazine von FX werden scheinbar ebenso hergestellt und nicht ordentlich per Spritzguss) aber es ist ein erstes Indiz, dass der Hersteller entweder generell oder zumindest bei dem Modell eher Field Target als "normale" Schützen im Sinn hatte und dass es ggf. auch bei anderen Dingen später eventuell mal Probleme geben könnte.


    Mit dem gedruckten Einzelschussadapter für die Dreamline bin ich auch noch nicht so ganz zufrieden. Der schönere der Adapter steht auf Thingiverse nicht mehr zur Verfügung und die "Schienen" zum Einschieben halten nicht richtig. Die haben zwar ein Loch auf der Rückseite für einen Gummi, ähnlich wie das beim Magazin ist, aber ich habe bislang in 2 Gummidichtungssets keine passende Dichtung hierfür gefunden.

    Vielleicht muss ich mir auch eine mit TPU drucken, wobei das Teil halt winzig ist.

    Da ist es deutlich praktischer, wenn man sich direkt eine Wettkampfwaffe kauft, da hat man das Problem nicht, da die grundsätzlich schon passend designt sind.

    2 Mal editiert, zuletzt von DaVinci ()

  • Wollen wir mal ehrlich sein. Die S510 Tactical ist nett, aber im Verein brauchst du mit sowas nicht ankommen und ich bin mir sicher auf einem Wettkampf schon gar nicht.

    Optisch ist schon die Dreamline Grenzwertig. Unabhängig der Präzision. Das ist keine Option.

    Aber so ein Einzelschussadapter sollte doch eigentlich schnell konstruiert sein. Ne simple Idee hätte ich dafür auch schon. Ähnlich diesem hier…


    pasted-from-clipboard.png


    Bräuchte halt nur Lust und Zeit dazu.


    Trotzdem, je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto mehr komme ich zur Erkenntnis, dass alles andere als ein Matchgewehr für mich wenig Sinn macht. So sehr ich die FX Sachen auch mag.

    Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass man damit wenig Chancen gegen ein Walther oder Anschütz im Wettkampf hat. Wenn man das denn überhaupt will.

    Nur welches ist das richtige, bin mir echt unschlüssig. Nur eins weiß ich, n 3tes Gewehr will ich mir nicht kaufen müssen.


    Sehr abgeholt hat mich auch die 9015 vom Ghandi. Sieht schon richtig gut aus ganz in schwarz.

    Preislich finde ich die sogar noch in Ordnung, müsste ich nicht noch einen Diopter dazu kaufen.

    In dem Fall bekomme ich für denselben Preis woanders schon eins mit. Nur halt nicht in schwarz.

  • Aber so ein Einzelschussadapter sollte doch eigentlich schnell konstruiert sein. Ne simple Idee hätte ich dafür auch schon. Ähnlich diesem hier…

    Ja, die gibts auch schon fertig. Nutzen aber den Gummi vom Magazin und ich habe keine Lust, den da rauszupulen und ggf. zu beschädigen.

    Natürlich wäre das auch flott gemacht, das Loch da einfach etwas zu vergrößern, um dann einen "normalen" Dichtungsgummi reinzubekommen, aber da fehlt mir momentan die Muße zu.


    Optisch ist schon die Dreamline Grenzwertig.

    Die Tactical, ja, die 3 mit dem Plastik-, Holz- oder Schichtholzschaft sehen doch genau so gediegen aus wie jedes Diana, Anschütz, Weihrauch, Feinwerkbau.


    Nur welches ist das richtige, bin mir echt unschlüssig. Nur eins weiß ich, n 3tes Gewehr will ich mir nicht kaufen müssen.

    Also wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde ich mir jederzeit das Anschütz 9015 Sniper kaufen, denke ich.

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