Beiträge von DaVinci

    Glaube nicht, dass da viel kommen wird.

    Der Kompressor von Umarex ist deutlich teurer als ein GX Pump CS3 (750€ zu 412€) und, sofern man den Amazon-Bewertungen glauben kann, ist die Füllgeschwindigkeit trotz 100 W mehr Leistungsaufnahme trotzdem geringer.

    Die Betriebsdauer ist geringer, das empfohlene maximal zu füllende Volumen ist geringer, das Gewicht ist höher.

    Den einzigen 2 Vorteile, die ich sehe, sind:

    1. Die mitgelieferten Adapter, sofern man sie braucht. Die dürften allerdings für die über 330€ Differenz auch zu erwerben sein.

    2. Integriertes Netzteil, so hat man immer alles dabei, dafür aber ein höheres Gewicht. Bei der CS3 kann man den 0815 Beleuchtungs-Trafo (die, die auch bei nahezu jedem 3d-Drucker dabei sind) dafür zuhause lassen und hat unterwegs nur den reinen Kompressor mit, der mit 12V läuft. Das hat auch den Vorteil, dass bei einem Netzteildefekt der CS3 einfach mit einem anderen Netzteil weiter genutzt werden kann.

    Soo, ist etwas später geworden, aber hier die Datei, basierend auf diesem Design: https://www.thingiverse.com/thing:4933071

    Daraus die Datei "FX_Dreamline_Single_Shot_Magazine_45mm.STL" zusammen mit der SCAD-Datei in einen Ordner werfen, mit OpenSCAD öffnen, rendern und die daraus erzeugte .stl-Datei dann für den Druck nutzen.


    Hier nochmal als Quellcode:

    Code
    $neuerbohrungsradius= 3.0;
    
    difference()
    {
    import("FX_Dreamline_Single_Shot_Magazine_45mm.STL", convexity = 3);
    color("blue")
        translate([11, 12.85, 0])
            cylinder(h = 2, r = $neuerbohrungsradius, center = false, $fn = 100);
    }

    Edit: Benennung / Berechnung korrigiert

    Hast du ne Datei für den Adapter?

    Kann dir die genutzte OpenSCAD-Datei und den Link aufs Thingiverse-Original heute abend raussuchen und hier posten.


    Is ne schöne Mischung zwischen Freizeit und Turniergewehr. Bin gespannt...

    Beim Anschütz 9015 sehe ich den Part des "Freizeitgewehres" nicht so ganz, in die Kategorie würde ich eher ein Diana Stormrider einsortieren, was 10fach weniger kostet.


    Hat wirklich weh getan, aber damit dürfte das Gewehr Thema vom Tisch sein denke ich.

    Definitiv. Da dürfte nach oben nicht mehr viel Spiel sein. Wenn man da mehr möchte, müsste man vermutlich eher den Schützen tauschen als das Gewehr.

    Aber so ein Einzelschussadapter sollte doch eigentlich schnell konstruiert sein. Ne simple Idee hätte ich dafür auch schon. Ähnlich diesem hier…

    Ja, die gibts auch schon fertig. Nutzen aber den Gummi vom Magazin und ich habe keine Lust, den da rauszupulen und ggf. zu beschädigen.

    Natürlich wäre das auch flott gemacht, das Loch da einfach etwas zu vergrößern, um dann einen "normalen" Dichtungsgummi reinzubekommen, aber da fehlt mir momentan die Muße zu.


    Optisch ist schon die Dreamline Grenzwertig.

    Die Tactical, ja, die 3 mit dem Plastik-, Holz- oder Schichtholzschaft sehen doch genau so gediegen aus wie jedes Diana, Anschütz, Weihrauch, Feinwerkbau.


    Nur welches ist das richtige, bin mir echt unschlüssig. Nur eins weiß ich, n 3tes Gewehr will ich mir nicht kaufen müssen.

    Also wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde ich mir jederzeit das Anschütz 9015 Sniper kaufen, denke ich.

    Ich persönlich würde dir davon abraten. Nicht, weil das Gewehr schlecht wäre, sondern weil es vom Hersteller bereits keinen Einzelschussadapter gibt und der auf Jabolo sieht mir schwer nach 3D-Druck aus (Der dafür auch noch unverschämt teuer ist, was aber eher dem Hersteller CARM geschuldet ist als AirGhandi). Du hast ja selber einen 3d-Drucker und damit entsprechende Erfahrung.

    Der Einzelschussadapter muss hier nicht einmal unbedingt schlecht sein (die Magazine von FX werden scheinbar ebenso hergestellt und nicht ordentlich per Spritzguss) aber es ist ein erstes Indiz, dass der Hersteller entweder generell oder zumindest bei dem Modell eher Field Target als "normale" Schützen im Sinn hatte und dass es ggf. auch bei anderen Dingen später eventuell mal Probleme geben könnte.


    Mit dem gedruckten Einzelschussadapter für die Dreamline bin ich auch noch nicht so ganz zufrieden. Der schönere der Adapter steht auf Thingiverse nicht mehr zur Verfügung und die "Schienen" zum Einschieben halten nicht richtig. Die haben zwar ein Loch auf der Rückseite für einen Gummi, ähnlich wie das beim Magazin ist, aber ich habe bislang in 2 Gummidichtungssets keine passende Dichtung hierfür gefunden.

    Vielleicht muss ich mir auch eine mit TPU drucken, wobei das Teil halt winzig ist.

    Da ist es deutlich praktischer, wenn man sich direkt eine Wettkampfwaffe kauft, da hat man das Problem nicht, da die grundsätzlich schon passend designt sind.

    Die Umarex DX 17 ist übrigens mittlerweile da und wie vermutet, ziemlicher Müll. Vor allem, wenn man Diabolos nutzen möchte, die muss man mit einem beiliegenden Werkzeug in den "Lauf" schieben, ansonsten geht der Diabolo überall hin, aber nicht dahin, wo er soll.

    Aber das Teil kann man ja parallel mit 15 4,5mm BBs beladen. Die habe ich auch noch bestellt, zinkbeschichtete aus Carbonstahl.

    Auf der Verpackung steht irgendwas mit "gefährlich bis 250m", das halte ich allerdings für ein Gerücht, also außer du rutschst auf einem am Boden liegenden BB aus und brichst dir das Genick.

    Macht es dennoch Spaß? Absolut.

    Die Genauigkeit über Kimme und Korn (und vermutlich von der Pistole selbst, der Lauf ist auch nur etwa 5-6cm lang, auf dem Bild sieht man da eine Einkerbung, wo man den vorderen Part nach oben klappen kann) ist wie erwartet grottig aber es macht echt Spaß, damit durch die Gegend zu ballern.

    Der Air Ghandi hat diese Aussage im übrigen auch bestätigt. Im Vergleich zu seinem Anschütz.

    AirGhandi hat auch ein Video, wo er die Weihrauch HW 100 mit der Dreamline vergleicht und diese mehr oder weniger ähnlich gut/schlecht sind.

    Ich habe mir aber nahezu alle Videos zur Dreamline angesehen, nicht nur die, die hier bekannt sind. Und dort waren die Resultate eigentlich durchweg positiv, bis auf Bedenken mit dem Magazin, die ich ebenfalls teile.


    Vermutlich kann man die Dreamline nicht mit einem Anschütz 9015 Sniper/One (die dort von der S510TR Ambi Tactical noch übertroffen wird) vergleichen, die kosten aber auch eben mal das doppelte.

    Und AirGhandi hat der Dreamline ja zumindest durchweg 9/10 Sternen gegeben: https://airghandi.de/category/…/reviews-druckluft-waffen

    Aber auch AirGhandi ist am Ende ein Verkäufer und seine Bewertungen natürlich auch immer ein Stück weit subjektiv.


    Ich komme wohl nicht drum herum selbst mal einen Schusstest im eingespannten Zustand zu machen.

    Das wäre natürlich toll, dann hätte man eine objektive Bewertung der Genauigkeit unabhängig von jemandem, der einem was verkaufen möchte.

    Ich möchte Jörg nichts unterstellen und glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass er sowas nötig hat, aber wissen tut man es natürlich nicht.

    Theoretisch kann man natürlich so lange schießen, bis einem das Ergebnis passt. Oder so viele Gewehre durchprobieren, bis man ein genaues gefunden hat.

    Aber auch hier gilt: In dubio pro reo

    Nur weil jemand etwas verkauft heißt es noch lange nicht, dass er dazu bereit ist, dafür die Wahrheit zu dehnen.

    Wie gesagt, es wird noch ein bisschen dauern, bis ich da aus eigener Erfahrung sprechen kann. Aber ja, sieht mit Diopter wirklich schnieke aus :)

    Aus den ganzen Videos, die ich bisher gesehen habe, kann ich allerdings nicht ableiten, dass die Dreamline ungeeignet wäre (sonst hätte ich mir sie für den Zweck auch nicht zugelegt).

    Werde aber berichten, sobald ich eigene Erfahrung auf dem Stand gesammelt und verglichen habe.

    Ich denke mit Walther kann man auch nicht viel falsch machen. Hat zwar keinen Absorber, aber ich sehe mich in nächster Zeit eh nicht bei den Olympischen Spielen. Glaub das könnt n guter Kompromiss sein.

    Sieht gut aus und Diopter und Korntunnel sind schon mit dabei, von daher finde ich auch den Preis da voll ok.

    So ganz nebenbei habe ich gestern ein fwb 603 geschenkt bekommen. Nur sind Seitenspanner nicht ganz so mein Ding…

    Mit denen haben wir damals auch geschossen.

    Edit: die Bedenken mit der Optik der DL bezieht sich eher auf Außenstehende die mal zu Besuch kommen oder Auswärts Turniere. Innerhalb der Gemeinde ist das garnicht mal so dramatisch wenn denn der Vorstand damit klar kommt. Man kennt sich ja…

    Ah, ok, dann ist ja gut.

    Ich glaube, ihr malt euch da zuviel aus, aber bitte (Umarex UX DX17):


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    Edit: Dirk war schneller

    Also Gewehre, die so aussehen, kenne ich aus meinem alten Schützenverein gar nicht. So futuristische Teile kenne ich nur aus olympischem Schießen und vom Field Target.


    Wenn ich mir persönlich eins kaufen wollen würde, würde ich erst einmal mit einem Air Arms S400, der Dreamline mit Holzschaft in 4,5mm (für die ich mich ja entschieden habe, aber da hatte ich die Air Arms auch noch nicht auf dem Schirm), eine Weihrauch HW100 S anfangen.

    Das praktische am Schützenverein ist ja, dass du viele Leute kennenlernst und auch viele Gewehre siehst, ggf. kannst du dich auf dem ein oder anderen Schützenfest mal umschauen und jemand lässt dich mit einem Gewehr schießen, was dir gefällt. Dann kannst du dir sehr gut selbst ein Bild machen.

    Ich denke, die Ansprüche an ein Gewehr im Schützenverein sind überschaubar:

    1. Wiederholgenauigkeit

    2. Einzelschussmöglichkeit (ist eigentlich bei jedem Gewehr mit nicht fest verbautem Magazin gegeben, je nach Gewehr etwas einfacher oder fummeliger, Einzelschussadapter vereinfachen das Laden bei Gewehren, wo der Spalt zum Laden des Diabolos sehr eng ist) Davon habe ich mir gestern abend noch einen gedruckt und probiere das heute mal aus. Das Problem gab es damals mit den Federspannern eigentlich nie, da die Ladekammer beim Spannen eigentlich immer groß genug war. Hier lohnt es sich, sich entsprechende Videos anzuschauen, dort sieht man recht schnell, ob man sich beim Laden einen abbricht oder ob das einfach geht.

    3. Dioptermontage möglich (ist nahezu immer möglich, wenn vorne ein Gewinde am Lauf ist)


    Es muss natürlich bequem zu nutzen sein. Das ist der Punkt, wo online eine Bewertung schwierig wird.

    Wenn du Freihand schießen möchtest, sollte es natürlich auch nicht allzuviel wiegen, beim aufgelegt schießen ist ein schwereres Gewehr besser, da man weniger verwackelt. Willst du beides, musst du einen Kompromiss finden oder 2 Gewehre kaufen.

    Das von dir verlinkte Gewehr sieht eher nach Freihand aus, weiter unten im Text steht auch explizit "FieldTarget", was die Annahme bestätigt. Daher würde ich davon eher abraten, da das im Schützenverein eher unüblich ist.


    Edit: "Unüblich" heißt nicht, dass das Gewehr da nichts taugt, aber du wirst damit sicher entsprechende Blicke auf dich ziehen. Es sei denn, bei euch im Schützenverein sind die Leute anders aufgestellt, was ja auch möglich ist. Andererseits spricht gegen "hippe" Schützenbrüder ja die Tatsache, dass sie mit der Optik der Dreamline scheinbar ein Problem hatten.

    Vereins-Schütze bin ich nicht, von daher bin ich fürs Spaß-Schießen im Keller und entsprechender Halle frei in der Kaliber-Wahl.
    Was mich an der Viper gereizt hat, ist der Halbautomat, d.h. auch mal ohne Nachzuladen eine schnell Schussfolge auf die Klappfallziele rausballern, einfach weils Spaß macht.

    Bin ich aktuell auch nicht, aber ich halte mir gerne Optionen offen ;)

    Ja, PCP-Halbautomaten gibt es ja leider nahezu keine in Deutschland. Selbst die, die offen welche wären, funktionieren in 7,5J meist nicht.


    ja, der Preis, vor allem auch noch fürs (Doppel)-Magazin ist schon so eine Sache, von daher hab ich etwas gebraucht, bis ich den Bestellknopf gedrückt hatte.

    Ich Dummerchen hingegen habe mir direkt nach dem Verfassen des Beitrags besagte Bandit und Waffenköfferchen bestellt :/ Und aus Spaß noch gleich eine Umarex für 25€ (Federdruck) dazu, wobei ich nicht glaube, dass die lange hält ^^

    Kritikern der Viper missfällt ja das Design und auch die Leistung.

    Also mir missfällt nur der Preis und das Kaliber. Mit 5,5mm kannst du das Ding nicht einfach im Schützenverein nutzen sondern eben nur zum Plinken.

    Dass PCP-Pistolen auch offen nicht die Leistungsmonster sind ist ja hinreichend bekannt, daher würde ich auch das "mehr" an Geld für die Möglichkeit nicht zahlen wollen und kaufe mir lieber für unter 200€ eine Diana Bandit Gen 2 (die mit verbautem Regulator) oder vielleicht auch für 900€ eine Hämmerli AP20 Pro, wobei die gerade am Markt für über UVP verkauft wird.

    Wenn die Zombie-Apokalypse naht, wird das Teil einmalig aufgebohrt und ansonsten brav in der Garage (oder irgendwann im Verein) geschossen.


    Bis auf die aufgeführten Punkte finde ich, ist die Evanix Viper eine sehr schöne Pistole und ich denke, du wirst sicherlich viel Spaß damit haben. Sollte sich der Preis irgendwann deutlich nach unten korrigieren, werde ich mir eventuell auch eine zulegen, aber nicht zu dem aktuellen Preis.

    Was auch immer du mit gefaesert meinst aber ja, Farbe is dran.

    Ja, das meinte ich, analog zu Nancy Faeser, bei der die Farbgebung über die Gefährlichkeit von Waffen bestimmt.

    Allerdings hatte ich mir vorgestellt, dass du das Ding einfach in Signal-Orange angepinselt hast. Mit den angebrachten Drucken sieht das ja richtig genial aus.


    FX sehe ich nicht wirklich in diesem Sport.

    Da sehe ich bislang keine Probleme, nur halt nicht in dem von dir gewählten Kaliber und nicht in dem von dir gewählten Design.

    Mit einer Weihrauch, Diana, Walther, etc. in 5,5mm hättest du das gleiche Problem.

    Wenn du "nur" mehr Geld ausgeben willst, bekommst du die gleiche Basis mit sportlich aussehendem Look als "Dreamline Jet Air Edition" für 2400€ und dann sieht das Gewehr schon nicht mehr all zu viel anders aus als eine Anschütz 9015 Sniper, die ebenfalls etwa 2400€ kostet. Das spricht eher dafür, dass es hier kompetitiv keine Probleme gibt, und auch die gibt es aus Gründen nur in der 4,5mm-Ausführung.

    FX ist in Schützenvereinen hierzulande sicherlich unterrepräsentiert, da sich der Markt hier bislang einfach unter den etablierten Marken geteilt hat, das wird sich aber in Zukunft sicherlich ändern.

    Dass FX sich um diesen Markt kümmert sieht man ja am Vorhandensein des Adapters fürs Diopter. Zum Plinken nutzt ja niemand ein Diopter.

    Ich bin mir sicher, dass sich da die nächsten Jahre noch viel tun wird und sofern die Schützenvereine nicht am deutschen Regulierungswahn aussterben, man da zukünftig mehr hierzulande unbekannte Marken wie Hatsan und Co. sehen wird.

    Punkt 1: Die Schießstände sind üblicherweise mit 4,5mm zugelassen, Nix 7,62. Ende der Durchsage.

    Also habe ich ein Kaliberwechsel vorgenommen und ja ich weiß, rechtlich ist das ein großes Problem.

    Am Ende hätte ich lieber gleich die 4,5mm Version gekauft. Alles andere ist aus meiner Sicht eh totaler Schwachsinn.

    Oder wie ich gleich beide (4,5mm mit Holzschaft und 7,62mm in Tactical Lite). Dass das mit anderem Kaliber als 4,5mm (bzw. .22 lfb, die aber nicht frei) auf einem Schießstand nicht so einfach wird, dachte ich mir im Vorfeld gleich.

    Da die Wahrscheinlichkeit einer Kontrolle auf einem Schießstand auch deutlich höher ist als zuhause (sofern du nicht mit dem Gewehr in der Hand vor deinen Nachbarn im Garten spazieren gehst), würde ich da an deiner Stelle auch Abstand von nehmen, die Strafen sind teils echt nicht ohne. Wenn Geld ein Problem ist, verkauf das Ding in 7,62mm und kauf dir entweder in 4,5mm neu oder schau mal, ob jemand im Forum in deiner Gegend vielleicht tauschen möchte und freu dich über den Ersatzlauf, ansonsten freu dich über die 7,62 zuhause im Keller und kauf dir eine 4,5mm dazu.

    Wenn es dir nicht darum geht, das Teil im Zweifelsfall tunen zu können (im Ausland beispielsweise), wäre vielleicht auch eine Air Arms S400 was für dich (etwa 800€).


    Das mit der Munition, finde ich, geht bei Cal. .177 (4,5mm), .30 (7,62mm) und .357 (9mm) sogar noch. Bei Cal. .50 (12,7mm) wird es dann aber schnell absurd teuer. Aber klar, je mehr Blei (und Präzision), desto teurer. Vor einiger Zeit hätte ich sogar gesagt, es lohnt sich für 7,62mm und 9mm, die Geschosse selber zu gießen und/oder mit den Formen von BigBoreMike selbst zu fertigen. Mittlerweile sind die Preise in Regionen, die ich als erträglich empfinde.

    Lediglich bei Cal. .50 sind die Geschosse noch immer ziemlich teuer. Allerdings könnte ich mir die AEA-Geschosse auch den ganzen Tag anschauen, die Fertigungsqualität spricht für sich (Was man von den AEA-Waffen auch behaupten kann, aber leider dort nicht im positiven Sinne).


    Gerade in der heutigen Zeit unter der Gängelung unserer grünen Kommunisten steht der Sport nicht gerade unter einem hell erleuchteten Stern.

    Ich konnte das Ganze mit ein wenig Farbe zumindest soweit entschärfen, dass innerhalb meines Vereins eine Gewisse Akzeptanz besteht.

    Ja, das ist wohl leider so.

    Du hast dein Gewehr echt gefaesert?


    Punkt 3: (Da stehe ich jetzt) Ein Scope wird ebenfalls nicht gern gesehen und ist Kompititiv schon gar nicht zugelassen.

    Will man dieses Gewehr dauerhaft im Verein schießen, kommt man früher oder später nicht um einen Diopter herum.

    Ja, ich habe in round about 10 Jahren im Schützenverein auch nicht ein Gewehr mit Zielfernrohr gesehen.

    Das ist halt das Problem, was man hat, wenn man sich zuerst das Werkzeug kauft und dann in die Lehre geht, oder in dem Fall erst das Schießgerät und dann in den Schützenverein.

    Du kannst dir das teuerste und beste Multimeter der Welt kaufen, als Elektriker darfst du es dennoch nicht zur Feststellung der Spannungsfreiheit nutzen, obwohl es das kann.


    Und das ist das Dilemma. Selbst wenn ich jetzt nochmal 4-500 investiere weiß ich immer noch nicht ob ich die Kniffte Kompetitiv schießen darf.

    Unabhängig davon, ob das Gewehr überhaupt mithalten kann.

    Besser beraten wäre ich mit einem Matchgewehr, aber machen wir uns nichts vor, unter 2500€ bekommt man kaum was Brauchbares.

    Schon alleine aus der rechtlichen Problematik würde ich das an deiner Stelle nicht tun und ich vermute, wenn das wer vom Schützenverein mitbekommt, wird das auch ein Problem werden, da die Schießaufsicht ja eine gewisse Verantwortung trägt und sicher niemand riskieren möchte, ein Waffenverbot zu erhalten.

    Dass das Gewehr auf 10m mithalten kann, daran habe ich allerdings eigentlich keinen Zweifel, sonst hätte ich es mir nicht gekauft (und dann behalten). Wie gesagt, kannst dir alternativ ja mal das Air Arms anschauen, Air Ghandi hat da die Tage auch ein YouTube-Video zu veröffentlicht.

    Großartig... Das ja noch viel geiler und billiger. Herrzlichen Dank für die Info.

    Wie sind deine Erfahrungen mit dem Gewehr im Vergleich zur üblichen Konkurenz von Walther, FWB, Anschütz oder ähnliches?

    Gerne, hab mir vor einiger Zeit auch einen Wolf gesucht, bevor ich das gefunden habe. Und hatte dann noch Kontakt zu Benke, um abzuklären, ob das überhaupt alles so passt, wie ich mir das vorstelle. Nur zu meiner Frage, wo man ggf. eine Blende herbekommt, habe ich keine Antwort erhalten. Wird aber vermutlich alles genormt sein und selbst wenn nicht, ist Steyr ja kein Unbekannter.


    Mit meiner bisherigen Erfahrung wirst du nicht viel anfangen können. Im Schützenverein bin ich damals mit Feinwerkbau, Anschütz und Weihrauch (ggf. auch Diana, könnte ich aber nicht mehr mit Sicherheit sagen) in Kontakt gekommen, allerdings war das noch weit vor der Zeit von PCP-Waffen.

    Bisher habe ich noch keine Zeit gefunden, mich im lokalen Schützenverein mal vorzustellen bzw. anzumelden, schieße also nur ab und an in der Garage (und das auch nicht auf 10m) und habe auch das bis vorletzte Woche mit einem normalen Zielfernrohr gemacht (und habe dort auch eigentlich kein vernünftiges Setup, keine sichere Auflage, etc.).

    Rein aus der wenigen Erfahrung heraus, die ich bisher gesammelt habe, würde ich sagen, dass ich denke, dass das Gewehr einem Anschütz oder FWB ich nichts nachsteht, außer das Magazin.

    FWB und Anschütz haben, soweit ich das aktuell beurteilen kann, im Standard gar kein Magazin. Das ist nachvollziehbar, wäre im Wettkampf auch nicht erlaubt und die Firmen scheinen sich auf Schützen zu konzentrieren.

    Weihrauch hingegen liefert mit Magazin, aber dafür dann eins, wo die Diabolos sich nicht in die Quere kommen. Dort müsste man dann für Wettkämpfe nach DSB also entweder einen Einzelschussadapter nachkaufen (oder die Diabolos ohne reinfriemeln, was zwar auch geht, aber umständlich ist).

    FX nutzt Magazine, wie auch AEA oder Diana sie nutzt, je weiter vorne der Diabolo sitzt, desto mehr Druck übt die Feder darauf aus. Ich denke, dass das sich auf die Genauigkeit auswirken wird. Vielleicht spielt das aber auf 10m keine Rolle. JS hat in seinem Video ja vorgeführt, zu was das Gewehr in der Lage ist.

    Jedenfalls ist das die unschönste Magazin-Variante (außer keins), aber es gibt auf Thingiverse Einzelschussadapter zu drucken und es gibt auch welche zu kaufen.

    Dafür hat man ein Gewehr, was ein Bruchteil eines FWB oder Anschütz kostet, sogar noch etwas unterhalb eines Weihrauch.

    Solange ich das also beurteilen kann ist es ein günstiges und gutes Gewehr, aber mangels direktem Praxis-Vergleich zu den anderen Marken ist das halt nur eine Momentaufnahme.